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comtom58

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Alle Beiträge von comtom58

  1. Bravo Meki und René. So solltest du es also machen, Papa Schulz. 7-10° vor OT soll der Kontakt öffnen, gilt für alle Zylinder. Zündfolge 1-2-3 macht auch Sinn, alle 120° ein Knall, Kurbelwelle hat 3 Zapfen. Wenn du trotzig bist, kann dir eine Rückzündung in die Kurbelräume dort die Simmerringe rausdrücken, alles schon erlebt... Feststellung des sicheren OT erfolgt nach alten Methoden so: Kerzen raus, und einen Zylinder mit einer Kolbensperre versehen (das ist etwas zB im Kerzengewinde, das den Kolben vor OT massiv bremst), Kolben einmal linksrum ranfahren, Markierung zwischen Kurbelwelle und Motorgehäuse (besser ist eine Scheibe mit größerem Durchmesser als die KW), dann rechtsrum dasselbe, wieder markieren und genau die Mitte zwischen den Markierungen auf der Scheibe zeigt dir dann den OT dieses Zylinders, auf den dann der Schließwinkel eingestellt werden soll. Den OT erreichst du aber nur, wenn die Sperre raus ist (Spaß). Klingt etwas abstrakt aber wird beim Fummeln langsam klar. Früher gab es solche SCheiben für 2takter zu kaufen, dann gab es (zB bei der Bundeswehr-Maico) ANleitungen zum Bau einer Pappscheibe, die man im Durchmesser so bemisst, dass sie sich leicht durch 360 teilen lässt. Dann kann man schön die Gradzahl (7-10°) ablesen. Hoffe, es hilft.
  2. Hey cartier (rolex wär auch ein schöner Name für dich gewesen) auf deiner Harley: der Wutanfall gegen eine Bezeichnung, die du wertend ihres Sinns berauben möchtest, ist unangemessen. Kein sachlicher (damit längst nicht langweiliger) Mensch versteht, wie du auf deinen Trichter kommst. Hast du denn deinen Überdruck dort ablassen können? Den langen Kupferbolzen hast du ja oben abgekniffen. Natürlich ist dein Spagat zwischen Porsche und Saab, Harley und Jaguar extrem. Dennoch versucht hier keiner, dich als besonders witzig oder gar wortgewandt zu enttarnen, obwohl du einen BMW hast. Konformität ist hier für viele (mich sicher), wenn man dem Geschmack anderer im eigenen Konsumverhalten große Bedeutung beimisst und sich davon in seiner Kaufentscheidung beeinflussen lässt. Du brauchst mich nicht, andere kommen auch ohne uns beide klar. Harleyfahrer haben das Image (8ung, dein Auftritt!!) einen Bauch auf den Tank zu legen; sie können nicht anders als in Rückenlage sitzen, der Tank stört. Wie passt du in dieses winzige Z4-Mädchenauto? Fährst ohne Mütze? Auch hat noch niemand etwas von guten Tänzern oder amüsanten Entertainern auf Harleys gehört; sie sind wohl mehr in Rotten anzutreffen, in denen konformes Schulterklopfen für ihre Einspurtraktoren in allen Fabvarianten, Reifenbreiten und Radständen zum Kult erhoben wird. Weia wie amüsant. Lassen die dich rein? Und das Verkümmern von Intelligenz passiert bereits in der Kindheit, haben wir also alle weit hinter uns, du auch. Vor deinem Führerschein, stimmt's? Was eigene Monotonie ist, versteh ich nicht; wohl nichts plastisches..? Egal, mach einfach weiter so! PS: von Jeep hab ich ein Hemd. Reif für Kleidersack ab heute.
  3. Tja, meiner hat die 212tkm auf dem ersten Lader (Mitsu) und steht richtig gut im Saft, Motor leise und kraftvoll, Verbauch zwi 8 u 9 l/100km. Deine Anmerkung, der Übermaßkolben habe überlebt, deutet tatsächlich auf Kolbenkipper der älteren in typischer Reihenfolge hin. Er ruhe in Frieden...
  4. Oh ja, jetzt wo du es sagst, riech ich es auch, sorry! Darüber möchte ich mal näher mit dir schnacken. Allgemeine Erfahrungen und spezielles, wie Verbrauchsverhalten, Gasannahme, Störanfälligkeit und so. Übrigens glaube ich, dass das Bypassventil nicht im Brief festgeschrieben ist, also kein Verstoß vorliegt. Ich war seinerzeit skeptisch bezüglich meinen Erfahrungen mit schwarzem Eloxal und seinen wenig überzeugenden Reibungsbeiwerten; deshalb hab ich das polierte Aluventil gewählt. Hast du mal reingeschaut und kannst mir sagen, ob dein Kolben auch einen ORing hat oder ist es ein Quaderring? Davon verspräche ich mir ein sanfteres Ansprechen durch weniger Losbrechmoment bei Erreichung dess Solldrucks. Zukunftsprojekt. Hast du verschiedene Federn probiert? Bier oder Wein? Ich könnte mich gerade festschnacken, bin gespannt auf deine Antworten. Solltest du die schon verstreut haben und keinen Bock auf Wiederholung, versteh ich das und such mir das selbst zusammen. Bis bald, wie ich hoffe.
