Alle Beiträge von Thomasito
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Zündkassette oder doch etwas anderes?
Die Durchgängigkeit habe ich bislang noch nicht geprüft, werde das aber nachholen. Der dünne Schlauch, der das Drosselklappengehäuse mit dem KGE-Anschluss am Ventildeckel verbindet hat ein Rückschlagventil verbaut. In welche Richtung soll denn der Durchgang des Ventiles sein? Zur DK oder zum Ventildeckel? Kann ich mögliche KGE-Probleme checken, indem ich für eine Probefahrt einmal bestimmte Schläuche löse oder ist davon eher abzuraten???
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Zündkassette oder doch etwas anderes?
Ok. der zweite dünne Schlauch an der Drosselklappe (unter den beiden dickeren für die Vorwärmung) geht tatsächlich an den Nippel der KGE am Ventildeckel. der war so versteckt, dass ich ihn vorhin übersehen habe.
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Zündkassette oder doch etwas anderes?
Den Hitzeschutz habe ich für die Fotos abmontiert, ebenso die Kunststoffblende über der Ansaugbrücke. Ich habe vorhin einmal dem Motoreninstandsetzer angerufen. Der teilte mir mit, dass lediglich der Rumpfmotor getauscht wurde. Dieser Motor wurde einmal von ihm überholt. Der Besitzer hat sich dann nach 12tkm aufgrund einer fälligen Getrieberevision von seinem Fahrzeug getrennt, dieses verschrottet und dieser Motor ist jetzt bei mir verbaut. Laut seiner Aussage stammt der Motor aus einem Modelljahr konform zu meinem Fahrzeug, also vor 2004. Alle anderen Teile (Kopf, Turbo etc.) stammen von der Originalmaschine. Der Instandsetzer ist auf Saab und Volvo Fahrzeuge spezialisiert, daher denke ich, er hat gewusst was zu tun war.... Kann ich eigentlich mit dem Tech2 eine Tachoeinheit neu anlernen? Ich habe noch eine mit Ladedruckanzeige (gleiche Stecker auf der Rückseite) rumliegen. Der Tausch ist mir bislang nicht geglückt, da die Wegfahrsperre das Starten verhindert. Wäre allerdings von einer Automatikversion....Die Platine alleine lässt sich leider nicht tauschen, da sind andere Flachbandkabel verbaut
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Zündkassette oder doch etwas anderes?
Wenn Du die beiden Schläuche meinst, die rechts übereinander an einem Anschluss auf der Ansaugbrücke sitzen: Der obere Schlauch geht in Richtung N249 Ventil (Audibezeichnung, weiss nicht wie das Ventil bei Saab heißt), das die Schubumluft steuert (rechter Anschluß), der untere Schlauch geht zum Benzindruckregler. Der dünne Unterdruckschlauch, der von der Drosselklappe abgeht mündet in den linken Anschluss des N249
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Zündkassette oder doch etwas anderes?
Fotos der Ölfalle werde ich nachreichen. Hier noch größere Versionen der bereits geposteten Fotos....
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Zündkassette oder doch etwas anderes?
Leider kann ich aus den Papieren des Motoreninstandsetzers nicht entnehmen, was für ein Motor verbaut ist, bzw. aus welchem Modelljahr. Der Instandsetzer hat den Motor als Gebrauchtmotor mit 12tkm direkt bei einem Saabhändler gekauft. Berechnet wurde dem Instandsetzer neben dem Motor auch der Ausbau der Maschine. Die Vermutung liegt nahe, dass der Motor aus einem Unfallfahrzeug stammt. Ich habe ein paar Fotos beigefügt, vielleicht kann ja einer erkennen, ob vor oder nach Mj. 2004???? Viele Grüße Thomas
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Zündkassette oder doch etwas anderes?
KGE ist entsprechend der Grafik verbaut. Den Zustand der Schläuche werde ich noch einmal kontrollieren. Die Spannungen der Sonden werde ich per Tech2 checken (sofern ich den Menüpunkt finde, eigentlich war ich der Meinung, dass das Gerät diese Funktionen nicht anzeigt)Hast Du da Richtwerten, in welchem Bereich die arbeiten müssen?? Danke!!
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Zündkassette oder doch etwas anderes?
Die Pfeilrichtungen weisen vom Kurbelgehäuse ausgehend einmal in Richtung Öleinfüllstutzen und in Richtung Ansaugrohr (da wo der Schlauch in die Stahlleitung übergeht). Die Schläuche wurden vom Vorbesitzer getauscht, ich vermute bei Einbau der Tauschmaschine. Ob da alle Schläuche neu gemacht worden sind, weiss ich leider nicht, aber es gibt da noch alte Rechnungen, die ich heute abend einmal checken werde. Den Zustand aller Schläuche werde ich definitiv noch einmal checken und ggfalls durchtauschen.
