1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

Nee, sowas gehört zurück in Urwald... :mad: oder zumindest mit lebenslangen Ausschluss aus der Krankenversicherung mit Hausverbot in jedem Krankenhaus versehen...
 
Es ist zwar edel, aber m. E. unverständlich, warum hier auf eine Strafanzeige verzichtet wurde.
 
Verdammt, wo wohnt ihr bloß? Ich mein, dass sich nicht jeder wie ich über 90% auf der Autobahn rum treibt, aber ...

Die Zeit in der ich den Wagen brauchte, habe ich mich fast ausschliesslich auf Autobahnen herumgetrieben. Und jetzt wohne ich wieder auf dem platten Land, ohne Auto geht hier nichts, ausser man ist sehr leidensfähig (die Busse hier in Peine hätte man in Frankfurt verschrottet. Solche runtergerockten Kisten gibt es in FFM nicht.) .
Dafür gibt es hier keine Umweltzonen, Parkplatzmagel und Staus. Die umliegenden Städte meide ich zum Großteil, da kommt man von hier aus richtig gut mit der Regionalbahn hin. Es ist nicht teurer als Autofahren und geht auch noch viel schneller, schont das Material an meinem alten Auto und meine Nerven:smile:

Sowas müsste direkt zu einer MPU führen

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Ich vermute, dass es das wird. Dann hat er es wenigstens schriftlich.
 
.... und wiedermal hat diese weitverbreitete Unart vieler Autofahrer ein Opfer gekostet: gestern A7 bei Giengen - auf die A7 gefahren/hinter einem Sattelzug/direkt auf die Überholspur/Auto übersehen - dem unschuldigen Fahrer auf der Überholspur fehlt nun ein Arm - ich könnte :puke: - manchmal kommen einem Gedanken, wie Gleiches mit Gleichem zu vergelten......
 
Ja, bloss keine 200m rechts fahren, am besten noch mit unter 80 auf die Überholspur :-S
Hatte vor ein paar Jahren bei und einem SmartfahrerIn das Leben gekostet. Die von hinten wohl doppelt so schnell heran nahende E-klasse hat die kleine Kiste über die Mittelplanke vor einen LKW geschossen, massig Sachschaden und zwei Leichtverletzte.
 
Ich fahre in Frankreich kaum Autobahn, aber ich glaube mich zu erinnern, dass dort bei Autobahneinfahrten die Spuren mit durchgehender Linie versehen sind, Spurwechsel also erst mal nicht erlaubt. Das schließt zwar nicht aus, dass trotzdem jemand wechselt, aber es würde diese Unart eindämmen. Man könnte sogar noch weiter gehen und diese schmalen rot-weißen an Gelenken befestigten Baken aufstellen.

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Das interessiert diese Vollpfosten doch nicht. Die haben überhaupt nicht auf dem Schirm was passieren kann. Genau diese Situationen habe ich schon sehr oft erlebt. Bisher hat das Mitdenken und Ahnen der Situation geholfen.
 
Das interessiert diese Vollpfosten doch nicht. Die haben überhaupt nicht auf dem Schirm was passieren kann. Genau diese Situationen habe ich schon sehr oft erlebt. Bisher hat das Mitdenken und Ahnen der Situation geholfen.

Genau. Die echten "Experten" ziehen von der Auffahrt gleich nach ganz links, sogar bei vier Spuren:mad:
 
Immerhin ist man als routinierter Fahrer in Gedanken schon auf der Bremse und mit der Hand an der Lichthupe. An Einfahrten kann man grundsätzlich damit rechnen.

Noch schlimmer sind diese wie auch immer politisch gefärbten Ideologen, die mit unter 100 urplötzlich nach links ausscheren, ohne dass es was zum Überholen gäbe.
Die wollen nur diesen "Schwerverbrecher", Kapitalisten oder was die sonst so für Feindbilder haben, zu einer Vollbremsung zwingen, merken aber nicht, dass sie mit
vor allem ihrem Leben spielen. Wenn eine S-Klasse auf so einen alten Kleinwagen aufprallt, wird der pulverisiert.
 
@Frank H : so ist es leider - bin wöchentlich 1000 km unterwegs auf der AB - es gab bislang keine Fahrt, bei der mir dieses Fehlverhalten nicht aufgefallen ist...... mittlerweile bremse ich auf 130 km/h runter, wenn ich an eine Auffahrt komme, bei der LKWs und auffahrende Fahrzeuge zusammentreffen und bin bremsbereit..... aber eigentlich ist das Nötigung der auffahrenden "Verkehrsteilnehmer"....
 
Ich fahre in Frankreich kaum Autobahn, aber ich glaube mich zu erinnern, dass dort bei Autobahneinfahrten die Spuren mit durchgehender Linie versehen sind, Spurwechsel also erst mal nicht erlaubt. Das schließt zwar nicht aus, dass trotzdem jemand wechselt, aber es würde diese Unart eindämmen. Man könnte sogar noch weiter gehen und diese schmalen rot-weißen an Gelenken befestigten Baken aufstellen.

