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Pappy Boyington

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Alle Beiträge von Pappy Boyington

  1. Da habe ich i.d.R. begründete Zweifel, René. Die wenigsten würden -wenn sie dauerhaft die monetären Möglichkeiten hätten- auf gewissen Luxus verzichten. Ob man den Pelz nun nach Innen oder Aussen trägt ist dabei zweitrangig. Das obliegt jedem selber. Ich stütze durchaus die These von Cartier, dass die gemeinte Lebensphilosophie meist der finanziellen eigenen Lage geschuldet ist. Und das behaupte ich vollkommen wertungsfrei, da es mir nicht anders ergeht. Ich würde mich selber und andere belügen, wenn ich gegenteiliges behaupten würde! Aber der Selbstschutz und die eigene Erfahrung in Sachen "Schulden" haben mich eine gewisse Demut gelehrt. Und somit kann ich die getätigte Aussage von Cartier durchaus nachvollziehen. Die Frage ist ehr: Schiebe ich die Schuld für diese Lebensphilosophie neidhaft anderen in die Schuhe, oder bgreife ich sie als rationalen Schritt um nicht über meine Verhältnisse zu leben? Denn der Wunsch nach Mehr ist in den meisten Menschen verankert und ein menschlicher Zug, den ich niemandem vorhalte. Es ist ehr eine Frage wie man diesem Drang nach "Mehr" persönlich begegnet und lebt, und vor allem definiert. Da wären wir dann bei jeweils persönlichen realistischen Zielen oder Größenwahn. Aber darüber kann man abendfüllend diskutieren....ohne auf einen Nenner zu kommen. Aber mit den richtigen Getänken kann man gut angeschiggert werden. ;-) Wäre die Philosophie nämlich vollkommen different von den finanziellen Möglichkeiten, dann hießes das im jeweiligen Fall entweder ein Leben in vollkommener Überschuldung, oder ein Leben in einer unnötigen aber (warum auch immer so gewählt) selbstgewählten Askese. Letztere ist gesellschaftlich anerkannt und auch nicht schädlich. Bestenfalls sogar sympathisch, je nach Charakterzug. @elsch Stimmt. Der Beta ist zwar auch keine Schönheit, ich meinte aber tatsächlich den Gamma Berlinetta.
  2. @cartier Ich hab zwar 15 Jahre Rückstand, kann dir aber nur beipflichten. Hätte ich die monetären Möglichkeiten, wäre unser Hausstand und unser Lebensstil sicher ebenfalls aufwändiger und ebenso "verspielt". Und weswegen? Einfach weil ich's mir leisten könnte, weil ich Bock drauf hätte und die -in meinen Augen- schönen Dinge des Lebens liebe. Ich leb doch nicht, um anderen zu gefallen oder deren Moralvorstellungen zu entsprechen, die möglicherweise in keinem Falle mit meinen deckungsgleich wären. Offenbar habe ich aber nicht die gleichen Möglichkeiten, wie Du sie hast. Deswegen leisten wir uns "nur" zwei SAAB und keine anderen Männerspielzeuge. Und glaube mir: Wenn ich so könnte wie ich wollte, dann würden da neben den SAABs noch ganz andere und auch modernere Fremdmarken ihr Dasein zelebrieren. Und zwar aus Überzeugung! Aber deswegen jemandem seinen Lebensstil, seine Art oder gar den persönlichen Geschmack (in welcher Hinsicht auch immer) madig zu machen, schießt hier meilenweit am Ziel des Threads und auch an teilweise am viel gepriesenen Toleranzlevel vorbei. Ich gönn' dir deinen Spaß an Autos, Moppeds, Mädels, technischem Chichi und deiner Art von Leben. Ich gehe davon aus, dass Du vermutlich nicht mit dem goldenen Löffel im Mund aufgewachsen bist und für dein Pulver auch arbeiten muss. Solange man nicht durch's erwirtschaftete Kapital arrogant wird ist doch alles in Butter. Und so scheinst du mir hier jedenfalls nicht aufzutreten. Ist mir eh ein Rätsel, wie man vom hässlichen Autodesign zu den persönlichen Lebensarten/umständen/vorlieben eines Einzelnen kommen kann. Wenn ich mal so resümiere, wieviele hier duraus noch spleeniger sind als Cartier, aber das nicht so öffentlich zugeben oder eingestehen, dann bin ich sogar der Meinung, dass er selber nur einer von sehr vielen ist. Vielleicht sollten wir uns lieber wieder auf's Hauptthema stürzen, denn die Designschmieden haben noch eine ganze Menge mehr optischen Dünnschiß verbrochen. Unter anderem den Simca Solara oder den Lancia Beta.
