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Ramsus

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Alle Beiträge von Ramsus

  1. Ramsus hat auf Ramsus's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Dann werde ich das nochmal korrigieren! Leider ist hier das WIS tatsächlich nicht so eindeutig... Bei der Recherche habe ich noch folgenden Link gefunden: http://www.senatorman.de/Bremsueberholung.htm Und einen Klemmring für die Gummimanschetten muss ich dann auch noch besorgen. Vielen Dank soweit!
  2. Ramsus hat auf Ramsus's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Das würde mit diesem Bild passen: http://www.saab-cars.de/attachments/img_20170318_174444866_hdr-jpg.125494/ Nun frage ich mich aber ob zwischen rechts und links unterschieden wird? Oder beide wie auf obigen Bild ausgerichtet werden. Und wie schaut dann die Position des gegenüberliegenden Kolbens aus. Also der auf der Seite der Sattelbefestigung? Gleiche Ausrichtung oder genau in die andere Richtung? Das WIS suggeriert mir, dass die Kerbe genau in die andere Richtung schaut.
  3. Ramsus hat auf Ramsus's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Sich einhängen bevor die eigtl. Frage beantwortet ist, könnte man in der Tat als frech ansehen Oder bezieht sich die Antwort auf die Einbauposition der Kolben? Wohl eher auf die Gleichteile... Edit: Im selben Moment kam eine Antwort. Ja die Einbauposition ist mir nicht ganz klar. Das WIS zeigt leider nur ein Bild eines Sattels und die Maße, nicht aber ob linker oder rechter Sattel....
  4. Hallo Zusammen, derzeit investiere ich ein vielen Stellen ein wenig Zeit in meinen SAAB, damit ich noch lange von ihm gut habe. Unter anderem sind derzeit auch die Bremssättel der Hinterachse dran. Zwar hat mich der TÜV noch durchgelassen, jedoch ist das Tragbild der Scheiben schon sehr sehr ungleichmäßig gewesen. Auch keilförmig abgenutzte Bremsbeläge waren ein Indiz, sich das ganze genauer anzusehen. Also habe ich die Bremssättel mit 19 Jahre alten Gammel erst ein Mal abgebaut: Bei der Begutachtung der Staubschutzmanschetten zeigte sich schnell, dass hier etwas getan werden musste. Auch das Ausdrücken der Bremskolben zeigte bereits schwer gängige bzw. klemmende Kolben - zumindest einseitig! Alles zerlegt: Viel "Gammel": Um den "Gammel" herunter zu bekommen und alles wieder schick zumachen folgte die erste Runde Sandstrahlen. Teilweise sind die Rostplacken richtig hartnäckig: Leider fehlen nun ein paar Bilder der nachfolgenden Arbeitsschritte. Aber das Ergebnis sah dann so aus: Für das Aufarbeiten der Dichtungen und Staubschutzmanschetten, habe ich den Satz von Skanidx bestellt (ist auf dem Bild ja auch zu erkennen). Leider ist die Staubschutzmanschette nicht so wertig wie die originale (links original, rechts Skandix Set): Die originale hat eine eingearbeiteten Metallring. Hiergegen besteht die Manschette aus dem Skandix Satz vollständig aus Gummi. Sie sitzt deswegen auch nicht gleichartig fest. Derzeit bin ich auch ein bisschen zwiegespalten, ob die Nachrüstmanschette überhaupt gut funktionieren wird... Die Nutzung der alten schließt sich leider aus (s. Bild). Alles montiert sieht dann so aus: Und hier ergibt sich mir noch eine Frage! Im WIS wird scheinbar für die Montage der Kolben nicht zwischen links und rechts unterschieden (oder habe ich etwas übersehen?). Daher frage ich mich, ob die Position der Kolben (Einkerbungen) so korrekt ist, oder diese für die eine bzw. andere Seite "spiegelverkehrt" gehören? Bei der Position habe ich mich an das WIS gehalten: Freue mich auf Antworten und gerne auch Kritik bzw. wichtige Hinweise. Noch ist nichts am Auto montiert!
  5. Was für ein fett würde man da am Besten nehmen? Und womit könnte man insbesondere die Haltemutter vom Stoßdämpfer konservieren? Ich meine, ich hätte das in einem Beitrag zu Federbeinen hier im Forum gelesen. Aber gerade finde ich es nicht wieder...