  5. Moin majoja, leider sind deine Kolben nicht so gut dokumentiert (Bilder). An denen fange ich meistens mit der Befundung kapitaler Motorschäden an. Wenn sich am Kolbenhemd (unter den Ringen) Fresserspuren finden, so lässt das auf Versagen des Schmierfilms und Verschleiß/Kolbenkippen schließen, gern auch mal durch überfahrenes Öl, das dann auch im pH-Wert kippt. Sind nur um/über den Ringnuten Fresserspuren, so sieht das anders aus und die Wahrscheinlichkeit einer Überhitzung der Brennräume steigt, Kolbenkrone pilzt auf und frisst im spärlich geschmierten Bereich des oberen Buchsenbundes. Demolierte Brennräume, Ventile usw. machen es schwieriger; sie verformen evtl. die Kolbenkronen mechanisch und die wiederum reiben sich in den Buchsen fest. Wichtig wäre hier, die Reihenfolge des Pleuelfußlagerfressers und der Kolbenfresser einzugrenzen. Der Laderwechsel ist mir aufgefallen; durch Laderwechsel wird das Ölrücklaufrohr nicht sauber, erst ein Ölwechsel (mit Additivschub des Neuöls; auch reinigende Stoffe, die Dreck lösen) übernimmt das recht gründlich. Sollte also der Lader stumpf gewechselt und das Rohr nicht wirksam und penibel gereinigt worden sein, so ist hier ein Konsens zu vermuten. Die Verschleißpartikel aus einem Laderschaden sind geeignet, sich im Rücklaufrohr des Laders zur Ölwanne (hat ein eigenes) festzusetzen, dort mittels neuem Öl losgelöst zu werden und sich im Motor zu verteilen. Schlamassel perfekt. Hab schon mal nen gelernten Saab KFZmeister sagen hören, er steche profilaktisch Löcher in das Saugsieb der Ölpumpe, damit der Motor immer Öl bekäme. Ich als Ing. musste mich beherrschen; Würgreiz war da.
  6. Schnell eigentlich ganz selten, nur wenn die Strecke frei ist; den vollen Schub frag ich mal beim Überholen ab. Meiner ist nicht abgeregelt, bringt also laut Uhr schon mal 260 km/h. Das ist mir für Alltag und Bremsanlage zu stressig. Schon mal 210 oder so. Weil sich eh kaum jemand vorstellen kann, wie schnell der im Rückspiegel tats. ist, muss ich schon zu spät zum Essen sein oder so... naja, wir essen halt früh...
  7. Hey Troll, chique ist es, ja. Ich habe auf dem Bild gesehen, dass du noch das Bosch Plastikventil verbaut hast. Da empfehle ich auch die VErsion aus Alu, hab ich in meinen AERO eingebaut und seither mehr Wumms im mittleren Drehzahlbereich und etwas spontanere Gasannahme. Mein wichitgstes Argument ist aber: es ist wartbar, weil es einen Schraubdeckel hat und es wurde mit dünnem Silikonschlauch geliefert, daher wohl die spontanere Gasannahme (weniger Totraum). Ich kann also aufmachen, reingen und fetten, dann wieder zu und das ist mir wichtig. Eines Tages könnte ich auch mit anderen Federhärten experimentieren und damit den Abblasdruck/Bypassdruck variieren. Bei Steigerung natürlich gaaaanz vorsichtig. Wer wie ich shcon mal einen Lader wegen defektem Bypasssystem (Marderbiss SChlauch) hochgejagt hat, weiß, wovon ich rede: Kapitalschaden Lader und Kat. Wieso? Lader frisst, Abgasturbinenrad überhizt und Welle schert ab. In Folge geht das Rädchen wie eine Bowlingkugel durch GEhäuse in Auspuff und wird erst vom Kat ruppig gebremst. DEn Krater hab ich mir angesehen: Keramik des Kats komplett pulverisiert wie ein Bombenkrater und kaum noch (ab-)gasdurchlässig. Fahrleistung nahe VW Käfer. Im Krater fand sich das Rädchen dezent verformt nach dieser Reise von ca. 1/2m bei ca. 120.000 U/min und dann gebremst... Kats sollten elastischer sein, finde ich. Also: wenn ihr wollt, sehe ich mal nach wie das VEntil heißt (steht nicht drauf), es ist aus Alu und glänzt so schön wie dein Abbott. Gruß PS: der Wärmeübergang ist bei Alu besser als bei Plastik, von schwarz besser als von silber. Vielleicht hast du ja indirekt dadurch den Ladeluftkühler (LLK) vergrößert? Nur schön sauber halten, gelle? Wärmeübergang von Dreck und Ölfilm ist wiederum eher schlecht.
