1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

Stau (stehend oder fliesend) entsteht i. d. R. nicht durch das Fahrverhalten der Autofahrer, sondern ist einfach dem Strömungsgesetz geschuldet. Wenn durch eine Engstelle z. B. durch Wegfall einer Spur und einer Geschwindigkeitsbegrenzung nur n Fahrzeuge pro Zeiteinheit durchkönnen, dann entsteht immer ein Stau wenn mehr als n Fahrzeuge pro Zeiteinheit an der Engstelle ankommen. Das hat nichts mit Trödelei, Schlaf oder Böswilligkeit zu tun. Behinderung des Reisverschlußsystems ist böswillig und damit total verwerflich.

Das kommt aber noch erschwerend hinzu... wenn man sich anschaut wie unterschiedlich die Reaktionen der Autofahrer vor zB einer Engstelle sind, wunderts keinen wieso kurze Zeit später Stau entsteht...

Beim Auffahren kann nichts passieren wenn man (ACHTUNG! NÄCHSTES LIEBLINGSTHEMA) genug Abstand zum Vordermann hält. Dann paßt da i.d.R. auch jemand zwischen. Beachtet eigentlich noch jemand die Leitpfosten? Spätestens seit meiner Ausbildung bei der DEKRA und den "lustigen" Bildern und Videos von Unfällen mit diversen Fahrzeugen, ist mir stets klar, was so übrig bleibt wenn man bei 150 geschmeidig abfliegt und dann etwas trifft was sich leider nicht bewegt.
Trotzdem verdränge ich diese Gedanken regelmäßig und von zu geringem Sicherheitsabstand kann ich mich auch nicht immer freisprechen (innerorts allerdings meist).

Mit Brummis hab ich, spätestens seit ich auch unter die Busfahrer gegangen bin, beinahe nur professionell entspannte Erfahrung. Klar kann man sich da auch aufregen aber die fahren meist am erlaubten Limit und schnellstmöglich von A -B zu kommen ist halt deren Job, mehr geht da meist kaum...
 
Man kommt aber am Ende rein. Und in den 1%, wo das nicht klappt, kann am auch am Ende des Beschleunigungsstreifens anhalten.
Ist deutlich besser, als immer direkt zu Beginn die Spur wechseln zu wollen und in 90% der Fälle beide Spuren zum Stillstand zu bringen. Denn im nicht erfolgreichen Reißverschluß, ganz bis zur Engstelle vorgefahren steht nur einer. Und das auch nur kurz. Beim frühzeitigen Einordnen stehen alle.




http://ps.welt.de/2014/10/10/das-deutsche-reizverschlussverfahren/

Was hat denn eigentlich der Beschleunigungsstreifen mit der Verengung zu tun? Hat irgendwer hier behauptet, man sollte zu Beginn des Beschleunungsstreifens auf die rechte Spur wechseln? :confused: der Fall "Auffahrt auf die Autobahn" unterscheidet sich grundsätzlich durch eine andere Vorfahrtregelung. Nix Reißverschluss, was nicht heißt, dass ich andere nicht reinlasse, im Gegenteil. Aber es besteht kein Anspruch hereingelassen zu werden.

Um das noch mal deutlich zu machen. Ich fahre auch erst so spät wie möglich auf die übrigbleibende Spur, solange ich ziemlich sicher sein kann, dass ich vorne auch reinkomme, ohne dass - hierauf kommt es an - ich andere dazu nötige mich durch Abbremsen reinzulassen, und genau das ist der Punkt. Irgendwann geht das eben nicht mehr, und wer dann noch vorfährt zwingt eine Reihe Autos, vor die er sich geschoben hat, zu bremsen. Das ist Nötigung. Ist ja nicht so, dass das meist gesittet vonstatten geht. Da wird sich meist der künstliche Reißverschluss erzwungen, ist ja in dem Moment keiner, wenn es nur ein einzelner ist, der rein will. Das (und nur das in diesem Zusammenhang) halte ich für rücksichtslos, und mache es demnach nicht selbst.