  3. Ja, ist sichtbar, wie Brose schon erwähnt. Zwar nicht so, wie LED-Kennzeichenrückleuchten, aber doch erkennbar.
  4. Der Duster ist optisch durchaus ansprechend, wenn ich das Preis-Leistungsverhältnis dem Design gegenüberstelle. Der Vaneo ist nicht nur optisch eine Farce. Wir hatten so'n Ding als Firmenmofa mit CDI und Automatik. Eine katastrophale Möhre!
  5. Sind bei meinem verbaut, da ich noch welche aus einem anderen Auto liegen hatte. Die Lampe ist nur blau eingefärbt. Das Licht erscheint aber weißlicher als bei einer normalen Lampe. Also keinerlei Blaustich.
  6. Weil's vermutlich ein ex-Italiener ist, und denen immer ein etwas zweifelhafter Ruf anhängt. Ausserdem lügt nichts so sehr wie ein Foto. Aber alles rein spekulativ.
  7. Nette kleine UL-Schnitte. Wenn man mit den Dingern im Sommer nur nicht immer knapp an der MTOW-Grenze fliegen würde. Entweder Gepäck plus Besatzung und wenig Sprit, oder volle Tanks, dafür aber nur Zahnbürste und "REI in der Tube". Dafür entschädigen die "überschaubaren" Kosten pro FH.
  8. Das heißt beim Ur-Mini auch nicht abbiegen, sondern abkanten. Allerdings nur, wenn die Strasse trocken ist....
  9. Die SP ist schon ein netter Allzweck-Esel. Viele mögen die Dinger nicht. Zu wenig exklusiv und keine High-Performance Mühle. Egal. Wenn ich mit den großen Jungs spielen will, brauch ich Minimum eine Allison unter der Cowling. Aber Spaß kostet eben. Und was nützt es, wenn ich die ganze Zeit auf die Flügel glotze und von der Gegen nix sehe. Ich mag den alten Lasten-Muli. Unkaputtbar und ohne große Geheimnisse.
  10. Diesen hier haben wir uns im September angesehen: http://suchen.mobile.de/auto-inserat/saab-9-3-cabrio-2-0-leder-bordcomputer-klima-leich-hamburg/172319763.html?lang=de&pageNumber=1&__lp=2&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&makeModelVariant1.makeId=21800&makeModelVariant1.modelId=5&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&makeModelVariantExclusion1.searchInFreetext=false&maxPrice=3001&negativeFeatures=EXPORT&categories=Cabrio Ist ein 2.0i. Damals mit 4600 unverhältnismäßig teuer, mittlerweile aber in einem plausiblen Preissegment angekommen. Verdeck hat ein paar oberflächliche Abschürfungen, aber keine nennenswerten Beschädigungen. Die Verdeckmechanik und der Deckel funktionieren tadellos. Verdeckhydraulik ist trocken, ebenso der Motor und das Getriebe. Der Lack könnte ein bisschen Pflege in Form von Politur vertragen und die Bremsen gehören klar in die Verhandlungsmasse. Federbeine vorn sollten bei Zeiten behandelt werden und die Reifen haben sich eckig gestanden. Wurde mit den gefahrenen Kilometern besser. Ansonsten funktioniert bei diesem Auto alles. Manuelle Klimaanlage kühlt ordentlich. SID war soweit in Ordnung. Das Auto hängt für seine 131 Ponys gut am Gas und machte bis dato keine auffälligen Geräusche. Innenraum ist trocken, ebenso wie der Verdeckkasten. Es roch auch nichts muffig. Auspuff e.t.c. war auch in Ordnung. Der Verkäufer war sehr entgegenkommend und freundlich. Mit ein bisschen Pflege in Eigenregie und ein paar Groschen Reparaturgeld für Bremsen und gleichzeitiger Korrosionsbehandlung der Federbeine, kann dieses CV durchaus ein guter Deal werden. Zum Offenfahren durch die regionale Geographie -bei minimalem finanziellem Aufwand- kann dieses "Kassengestell" durchaus seinen Reiz haben. Wir haben uns dann aber für ein jüngeren 9-3/CV mit 2.0t 150PS entschieden, weil wir an dem einfach nicht vorbei gehen konnten und der Kurs einfach zu gut war.
