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Obenohne

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Alle Beiträge von Obenohne

  1. Obenohne hat auf Ein Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Als junge Frau bist Du nie sicher unterwegs, egal in welchem Verkehrsmittel. Aber mal etwas anderes (ernst gemeint!): Jugendliche und junge Erwachsene, die Leichtkraftrad fuhren oder fahren haben bei Betrachtung des Gesamtzeitraums vom 16. bis 25. Lebensjahr eine geringere Unfallwahrscheinlichkeit also die, die erst mit 18 mit dem Auto begannen. Die höhere Unfallwahrscheinlichkeit in den zwei Jahren mit dem Leichtkraftrad wird durch das viel höhere Unfallrisiko im Auto deutlich mehr als nur ausgeglichen. Zwei Jahre begründete Angst beim Fahren mit dem Zweirad führt zu einer deutlich vernünftigeren und damit risikoärmeren Fahrweise im Auto. Wie sich das beim Dreirad verhält kann ich nicht sagen, aber ich denke, es ist beides möglich: Das schult auch und hilft, mit 18 besser zu fahren oder es beflügelt wegen des Sicherheitsgefühls auch im dreirädigen Auto zusätzlich. So oder so haben viel weniger Jugendliche schon aus finanziellen Gründen Zugang zum dreirädigen Auto, selbst ein Leíchtkraftrad kostet, weshalb auch das nicht jeder hat. Gruß Michael
  2. Obenohne hat auf Ein Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Tut mir leid, das sehe ich anders. ÖPNV gibt es schon, nur eben zu üblen Bedingungen. Das ist trotzdem machbar, verlangt aber natürlich etwas Willen. Meine jüngere Tochter war im Rahmen eines Modellstudienganges gleichzeitig an zwei Universitäten eingeschrieben und hat mehr oder weniger halbe-halbe an diesen beiden Unis studiert. Zu einer Uni waren es 40 km, zur anderen 75 km. Die zu erreichen hat inkl. Rückweg regelmäßig mindestens 2 1/2 Stunden täglich gekostet. Nickerchen im Zug gingen ebenso wie noch etwas zu pauken. Für das Master-Studium ist sie ausgezogen, weil 2x 500 km jeden Tag dann doch nicht gingen, aber das ist ein anderes Thema. ;-) Egal, 30 km gehen auch mit schlechten öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit einer billigen 50er mit Versicherungskennzeichen und natürlich auch mit einer 125er, es muss kein Auto sein. Gruß Michael
  3. Warum so histrionisch? Ein wichtiges Charakteristikum einer Demokratie ist doch, dass man sich austauscht, damit Meinungen und Mehrheiten frei gebildet werden können. Das ist das genaue Gegenteil dessen, was Du hier theatralisch an die Wand malst. Ich bin überzeugt, dass im Interesse des Verkehrsflusses und damit der Umwelt und der Menschen eine Harmonisierung der auf den Autobahnen gefahrenen Geschwindigkeiten sinnvoll ist. Mit angepassten Geschwindigkeitsbegrenzungen ließe sich die Harmonisierung sehr gut erreichen. Das hätte mehr Vor- als Nachteile. Was in naher oder ferner Zukunft tatsächlich gelten wird ist davon unabhängig. So ist die Demokratie nun einmal. Gruß Michael
  4. Ich bin schon länger ein Freund der Entschleunigung. Pedal to the metal macht keinen Sinn, wenn man sich in Folge noch ein paar Blutdrucksenker mehr einwirft. Das ist aber in unserer Gesellschaft normal, in der nach Schätzungen bis zu 3/4 der Männer unter Bluthochdruck leiden - auch wenn sie das teilweise gar nicht wissen. Der Adrenalin-Kick ist da nicht wirklich zu empfehlen. Ich mache das schon seit Jahren: Im (meist) offenen Cabrio zu cruisen ist einfach herrlich - und das bedeutet ohne Hektik entspannt zu fahren und es lächelnd und schulterzuckend zu tolerieren, wenn irgendwelche Idioten im Straßenverkehr Aggressionen abbauen wollen, dabei aber tatsächlich immer aggressiver werden und entsprechend