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Zündkassette oder doch etwas anderes?
Neuaufspielen der Originalsoftware hatte ich vor dem TechII schon einmal ausprobiert. Die Höchstgeschwindigkeit wird hier massiv verfehlt. Mehr als gut 200 km/h nach Tacho sind nicht drin (GPS 197 km/h) . Da fehlen fast 20 km/h zur Werksangabe. Bereifung spielt da keine Rolle, egal ob mit 235/40/18 von meinem 2.8er, Serienrädern 215/55/16 oder den 195er Trennscheiben für den Winter. Daher fand ich es bislang für müssig, diese Software noch einmal über OBD zu checken. Adaptionsfahrt hatte ich nach Aufspielen der Tuningsoftware durchgeführt und auch noch einmal nach dem Wechsel des APC-Ventils. Das APC-Ventil hatte ich selber geschrottet. Nach Abziehen einer der Schläuche war eine Plastiktülle abgebrochen. Danach die Fehlermeldung Masseschluss APC-Ventil. Mit dem Tech2 scheine ich so nicht weiterzukommen. Die Woche werde ich den KAT tauschen. Habe ein Neuteil in der Bucht geschossen für schlappe 159 €. Nach 220tkm Gesamtlaufleistung denke ich mal, hier keine Fehlinvestition zu tätigen, auch wenn der Fehler nicht auf einen defekten Kat zurückzuführen ist. Unterdruckschläuche, und Schläuche zum/vom Ladeluftkühler sind ebenfalls neu. Sichtprüfung aller Schläuche o.k., nix porös oder abgesprungen. Schraubentest zwecks Tankentlüftung ergebnislos. Kurbelgehäuseentlüftung ist beim Tauschmotor neu gemacht worden. Die Rückschlagventile sind def. in Ordnung, Durchgänge nur in eine Richtung (ich habe mal daran gesogen) und zwar in die richtige (Pfeilrichtung) Aber was ich noch nicht erwähnt habe. Ich habe Ölaustritt aus dem Öleinfüllstutzen. Das sind keine große Mengen, der Ölstand wird dadurch nur marginal beeinflusst. Öl habe ich nur nach dem Aus- und Einbau des Laders wieder auffüllen müssen. Der Plastikring unter dem Stutzen ist ständig voll mit einem dicken Ölfilm. Entfernt man diesen, ist er am nächsten Tag wieder da. Feder und Gummidichtung scheinen in Ordnung zu sein, der Deckel schliesst. Könnte das ein weiterführender Hinweis bei der Fehlersuche sein? Diese "Probleme" hatte ich schon beim Kauf des Wagens. Unter- oder Überdruck an der Öffnung bei laufendem Motor ist nicht feststellbar, also kein Zischen eim Aufdrehen zu vernehmen oder "Tanzen" eines lose aufgelegten Deckels. Wenn da Öl rausgedrückt wird, muss doch irgendwo zu hoher Druck vorhanden sein. Also doch Kurbelgehäuseentlüftung? Nach Kattausch werde ich weiterberichten. Vielen Dank noch einmal für Eure Antworten. Es ist für mich nicht selbstverständlich, das Leute Zeit und Wissen investieren, um anderen zu helfen!!!! Viele Grüße Thomas
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Zündkassette oder doch etwas anderes?
Die Knocks und Zündaussetzter habe ich jedes Mal resetet. Gerade komme ich von einer weiteren Testfahrt wieder. 43,4 km.Ich habe mal ein Foto der Techanzeige nach der Testfahrt gemacht. Lässt sich schön ablesen, in welchem Verhältnis/welcher Anzahl die Knocks und Fehlzündungen aufgetreten sind. Unter welchen Lastzuständen diese vermehrt auftreten, konnte ich so noch nicht herausfinden. Gefühlsmässig jedoch zunehmend bei warmgefahrenen Motor Kühlmitteltemperatur ist im harmlosen Bereich, Ansauglufttemperatur steigt nicht über 35° C, allerdings mache ich auch keine längeren Vollgasfahrten, da ich kein Risiko eingehen möchte Die 15° Zündwinkel im Leerlauf sind Fakt, das habe ich mehrfach geprüft, an dem Wert ändert sich nichts. Wenn der Drehzahlsensor falsche Daten liefern sollte, warum regelt dann der Drehzahlbegrenzer bei knapp über 6000 U/min ab? Habe ich hier einen Denkfehler???
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Zündkassette oder doch etwas anderes?