  8. OK, gebe ich geschlagen... auch wenn ich einerseits die benannten Kriterien wie günstig (gebrauchte Saabs waren immer günstig weil wenig populär, weil unverstanden), individuell (kein Zündschlüssel auf dem Knie usw..) und fortschrittlich trotz individuell (hab auch Citroên gefahren, in der Erwartung, individuell wäre immer gut), so verstehe ich auch, dass viele Saabfahrer wenig auf Technik fixiert sind, anders als ich. Nun sagt mir incht, ich lege mir Argumente aus dem Bauch in den Kopf und dann in den Mund... dann muss ich neu überlegen. Bilde mir ein, von meiner Entscheidung für mein Auto überzeugt zu sein und nenne sie nachhaltig. Fahre nebenbei jedes Auto wie mein eigenes: gern ganz rechts auch über 150 wenn Platz ist und so sittsam, wie es mir mein ökologiches Gewissen noch erlaubt. Mist... hab mich verraten, wer heftet mich ab?
  9. Nu, watt is datt denn? Hier muss denn gut sein, damit ich weiterhin weiß, wie ich wählen darf, wenn ich nicht Rad zur Urne fahre. Rein sachlich distanziere ich mich von Thesen um politische Gesinnung; mach ich für mich. DAzu ist mir meine Einstellung insgesamt zu logisch geartet, als dass ich von Autos die Gesinnung und Tendenzen der Fahrer ableiten wollte. Politisch und religiös, liebe Leut. Schon zuviel Leihwagen gefahren, was ist denn dann, wenn man mich darin gesehen hat? Ich bin als Ing. sachlich von der Marke Saab überzeugt und vermisse vergleichbares in den auf Mainstream getrimmten Massenherstellerportfolios. ENDE. Ob interessant oder nicht: ohne irgendwelche (zumindest statistischen) Belege entgleist das Thema zum Geschwafel. 8ung... Rutschgefahr. Ciao
  10. Während mir bei meinen 9000ern der Z'schlüssel auf den Knien baumelte, bin ich mit meinem 95er von 2004 wieder extrem zufrieden. Wobei: die Einheitskarosse der 9000CS (Koop mit Lancia/Fiat, Renault? oder so) war zwar etwas weich, aber leicht und somit schnell auf Touren, saubere Sprints... auch mit nur 200PS;-) War und ist wohl das Echo der Maßnahmen, die keine Mehrkosten verursacht hatten; kaufmännische Intelligenz steht ja nicht aus Prinzip technischer Wertschöpfung im Wege. Eher aus Ignoranz und da, wo sie nicht stört. Ciao Also: den 2004er würde ich wieder kaufen.
  11. Wären sie doch nur ein kleines Team geblieben. Moin Tina, schön dich kennenzulernen, darf ich Querdenkerin duzen? Ich mach mal hin, die Leute gucken schon... Die Ings bei Saab waren sicher weder von der Stange, noch waren sie die Genies der Welt, aber: sie kamen ja aus einer Firma, die Flugzeuge gebaut hat und daher die Kreativität in Sachen Stabilität und Aerodynamik. Von Qualität ganz zu schweigen: der 900 hatte mehrere Tonnen Dachlast auszuhalten, bevor seine eigentlich zierlichen Dachstreben (Säulen A B C) einknicken durften; Frontscheibe war durch die Wölbung nicht nur besser für Rundumblick, sondern auch formstabiler und so weiter (damals noch nicht eingeklebt!). Mit der Einkaufspolitik der Motoren hat man sich aufs Maul gelegt, nach den DKWs kam die Periode der 4takter, begonnen mit Triumph aus UK.... weia. Wie für Engländer damals typisch, markierten die selbstbewusst jeden ihrer Standorte mit einem Ölfleck. Duftmarke... für den Kontinent rechts?. Die Standfestigkeit war auch englisch, Hubraum 1,65 und 1,75 L, die Antwort des Marktes auf dieses Programm war eindeutig. Das war die erste wirkliche technische Herausforderung für das Team (und teamfähig sind die Skandis in erhöhtem Maße), denn Motoren abnehmen und welche konstruieren, ist zweierlei. Brauchst ne neue Abteilung dafür. Auch in der Produktion. Da muss die Firma -samt der Kaufleute als beschränkende Instanz- ganzheitlich hinter stehen. So spät wie das Launching des 2 l war (Anfang 70er) als erster Saabmotor, so viele Konzepte standen als Vorbilder zur Verfügung; nach längs eingebautem Fronttiebler nur eine Umstellung auf quer. Für mich ist ganzheitlich so beeindruckend, wie man die Konzeption eines so gelungenen Automobils so treu den technischen Prios gepflegt hat, dass am Ende nicht 90PS, sondern bis zu 300 davon mit 400 Nm an der Vorderachse zerren durften, soviel wie bei keinem anderen Serien-PKW, meines Wissens. Und mein Aero mit 184kW und richtig Bumms aus mittleren RPM, liegt wirklich klasse auf der Straße. Vive la ballance, wie der Franzmann sagen würde. Oder so. Er lässt sich im Winter gut dosieren und eigentlich fehlt ihm nur ein DSG mit 6 oder 7 Stufen, dann wäre der fit für das Jahrzehnt. An den älteren Modellen hab ich viel rumgeschraubt und wurde (als technischer Perfektionist und Schiffsing) selten mal ungeduldig; habe nie einen Saab Konstrukteur verflucht wegen Verletzungen oder versteckter Schrauben, unzugänglicher Teile, nö. Das Gleitlager für das Zahnrad (klauengeschaltet) Rückwärtsgang konnte ich ausbauen, ohne das Getriebe zu zerlegen, von außen!? Kleiner Deckel/Flansch am Gehäuse, Welle ziehen auch von außen, verriegelt mit einem Keil: lösen Schraube, Keil abnehmen, Welle ziehen. Bei offenem Deckel/Flansch war nun das Ritzel seitlich aus der Klaue zu ziehen. Neu ausgebuchst (es passt das Kolbenbolzenlager eines Gogo; nur Schmiernut muss rein) und wieder zusammen. Das ist mal was(a)... und ohne Spezialwerkzeug; ein Traum für jeden Hands-on Schrauber/in, wenn die potenziellen Schwachstellen mit Zugangshilfen schon konstruktiv berücksichtigt sind. Leute: gemeinsam WOW auf 0: 3, 2, 1, WOW!!. Schön, danke Tschüß PS: die Fahrer sind sicher irgendwelche Denker oder Dichter, den Ings bei Saab meinen Respekt als den Rundumdenkern ihrer Branche. Quer hat nur 2 Dimensionen... rundum hat 4, Zeit nicht vergessen entspricht Betriebsstunden= Risiko = Verschleiß...