schlecht fahren. Man genießt den Tag, die Sonne und Feierabend ist der Weg nach Hause schon Freizeitvergnügen. Der Weg ist das Ziel. Im geschlossenen Auto fahre ich nach wie vor schneller, z. B. auf dem Weg zur Arbeit. Nicht mehr wie in früheren Jahrzehnten, was die Karre hergibt, aber wo ich - auch im geschlossenen! - Cabrio auch mal 120 oder so fahre, sind es im Kombi 160, 170 oder 180. Trotzdem: Obwohl etwa 2/3 der 33 km einfacher Strecke über die Autobahn führen bin ich nicht schneller am Ziel. Da ich schon etliche Jahre Cabrios fahre, hat die entspannte Fahrweise im offenen Auto schon deutlich auf meine Fahrweise in den Blechbüchsen abgefärbt, ich fahre auch da merklich entspannter als noch vor 10 oder 20 Jahren. Ich fahre unaggressiver, aber ich leide dennoch: Enspanntes Fahren ist schon irgendwie reizlos. Also drückt man fast unbemerkt das rechte Pedal mehr und mehr durch... Dass ich im Cabrio auf freier Strecke eher 100 bis 120 und im Kombi oft eher 150 bis 200 fahre ist die Folge (*). Meine ersten 20 Jahre gab es bei freier Strecke nur eine Gaspedalstellung: Bodenblech. Ich denke, das ist für einen deutschen Mann gar nicht so ungewöhnlich. Inzwischen kann ich aber jedem nur empfehlen, das nicht so zu machen. Langsamer zu fahren hat mehr Vor- als Nachteile. Dass viele Speedfreaks auf Tempolimits wie die Raucher auf das Rauchverbot in Kneipen, Gaststätten und vielen anderen öffentlichen Räumen reagieren hat einen simplen Grund: Es ist ganz ähnlich. Auch die Schnellfahrer würden von angepassten Tempolimits profitieren und nach der Einführung ihre Meinung ändern; die Erde würde sich weiterdrehen und so wie die Leute heute Kneipen ohne Rauch richtig mögen, werden sich die Verfechter des freien Blasens auch eines Besseren belehren lassen: Je gleichmäßiger das Tempo aller ist, desto schneller kommen alle voran. Gruß Michael (*) Natürlich habe ich bei Dienstreisen (da zahle ich den Sprit nicht!) auch schon längere Strecken in alter Bodenblechmanier bewältigt, besonders in den gut ausgebauten neuen Bundesländern. So ab und zu macht das Spaß, wenn die mit 200 gefahrenen Abschnitte nicht die schnellen, sondern die langsamen sind, aber lebeswichtig ist das nicht, man kann für die Dienstreise auch einen halben Tag mehr einplanen und dann passt das. Ganz ohne Stress.
  5. Ich sehe das so: Wir leiden zur Zeit an einem Paradoxon. Weil viele Menschen vernünftig sind und besonnen leben und weil viele mit Augenmaß festgelegte Regeln große Wirkung zeigen, sehen sich die Skeptiker bestätigt: Ist doch alles nicht so schlimm, ist doch alles aufgebauscht, es gibt doch kaum Kranke! Würden wir jedoch so leben, wie es die Skeptiker wollen, wären Särge ganz schnell so nachgefragt wie Toilettenpapier zu Beginn der Pandemie. Gruß Michael
  6. Na ja, gut und vergessen wäre es wohl noch nicht, aber es gäbe sicherlich weniger Infektionen. Leider denken aber viele Menschen, dass sie selbst keine große Angst haben müssen und sich im Interesse anderer selbst zu beschränken sehen sie nicht ein. Und es sind - leider! - nicht nur Aluhutträger, die so handeln. Gruß Michael
  7. Keine Ahnung, ob Du so etwas magst, aber damit klar wird, an was ich so denke habe ich mal spontan auf die Schnelle ein Dekor gebastelt: Gruß Michael
