1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

Ein Kollege hat mir mal berichtet, dass man in CH saftig zur Kasse gebeten wird, wenn man die Geschwindigkeit auch nur minimal überschreitet.

Ich selbst bin noch nie dort gefahren.
Genau dies wundert mich ja - wenn ich böse wäre, würde ich sagen, dass die Polizei und Blitzer auf dem Auge der Schweizer Kennzeichen blind sind (wenn die nicht ganz über die Stränge schlagen)...... die CHer fahren auf der A1 durchschnittlich 130 bis 140 km/h....
 
CH ist unbezahlbar. Sogar 1 km/h drüber sind schon 20 Franken- Null Toleranz...zumindest für Deutsche...
 
CH ist unbezahlbar. Sogar 1 km/h drüber sind schon 20 Franken- Null Toleranz...zumindest für Deutsche...
Wenn man gegenrechnet, kann man es sich dort wohl leisten - bei meinem Selbstzünder stehen auf der Strecke St. Gallen / Basel 4,9 l/100 km auf der Uhr.......die gleiche Strecke in D - 9,8 Liter..... (kein SAAB)
 
Da ist dann aber schon die Toleranz abgezogen. Muss ja jeder selbst wissen, ob es einem das wert ist.
Naja , darum geht es nicht: die CH hat die besondere Eigenart, gefühlt alle 50m auf der Autobahn Tempowechsel vorzuschreiben- da rutscht mann dann leicht in`s teure "Vergnügen".
Erst letztens: Stabio-Biel-Basel: nach über 80 mal Wechsel immer irgendwo zwischen 60 und 120km/h habe ich aufgehört mitzuzählen...
 
Naja , darum geht es nicht: die CH hat die besondere Eigenart, gefühlt alle 50m auf der Autobahn Tempowechsel vorzuschreiben- da rutscht mann dann leicht in`s teure "Vergnügen".
Erst letztens: Stabio-Biel-Basel: nach über 80 mal Wechsel immer irgendwo zwischen 60 und 120km/h habe ich aufgehört mitzuzählen...
:top:
 
Ich fasse mal zusammen:
Ob im täglichen Autoverkehr, am Arbeitsplatz, bei Bundestagswahlen, sogar im eigenen Verein und manchmal auch in der Familie, was immer "stört" bzw. Konfusion bereitet, sind die "Deppen"!
Und sehen wir uns um in der Welt, auf allen Kontinenten ist der Prozentsatz der Deppen eine immer existente Größe zwischnen 12-51%.
Das ist ein Naturgesetz!!! Da machste nix dran!! Da hilft nur AUFPASSEN!
 
Ich fasse mal zusammen:
Ob im täglichen Autoverkehr, am Arbeitsplatz, bei Bundestagswahlen, sogar im eigenen Verein und manchmal auch in der Familie, was immer "stört" bzw. Konfusion bereitet, sind die "Deppen"!
...
Nee, nicht die „Deppen“.
Was stört sind immer die „Anderen“. :biggrin:
 
Nee, nicht die „Deppen“.
Was stört sind immer die „Anderen“. :biggrin:

Ich habe nicht gesucht - man sehe es mir bitte nach - wie oft folgender Kalauer im Forum schon gebracht wurde:

"Dir ist mal ein Geisterfahrer begegnet? Mir schon hunderte!"

OK, so witzig ist der nicht. Punkt. Aber schon ein wenig hintergründig, oder? :smile:
 
Selbsttest "Bin ich ein Rowdy?"

Frage 1 O Ja O Nein
Fahre ich vor dem Überholmanöver unter den vorgeschriebenen Mindestabstand auf und halte dann meine Geschwindigkeit,
bis ich das Fahrzeug vor mir endlich überholen kann?

Frage 2 O Ja O Nein
Überschreite ich beim Überholen die zugelassene Höchstgeschwindigkeit deutlich (> 20%)?