Ich plädiere selbstverständlich auch nicht dafür, sich bei erster Gelegenheit einzuordnen, im Gegenteil. Wenn ich aber selber noch links (angenommen diese Spur fällt weg) bin, es aber schon eng wird mit dem Einfädeln, dann suche ich die erste passende Gelegenheit. Wenn da einer vorbeifährt, hat das Einordnen vorne mit großer Wahrscheinlichkeit einen Einfluss auf sehr viele dahinter, und das ist gedankenlos oder rücksichtslos. Solche Typen, die das grundsätzlich so machen egal wie die Situation ist, die haben auch keine Skrupel und drängen sich nach dem Motto "Weggegangen, Platz vergangen" in der Schlange vor. Mit Pennen hat eher zu tun, wenn man in Gedanken zu spät einschert, nicht weil man nicht die freie Spur bis zum Schluss nutzt. Denn wie ich schon sagte, vorne gibt es nur genau eine Chance, sich richtig einzufädeln. Wenn man da selbst verpennt oder jemand dicht macht, und die Wahrscheinlichkeit ist dafür sehr groß, dann führt das zum Stau, und nichts anderes.

Wenn derjenige, der in jeder Situation vorfährt, dann, wenn er nicht reinkommt ohne jemanden zum Bremsen zu nötigen tatsächlich auch anhält und sich eben nicht die Vorfahrt erzwingt, habe ich dagegen gar nichts. Aber so ist es meiner Erfahrung nach nur selten. Hoppla-jetzt-komm-ich-typen bekämpfe ich wo ich nur kann, allen anderen gilt mein Respekt und denen begegne ich sehr sozial. Die anderen verdienen es nicht, nehmen sich schon genug Vorteile einfach heraus, da brauchen sie mein Wohlwollen nicht auch noch.

Strömungsgesetz lässt sich nicht wirklich anwenden. Wenn wir alle einen angemessen Abstand einhalten würden könnte zwischen den Autos locker eine weitere Spur temporär untergebracht werden und man theoretisch sogar ohne Verminderung der Geschwindigkeit weiterfahren. Wir verhalten uns zwar wie Flüssigkeitsmoleküle und drängeln nur so, aber genau das könnten wir Unter Einsatz des Hirns optimieren.

Ist halt wie alles im Leben differenziert zu betrachten, und zwar so differenziert, wie es schlecht im Gesetz festgehalten werden kann.
 
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Angenommen, Du willst bei starkem Verkehrsaufkommen den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand einhalten, dann passiert meistens folgendes: Der Hintermann fährt Dir fast die Stoßstange ab, gibt Dir evtl. Lichthupe, weil er denkt, Du seist eingeschlafen. Und in die Lücke schert ein anderer ein, schneidet Dich fast. Schon ist der Abstand zum Teufel. Jetzt kommt ein anderes Phänomen hinzu. Ist der Verkehr erst mal zähfließend, wirkt er ermüdend auf die Autofahrer. Nun reicht es, wenn 500 m vor Dir, außer Sichtweite, einer scharf bremst, egal warum. Die zu kurzen Abstände zusammen mit der oft etwas längeren "Schrecksekunde" führen dazu, dass es immer enger wird und schließlich kracht. Mit einem einfachen Bremsmanöver kann man weiter hinten sogar eine Massenkarambolage auslösen. Sofern der Verkehr noch mit 60 - 80 km/h fließt, hätte das einigermaßen schlimme Auswirkungen. Nun fehlt nur noch ein Brummifahrer, der gerade Kreuzworträtsel löst oder so eine kriminelle Ostblockkiste ohne Bremsen, a...glatten Reifen und 50% überladen. Dann ist die Katastrophe fertig. Der eigentliche Auslöser bleibt unbehelligt, merkt nicht einmal, was er angerichtet hat. Deshalb bin ich in solchen Situationen mit einem Auge im Rückspiegel und immer auf dem Sprung, notfalls auf dem Standstreifen oder links über den Grünstreifen die Flucht nach vorn anzutreten. Hat mich schon mal gerettet.
 
Nochmal, nur ganz kurz! Du verstehst das Prinzip nicht... einfach gesprochen wie bei Mutti: Nur weil alle von der Brücke springen besteht nicht die Verpflichtung dies auch zu tun, ganz im Gegenteil!
Die Leute verhalten sich falsch! Mag es der Abstand zum Vordermann oder das endlose "hinten anstellen" sein. Ist die Ampel rot gilt auch da Reißverschluß und das möglichst gleichmäßige Verteilen auf die noch zu befahrbaren Spuren. Fließt der Verkehr ist genug Abstand zum Vordermann zu halten...
Ob das in der Praxis gemacht wird oder nicht, spielt doch hierbei gar keine Rolle... wir sind dafür schlußendlich verantwortlich DAS es gemacht wird. Würden alle Lichtsignale so mißachten wie das Reißverschlußverfahren wäre wohl die Hölle los.

Und ja, wenn es um meine Lebenszeit geht bin ich egoistisch, höchst egoistisch sogar!
 