  6. Vielen Dank für Eure Antworten! Mh, dann habe ich jetzt ja ein "extra gutes" und ein "bedingt gutes" Federbein Die Schweißnaht da unten scheint nicht 100% dicht zu sein. Die Undichtigkeit sehe ich nicht genau. Aber man kann sogar auf dem Foto ein wenig Öl erkennen. Die Fragen sind ja nun: Kann man das ggf. abdichten? Drückt mir da evtl. nun auch Wasser herein, was das Federbein von innen und den Stoßdämpfer rosten lässt? Ist das ein Reklamationsgrund? (leider ist das Radlager und Nabe ja schon verpresst )
  7. Hallo Zusammen, da ich keinen Schlüssel mit 60 mm Weite habe, bin ich mit dem ganzen neuen Gerödel (Federbein, Stoßdämpfer Patrone, Radlager, Nabe) zur Werkstatt um die Ecke. Die haben mir dann die Radlager mit Nabe in die neuen Beine gepresst und auch gleich die Stoßdämpfer montiert. Allerdings wurde bevor die Stoßdämpfer Patrone in das Federbein kam, Öl eingefüllt. Der Mechaniker meinte, dass so "Klötern" im Federbein verhindert und ggf. eine bessere Wärmeableitung (ob die nötig ist...) gegeben ist. Nun ist aber eines der neuen Federbeine wohl nicht 100% dicht, da das Öl ein bisschen rauskriecht. Im WIS steht auch nichts davon, dass man die Beine mit Öl befüllt bevor die Patrone eingesetzt wird. Bei manch anderem Fahrzeug mag das wohl so sein... Naja, die Werkstatt meinte, sollte da kein Öl rein sollen, würden Sie mir das auch wieder alles sauber machen. Nun aber die Fragen: Sollte man Öl in das Federbein einfüllen? Wenn ja: Ist es ein Produktionsfehler, dass mein neues Federbein nicht 100% dicht ist? [*]Wenn nein: Ist es schädlich, wenn welches drin ist? Also muss ich noch mal zur Werkstatt und alles reinigen lassen? Besten Dank und viele Grüße!
  8. Ramsus hat auf Ramsus's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Das Bild ist nun aktualisiert - der Vollständigkeit halber! Nun sollte doch alles stimmen?! Schraube D, #20, OE 7985856, Befestigung Querlenker #11 Schraube C, #22 / #2, OE 4345666, Befestigung Querstrebe #15
  9. Ramsus hat auf Ramsus's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Hallo Zusammen und vielen Dank für die Antworten! Die habe ich inzwischen rausbekommen. Die Hülsen #19 hatten sich oben im Rahmen "verkeilt" und das herausnehmen der Querstrebe verhindert. Die Hülsen ließen sich aber nach unten herausziehen. An diese "Warnungen" Tipps möchte ich noch kurz anschließen. Folgendes Foto dazu: EDIT: Bild wegen falscher Nummern Zuordnung gelöscht! Die angegebenen #-Nummern entsprechen den Nummern der EPC Abbildungen (allerdings von der Abbildung abhängig). Die OE Nummern sollten die Teilenummern sein, wenn mir hier keine Fehler passiert sind. Insbesondere bei der Schraube D (#22 OE 4345674) bin ich mir nicht sicher. Dies sollte die Schraube sein, die durch die Buchse der Querstrebe (#15 Klick für Bild ) geht. Ich denke, dass Patapaya hier auch von der U-Scheibe spricht, welche ich aber nicht gefunden habe. Bzw. steckt die wohl noch an Ort und Stelle, da auch unter dem Auto nichts liegt? Richtig verstanden? Die Schrauben selbst habe ich noch für gut befunden. Bei der Koppelstange (A, OE 4544599) bin ich mir nicht sicher, ob ein Austausch nötig ist. Die Gummiblöcke (OE 4246112) habe ich neu bestellt. Das Kugelgelenk läuft fröhlich schmatzend und die Staubmanschette sieht auch noch in meinen Augen dicht aus. Allerdings hat das Material zwischen den Gummiblöcken ja schon reichlich Rost angesetzt. Die Hülsen (B, #19) sehen gar nicht so schlimm aus, kommen aber neu, da ich eine neue Querstrebe (#15) einsetzen werde. Hier sieht das Gummi der Buchse #17 (OE 4482402) nicht mehr gut aus. Auch die #11 (OE 4543450, 4543468) wird erneuert, da mir aus der Staubmanschette der Querstreben Aufnahme Material entgegenkam. Vermutlich war es #14A (OE 5330196), zumindest irgendetwas, das gebrochen ist und mir entgegen bröselte. Die Buchsen finde ich ja eigtl, noch recht schick und der TÜVer meinte auch, die Buchsen seien nicht auffällig. Aber mit einem Austausch bin ich auf der sicheren Seite? Oder ist das verschenktes Geld, da die original SAAB Teile sehr sehr sehr lange halten? Habe ich die Schrauben korrekt zugeordnet? Wie ist Eure Einschätzung zum Zustand? Viele Grüße!