  8. Es sind oft nur kleine Details, die eine große Wirkung haben, aber wie gewünscht dezent sind. Als Beispiel nehme ich mal mein ehemaliges Mini Cooper Cabriolet. Als ich das kaufte, hatte das Auto die einfache Variante der Cooper-Streifen auf der Haube. Die gab und gibt es über die Jahre etwas einfacher oder mit schmalen Konturlinien. Um die Optik meines Cooper aufzuwerten habe ich Konturlinien in Kontrastfarbe angebracht. Dazu habe ich die Unterschrift von John Cooper jr. geplottet und auf einem Streifen aufgeklebt. Zuletzt habe ich die modernen, aber in meinen Augen optisch nicht so gut zum Retro-Look passende 17-Zöller durch 15-Zöller in klassischem Look ersetzt. Die habe ich allerdings noch weiß lackiert. Silber und Alu sieht doch etwas langweilig aus. Die weißen Felgen haben mit den weißen Zierlinien und der weißen Unterschrift in der Summe eine attraktive, aber dezente Optik gebracht. Die Optik beim Kauf des Autos: Das umgestaltete Auto: Gerade mit Folien lassen sich schöne Dinge machen. Vor fast einem Jahrzehnt habe ich meiner Tochter das erste Auto gekauft und es schön gemacht. Ich habe ein Rosendekor entworfen (deshalb ist es einmalig!), plotten lassen (damals hatte ich noch keinen eigenen Plotter, aber mein Heimwerkerplotter wäre eh zu klein gewesen; also musste ein Fachbetrieb ran) und zuletzt natürlich aufgeklebt. So sah der Wagen danach aus: Ich glaube kaum, dass Du Deinen Saab mit Rosen verzieren willst, aber ein aufgeklebtes dezentes Dekor ist immer geeignet, ein Auto einmalig zu machen. Dazu ist das nicht allzu teuer und kann relativ einfach rückgängig gemacht werden, wenn man einmal seine Meinung ändert. Mein Tipp: Geh mal zu Fachbetrieben für Werbung und Fahrzeugbeschriftung und lass Dir Vorschläge machen. Es müssen ja keine Rosen oder John Cooper Streifen sein! *lach* Gruß Michael
  9. Das habe ich eben in einem Nachrichtenticker gelesen: Das Auto eines weiteren Beteiligten wurde gefunden und der Fahrer hat sich der Polizei gestellt. Gruß Michael
  10. Obenohne hat auf targa's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Die Folge kommt am Sonntag, dem 11.10.20 um 12.15 Uhr nochmals auf DMAX. Gruß Michael
  11. Obenohne hat auf targa's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Läuft gerade auf DMAX: "Die Modellbauer - Das Duell" Gruß Michael
  12. Obenohne hat auf Ein Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das ist ein Nachbau des bekannten Bugatti B35 auf Käfer-Chassis. Es gab Zeiten, da waren diese Replicas nach den Buggys die zweithäufigsten Fahrzeuge auf Käfer-Fahrgestell. Gruß Michael
  13. Obenohne hat auf Ein Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das ist aus einem Grund schwierig: Es wird hier ein Saab auf dem Bild erwartet. Das bekam ich mit, als ich vor längerer Zeit ganz unbedarft teilnahm und ein Bild ohne Saab postete. Dieses Ratespiel gibt es in vielen Foren, ich kenne aber kein anderes, in dem die bevorzugten Fahrzeuge auf dem Bild sein müssen. Nun ist man ja nicht immer nur mit dem Saab an interessanten Orten - besonders in den Jahren nicht, in denen man gar keinen Saab hatte! *lach* Ich rate nicht mit, weil auf in meinen Augen reizvollen Suchbildern von mir kein Saab zu sehen ist. Ich denke, das Interesse könnte größer werden, wenn man auf die Saabpflicht auf den Suchbildern verzichtet. Es werden dann einfach mehr Leute schöne Suchbilder haben. Nur meine 2 Cent. Gruß Michael
  14. Ihr habt ja Recht, aber ich fürchte, dass da mindestens eine fette Lunte brennt. Gruß Michael
  15. Ich sehe das so: Wer stirbt und dabei Corona hat, ist an Corona gestorben, weil er ohne Corona zu diesem Zeitpunkt nicht gestorben wäre. Ob der Corona-Tod nun eine Woche, einen Monat, ein Jahr, ein Jahrzehnt oder ein Jahrhundert Lebenszeit gekostet hat ist dabei unerheblich. Gruß Michael
  16. [mention=13550]Kuhno[/mention]: Kennst Du die Geschichte mit der Verkehrsfunkmeldung im Radio, in der vor einem Geisterfahrer gewarnt wird und bei der der Geisterfahrer denkt: "EIN Geisterfahrer? Hunderte!"?