  12. comtom58 hat auf YS3E08's Thema geantwortet in 9-5 I
    woher der braune Rand kommt? Ja, el-se. Das ist Abgas, das aus dem Brennraum, zwischen Keramikkörper (=Isolator) und Metallfassung (=Massefuß u Wärmeableiter) durchdrückt. Es schlägt sich dort als Kondensat nieder, gebremst vom unteren Rand des Kerzensteckers; deshalb so schön scharf umrissen sichtbar. Achja, die Brennstoffart ist nicht so relevant, Farben sind bei Gas im Kerzengesicht (Brennraumseite) eher weißlich; je heller, desto heißer weil mager. Ölverbauch macht gelb bis braun, mit fettem Betrieb eher dunkler, aber hier geht es wohl um den Rand außerhalb der Brennräume..? Grund (Interesse?): Keramik dehnt sich anders und primär weniger pro Kelvin als Metall, Stahl weniger als Aluninium. Damit sind die 3 Partner im Team benannt. Alu ist der Zyl.-kopf, der wird gekühlt, hat bei 90+ Grad C. Im Brennraum sind einige Hundert °C wirksam, das GEwinde aus Stahl (Kerze, Kopf ist ja Alu) vermittelt, Wärme fließt aus der Kerze (Mitte Brennraum, heißßß) in den Kopf. Dabei dehnt sich Kopf im BEreich Gewinde und Kerze auch, jeder nach seiner Temperatur; wenn Gewinde sauber, dann Wärmefluss gut. Lose im Gewinde ermöglicht Gas eindringen, Koks setzt sich ab, Wärme wird schlechter abgeführt. Dichtring muss ran, weil KErze sich weiter nach oben erwärmt. Irgendwo auf dem Wege der Alterung und in irgendwelchen Betriebsarten (zB Volllast) wird die Kerze warme Abgase durchlassen, sie ist nicht gasdicht bei jeder Betriebsart.
  13. Moin Männer (wo sind die Mädels..?), nur nicht zanken bitte bitte, das verjagt sie. Nennt euch Diagonaldenker oder orbital oder so... egal. Beruhigende Anekdote: Ich wurde im Studium (1980-84) in einem alten 99LE aus 6. Hand(!!! in einem charmanten Hundekackebraun für 1200.-DM) durch mein selbst eingebautes Radio (ITT, echt quer ey, Vorführgerät) von der Nachricht überrascht, VW habe die Schubabschaltung erfunden und nähme sie im neuen Polo (Steilheck) in Serie. Erstmal wow, was ist das? Meine Gurke war von 73 und hatte das in einer (jetzt lustig, also alle lachen) BOSCH N-Jetronic und sollte damit bald auf dem Schrott landen, weil durch in Karosse und Antrieb, einfach durch... aber: bei 110PS DIN aus 2 l Hubraum mit 4 Gängen auf 7,3l/100km zu fahren... an der Tanke: Öl voll, Benzin nachschauen bitte. Wer selbst Techniker ist, weiß wie ich gegrinst haben muss. Aber dass Benz seine technologische Überlegenheit (noch in Mannheim, später MWM/Deutz/CAT) aus Frongraisch bezogen und nach Otto umgebaut hat, kratzt ja auch nicht an seiner renitenten Überbewertung. Heutzutage ist sicher ein VAG, besonders VW ein gutes Auto im Sinne von Qualität und Technologie und im Marktvergleich sehr ordentlichem Preis-Leistungsverhätnis. Zum Thema zurück: kein Quer- oder Schrägdenken erforderlich für den Schluss, dass Saab darin mal so gut war, dass die Firma daran Pleite ging und erst an GM verkauft werden musste, weil kurz vor kaputt... Dass die Amis sogar Konformisten wie Opel noch weiter abwirtschaften können, steht außer Frage. DAss Saab alles verkauft hat, was gebaut worden ist und Lieferezeiten hatte, trotzdem über dei Wupper ging, entnehme ich Gerüchten. Nicht gesichert. Ich habe auch schon viele Autos gehabt; Standardware als FiWa und Veteran. Matra, Citroen, Chrysler, Sunbeam echt, solche Exoten und Katastrophen... alle irgendwie anders und liebenswert auf ihre Weise. Als SChrauber und Student Ing. Schiffsbetrieb (Heizer u Motorenmann 2&4-Takt, wenn auch Diesel) waren mir Schreckgespenster fremd, ich hatte wirklich wenig Geld und musste mein Studium selbst finanzieren, da haben wir das Klischée vom Nichtleistenkönner oder den Aufbau einer Expertise zu Exoten..? Was nu? Hilfe beim Klassifizieren, bitte. Abstempeln reicht vielleicht auch. Auflösung: immer wieder zu Saab zurück; mittlerweile als Experte für Motorentechnik in