  10. Ramsus hat auf Ramsus's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Hallo, besten Dank für die Antworten! Das WIS ist große Klasse! Und Fotos werde ich noch nachliefern... 186tkm hat er runter. Bevor ich hier weiterschreibe, habe ich noch eine Frag an den Stil im Forum. Ich habe noch diverse Fragen die sich mir beim Ausbauen des Federbeins, bzw. allgemein Hantieren am Fahrzeug ergeben haben. Aber eigentlich würde das ja nicht mehr unter die aktuelle Überschrift passen? Kann man diese Ändern? Die Entscheidung für neue Federbeine war definitiv richtig. Einerseits hatte das linke aus meiner Sicht sehr wenig Material oben am Gewinde vom Stoßdämpfer (Vergleich zum Rechten) und andererseits bekomme ich die alten Stoßdämpfer nicht raus. Da habe ich zwar schon in anderen Themen hier im Forum gelesen welch Kraftaufwand teilweise nötig ist... aber da rührte sich nichts! Die neuen sind mit neuen Radlagern, den alten Federbeinen wg. der Naben, und neuen Stoßdämpfern bei einer Werkstatt um die Ecke. Bei dem späteren Zusammenbau der Federbeine, frage ich mich noch, wie fest man die die obere Mutter des Stoßdämpfers anziehen kann/sollte. Im WIS habe ich kein Anzugsmoment gefunden. Hier ist ein Moment genannt? Und wieso, ist das Domlager eigtl. beim 9-3 so designed, dass man da so schlecht rankommt?! Wie entscheidet man eigtl., ob das Domlager neu muss? Die Axiallager werden getauscht, bei den Domlagern bin ich mir aber nicht sicher. Und als letzte Frage: Irgendwie klemmt die Querstrebe mit den Hülsen oben am Rahmen. Wie bekommt man die raus? Nachdem mir bei den Querlenkern aus der "großen Buchse" jede Menge Material entgegenkam, wollte ich die Querstrebe zumindest inspizieren. Viele Grüße!
  11. Hallo Zusammen, ich wollte meinem SAAB etwas Gutes tun und die vorderen Stoßdämpfer tauschen und dabei vrstl. auch neue Federbeine einbauen. Nun gehe ich der Prozedur des WIS nach und bin beim Punkt "Spurstangenkopf mit Abzieher" herausdrücken. Leider lässt sich hier überhaupt nichts herausdrücken und ich meine, dass ich bereits an die Belastbarkeitsgrenze des Abziehers stoße. Eine Zerstörung des Spurstangenkopfes ist ggf. möglich, da neue bestellt sind (für den Fall der Fälle). Und Federbeine liegen auch bereit. Aber wie gehe ich nun am sinnvollsten vor? EDIT_1: Den auf der linken Seite, habe ich problemlos abziehen können. Insofern scheine ich den Abzieher richtig einzusetzen... EDIT_2: Habe den Schlingel mit einem drei armigen Abzieher ausgedrückt bekommen. Nun ist leider die Mutter auf dem Kugelgelenk vom Querlenker derart festgerostet, dass diese nicht runter will:frown:
  12. Hallo Zusammen, auch wenn das hier ein wenig her ist, so stehe ich zumindest vor einem ähnlichem Problem. Ich möchte demnächst die Stoßdämpfer vorne wechseln, bzw. vllt. sogar das ganze Federbein, da schön anders aussieht. Wenn ich das WIS so durchgehe, dann ergeben sich mir zwei Fragen zu den Spezialwerkzeugen. Einerseits zum Lösen der oberen Schraube, bei der das Werkzeug "Hülse, Federbein" 8996613 benötigt wird... und andererseits das bereits oben in #1 genannte Werkzeug "Schlüssel, Stoßdämpfereinsatz" 8996670. Zu (1.) könnte ich mir eine Lösung wie im nachfolgenden Link vorstellen: http://trolltuner.com/?p=74 Welche Größe hat die Mutter? Bei (2.) sollen Sachs Stoßdämpfer FEE32/24X159A verbaut werden. Und hier frage ich mich, wie man das im WIS angegeben Drehmoment umsetzt, falls man nicht das Spezialwerkzeug besitzt und irgendwie einen sehr großen Schlüssel nutzt. Oder gibt es hierzu ein kaufbares Spezialwerkzeug, welches ich nur nicht finde? Wie setzt ihr die Arbeitsschritte um?