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In Frankreich gilt auf Autobahnen 130. Die Geschwindigkeitsdifferenz ist dann wohl nicht so groß. Klar hat der Einfahrende besondere Vorsicht walten zu lassen. Aber auf einer zweispurigen Autobahn an Einfahrten bei entsprechendem Verkehr mit weit mehr als 130 links vorbeizudonnern, zeugt auch nicht gerade von Intelligenz.
@Frank H : so ist es leider - bin wöchentlich 1000 km unterwegs auf der AB - es gab bislang keine Fahrt, bei der mir dieses Fehlverhalten nicht aufgefallen ist...... mittlerweile bremse ich auf 130 km/h runter, wenn ich an eine Auffahrt komme, bei der LKWs und auffahrende Fahrzeuge zusammentreffen und bin bremsbereit..... aber eigentlich ist das Nötigung der auffahrenden "Verkehrsteilnehmer"....
Das nenne ich intelligent:top::smile:. Aber Nötigung ist es eben nicht, weil manche ja nun wirklich nicht erkennen können wie schnell da jemand unterwegs ist. Der Schnellfahrer "nötigt" andere langsamer fahrende Verkehrsteilnehmer auch. Straßenverkehr sollte ein "Miteinander" sein .... kein "Gegeneinander".
 
Ich fahre in Frankreich kaum Autobahn, aber ich glaube mich zu erinnern, dass dort bei Autobahneinfahrten die Spuren mit durchgehender Linie versehen sind, Spurwechsel also erst mal nicht erlaubt. Das schließt zwar nicht aus, dass trotzdem jemand wechselt, aber es würde diese Unart eindämmen. Man könnte sogar noch weiter gehen und diese schmalen rot-weißen an Gelenken befestigten Baken aufstellen.
Das mag zwar dieses Problem etwas dämpfen (wenngleich ich es auch so sehe, dass Leute, die am Anfang der Beschleunigungsspur schon quer rüber ziehen sich davon auch nicht aufhalten lassen), bringt aber dafür andere. Diese Lösung gibt es ja auch in D an manchen Stellen. Führt dann regelmäßig zu starken Bremsmanövern und Stauwellen da man nicht auf die andere Spur ausweichen darf um auffahrenden Wagen Platz zu machen. Hier bei uns ist es daher an einer solchen Stelle normal, dass man kurz vor Beginn der durchgezogenen Linie nach links wechselt. Auch wenn rechts gerade noch nichts zu überholen ist. Da schafft man mit der Lösung eines seltenen Problemes ein neues, gravierendes.
 
-----Aber Nötigung ist es eben nicht, weil manche ja nun wirklich nicht erkennen können wie schnell da jemand unterwegs ist. Der Schnellfahrer "nötigt" andere langsamer fahrende Verkehrsteilnehmer auch. Straßenverkehr sollte ein "Miteinander" sein .... kein "Gegeneinander".
Ja, es soll ein MITEINANDER sein, aber dies bedeutet nicht, dass die Schnelleren auf die Langsameren generell zurückstehen sollten - wenn im Strassenverkehr nicht einmal mehr die Geschwindigkeit eingeschätzt werden kann, bzw. lehrmeisterhaft, die SCHNELLEREN ausgebremst werden, dann empfinde ich dies als Nötigung, bzw. derjenige sollte seinen Führerschein abgeben..... ich bin gerne mit 180-200 km/h unterwegs und nehme Rücksicht, wenn es angebracht ist - auch auf LKWs, die am Berg einen 60 km/h LKW überholen wollen - die lasse ich auch raus (unter Hup- und Lichtkonzert hinter mir) - ABER.........
 
Ja, es soll ein MITEINANDER sein, aber dies bedeutet nicht, dass die Schnelleren auf die Langsameren generell zurückstehen sollten - ....QUOTE]
Ersetze "aber" durch "und", streiche "nicht" und ersetze "generell" durch "grundsätzlich", dann ist dieser Satz in der Rechtsprechung ein gängiges Prinzip.

Geschwindigkeit einschätzen ist wie das Wort schon sagt, ein Schätzen. Auch Du kannst Dich mal verschätzen. Wir sind halt alle Menschen. Im Übrigen verstehe ich Dich voll und ganz. :smile:
 
Ersetze "aber" durch "und", streiche "nicht" und ersetze "generell" durch "grundsätzlich", dann ist dieser Satz in der Rechtsprechung ein gängiges Prinzip.
Danke für die feinfühligen Korrekturen - stimme zu

Geschwindigkeit einschätzen ist wie das Wort schon sagt, ein Schätzen. Auch Du kannst Dich mal verschätzen. Wir sind halt alle Menschen.
Ja, durchaus - aber in solchen Situationen stecke ich zurück - wenn ich mir nicht sicher bin, bleibe ich wo ich bin und bremse gegebenfalls ab - zur Erklärung: 34 Jahre unfallfrei (selbstverschuldet) und ohne Tikets - 2mal ist mir stehend einer hinten reingerauscht - Schnee, bzw Starkregen waren die Gründe..... ich hoffe auf mein Glück in der Zukunft..... manche jedenfalls würden mich vermissen....
 
Vielleicht würde ja schon ein extra-dicker, durchgezogener Strich bis kurz vor Ende der Einfädelspur als Abschreckung reichen...
 
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