Sachen Diesel, Gas und mit fast 2 Mio km Fahrleistung und genug Geld für einen Kracher bei den Ladies, wenn Cabrio; und doch keinen Bock drauf, dass man von außen urteilt, in der Mitte würde ein Stück nicht hart. Das ist mein Problem mit diesen ganzen Klischées... Ich fahre gern ökonomisch und auch ökologisch verantwortungsvoll. Gern rechts, auch mit 150 und mehr, wenn Platz. Aus meiner Schaukel (liebevoll mit leisen Sohlen und goldenem Fahrwerk auf Serienfelgen nachgerüstet) mache ich bei Bedarf sehr befriedigende Sprints wahr und könnte einem schnellen harten Klischée mal ne Stunde Feuer machen, bis der aus Lärmgründen oder Erschöpfung aufgibt. Mit 260 auf der Uhr gehört dieses wunderbare Fahrzeug zu den PKW, die Sportwagenleistung bringen bei Limousinenkomfort, also über längere Zeit und aufrecht sitzend. Ja, ich würde wohl Ersatz im Bereich Maserati oder AudiS oder sowas suchen, die gefielen mir auch ABER: (und nu kommt's:) ich bin doch nicht blöd. Diese Kapitalbindung ist mir ökonomisch zu aufwändig und begrenzt mich im Handeln auf anderen Ebenen. Achso, ja; ich bin kein Vollzeitautofahrer. Meiner wartet auf mich auf dem Parkplatz, ich steige aus (muss ja nicht gesehen werden, damit sich die Investition lohnt) und gehe meinem Leben nach. Wenn es sowas von andern Herstellern gäbe/gibt/geben wird, bin ich dabei. Geradeaus gedacht? oder gerade ausgedacht? Ratet mal... Ciao Saabfreunde bis bald PS: mit sehr früh schon hoher zulässiger Dachlast von 100kg darf ich meine beiden Boote draufladen, trefft mich am Samstag bei der Ruderregatta in HB Werdersee gegen 14.45h Startzeit; das rote auf dem Foto ist mein kurzer 1er (L=8m). Passt nicht auf Posche oder Maserati, eher schon AudiS oder?
  14. comtom58 hat auf YS3E08's Thema geantwortet in 9-5 I
    Moin Männer, als Schnör aus Schland und laaange Saab (99, 900t, 2x 9000CS 2,3t, 1x 9.5 2,0t, nu AERO 2,3), hier meine Erfahrungen: Zunächst beruflich... Drehmoment und Schmiermittel sind Feinde insofern, als Reibung im Gewinde guter Teil des Momentes ist, das den Schlüssel auslöst. Also wer auf Glück beim Arbeiten verzichten möchte, nehme das Nennmoment und saubere, metallische Oberflächen. Darauf sind Nm-Angaben abgestellt. Sonst droht entweder Überstreckung der Gewinde (hohl, keramische Isolierkörper drin im Falle der Zündkerze), je besser das SChmiermittel, desto größer die Überstreckungsgefahr: Streckung des Gewindes (je nach Steigung) bei Schmierung bis zu 7mal höher, hoppa...; technische Mechanik, 2. Semester, Zitat des Dozenten Ende. Praxis: es gibt Reinigungswerkzeuge für das Gewinde, die auch den Sitz des Dichtrings (vornehmlich für die Wärmeableitung aus der Kerze in den wassergekühlten Zyl.-kopf zuständig) auf dem Kopf reinigt, also ne rundum gute Sache. SChmierstoff im Gewinde ist eher eine Fehlerquelle; ein Trennmittel wie Keramikpaste ohne Schmierwirkung ist da shcon eher was für meine Logik; ergo: genau hinschauen und lesen,was draufsteht. Trennmittel verhindert evtl. Verkokung der GEwindegänge und damit den Verschleiß im GEwinde (Alu) des Kopfes durch Abbrand/Verzunderung, theoretisch jedenfalls, aber wer von uns hat so ein Problem? Eine Streckung des metallischen Gewindekörpers um den spröden keramischen Isolator ist ernstzunehmen. Fehler beim Einbau einer PLatin können via Rissen im Isolator zu unrundem Lauf führen... sorry to say. Wagram: Versuch es nochmal mit Gefühl oder meiner Lösung..? Sowas wie individuelle Prägung einzelner Motoren auf süße oder scharfe Kerzen sind mir noch nicht begegnet. Dein Hobel wird es schon schlucken; merkt es im besten Falle nicht. Wenn der Widerstand nicht stimmte, würde sie nicht empfohlen von Saab, denn das gefährdet die Elektronik durch falsche Ströme/Spannungen; sie brennt evtl. durch. Marke/Sorte: Hatte die Warnung wohl erhalten: nur die NGK... und dann eines Tages ist mir die Bosch (laut