  13. "keine erkennbaren Mängel" Ich hatte vergangenen Montag eine großartige Prüfung! Der Prüfer war begeistert, ich war begeistert und der SAAB sicherlich auch! Lediglich ein Bremsleitungsclip sollte ersetzt werden! Zusätzlich hatte ich noch eine Stoßdämpferprüfung gebucht. Dabei kam heraus, dass alles ok ist, vorne aber nicht mehr ganz sooo toll. Das werde ich demnächst angehen und dabei mich auch gleich um die Federbeine kümmern. Spannend fand ich auch, dass der Prüfer bei vielen Teilen (Quelenker, Buchsen, etc.) sagte, dass diese in Ordnung sind, aber hinzufügte "die sind aber auch schon mal neu gemacht!?". Der Wagen ist aus erster Hand und die Buchsen sind Erstausrüstung! Was eine Qualität! Das war jetzt schon die zweite Prüfung in Folge, bei der keine Mängel erkennbar waren. Und das nach 19 bzw. damals 17 Jahren! Also ein großartiges Auto!
  14. Ramsus hat auf apple123's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Hallo Zusammen, vielen Dank für die ausführliche und durchaus auch kontroverse Diskussion! Ich werde einfach den Prüfer bei der nächsten Prüfung fragen, da ich sowieso erst nach der Erstellung einer etwaigen Mängelliste etwas am Wagen machen werde. Ich weiß auch gar nicht, ob es so sinnvoll ist die Aero Federn einzubauen. Sie liegen halt da, haben angeblich (leider, da Spenderfahrzeug nicht persönlich gesehen), weniger Kilometer runter als meine und bei meinen, habe ich halt das Gefühl, dass er hinten ein wenig hängt. Das Hängen könnte aber auch an den schon sehr in Mitleidenschaft gezogenen Federtellern hinten liegen. Vermutlich ist es sinnvoller die Standardfedern zu kaufen und einzubauen, da der Zustand der vorliegenden Aero Federn nicht gänzlich eindeutig ist. Viele Grüße!
  15. Ramsus hat auf apple123's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Hallo, da es in diesem Thema auch um eine ggf. notwendige Eintragung geht, möchte ich meine Frage hier platzieren und hoffe es passt. Ich habe von einem Aero die Fahrwerksfedern bekommen, welche wohl 1cm "kürzer" und ein wenig verstärkt sind, gegenüber den Standard Federn. Kann ich diese in mein Fahrzeug (nicht aero, Standardfahrwerk) einbauen oder bedarf dies etwaiger Eintragungen? Ich frage nur, da die Federn halt da wären und ich mich eh bald an die Federbeine ran machen muss. Vielen Dank und viele Grüße!