  11. Ersetzen wir also "vollkommen trocken" durch "schmutzgeschützt" und konserviert werden muss der Bereich sowieso. Wäre das unterbinden der gröbsten Verschmutzung eine solche Konstruktion wert? Denn aus eigener Erfahrung muss der Tunnel regelmäßig gereinigt werden und in Folge dessen, auch neu konserviert. Was aber, wenn die Konservierung mehr oder weniger "nur noch" Feuchtigkeit auszuhalten hat und nur noch in äusserst geringem Ausmaße Schmutz?
  12. Mist.....da hast du vollkommen Recht! Diese Öffnungen habe ich völlig vergessen.
  13. Schon klar. Aber was, wenn man diesen Bereich dauerhaft trocken bekommen könnte? Das untere Loch in der Bodenplatte des Tunnels müsste dann natürlich mit einem Kunststoffdeckel verschlossen werden, nachdem der gesamte Tunnel einmal ordentlich konserviert wurde.
  14. Ich mag ja ein wenig naiv sein, aber hier wurden Katalysatoren zugelassen, und Fächerkrümmer konstruiert und hergestellt. Aber was ist mit dem Schutz des Achswellentunnel, mit dem wohl hier jeder schon mal zu tun hatte, oder zumindest doch kurz davor ist? Ich habe gerade ein wenig bei einem anständigen Single Malt und Bleistift sinniert, und mich gefragt, was ich wohl bei meiner Idee und in meiner "geisthaltigen Laune" nicht beachtet habe? Was mag die Herstellung einer solchen Konstruktion wohl kosten und wäre sie überhaupt sinnvoll, respektive machbar? Selbstredend wäre diese Konstruktion in abgewandelter Form auch für die Innenseite (zum Motorraum) zu verwenden. Oder hat mir der Single Malt allzusehr die Sinne verwirrt.... Ich bitte um Nachsicht, da meine zeichnerischen Fähigkeiten mittlerweile andere Schwerpunkte haben und mein Können bezüglich technischer Zeichnungen schon....ziemlich lang her ist. TZ lesen kann ich berufsbedingt wohl noch, jedoch mit dem Erstellen ist das so eine Sache.
  15. Vielleicht sollte man zuerst definieren, was man als Fehlkonstruktion bezeichnen kann. Meiner Meinung nach ist eine Fehlkonstruktion dann gegeben, wenn das betroffene Bauteil innerhalb einer bestimmten Lebenszeit wider besseren Wissen der Konstrukteure -und mit den damals vorhandenen Materialien/Vorgaben- versagen muss, respektive ein Austausch selbigen unmöglich ist, ohne dabei andere Komponenten zu zerstören oder einen unverhältnismäßigen Aufwand zum Austausch zu betreiben. Ich denke, dass die meisten der hier aufgezählten "Fehlkonstruktionen" dann ehr als eine Folge der damaligen buchhalterischen/einkäuferischen Vorgänge zu werten sind und zudem unter dem Mikroskop des perfektionistischen Anspruches der heutigen SAAB900-Fraktion gewichtet werden dürfen. Reine Fehlkonstruktionen dürften bei SAAB und insbesondere beim 900 kaum zu finden sein. Als Fehlkonstruktionen würde ich somit nach heutigem Stand und oben genannten Prämissen ehr die Zugänglichkeit von Glühlampen einiger Fahrzeuge neueren Datum bezeichnen. Ich hatte vor kurzem erst darüber berichtet, wie die Fernlichtlampe rechts beim 9-3/II V6 Aeros zu wechseln ist. Die eigentliche Arbeit steht in absolut keinem Verhältnis zu den vorbereitenden Maßnahmen, wie dem Ausbau des Luftfiltergehäuses e.t.c. Hier sollte man auch nicht den Maßstab der Selbstschrauber anlegen, die ja hier im Forum mehrheitlich vertreten