Ersatztabelle der Werkstatt) im Zuge einer Wartung reingerutscht. Das ist eigentlich ein Unfall, aber der ist richtig gut; so lange habe ich keine Standzeit bei NGK rausgefahren: bei über 30tkm Standzeit noch kein Anstieg des Verbauchs! Bei den NGK nach ca. 10tkm so um die 0,3/0,5l/100km Mehrverbrauch. Anzeichen für Schwäche, also raus im empfohlenen Zyklus. Das mit Widerstand und möglichem Schaden an der Zündkassette halte ich dadurch für widerlegt. Info: 2004er Aero mit 210tkm. Gemischter BEtrieb ca. 8,6 l/100km E10. Landstraße 8,3l, Autobahn mehr, weil wir früh essen;-) Ich werde wieder dieselbe Bosch einsetzen. Demnächst in diesem Kino... Ciao PS: neulich sah ich Nachbarn mit Fett an Radmuttern und dann 120Nm hantieren. Ich diente ihm mein Wissen an: abgelehnt. Grund: hat er schon immer so gemacht und er lebt ja noch. Cool.
  15. Allons enfants de la patrie! #174: Dehrzahl höher und damit Öldruck gleichfalls, bei weniger Batteriebelastung, wenn du plus Kabel Einspritzdüsen, die Zündkerzen entfernst vor dem Orgeln. Et pour toi, Harald, bonne chance... et salutations. War der Versand des Verteilers versichert? Rethorische Frage, deutet nur Verständnis an. Im Prinzip muss ja der Lieferant den Versand nachweisen, bzw. den Empfang sicherstellen, sobald das Gut in seinem Besitz war; von wo ist es denn verschollen, auf dem Hinweg etwa? Tant pis...
  16. [mention=1096]DanSaab[/mention] Lies bitte noch einmal aufmerksamer, dann siehst du, dass genau das drin steht: alles was nicht direkt mit der Zündung zu tun hat... usw. ist übertragbar. Thema war allerdings Leitung und Zuverlässigkeit genau in diesem Bereich. Macht nix... geht ja um Technik und die ist objektiv. Lässt sich also alles klären. Einfacher ausgedrückt könnte man sagen, dass ein 2takter besser alle 2-4 Wochen mal gefahren wird, damit die reibenden Teile nicht trocken fallen, also im Mischreibungsbereich angelasen werden, das verschleißt arg oder führt zu Fressern, wie zu schnelles Hochfahren zu Klemmern im Bereich Zylinder/Kolben. Ich hab den Teil für Gemischschmierung, der sich mit der Konservierung über Stillstandszeiten beschäftigt, nicht wiedergefunden. Schade, obwohl -wie gesagt oben- hier garnicht Thema im Sinne von Laufen oder nicht und Leistung. Ich selbst konserviere Zweitakter vor Stillstand, indem ich etwas Öl (Schnapsglas?) je nach Hubraum durch das Kerzenloch im Zylinderdeckel gieße und dann vielfach langsam gut durchdrehe. Das will am Ende wieder rausgekurbelt werden, klar... gute Batterie und ein paar Lappen, ist ne Sauerei. Aber mit normalem Motorenöl (2taktöl ist dünner, also tendenziell nicht so gut geeignet) verhindert man so den Ansatz von Korrosionsrückständen, das Ansetzen von Flugrost auf Kolbenringen und Laufbuchsen. Bei Motoren, deren Kurbelwellenlager nicht im Getriebeöl laufen, sondern auch mittels Gemischschmierung ihr Öl erhalten, hilft das auch gegen Flugrost; dort ist er besonders kontraproduktiv, weil Wälzlager gehärtete Oberflächen haben und sehr anfällig sind gegen partikuläre Verschmutzung (Rost oder Sand etc...). Die Lager von mir bekannten 4taktern sind allesamt Schalenlager/Gleitlager, die sind da toleranter und liegen alle im Ölbad, halten auch viel besser/länger den Ölfilm auf der Welle. Das hat ein 2takter nur am Kolbenbolzen. Pleuelfußlager kenne ich nur als Nadellager (Harald, wie ist es bei deinem Hübschen?), weil Gleitlager eine Ölpumpe brauchen, um den Ölfilm zu halten; Wälzkörper wie Nadeln oder Kugeln pumpen quasi selbst eine Ölwelle vor sich her und schwimmen dadurch auf. Dazu braucht es aber eine Mindestgeschwindigkeit/Drehzahl. Zu langsam ist übel und Stillstand heißt metallischer Kontakt. GrußT