  16. Das wichtigste zuerst: Er startet wieder! Ich habe wie schon "angedroht" den Nockenwellensensor im Zündverteiler getauscht, da dies ja nun neben Kabelbrüchen meine letzte Hoffnung war. Dazu haben ich den nachfolgend verlinkten über "Umwege" besorgt, da der bucht shop nicht an Deutschland versendet. Bekommen habe ich den hier: https://www.doctorcarparts.co.uk/2525635-saab-9-3-ys3d-2-0-i-sensor-ignition-pulse Das dürfte auch der gleiche Laden sein, wie der bucht shop. Die Zerlegung des Zündverteilers erfolgte etwa nach der nachfolgend verlinkten Beschreibung. Ich habe zwar nicht das "Rohr-Werkzeug" nachgebaut, aber "ordentlich draufhauen" musste man auf den Sicherungsbolzen schon. Spannend fand ich natürlich die aufgedruckte Teile/Seriennummer auf dem gelieferten Sensor: Googled man nun "hme2000" landet man recht schnell auf dieser Seite: http://www.hallsensors.de/Hall-Vane.htm Ich behaupte nun, dass der letzte dort abgebildete Sensor ein entsprechendes Substitut ist. Auf der Seite bekommt man auch eine recht gute Beschreibung, wie der Sensor funktioniert und ein Beispiel, wie man diesen für bspw. einen Funktionstest zu beschalten hat. Im Labor konnte ich dann auch saubere 5V und quasi 0V am Sensor ohne jegliche Spannungsfälle oder anderes seltsames Verhalten messen. Somit sollte klar sein, dass der alte Sensor kaputt ist. Auch wenn dieser eine sehr seltsame Fehlersymptomatik aufweist. Der Sensor lässt sich wohl auch auf der Seite für läppische 11€ ordern. Zwar sind dann die Beinchen um 90° gedreht, aber bei der Preisdifferenz könnte man ja über ein vorsichtiges Zurückbiegen nachdenken. Das "Steckergehäuse" lässt sich einfach überstülpen. Ggf. ist dann die Passung nicht ganz ideal und man sollte über einen abdichtenden Kleber nachdenken, damit keine Feuchtigkeit einziehen kann. Ich habe auch noch ein Foto von dem alten Sensor gemacht. Die aufgeprägte Nummer ist hier nicht so wirklich zu gebrauchen: Ich möchte an dieser Stelle noch Mal allen Danken, die mich so tatkräftig bei der Lösung meines Problems unterstützt haben! Vielen vielen Dank! Nun steht diesen Monat leider noch die HU an... vrstl. das nächste Projekt!
  17. Hallo Zusammen, folgendes ist geschehen: Tausch des Temperaturgebers Kühlmittel Getauscht habe ich diesen Temperaturgeber [WIS 202] Leider bleibt die Symptomatik bestehen! Der Wagen ist kalt und zwischen Einbau und Startversuchen habe ich viel Zeit (> 1h) vergehen lassen, damit nicht etwaig meine Hände den Sensor erwärmt haben und es zu "Fehlmessungen" kommt. Der Motor ist mit aufgestecken NWS nicht an zu bekommen. Mit welchem Werkzeug baut ihr den Sensor eigentlich ein? Man bräuchte ja irgendwie einen gewinkelten Schraubenschlüssel, so schlecht wie man da ran kommt. Messung Positionsgeber Nockenwelle Den gesamten Zündverteiler hatte ich vom Motorblock ausgebaut und mit ins Labor genommen. Die Messergebnisse sind leider durchwachsen. An Pin1 wurde 5V angelegt, an Pin3 Masse und Pin2 kam ans Oszilloskop. Dabei haben wir auch zeitweise mal einen Pullup und anschließend Pulldown Widerstand mit verschaltet. Auch haben wir mit einem Widerstand den Sensor belastet um eine mgl. Belastung durch das Steuergerät nachzustellen. Gedreht wurde der Verteiler per Hand und anschließend mit einem Akkuschrauber mit Gummiaufsatz. Insgesamt gibt es ein hübsches Rechtecksignal, welches der Form nach sehr sauber ist. Aber: Maximalspannung ist 4,5V Minimalspannung ist 0,3V Maximalspannung sinkt kontinuierlich bis auf teilweise 2,7V ab, primär aber nur, wenn der Verteiler steht Erwärmen und Abkühlen führte zu keinen signifikanten Messabweichungen (Heißluftgebläse, Eisspray) Zu 1. und 2. ist zu sagen, dass im WIS 0V oder 5V angegeben ist und dort auch kein Ungefähr Zeichen steht. Allerdings verstehen viele Mikrocontroller je nach Ausführung und Vorschaltung ja bereits kleinere