Hat jemand noch neue Klischees und Vorurteile? Es ist doch wirklich alles gesagt.
 
Wie wär's mit dem weiblichen Geschlecht :girlshit: oder vielleicht lieber nicht:flowers:
 
Überhaupt, die Fahrer bestimmter Automarken wären doch auch ein Thema. Allerdings wenn man das hier so liest könnte man fast meinen ......:vroam:
 
Nochmal, nur ganz kurz! Du verstehst das Prinzip nicht... einfach gesprochen wie bei Mutti: Nur weil alle von der Brücke springen besteht nicht die Verpflichtung dies auch zu tun, ganz im Gegenteil!
Die Leute verhalten sich falsch! Mag es der Abstand zum Vordermann oder das endlose "hinten anstellen" sein. Ist die Ampel rot gilt auch da Reißverschluß und das möglichst gleichmäßige Verteilen auf die noch zu befahrbaren Spuren. Fließt der Verkehr ist genug Abstand zum Vordermann zu halten...
Ob das in der Praxis gemacht wird oder nicht, spielt doch hierbei gar keine Rolle... wir sind dafür schlußendlich verantwortlich DAS es gemacht wird. Würden alle Lichtsignale so mißachten wie das Reißverschlußverfahren wäre wohl die Hölle los.

Und ja, wenn es um meine Lebenszeit geht bin ich egoistisch, höchst egoistisch sogar!

Ich habe eher den Eindruck, du verstehst weder das Prinzip noch das, was ich schreibe. :frown: Mutti? Fenster? Für solche "Erklärungen" ist mir wiederum meine Zeit zu schade... Nummer 2 auf meiner Ignorierliste... :-)
 
Ein Wort zur Nacht:

Peace!!

Soll doch hier nicht zugehen wie auf deutschen Autobahnen!


Eine andere Sichtweise oder Einstellung bringt hier niemanden in Lebensgefahr!!
Also weiter frei heraus aber mit Resoekt!

Nebenbei:
Ist ne echte Herausforderung für MODs das hier alles zu lesen!

( dabei dachte ich immer, ich allein neige zur Prosa.....)
 
Ich habe eher den Eindruck, du verstehst weder das Prinzip noch das, was ich schreibe. :frown: Mutti? Fenster? Für solche "Erklärungen" ist mir wiederum meine Zeit zu schade... Nummer 2 auf meiner Ignorierliste... :-)

Ähh, ja soll mich das jetzt irgendwie kränken oder was? Paßt ja zum Verhalten im Straßenverkehr... "ignorieren"... alles gut, Thema erledigt! :top:
 
Was hat denn eigentlich der Beschleunigungsstreifen mit der Verengung zu tun? Hat irgendwer hier behauptet, man sollte zu Beginn des Beschleunungsstreifens auf die rechte Spur wechseln? :confused: der Fall "Auffahrt auf die Autobahn" unterscheidet sich grundsätzlich durch eine andere Vorfahrtregelung. Nix Reißverschluss,

Also im Rhein-Main-Gebiet hackt man bei Auffahrten die auch Abfahrten sind immer direkt am Anfang ohne zu schauen auf die Bahn. Dort wird die Vorfahrt immer erzwungen, ohne zu schauen. Ohne beherztes Eingreifen hätte ich da schon das ein oder andere kaltverformte Auto gehabt. Wer das mal Live erleben will, bzw. ein neues Auto braucht kann gerne mal vorbei kommen. A66 Frankfurt Richtung Wiesbaden. Auffahrt B8/MTZ bzw. Abfahrt nach Liederbach.

Da wird direkt, am besten noch wo es durchgezogen ist rüber geballert.

Gesendet von meinem Saab Phone Z3
 
Ein Wort zur Nacht:

Peace!!

Soll doch hier nicht zugehen wie auf deutschen Autobahnen!


Eine andere Sichtweise oder Einstellung bringt hier niemanden in Lebensgefahr!!
Also weiter frei heraus aber mit Resoekt!

Nebenbei:
Ist ne echte Herausforderung für MODs das hier alles zu lesen!

( dabei dachte ich immer, ich allein neige zur Prosa.....)


Genau, Respekt und Rücksicht., das ist es. Nur so klappt das Prinzip des Miteinander, worauf es nun mal besonders im Straßenverkehr ankommt. Da ist einfach kein Platz für "Wenn es um meine Zeit geht, bin ich sehr egoistisch", ohne andere zu benachteiligen.