und auch leidensfähig sind, sondern den Bedürfnissen des Ottonormalverbrauchers, der sein Auto für diese Arbeiten in die Werkstatt bringen muss, oder eben kleine Wartungsarbeiten selber erledigen können muss oder sollte. Ein Lampenwechsel gehört hier ebenso dazu, wie die Kontrolle der Betriebsmittelfüllstände. Ob hier das Öl der Automatik dazugehören muss, sei dem persönlichem Gusto überlassen. Ich denke aber das ein Laie hier mehr verkehrt machen kann als beim Motoröl und somit diese Arbeit doch ehr einem Fachmann überlassen sollte. Als echte Fehlkonstruktion im Automobilsektor fallen mir, abgesehen von dem oben genannten Beispiel, nur solche Stilblüten ein, wie die Motorkonstruktion des Lancia Gamma, bei dem die Servopumpe über den Zahnriemen angetrieben wurde. Bei vollem Lenkeinschlag im Normalbetrieb konnte die Servopumpe so stark beansprucht werden, dass deren Widerstand zum überspringen des Steuerriemens führen konnte und somit ein kapitaler Motorschaden die Folge war. Wohlgemerkt: Voraussetzung war eine korrekt arbeitende Lenkung mit richtigem Öl und Füllständen und kein runtergeschrubbtes und verschludertes System. Was im Normalfalle nur zum Zischen oder in einem Drehzahlabfall des Motors führen sollte, konnte nachgewiesener Weise zum kapitalen Motorschaden führen. Das nenne ich Fehlkonstruktion. Derartiges dürfte bei SAAB kaum zu finden sein.
  16. Pappy Boyington hat auf Nightcruiser's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Gibt es eigentlich überzeugende Wireless-Speaker mit sparsamen Außenmaßen?
  17. Was sie Produktqualität der Simons betrifft, kann ich HFT nur zustimmen. "Zusammenstecken und fertig" funktioniert in der Regel nicht mehr, da z.T. die Rohrlängen absurde Übermaße aufweisen. Von der Materialqualität ganz zu schweigen. Oberflächen, die nach 1,5 Jahren aussehen wie nackter Baustahl, der mit Meerwasser besprüht wurde tun ihr Übriges. Ich persönlich würde heute wieder zu einer 3" JT greifen, wenn's denn unbedingt mehr Krawall sein darf. Mit denen habe ich gute Erfahrungen gemacht, jedoch die Schweißnähte als problematische Stelle identifiziert. Heute würde ich wohl aber das Geld in die Hand nehmen und eine Ferrita wählen. Alle paar Monde darf man sich einen kopletten Halbsatz unter die Karre schustern, weil irgendeine Ecke unrettbar vergammelt ist und es den JT/Simons-Topf oder das Endrohr nicht einzeln gibt. Dann lieber Nachhaltiges kaufen und Ruhe haben, zumal die Aftermarket-Teile in der Qualität nicht besser werden....
  18. Versenk nicht noch mehr unnütz deine Kohle bei Leuten, die den B201 nur vom Sehen kennen. Bring das Auto zu D.K. nach Hamburg und lass ihn und seine Leute einfach machen. Die kennen diese Autos wirklich, und vor allem wissen sie was sie tun. Lass ihm ein bisschen Zeit und erwarte nicht, dass das an einem Tag erledigt ist. Ausserdem ist der Terminkalender bei ihm immer gut gefüllt. Aber aus eigener Erfahrung: Es lohnt sich!!
  19. @Brixman Wohnst du wirklich in Bromlitz bei Soltau? Wenn ja, dann mach dir den Weg nach Hamburg zu Detlef Köcke's SAAB Garage. Stell das Auto dort ab und lass ihn einfach machen. Der Mann ist mit den 8V "aufgewachsen". Jede Wette: Danach läuft der B201 wieder so wie er soll.