Pegel als High bzw. Low, auch bei nicht exakt Null Potential. Aber es ist eine Abweichung zu den WIS Werten! Zu 3. ist halt auffällig, dass die Spannung sinkt. Hier könnte man Sättigungseffekte vermuten, aber eigentlich sollte ein Hall-Sensor keine Sättigungseffekte aufweisen. Wird der Verteiler "schnell" gedreht, fällt das Absinken der Spannung nicht bzw. nicht signifikant auf. Zu 4.: Der Zündverteiler hatte nun ungünstigerweise Raumtemperatur. Wir haben ihn aber mit Eisspray abgekühlt und konnten dann trotzdem keine Effekte feststellen. Eventuell verhält sich ein "komplett abgekühlter" Zündverteiler aber anders... Maßnahmen Ich wollte mir nun den Sensor bestellen: http://www.ebay.de/itm/401214030418?_trksid=p2055119.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Das sollte ja der richtige sein!? Allerdings erschließt es sich mir nicht, warum der Wagen dann nur im kalten Zustand nicht anspringt und im warmen auch mit aufgesteckten NWS Stecker herkömmlich läuft?! Der NWS sollte ja eigentlich nur für das sequentielle Einspritzen zuständig sein?! Also wenn dieser nun hin ist, dann müsste doch auch im warmen Zustand der Motor schlecht laufen. Verschiedenes Um zu überprüfen, das nicht eventuell der Wagen mit mir verstimmt ist, hat meine Freundin das Starten auch mal probiert. Leider mit dem gleichen ernüchternden Ergebnis. Hat jemand eine Messung des NWS schon mal durchgeführt und könnte mir mit seinen Ergebnissen als Referenz dienen? Nur Probeweise habe ich mal den LMM Stecker abgezogen, den NWS Stecker drauf gelassen, und das Starten probiert: Gleiche Symptomatik. Es war ein Versuch zu prüfen, ob ggf. ein Notlauf des Motors dazu führt, dass er anspringt und nicht der NWS das Problem ist. Aber ganz sinnig ist das natürlich nicht...
  18. Der Temperaturgeber ist ja bereits bestellt:top: Nur der Messwert am Temperaturgeber ist ja durchaus plausibel und innerhalb des im WIS angegebenen Bereichs. Das irritiert mich halt Batterie war abgeklemmt und ich habe einen 9-3 1. Ja der hat schon 180tkm runter aber das ändert ja nichts daran, dass es ein schönes Auto ist. Und nur weil er nicht an will bei Kälte muss ich ihn ja nicht wegtun. Bzgl. der Erfassung der Messwerte wollte ich nur sicher gehen, dass ich nicht irgend einen Motronic Prüfstecker übersehen habe. Nun extra eine Austrennbox anzuschaffen hatte ich nicht vor. Nochmals besten Dank für all die hilfreichen Tipps! Und so etwas wie der Selbstbau einer Austrennbox kann ja auch für andere interessant sein! Viele Grüße! Ich berichte, wenn der neue Tempgeber da ist und der NWS durchgemessen wurde!
  19. Temperaturgeber Ich hab mir heute nochmal den Temperaturgeber Kühlmittel [WIS Motronic Komponentenübersicht 202] vorgenommen. Dieses mal aber aus Richtung des Steuergeräts. Also beim Steuergerät den Stecker abgezogen und zwischen Stift 45 u. 30 gemessen. Bei 6°C Außentemperatur (google) ergab es einen Wert von 4,86 kOhm. Nach der WIS Werte Tabelle wirkt das leider sehr plausibel. Auch die Messungen als ich den Sensor in der Hand hatte wirken ja plausibel. Also trotz der äußerst passenden Symptomatik würde ich den eigtl. ausschließen. Ich werde mir aufgrund des günstigen Preises aber mal einen bestellen. Was habe ich nun noch vor? Zündverteiler ist abgebaut und der NWS wird morgen mal durchgemessen lange Messleitungen besorgen und alle Leitungen der relevanten Teile (LMM, LLR, NWS, Tempgeber) durchmessen; vom Steuergerät bis in den Motorraum Temperaturgeber tauschen Generelles Im WIS steht ja zu den "Messwerte, Steuergerätanschlüsse", dass diese mit einem Fluke Multimeter erfasst wurden. Irgendwie muss ich die Info wie man diese Werte im Betrieb mit aufgestecken Steuergerätestecker misst, überlesen/nicht gefunden haben. Oder braucht man dazu ein Steuergerätemesskabel? Bzw. alles unsinnig und ohne TECH2 geht hier gar nichts?