  17. Obenohne hat auf Ein Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Mein Lieblingsauto war ein weißer Strich-Achter Mercedes mit Kabelfernlenkung von Schuco. Den bekam ich vor fast einem halben Jahrhundert zum Geburtstag. Ein (Kindheits-) Traum, der sich damals erfüllte. So einer war das: https://www.ebay.de/itm/174463174804 Strich-Achter liebe ich bis heute. Große und kleine. Gruß Michael
  18. Da habe ich jetzt schon etwas auf dem Kennzeichenhaltern stehen! ;-) Aber wie gesagt, das ist viel Arbeit, die Dein Grafikus da macht. Vorlagen zu erstellen und solche Dinge sind keine große Arbeit, aber die geplottete Folie in aufklebbare Sticker zu verwandeln ist ordentlich Handarbeit. Auf der anderen Seite kann man nette Dinge machen. Zwei Beispiele: Für mein Mini Cooper Cabrio habe ich mir die Unterschrift von John Cooper jr. geplottet und aufgeklebt, mein New Beetle Cabrio hatte auf dem Kennzeichen Hello Beetle stehen (Hello Beetle ist in Beetle-Kreisen ein Gruß), außerdem trug der Wagen den an die alten Käfer-Schriftzüge angelehnten Schriftzug VW 1900 TDI: Gruß Michael
  19. Wohnwagen am Cabrio? Da freuen sich die Leute, es wird gelächelt, gewunken und gegrüßt. Ich kenne das und fand es immer wieder schön, so leicht gute Laune verbreiten zu können. Das ist schon einige Jährchen her: Das ist auch schon eine Weile her: Meine Frau möchte leider nicht mehr in den Urlaub fahren und mit dem Wohnwagen schon gar nicht. Wir haben zu viele und zu große Hunde und besonders einer ist schon zu alt und zu schlecht zu Fuß, um mit ihm durch die Weltgeschichte zu toben. Na ja, irgendwann wird es wieder gehen, aber vermutlich eher in Ferienhäuser; ich weiß nicht, ob wir uns wieder einen Wohnwagen anschaffen werden. So oder so wünscheich allen Campern viel Spaß. Das ist ja dank Corona schwer im Kommen. Gruß Michael
  20. Das sind geplottete Schriftzüge, stimmt's? Weil der Threadtitel Aufkleber beinhaltet, hatte ich eigentlich gedruckte Aufkleber erwartet. Da ich weiß, wie lästig das Entfernen der Innenflächen vieler Buchstaben bei kleinen Schriften ist(*), kann ich nur sagen: "Hut ab!", das ist viel Arbeit, die Du Dir gemacht hast. Gruß Michael (*) Hab's heute erst wieder selber gemacht, siehe https://www.saab-cars.de/threads/mini-projekt-kennzeichenhalter.75284/ Mein Text ist nicht schwedisch, aber "Min riktiga bil är en Saab" würde auch auf meinen Opel passen.
  21. Farbig bedruckt? Sehr nobel! Ich bin beeindruckt! Sieht gut aus. Gruß Michael
  22. Na ja, ein Cabrio ist halt ein Schönwetterauto und mein offener 9-3 hat in den letzten 22 Jahren noch nicht ein Salzkorn gesehen und das soll auch so bleiben! ;-) Gruß Michael
  23. Auf den meisten Kennzeichenhaltern liest man die Werbung von Autohändlern. Wenn der Händler guten Service liefert oder geliefert hat, dann bleibt diese Werbung wie beim Auto meiner Frau auch dran. Ich fahre aber ungern für Händler Werbung, die ich nicht kenne und bei denen ich nicht sagen kann, ob sie empfehlenswert sind oder nicht. Deshalb störten mich die Kennzeichenhalter an meinen beiden gebraucht gekauften Autos. Das musste geändert werden. Ich habe mir also individuelle Kennzeichenhalter gebastelt: Schwarze Kennzeichenhalter ohne Werbeaufdruck sind im Handel recht preiswert zu bekommen. Ich habe 5 € pro Paar bezahlt. Da ich einen Plotter besitze (ist nur so ein kleines Heimwerker-Teil für DIYer, reicht aber für solche Zwecke), habe ich mir zunächst am PC die Beschriftung gestaltet und dann geplottet. Da die Beschriftungen zu breit für mein Plotterlein waren, habe ich sie in Stücken mit Hilfslinien geplottet. Die erleichterten das Aufkleben, das ich wie bei geplotteten Folien üblich mit einer Transferfolie aufgeklebt habe. Zu den Motiven: Bei der Beschriftung für den Opel habe ich an die häufigen "My other car is a"-Aufkleber gedacht und der Saab fährt jetzt Werbung für dieses Forum, siehe Fotos. Gruß Michael
  24. Obenohne hat auf targa's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ein Screenshot aus Switch reloaded: Der Link dazu: https://www.joyn.de/play/serien/switch-reloaded/6-22-best-of-2 Gruß Michael
  25. Obenohne hat auf Metalldetektor's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Heute Nachmittag kam mir in Köln Godorf ein dunkler (schwarzer?) 9-3 II Facelift mit Hagener Kennzeichen entgegen. Schönes Auto! Gruß Michael

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