Also im Rhein-Main-Gebiet hackt man bei Auffahrten die auch Abfahrten sind immer direkt am Anfang ohne zu schauen auf die Bahn. Dort wird die Vorfahrt immer erzwungen, ohne zu schauen. Ohne beherztes Eingreifen hätte ich da schon das ein oder andere kaltverformte Auto gehabt. Wer das mal Live erleben will, bzw. ein neues Auto braucht kann gerne mal vorbei kommen. A66 Frankfurt Richtung Wiesbaden. Auffahrt B8/MTZ bzw. Abfahrt nach Liederbach.

Da wird direkt, am besten noch wo es durchgezogen ist rüber geballert.

Gesendet von meinem Saab Phone Z3

Sich reindrängen und andere zum Bremsen zu nötigen ist IMMER rücksichtslos, egal ob am Anfang des Beschleunigungsstreifen oder am Ende. Nur wenn ich Vorfahrt habe, z.B. wenn sich ein einzelner nicht an das Reißverschlusssystem hält und ich "dran bin" mit Einfädeln, dann erzwinge ich mir auch schon mal die Vorfahrt, die ich an der Stelle habe, aber ich kann mich nur an ein einziges Mal erinnern, wo das war. Und in dem Fall nötigt sich der andere ja quasi selbst durch den Versuch bewusst dicht zu machen zum bremsen, da hält sich mein Mitleid also sehr in Grenzen. :rolleyes: Wenn mir jemand in Gedanken die Vorfahrt nimmt, bin ich da auch schon sehr viel toleranter, und käme nicht auf den Gedanken, einhartes Bremsmanöver zu erzwingen, nur weil ich im Recht bin.

Wenn man sich aus welchen Gründen auch immer besser am Anfang des Beschleunigungsstreifens einordnen kann als später, dann tue ich auch das, weil ich eben umsichtig fahre und nicht nur auf meinen eigenen Vorteil bedacht bin. Ich nehme mir nicht frech Zeit auf Kosten anderer, jedenfalls nicht mit Vorsatz. Aber natürlich fädelt es sich besser ein gegen Ende des Streifens, weswegen ich nur selten einen guten Grund sehe, sich vorzeitig auf die Autobahnspuren zu drängen.
 
Angenommen, Du willst bei starkem Verkehrsaufkommen den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand einhalten, dann passiert meistens folgendes: Der Hintermann fährt Dir fast die Stoßstange ab, gibt Dir evtl. Lichthupe, weil er denkt, Du seist eingeschlafen. Und in die Lücke schert ein anderer ein, schneidet Dich fast. Schon ist der Abstand zum Teufel. Jetzt kommt ein anderes Phänomen hinzu. Ist der Verkehr erst mal zähfließend, wirkt er ermüdend auf die Autofahrer. Nun reicht es, wenn 500 m vor Dir, außer Sichtweite, einer scharf bremst, egal warum. Die zu kurzen Abstände zusammen mit der oft etwas längeren "Schrecksekunde" führen dazu, dass es immer enger wird und schließlich kracht. Mit einem einfachen Bremsmanöver kann man weiter hinten sogar eine Massenkarambolage auslösen. Sofern der Verkehr noch mit 60 - 80 km/h fließt, hätte das einigermaßen schlimme Auswirkungen. Nun fehlt nur noch ein Brummifahrer, der gerade Kreuzworträtsel löst oder so eine kriminelle Ostblockkiste ohne Bremsen, a...glatten Reifen und 50% überladen. Dann ist die Katastrophe fertig. Der eigentliche Auslöser bleibt unbehelligt, merkt nicht einmal, was er angerichtet hat. Deshalb bin ich in solchen Situationen mit einem Auge im Rückspiegel und immer auf dem Sprung, notfalls auf dem Standstreifen oder links über den Grünstreifen die Flucht nach vorn anzutreten. Hat mich schon mal gerettet.

Genau richtig, und das kommt nur vom Egoismus, der im Straßenverkehr im Ganzen gesehen kontraproduktiv ist, für den einzelnen leider meist nicht, oder aber er erkennt es nicht... :frown:
 
Genau, Respekt und Rücksicht., das ist es. Nur so klappt das Prinzip des Miteinander, worauf es nun mal besonders im Straßenverkehr ankommt. Da ist einfach kein Platz für "Wenn es um meine Zeit geht, bin ich sehr egoistisch", ohne andere zu benachteiligen.
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Dem stimme ich zu, hatte mit meinem Post aber mehr das "Miteinander" hier im Thread angesprochen! :date:

Grüsse in den "Nahen Westen!" :smile:
 
...
Nebenbei:
Ist ne echte Herausforderung für MODs das hier alles zu lesen!