  20. Also ich bin restlos verwirrt. Wie kann ich denn am falschen Sensor sein? Wie viele sitzen denn dort, wo im vorherigen Beitrag der rote Pfeil hinzeigt. Genau dort habe ich einen Temperaturgeber gefunden. Und den habe ich ausgebaut und gemessen und zwar nur den. Auf keinen anderen Bezogen sich meine vorherigen Angaben. Die Widerstandswerte habe ich mit dem WIS abgeglichen und sie erschienen plausibel. Ich frage mich daher, wie stark die Werte bei einem defekten Sensor abweichen. Da aber irgendwie immer ein bissl Kühlwasser aus dem Loch lief, habe ich den Sensor wieder eingeschraubt und konnte die Messwerte nicht mit einer Refernzmessung abgleichen...
  21. Bei mir wird die 90° Stellung aber ganz gewöhnlich erreicht... Also doch wieder zurück zum Nockenwellensensor? Aber wieso sollte der nur Probleme bei kalten Motor machen?
  22. Also gelesen schon, aber offensichtlich nicht verstanden, sonst würde ja die Frage nicht kommen. Ich habe den Temperaturgeber gemessen, der lediglich eine Buchse und kein Kabel mit Buchse hat. Entsprechend des Bildes sollte es der markierte sein. Ist das der falsche?
  23. Hallo Zusammen, ich bin von der zweiten Testreihe mit kalten Motor zurück. Also fest steht, dass der kalte Motor mit aufgesteckten Nockenwellensensor nicht zu starten ist. Je wärmer er wird, desto eher lässt er sich mit aufgestecken Nockenwellensensor starten. Ist er warm, ist alles ganz normal. Nun zu dem Temperaturgeber: Bisher wurden keine Temperaturgeber gewechselt, lediglich das Thermostat habe ich damals getauscht. Ich habe den Kühlmitteltemperaturgeber ausgebaut und durchgemessen. Der Sensor kam aus meiner Hand und hatte dann 2,1 kOhm. Anwärmen mit Händen und anhauchen führte zu 1,8 kOhm. Leider konnte ich den nicht "anständig" durchmessen (Kühlschrank, heißes Wasser, Referenzthermometer), da aus dem Loch immer wieder ein bisschen Kühlwasser leckte und ich keinen anständigen Stopfen zur Hand hatte. Von den Werten her würde ich sagen, es könnte passen. Ohne Referenzthermometer ist die Aussage aber wage. Wie sähe denn das typische Fehlerbild bei einem kaputten Sensor aus? Von der Logik her finde ich es aber passend. Ist es kalt draußen, bräuchte der Motor doch ein fetteres Gemisch. Gibt der Temperaturgeber aber eine zu "warme" Temperatur, so ist das Gemisch ggf. zu mager. Stecke ich nun den Nockenwellensensor ab, wird ja theoretisch in alle Zylinder eingespritzt und das Gemisch könnte dadurch fetter werden und der Motor springt an. Soweit theoretisch möglich? Der Preis des Temperaturgebers ist ja überschaubar, vielleicht sollte ich den einfach tauschen?! Aber die Messwerte sind ja nicht komplett unschlüssig, als dass sie auf einen defekten Sensor hinweisen... Ich glaube übrigens, dass es bei meinem Auto eher dieser Sensor ist: http://www.skandix.de/de/fahrzeug-teile/elektrik/sensoren/sensor-kuehlmitteltemperatur/1011670/ Und wieso steht hier bei Skandix eigentlich "Sensor Funktion: Anzeigeinstrument, Kühlerlüfter, Einspritzanlage" http://www.skandix.de/de/fahrzeug-teile/elektrik/sensoren/sensor-kuehlmitteltemperatur/1007145/ Irgendwie hatte ich große Hoffnung, dass es der Temperaturgeber ist. Nun bin ich mir wieder nicht schlüssig. Viele Grüße und vielen Dank für die viele Unterstützung!