  17. Schön zu hören, dass es voran geht! Den Winkel des Einbaus von Verteilern muss man jedes Mal nach Markierung oder Beschreibung besonders beachten. Kleine Fehler haben hier große Wirkung. Ich drück die Daumen, dass es damit gegessen sein wird; prima Entscheidung übrigens, die Überholung des Verteilers mit einer Tyristor-Aufrüstung langfristig zu konservieren! Das wirst du nicht bereuen, weil danach quasi nur noch Niederspannung über den Verteiler geht, was die Kontakte sehr schont und die Sekundärspannung stabilisiert. Sowas ist die sachgerechte Maßnahme zur Konservierung der Zündparameter und damit der Zuverlässigkeit, was ja dein Grundproblem darstellt. Freu mich für dich. Ich hab hier übrigens tats. einen Meister (frei) gefunden, der mich für meinen Boliden die Teile beistellen lässt! Tolle Sache für mich, so kann ich Bremsen und Ölwechsel komplett für 180 Knöpfe plus Teile (im INet kostet auch ATE nur knapp die Hälfte, also ÖL, Filter Luft und ÖL, Bremsen rundum inkl. DOT4 und Kühlfluidwechsel gut 500.- inkl. Arbeit, nu?) kriegen. Schnäppschejäscha würd der Hesse sagen. Ciao bis bald Thomas
  18. Was die Motorentechnik betrifft, ist mein Eindruck gewesen, das führe hier zu weit. Der Zündabstand wurde nicht besprochen und wäre bei 3 Zylindern leicht zu errechnen. Wenn du über Mama reden möchtest, können wir das tun. Die Mehrheit wird es langweilen. Der luftleere Raum ist mir zu abstrakt, und Polemik zu langweilig. Womit hab ich dich gereizt? Im Gegensatz zu dir hab ich nicht gewertet. Werd mich nicht mit dir streiten. Leb wohl.
  19. Moin Männer, gut gemeint und sehr richtig für 4-Takter. Besonderheiten, auf die es ankommt bei Harald, sind nicht dabei, liegen im 2-Taktverfahren. Der hat alle 360 Grad eine Zündung, keine Ölabstreifringe, und fällt leichter trocken unter den Kolben, weil es dort kein Ölbad gibt. Man kann sagen, dass alles, was nicht mit Zündung/Vebrennung zusammenhängt, übertragbar ist. Inkl. der Tankreinigung, hier ist sogar eine drastische Abweichung in Form des Öls im Brennstoff hizuzurechnen, was eine Verharzungsquelle darstellt. Benzinpumpe, Rückschlagventilchen usw., was es so auf dem Weg zwischen Zapfhahn und Vergaserdüse gbt. Das Einfahren alter Motoren gilt dem Wiedereinschleifen der reibenden Oberflächen im Motor unter wechselnden Belastungen im Warmzustand. Überall wo Reibung vorliegt, soll dann Schmiermittel sein. Das kommt dahin, indem man die Ölpumpe laufen lässt. Vorschmierung haben Autos nicht, also wird nicht die Kurbelwelle in den Lagern vom Ölfilm angehoben, bevor sie dreht, usw.. Bei Stationärmotoren hat man das und nutzt es vor jedem Start. Sind aber auch selten 2-Takter und dann Kreuzkopfmotoren blabla. Bei Mopeds und Harald gibts das nicht, also hätte er, bevor er zur Probe fuhr, das berücksichtigen müssen und die Bereiche gedrückter Drehzahl (was ist das denn, Mama?) und hoher Zünddrücke, was Kolbenkippmomente erhöht und Ringe stark spreizt (ja wie mess ich das denn?) meiden müssen. Wer genau hinschaut merkt, dass das irgendwie zu spät kommt, gelle? Wir warten auf die Fortschritte in Sachen Zuverlässigkeit und Leistungsabgabe, hat nichts mehr mit diesem Einfahren zu tun. Er hat weder Lagergeräusche noch Kolbenfresser gemerkt und deshalb ist das eine nette Geschichte vom Ford Granada und Konsorten, hilft aber Haralds Mopped nicht. Also: was Neues zum Thema? Grüß euch T
  20. Moin hier herrscht Stille? Was ist geworden? Interessiert mich halt... wie es weitergegangen ist. Keinen Hektik...
  21. Du würdest es anhimmeln, nur nicht damit fahren. Also eins muss ich sagen: so ein Verteiler verdient Zuwendung; bei der Seefahrt hab ich gelernt, dass Sauberkeit die halbe vorbeugende Instandhaltung ausmacht. (UNsere 2takter hatten bis 1,15m Bohrung und 2m Hub, liefen nur 110 Umin und waren Turbodiesel; schon 1978 mit Direkteinspritzung) Reciht dieser Hinweis? Dein Auto ist wunderhübsch und es wird wieder...; hast du die Markierung für den Wiedereinbau im Auge? Meine den Winkel der Verteilerwelle zur Kurbelwelle... extrem wichtig.