( dabei dachte ich immer, ich allein neige zur Prosa.....)




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Dem stimme ich zu, hatte mit meinem Post aber mehr das "Miteinander" hier im Thread angesprochen! :date:

Grüsse in den "Nahen Westen!" :smile:

Wenn hier zwei nicht miteinander können, dann gibt es wenigstens keinen Stau... :biggrin: eine Idioten-Ignorierfunktion im Straßenverkehr wäre toll, aber es sind ja die Konsequenzen, die einen stören, die Idioten selbst ja meist gar nicht... :redface:

Wenn jemand grundsätzlich nur an sich denkt, dann ist es immer schwer mit dem Miteinander, im Forum und auf der Straße... :smile:
 
Zum Thema vorne Einordnen habe ich auch ein passendes Beispiel. Auf meinem täglichen Arbeitsweg muss ich immer von der A5 auf die A661. Die Abfahrt (ca. 1km lang) ist so voll, dass sich es sich bis zum Standstreifen zurück staut. Natürlich stelle ich mich nicht hinten an sondern fahre bis nach ganz vorne und fahre da in eine Lücke. Diese Lücken und der Stau entsteht nur weil viele beim abfahren bzw. Anfahren pennen. Also ordne ich mich vorne ein ohne irgendwen zu behindern.

Gesendet von meinem Saab Phone Z3


PS: Ich wechsle übrigens kurz danach die Spur da ich nach Süden will, es sich jedoch nach Norden staut.
 
Wenn das mit dem Einordnen passt ohne den nachfolgenden Verkehr zu beeinflussen, ist das vollkommen in Ordnung... :smile:

Aber Du bringst mich auf ein anderes Thema: sollte man es vielleicht zur Regel machen, dass man nicht dorthin fährt wo Stau ist? :smile: Will heißen, ich sehe, die Auffahrt zur Autobahn ist blockiert, sollte man vielleicht gar nicht auffahren dürfen, bzw nur, solange man den Verkehr auf den anderen Straßen nicht beeinflusst. Hier in Luxemburg gibt es an den ausfallenden Autobahnen kurz vor der Grenze jeweils eine Tankstelle, wo natürlich jeder gerne noch billig tanken möchte. Manchmal staut sich das zurück auf die Autobahn selbst. Eine Idee wäre, dass der erste, der nicht mehr auf die Abfahrspur passt, eben weiter fahren muss, denn der verursacht den Rückstau. Und warum das? Nur weil auch er noch billig tanken möchte, das aber in dem Moment unfairerweise auf Kosten der Stauenden dahinter. Wäre es nicht angebracht zu sagen "Du tankst jetzt eben hier nicht mehr, weil kein Platz mehr ist"? Bist halt zu spät, kommt halt mal vor, beim nächsten Mal ist er vielleicht nicht zu spät aber ein anderer.
 
Wenn das mit dem Einordnen passt ohne den nachfolgenden Verkehr zu beeinflussen, ist das vollkommen in Ordnung... :smile:

Ohne Behinderung anderer

Aber Du bringst mich auf ein anderes Thema: sollte man es vielleicht zur Regel machen, dass man nicht dorthin fährt wo Stau ist? :smile: Will heißen, ich sehe, die Auffahrt zur Autobahn ist blockiert, sollte man vielleicht gar nicht auffahren dürfen, bzw nur, solange man den Verkehr auf den anderen Straßen nicht beeinflusst. Hier in Luxemburg gibt es an den ausfallenden Autobahnen kurz vor der Grenze jeweils eine Tankstelle, wo natürlich jeder gerne noch billig tanken möchte. Manchmal staut sich das zurück auf die Autobahn selbst. Eine Idee wäre, dass der erste, der nicht mehr auf die Abfahrspur passt, eben weiter fahren muss, denn der verursacht den Rückstau. Und warum das? Nur weil auch er noch billig tanken möchte, das aber in dem Moment unfairerweise auf Kosten der Stauenden dahinter. Wäre es nicht angebracht zu sagen "Du tankst jetzt eben hier nicht mehr, weil kein Platz mehr ist"? Bist halt zu spät, kommt halt mal vor, beim nächsten Mal ist er vielleicht nicht zu spät aber ein anderer.

Nette Idee, aber da sind leider alle wieder Egoisten. Ich hätte vorher schon wo anders getankt weil ich es hasse mich anzustellen. Den Rest wirst du nicht zum umdenken bekommen.
 
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