  24. Hallo Zusammen, vielen Dank für die vielen Beiträge! Heute konnte ich wieder am Auto arbeiten und folgendes machen und feststellen: Da der Rücklaufschlauch am Servoölbehälter wohl nicht ganz dicht war, wurde der gewechselt. Dabei habe ich auch die Zündspule von den Ölschmierkram der Servolenkung befreit und alle Kontakte auf Korrosion geprüft. Nach dem Putzen sah alles gut aus! Dann folgte der erste Startversuch mit allen Steckern verbunden, den "falschen" Zündkerzen und altem Luftfilter. Wie gehabt, der Wagen will nicht anspringen. Anschließend habe ich den Stecker am Nockenwellensensor abgesteckt. Der Wagen springt fast direkt an, läuft aber nicht "ganz toll", da er u.a. über 1000 U/min läuft und hier auch ein bisschen schwankt. Sehr bald (< 1 min) habe ich den Motor abgestellt. Nockenwellensensor wieder aufgesteckt und Startversuche durchgeführt. Bleibt dabei, Motor will nicht anspringen. Das Gleiche auch noch mit abgesteckten Sensor und ohne Luftfilter getestet. Auch hier startet der Motor nicht. Nach einigem hin und her war der Motor lau warm und sprang nun auch mit aufgesteckten Sensor an. Da nun ein hin und her testen wegen des leicht warmen Motors bei Wechsel weiterer Teile nicht mehr zielführend war, habe ich im Anschluss einfach mehrere Sachen auf einmal gewechselt. Es sind nun die richtigen Zündkerzen drin (BCP5EVX) und ein neuer Luftfilter. Der Motor spring (lau warm, warm) nun sofort an und läuft auch ruhig knapp unter 1000 U/min ohne Schwanken. Eine kleine Spritztour mit Lastwechseln und Leerlauf ließen den Motor auch nicht ausgehen. Starten nach abstellen auch kein Problem. An diversen Kabeln gerüttelt (Nockenwellensensor, Luftmassenmesser, Leerlaufluftregelventil [so gut wie es geht]); Motor läuft ohne Schwankungen und lässt sich nicht irritieren. Nochmalige Sichtprüfung des Zündverteilers; hier ist aber kein Ölaustritt zu finden. Ich lasse den Motor gerade abkühlen und werde nachher nochmal das Starten probieren. Das Ergebnis werde ich dann hier berichten! Viele Grüße!
  25. Montiert war alles! Bis auf der Stecker am Verteiler. Ohne Stecker sprang er an! Als er ein wenig gelaufen war, habe ich den Motor abgestellt, den Stecker aufgesetzt und erneut gestartet. Jetzt sprang er auch mit aufgesetzten Stecker an. Leider habe ich im Moment den Servoölbehälter demontiert (der rissige Rücklaufschlauch) und kann nicht mal eben testen, ob er mit erkalteten Motor und aufgesetzten Stecker anspringt. Bevor ich den Verteiler ausbaue, werde ich das noch testen. Am Verteiler und auch in der Verteilerkappe ist alles trocken. Nebenluft wollte ich eigentlich ausschließen, da ja alle U-Schläuche gewechselt und O-Ringe kontrolliert sind. Vor geraumer Zeit begann ja auch noch das Problem, dass die Verbrauchsanzeige im SID nicht immer funktioniert: http://www.saab-cars.de/threads/verbrauchsangabe-im-sid-i-fehlerhaft.58379/#post-1126688 Schande über mein Haupt, dass ich das hier noch nicht erwähnt habe . Aber ich dachte mir nicht all zu viel dabei, da der Motor Leistung hatte wie bisher und der Verbrauch an der Tankstelle passte. Aus welchen Sensor Werten wird der Verbrauch im SID eigentlich ermittelt? Wäre es klug, bevor irgendetwas weiteres gewechselt wird, zu versuchen mit dem Wagen zu einem TECH2 zu kommen? Oder müssten meine Probleme sowieso ein CHECK ENGINE auslösen, was sie ja nicht tun, und ausblinken gibt "keine Fehler"?

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