Guten Morgen an alle... sooo, habe jetzt noch ein paar Werte ausgelesen. Die Potis scheinen doch in Ordnung zu sein. Ergeben in der Summe lastunabhängig immer 5V. Die berechnete Luftmasse ändert sich unter Vollast nicht, bzw. nur sehr geringfügig (4. Gang/ 2000-5000 U/min). Diese beträgt zwischen 905 und 987 mg/Verbr. (Abweichung 3-7% zwischen berechneter und verbrauchter Luftmasse) Lamdawerte zeigt mir das TechII nur prozentual an. Unter Volllast sinkt der Lamdawert auf 0%. Regelgeschwindigkeiten/Sensorik kann ich leider nicht auslesen. Ich habe mir einmal die Zündwinkel angeschaut: Leerlauf 15° Schiebebetrieb 35° Volllast -0,5°-5° Motorleistung 75kw bei 3000 U/min, das ist weniger als Serie (77kw) Es gibt noch einen Menüpunkt Schnelltest KAT. Könnte der Aufschluss über mögliche Einwirkungen eines defekten Kats geben? Kann ich heute leider nicht testen. Die Nachbarn werden nicht sonderlich begeistert sein, wenn ich den Motor sonntags 30sek im Stand hochjage...
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Zündkassette oder doch etwas anderes?
Vielen Dank erst einmal für die Tipps an alle.... Ich werde morgen einmal die Pedalwerte und Lambdawerte checken und dann berichten.... Auch dem Vorschlag mit der angeforderterten Luftmasse werde ich nachgehen. Software habe ich mit PCC2-Gerät per OBD-Anschluss überspielt, also das Steuergerät nicht getauscht. Fahrzeug hat 5.Gang Schaltgetriebe, keine Automatik. Viele Grüße Thomas
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Zündkassette oder doch etwas anderes?
So, hatte einen kleinen Denkfehler. Potispannung lässt sich ja auch im Stand bei eingeschalteter Zündung prüfen. Werte bei geschlossener DK: Sensor 1: 0,92V Poti 1: 0,92V Poti 2: 4,13V Werte bei halb geöffneter DK: Sensor 1. 1,47V Poti 1: 1,47V Poti 2: 3,56V Danach ändert sich nichts mehr an den Werten, d.h bei voll durchgetretenem Pedal gleiche Werte. Ergänzend noch die Pedallagersensorwerte.(geschlossen/halb geöffnet, Vollgasstellung der DK) Sensor 1: 4,40V/3,5V/2,17V Sensor 2: 0,68V/1,56V/2,91V Habe ich hier einen Denkfehler, oder deutet das auf einen Defekt der DK-Potis hin?
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Zündkassette oder doch etwas anderes?
So, Danke erst einmal für die ersten Tipps. Die Software sollte es eigentlich nicht sein, das max. programmierte Drehmoment stimmt (bis 353 Nm) Kurbelgehäuseentlüftung ist nach dem Tausch des Motors upgraded. Den Schraubentrick bezüglich der potentiell defekten Tankentlüftung habe ich auch schon probiert. APC-Ventil ist nagelneu, Ventile der SUV ebenfalls (Unterdruckdose und Taktventil) Bei den Luftmassenwerten habe ich Abweichungen zwischen Anforderung und gemessenen Werten (- 8 bis -15% im Leerlauf, unter Last sinken die Abweichungen bis auf 3-4% bei Vollast) Probehalber habe ich heute einmal dem LMM vom Strom genommen. Jetzt werden Drehmomente bis über 300 Nm gelesen, allerdings wellenartiger Ladedruckaufbau. Nachdem ich den LMM wieder angeklemmt habe, ebenfalls deutlich mehr Drehmoment als gestern, bis max 317 Nm waren drin (gestern max. 281 Nm). Auch Ladedrucksensor zeigt nun Ladedruck bis knapp 0,9 bar, gestern lediglich Maximalwerte von 0,59 bar. Nach Entfernen des Schlauches zur Druckdose: Saugrohrdruck 250 kPa, das entspräche knapp 1,5 bar!! Kein Fuel-Cut!! Aber auch kein Leistungs- und Drehmomentzuwachs. Der müsste doch bei dem Ladedruck richtig anfangen zu drücken. Wie sollten denn die Werte der Drosselklappenpotis aussehen? Im Leerlauf habe ich folgende Werte: Drosselklappensensor: 0,84V Poti 1: 0,84V Poti 2. 4,41 V Unter Vollast beim Fahren(leider nur stationärer Wert, da ich alleine teste) Sensor 1: 2,51V Poti 1: 2,49V Poti 2: 2,53V WIS habe ich leider nicht auf dem Gerät. Vielleich noch ein paar Tipps, was ich mit dem Tech 2 prüfen könnte? Welche Lamdawerte sind denn normal? Vielleicht sollte die Fehlersuche ja in Richtung Abgas gehen.. Bin übrigens am 28.02. mit beim Saab-Treffen in H/BS mit dabei...... Viele Grüße Thomas
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Zündkassette oder doch etwas anderes?