Frage 3 O Ja O Nein
Falls ich 2 mit "Ja" beantwortet habe: Halte ich die erhöhte Geschwindigkeit nach dem Überholen?

Frage 4 O Ja O Nein
Schere ich nach dem Überholen so ein, dass der vorgeschriebene Mindestabstand nicht eingehalten wird?

Frage 5 O Ja O Nein
Habe ich 1-4 mit "Ja" beantwortet, und führe ich pro Ausfahrt mindestens drei derartiger Überholmanöver aus?

Auflösung:

0 x "Ja"
Du bist kein Rowdy, Du bist eine Trantüte

1 x "Ja"
Du bist kein Rowdy, Du bist eine Schnarchnase

2 x "Ja"
Du bist kein Rowdy, Du bist ein Schleicher

3 x "Ja"
Du bist kein Rowdy, Du willst nach Hause

4 x "Ja"
Du bist kein Rowdy, ganz im Gegenteil: Du gehst fast ausschließlich zu Fuß und kannst auch mal ein paar Wochen oder Monate auf Deinen Führerschein verzichten

5 x "Ja"
Du bist kein Rowdy, sondern ein Cowboy. Cowboys haben America great gemacht und haben auch das Potential, Gemany great (again) zu machen

Fazit:
Dieser Test ist nicht wissenschaftlich. Er zeigt allerdings unverbindlich auf: Du bist auf keinen Fall ein Rowdy!

Oh weh, und wech....
:vroam::vroam::vroam::vroam::vroam::vroam:


Gefällt mir :top:
Ist aber der Rowdy-Test für Bergheimer :eek: :biggrin:
 
Und ob jemand für 1-4 km jetzt (vielleicht aus Verunsicherung oder aus anderen Gründen, weiß man es?) 65, 70 oder 75km/h fährt, macht das wirklich was aus? Ist wahrscheinlich eher Kopfsache.
Solange er das Rechtsfahrgebot beachtet, kann er das ja gerne tun - das war aber nicht der Punkt.
 
Noch einmal zur Schweiz. Ich wohne nur 30 km von der Grenze und bin dementsprechend oft in der Schweiz unterwegs. Ich kann das nicht so bestätigen. Ein einziges Mal habe ich 30 Euro bezahlt, weil ich nachts um 3.00 Uhr mitten im Wald ein hinter Büschen verstecktes Schild übersehen hatte und nach Abzug der Toleranz genau 1 km zu schnell war. In Deutschland hätte ich die Behörde in die Pfanne gehauen. Schilder müssen sichtbar sein. Aber extra zu einem Gerichtsverfahren in die Schweiz fahren - wegen EUR 30,-- ? Andererseits ist der bürokratische Aufwand der Behörde vermutlich höher als die Buße (CH-Ausdruck f. Knöllchen). Ansonsten nutze ich für die Schweiz ausnahmsweise ein Navi, das mir signalisiert, wenn ich zu schnell bin. Das ist kein Radarwarner.
Es kann aber auch böse ausgehen. Auf einer Tour nach Spanien habe ich den Teilnehmern eingeschärft, das Limit peinlich genau einzuhalten. Nun wurde der letzte Wagen unserer Gruppe durch ein ausscherendes WoMo geblockt. Statt dann normal weiterzufahren, wir hatten es schon bemerkt und langsamer gemacht, gibt er Vollgas und wird mit ca. 175 km/h geblitzt. Er bekam einen Bescheid, dass er ca. EUR 750,-- (nicht Franken) bei einem CH-Postamt einzahlen muss. Das ist eine zusätzliche Schikane, denn vom Raum Hannover nicht der nächste Weg. Zum Glück konnte ich das für ihn erledigen. Damit war nicht Schluss! 1/2 Jahr später bekommt er eine Rechnung über ca. EUR 250,-- für einen Prozess in Abwesenheit, zu dem er keine Vorladung erhielt. Er wurde zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt! Logisch, dass der Mann nie wieder in die Schweiz fährt. Aber Schweizer im öffentlichen Dienst zahlen sogar noch mehr. Nach dem Ganzen kommt noch ein Disziplinarverfahren. Sicher fahren viele Schweizer auf der Autobahn schneller als erlaubt. Aber die wissen auch, wo die stationären Radarfallen stehen. Wirklich ärgerlich wird es, wenn die in Deutschland unterwegs sind. Entweder sie blockieren mit weniger als 80 km/h den Landstraßenverkehr oder sie lassen die Sau raus, weil die Strafen hierzulande eher harmlos sind. Dies gilt ganz besonders für Motorradfahrer. Was die sonntags im Schwarzwald anstellen, geht auf keine Kuhhaut.

