1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

Man kann halt auch mit einem 50PS-Polo eine hübsche Apokalypse erzeugen, von daher halte ich den Ansatz nicht für zielführend.
Zumal ein Verbot auch nur begrenzt wirkt, Straßenrennen sind ja verboten und passieren dennoch....
 
Dann doch gleich V/max als Größe.

Denke, das wäre nicht zielführend. Nach 1/2h bergab ist auch ein Panda 160 gelaufen. Leistungsgewicht bzw. Drehmoment. Mussten sich hoch motorisierte Autos vor Jahren noch (als Sauger) an ihr maximales Drehmoment über Drehzahl herankeuchen, sind die downgesizeten (was ein Wort...) Motoren heute alles Turbos und schmeissen gewaltig Drehmoment ab niedrigsten Drehzahlen auf die Kette. Als Saabfahrer kennen wir das schon etwas länger. Ich gaube, gerade das befeuert solche 'Ereignisse', denn die Autos sind einfach deutiich schneller (richtig) schnell.
 
Man kann halt auch mit einem 50PS-Polo eine hübsche Apokalypse erzeugen, von daher halte ich den Ansatz nicht für zielführend.
Zumal ein Verbot auch nur begrenzt wirkt, Straßenrennen sind ja verboten und passieren dennoch....

Ich kenne jetzt keine (Unfall-) Zahlen von dem Stufenführerschein beim Motorrad. Igendwann wurden die anfangs 27PS auch auf 50 oder so angehoben. Denke aber schon, dass die Frage, ob man sich überhaupt hinter das Steuer von so einem Auto setzen darf, durchaus zusätzliche Wirkung hat.
 
Unter diesen Aspekten ist fraglich, welches Auto man dann überhaupt noch als
Fahranfänger fahren darf und ob es nicht auch hinderlich für den ersten Job wäre.
Wenn z.B. erwartet wird, dass ein Firmenwagen bewegt werden muss, was dann?

Evtl. würde es dann eine zweite Gruppe Autofahrer geben, die mutwillig den
Verkehr einbremsen. Ich darf nicht schneller - Du aber auch nicht, hähä!

Jetzt schon sind übereifrige Klimaschützer auf Bundesstraßen mit 60 km/h
unterwegs, um anderen ihren Willen aufzuzwingen. Folge sind Schlangen,
erhöhte Unfallgefahr und sicher mehr Schadstoffe als bei flüssiger Fahrweise.
 
Wenn z.B. erwartet wird, dass ein Firmenwagen bewegt werden muss, was dann?

Dann kann man das auch vorn einer anderen Seite mal betrachten: Warum muss/darf ein Firmenwagen mehr Leistung als tatsächlich erforderlich haben? Das Subventionsmodell (denn nichts anderes ist die steuerliche Förderung von Dienstwagen jenseits aller mobilen Notwendigkeiten) führt da schon in die falsche Richtung.
 
Besser als eine Leistungsbegrenzung für Fahranfänger wäre tatsächlich das Leistungsgewicht als Kennzahl. Weil 60PS auf 900kg ist was anderes als 60PS auf 1200kg...

Viel zu kompliziert. Haben sie beim Motorrad ja auch nicht.
 
Ah, danke für die Info ;). 'T-ROC R'. Wusst gar nicht, dass es sowas gibt und hab mich vor ein paar schonTagen über einen T-Roc gewundert, der Fahrleistungen aufbot, die ich d'em Auto nie zugetraut hätte.
Off topic: d'em mit Apostroph hab ich jetzt auch noch nicht gesehen... :ciao:
 
Ist im Prinzip alles Quatsch. Was ist denn mit einem Lieferwagen. Drehmoment begrenzen?

Was hilft - auch wenn es erst nach dem Unfall wäre - für bestimmte Vergehen
5, 10, lebenslänglich Lappen weg, je nach Schwere. Wer andere z.B. beim illegalen
Autorennen tötet, darf nie wieder ans Steuer. Wird er dann ohne Führerschein
erwischt, gleich mal 1 Jahr Knast ohne Bewährung. Geld hat da noch nie richtig
gewirkt. Wer sich Autos mit 700 PS leistet, der zahlt halt, brüstet sich damit, dass
er sich das leisten kann. Aber Führerschein weg trifft ihn wirklich.
 
Wer andere z.B. beim illegalen
Autorennen tötet, darf nie wieder ans Steuer.
Dann ist es aber schon zu spät.

Wie schon früher geschrieben: Auffälligen Temposündern den Autoführerschein entziehen, dafür Motorradführerschein (ggfs. beschränkt) freigeben. Wer hirnlos weiterrast entzieht sich bald selbst dem Genpool, lernt durch Schmerzen oder durch Einsicht. Außerdem sieht jeder der Kumpels, dass der nur noch einen "halben" Schein hat. Der Außendienstmitarbeiter kommt dann halt nicht so komfortabel zum Termin und Freisprechgequatsche und Textgetippe fällt auch flach. Klar hat auch ein Motorrad ein Gefährdungspotential, aber das richtet sich auch immer gegen den Fahrer.
 
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Wie schon früher geschrieben: Auffälligen den Autoführerschein entziehen, dafür Motorradführerschein (ggfs. beschränkt) freigeben. Wer hirnlos weiterrast entzieht sich bald selbst dem Genpool, lernt durch Schmerzen oder durch Einsicht. Außerdem sieht jeder der Kumpels, dass der nur noch einen "halben" Schein hat. Klar hat auch ein Motorrad ein Gefährdungspotential, aber das richtet sich auch immer gegen den Fahrer.
Kein unorigineller Vorschlag, könnte mir vorstellen, dass es Länder gibt auf der Welt, wo sich so etwas realisieren ließe. Aber ich finde, Mofa reicht. Damit kommt der Sünder auch von A nach B.
B wie Bushaltestelle. Oder Bahn.
 
Nach unseren Gesetzen ist es nahezu unmöglich, jemanden zu verurteilen,
bevor er etwas getan hat. Das gilt sogar für Mörder. Aber man könnte zumindest
denjenigen nach der ersten Tat komplett aus dem Verkehr ziehen. Leider ergehen
sich Politiker und jede Menge Institutionen in der trügerischen Annahme, dass solche
Typen gebessert werden können, unbedingt wieder in die Gesellschaft eingegliedert
werden müssen. Dafür werden Gutachter bemüht, die ja ihre Daseinsberechtigung
ständig nachweisen müssen und sogar gefährliche Leute als "geheilt" bezeichnen.
Ist ja ihr Job, solche Leute auch zu heilen, aber auch mit fadenscheinigen Expertisen
vor größeren Strafen zu bewahren. Leider bekommen die Opfer kaum Unterstützung.
Mit entsprechenden Strafen könnten aber wenigstens weitere Opfer vermieden werden.
 
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Ein Gedenkstein für im Strassenverkehr Gestorbenen und das Leid der Hinterbliebenen - Standort Nardo

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Naja Tacho zeigt 305, und?
 
Jeder Tacho geht vor...
 
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