Moin liebe Saabgemeinschaft... Ich möchte mich kurz einmal vorstellen. Ich heiße Thomas,komme aus Hannover und fahre mittlerweile meinen 7. Saab. Mein aktuelles Fahrzeug ist ein 9-5 2.0t,SE, EZ 99. Das Auto hatte ich mir eigentlich lediglich zur Überbrückung zugelegt, da mein anderer Wagen (Saab 9-3 2.8t) nach einem Unfallschaden für einige Wochen Ausfall hatte. Vor 3 Jahren bekam der 9-5 vom Vorbesitzer einen Austauschmotor, der nun gut 20.000km gelaufen ist. Aufgrund dieser geringen Laufleistung und der Trägheit des Fahrzeugs spendierte ich ihm eine BSR Stage 1-Kur.(215hp/353Nm). jetzt zu den Problemen: 353 Nm sind in keinem Bereich spürbar, vmax lediglich 209 km/h, mit abgeklemmten Ladedruckventil (also mit Grundladedruck) noch nicht einmal 200 km/h. Sämtliche Druck- und Unterdruckleitungen, Steuerventile, Kerzen sind bereits getauscht. Auch den Turbo habe ich bereits ausgebaut, Verdichterrad läuft frei und ist ohne Beschädigungen. Wastegateklappe ist leichtgängig, Druckdose hält Druck, beginnt aber laut Manometer schon recht früh, die Regelstange herauszudrücken, also nicht erst bei 0,4 bar. Vor zwei Wochen hatte ich es nachts einmal sehr eilig, sprich der Schwede lief längere Zeit unter Vollast auf der Autobahn. Beim Gaswegnehmen dann starkes Ruckeln, keine Gasannahme mehr, bis ich auf 80 km/h verlangsamt habe und bis zur nächsten Abfahrt hinter einem LKW hinterherfuhr. Nach der Abfahrt war dann alles wieder normal, kein Ruckeln, saubere Gasannahme, wie vorher eben. Das Phänomen ist in der Form nicht mehr aufgetreten, allerdings fahre ich auch selten Vollgastouren auf der Autobahn und nach dem Vorfall schon gar nicht mehr. Gelegentlich sind jedoch kurze Ruckler zu spüren, jedoch unabhängig von Last. Ein guter Bekannter hat mir nun sein Tech2 zur Verfügung gestellt, das ich ausprobiert habe. Nach rund 10km Testfahrt 203/93/147/193 Zündaussetzer auf Zylindern 1/2/3/4. Diese sind beim Fahren aber nicht zu spüren. Max. Drehmoment zw. 260 und 281 Nm. Einzige Fehlermeldung im Speicher das defekte LRV, das ich aber bereits getauscht hatte. Drucksensor im Saugrohr gibt einen Gesamtdruck von 161 kPa an das Steuergerät weiter, Außenluftgesamtdruck 102 kPa, die Differenz von 59 kPa entspricht einem max. Ladedruck von 0,59bar. Einen weiteren Test habe ich dann noch gemacht. Steuerschlauch vom Ladedruckregelventil zur Wastegatedose abgezogen, der Wert des max. Drehmoments bleibt bei rund 280 Nm. Der Turbo kann es aber nicht sein, den habe ich eigenhändig geprüft. Dann ein weiteres Mal den Stecker vom Ladedruckregelventil abgezogen und mit Grundladedruck gefahren. Statt der 240 Nm lediglich 209 Nm, Saugrohrdruck habe ich leider nicht mehr abgelesen. Die Fehlzündungen haben mir dann sehr zu Denken gegeben. Zündkassette ab, Kerzen geprüft. Perfektes Kerzenbild, hellgrau wie sie sein sollen. Aber: Auf der Verkleidung der Kassette ein Haarriss. Also Kassette geöffnet und festgestellt, dass dieser gegossene Kunststoffs überall Haarrisse aufweist, auch dieser hellblaue Plastikkasten hat einen großen Riss. Könnte das die Ursache für den Leistungsverlust sein? Ich möchte die Kassette nicht auf Verdacht tauschen müssen. Leerlaufprobleme gab es bisher gar nicht und spürbare Zündaussetzter erst nach der Vollgasarie auf der Autobahn. Der Motor springt auch nach der ersten Anlasserdrehung sofort an. Ab wann sollte denn die Druckdose zu öffnen beginnen? Erst ab dem Erreichen des Grundladedrucks, also bei 0,4 bar, oder schon früher um dann bei 0,4 bar komplett geöffnet zu sein. Für Eure Ratschläge schon mal im Voraus recht herzlichen Dank!!!