  20. Im Grunde hilft an dieser Stelle das Spekulieren nicht. Gibt es bei den elektronischen Einspritzsystemen wie BOSCH LH oder LUCAS in der Regel die "üblichen Verdächtige", welche sich sehr oft und mit ein wenig Wissen auch durch Laien unter Zuhilfenahme des Forums gut einkreisen lassen, so hilft bei den alten mechanischen Systemen m.p.M.n. nur noch ein echter Spezi. Man kanns auch mit Trial-and-Error probieren. Aber die Gefahr, mit dem falschen Dreh an der falschen Schraube, das gesamte System zu vermurksen, ist hier ziemlich groß. Kämpft bei einem "ungeschickten" Reparaturversuch die BOSCH LH oder LUCAS noch so gut es eben geht, gegen die Auswirkungen des verzweifelten Manipulationsversuches, in dem sie das Gesamtkunstwerk noch irgendwie am Leben und Laufen erhält, so kann die K-Jet nur ein stiller Betrachter der Ereignisse sein und 1:1 weitergeben, was der Schrauber ihr vorgibt, respektive, was der Fehler im System bewirkt. Im schlimmsten, aber oft leider auch häufigsten Falle, leidet die K-Jet unter dem Systemfehler und dem holprigen Versuch der Behebung. Und das ist dann der Moment, wo's auch irgendwann für einen Kenner und Könner aufwendig werden kann und in Folge dessen leider auch für den Kunden. Eine höher ausfallende Rechnung kann dann leider durchaus plausibel sein. Gerade bei einem Experten seines Faches sollte man dann bei solchen "Problemen" nicht ungnädig werden, wenn es ein anständiger 3-stelliger Betrag wird. Oftmals muss er erst dem Pfusch der Vorgänger auf die Schliche kommen um sich dann dem eigentlichen Causus zu widmen.
  21. Reifendruck habe ich auch schon variiert. Keine spürbare Besserung. Und ich bin da noch nicht mal so weit in die Materie eingetaucht (inkl. Teiletausch) wie manch ein anderer, der über eine eigene und komplett ausgerüstete gewerbliche Werkstatt verfügt und sowohl über SAAB-Erfahrung, als auch Teilequellen verfügt. Und der über dies auch schon reichlich Teile getauscht hat und der Ursache noch immer kein Deut näher gekommen ist. Ausser der (von mir im praktischen Sinne bestätigten) Aussage, dass man für vielleicht 100km seine Ruhe hat, wenn man das Auto einmal kurz aufgebockt und die Räder entlastet hat. Für mich legt das die Domlager nah. Ich weiß aber nicht, ob das schon jemand so verifizieren kann?
  22. Bei einer K-Jet verändert man nichts, ohne darauf folgend eine andere Veränderung Veränderung/Verschlechterung zu erreichen. Die Systeme sind alle schon in die Jahre gekommen und auch nicht ohne Verschleiß. Die K-Jet ist grundsätzlich nicht schlecht und durchaus ein solides Gebilde. Die Kunst besteht darin, den Fehler zu analysieren und den Finger auf die mögliche Quelle zu deuten. Das ist leider oft nur noch den Grandsigneuren der SAAB-Szene zuztrauen, die mit dieser Motorsteuerung "aufgewachsen" sind und wissen, wie sie im Neuzustand funktionierte und laufen sollte, und die von Anfang an an "neuen Systemen" Fehlersuche mit den damals noch vorhandenen Messwerkzeugen betrieben haben. Erfahrung ist auf diesem Gebiet durch nichts zu ersetzten, ausser durch noch mehr Erfahrung. Oft muss das System einmal auf Links gedreht und von einem Kenner/Könner eingestellt werden, was aber nicht zwangsläufig eine Komplettüberholung bedeuten muss.. Es ist nun mal ein mechanisches System, welches sich (in deinem Falle)zudem auch noch -erschwerend- elektronische Eingriffe zur Abgasregelung gefallen lassen muss. Denkbar ungünstige Grundvoraussetzungen. Ich habe vor der K-Jet einen gewissen Respekt. Ich habe mal einen gut eingestellten Turbo 8 fahren dürfen. Wirklich schön. Ich habe die zusätzlichen 8 Ventile nicht vermisst. Aber wehe dir, wenn die Kiste sich einen Fehler einfängt und du keine vernünftige Werkstatt in Reichweite hast.
  23. @gustyx In welchem Zusammenhang steht der Lenkwinkelsensor mit dem Symptom?
  24. Tja,....das wüssten wir "Leidenden" auch gern.

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