  22. Wohl aufgemerkt denn nun, Dänen lügen nicht..! Guter Beitrag, denke ich. Wenn dem so wäre könnte ja Marian einfach mal den Külmittelausgleichsbehälter aufmachen, Stand prüfen, auf Benzin und Öl oben drauf etc.. und bei Verdacht weiter einen Startversuch mit offenem KW-Tank, ob es da blubbert. Empfehlung: Kerze 3 raus vorher, erleichtert die Arbeit für Anlasser, höhere Starterdrehzahl, eindeutiges Ergebnis auch bei kleineren Leckagen in der Kopfdichtung (beim 2takter heißt das eigentlich: Deckeldichtung.) Wenn Wasser drin, schnellstmöglich Motor aufmachen, der Kurbelraum ist sensibel gegen Rost (Lager Pleuel und Welle...). Trockenlegen. Diagnose ausgeschlossen: weitermachen wie besprochen: Zündung... etc.
  23. Moin Männer, ein paar nette Frauen würden hier auch nicht schaden, oder? Also zum Kondensator wäre zu sagen: er sorgt für den Abriss des Funkens am Kontakt, kompensiert Spannungsspitzen und sonst eher nix. Öffnet der Kontakt, entlädt sich die Spule weill ihr Induktionsfeld (aufgebaut durch die Spannung über den KOntakt) zusammenbricht. Wenn der K kaputt ist, dann sieht man das schnell am Abbrand der Kontakte. Aber er macht wohl keine Ausnahme für Zyl.3, weil sie Kumpels sind oder der keine Gutzeit mehr hat... Den Verteiler kannst du mal an der (durch Druckdose Richtung früh verstellbaren, also beweglichen!) Nocke für den Kontakt auf erhöhtes Spiel um die Welle prüfen; wenn der auf der Welle wackelt, hast du eine mögliche Störungsquelle gefunden. Dann SChlauch zur (Unter-)Druckdose eines Verteilers Motorseite abziehen und saugen (gern mit ner kleine Pumpe, sonst siehe Satz EInleitung), dabei drauf achten, ob sich die Montageplatte des Kontaktes im Verteiler leicht verdreht (Richtung spät, also in Laufrichtung). Als Ursache für Aussetzer von 2 der 3 Zyl. scheidet das aber aus. Verhindert nur Unrundlauf im Leerlauf wegen zu früher Zündungen. Gestern an die Umrüstung meines 99LE/1973-1981 der Herr sei ihm gnädig, auf Tyristor denken müssen im Zusammenhang mit diesem Problem und denke auch, sowas müsste (nach Prüfung und evtl. Instandsetzung Verteiler) helfen (wie seinerzeit bei mir) den Verschleiss der Kontakte nahe Null zu bringen. Grund dafür ist, dass eine Tyristorzündung nach Einbau die Hochspannungsarbeit verrichtet (auf gehobenem Niveau bei ca. 20kV, das hilft bei der Ionisierung=Zündung sehr in Richtung stabil) und dadurch die Kontakte nur noch die Versorgungsspannung triggern, das sind 6/12Volt und deshalb danach kaum noch verschleißen. Auch die Anfälligkeit gegen Feuchtigkeit sinkt stark, denn 12V kriechen lngsamer als 10.000. Aber: erstmal Fehler beheben, dann tunen, oder wie seht ihr das? Am besten, Marian, du gehst der Reihe nach logisch vor und wendest das Ausschlussprinzip an, wie schon vorgeschlagen. Am ENde tunst du zur KOnservierung der Zustände die zündung, falls du eine geeignete findest. Ich glaube, die müsste für nen 3-ZYl-2takter dieselbe sein wie für einen 6-ZYl.-4takter. Also 8ung... Viel Glück für schnelle und dauerhafte Erfolge. Sei froh, dass du derart überschaubare Technik vor dir hast: wenn ich (wie schon 2mal in 5 Jahren) meinen AERO wegen elektrischem Ausfall der Zündung ohne Störungsmeldung auf den AB-PArkplatz lenke (von links über 3 Spuren, ohne Blinker usw..!?) und nix messen oder sonstwas kann, er aber nach 2 Minuten einfach wieder anspringt und 250 Klamotten anbietet, bin ich weniger zielsicher als bei deinem Zweispurmoped. Gruß
  24. Das kann ich dir nicht eindeutig sagen; erinnere aber Aussetzer bei Mopeds die unregelmäßig kamen und gingen, nach Wechsel Kondensator weg waren. Hier ist wahrscheinlich ein Folienkondensator im Einsatz: die können auch Durchschläge aufweisen oder kalte Lötstelle... Nur: warum läuft dann Zyl 3? Trotzig? Oder weil (wie gaaanz theoretisch angedeutet) der die geringste Kompression hat und deshalb gerade noch so mitspielt? Irgendwie mir zu dünne. Jongliere doch erstmal mit Spule und Kerzen.
  25. comtom58 hat auf Aerobär's Thema geantwortet in 9-5 I
    AEROdynamisches Kuriosum: mit dem Boot in dem roten Ganzkörperkondom auf (dem Bild links und) meinem Dach, nimmt meiner weniger als nur mit Dachgepäckträger; gerade mal 0,2l mehr als ohne alles (also 8,3-9,3l; E85). Drin ist aber auch ein Renn2er... daran wird das liegen: 10m lang und 30cm breit/hoch. Soviel zur Rumpfgeschwindigkeit:adore:... und nochwas: nicht einfach nachmachen, das braucht eine Sondergenehmigung.

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