Übrigens, wenn in Baustellen Überholverbot und versetztes Fahren vorgeschrieben wird, glaube ich kaum, dass noch irgendwer zu schnell fahren kann.

Ich habe bei vielen 100.000 km im Ausland einmal die o.e. EUR 30,-- bekommen und vor vielen Jahren mal am Lago Maggiore lächerliche Lit. 1000. Ansonsten nix. Bin trotzdem gut angekommen.

Ich denke aber, das Thema ist nun wirklich mehrfach durchgekaut (oder wiedergekäut?).
 
ist ja ganz nett die CH mit ihren Empfehlungen und der Geschwindigkeitsbeschränkung - ABER das Gehabe der Verkehrsteilnehmer ändert hier nix -- viel schlimmer - ich fahre wöchentlich da rum und erlebe gerade auf der Autobahn die absoluten Vollidioten - rausziehen in eine 6 m Lücke - Auffahren bis auf 30 cm - Unfallhäufigkeit (ok nur Blechschäden) alle 50 km..... nein CH ist kein Vorbild, in dieser Hinsicht, für mich.... Ich spreche hier mal von der A1
und wenn man sich als D an die 120 km/h (nach GPS) hält, wird man durchgehend angeblinkt und bedrängt....
In manchen Regionen hier ist es hier leider so. In anderen dafür halten sich viele penibelst an die 120 auf dem Tacho (!). Als ich früher täglich in den Aargau gependelt bin, habe ich in manchen Wochen an jedem einzelnen Wochentag einen Unfall gesehen oder erlebt (zum Glück nie selbst involviert) - und nicht alle im Aargau. :biggrin: [Hintergrundinfo: Aargau wird häufig mit "breiter, schneller, tiefer" asoziiert, ähnlich wie Bergheim. Ansonsten auch gerne beschrieben wie Ostfriesen. Aber solche Befindlichkeiten gibt es irgendwie überall...]

Ein Kollege hat mir mal berichtet, dass man in CH saftig zur Kasse gebeten wird, wenn man die Geschwindigkeit auch nur minimal überschreitet.
Ich selbst bin noch nie dort gefahren.
Ja, es ist relativ teuer. Nach Abzug der Toleranz (ich glaube 5%) gibt es eine Staffel 1-5, 6-10 , usw. darüber. 1-5 ist häufig 40 CHF, 6-10 sind bereits 100, danach geht es praktisch exponentiell nach oben und kann in Extremfällen tatsächlich Schwedische Gardinen bedeuten. Die Werte sind aber wie vieles hier VoKazuKa (von Kanton zu Kanton....) unterschiedlich.

CH ist unbezahlbar. Sogar 1 km/h drüber sind schon 20 Franken- Null Toleranz...zumindest für Deutsche...
Die Toleranz wird m.E. immer abgezogen und die Überschreitung danach tatsächlich ab 1 km/h angegeben. Das gilt aber für alle - mich hat es auch zwei oder dreimal mit 1km/h zuviel erwischt (gedankenverloren...) - Fehlbare werden gebüsst...

Die Geräte sind aber meist gut sichtbar (an Tunnelausgängen grundsätzlich aufpassen!) und es gibt nur wenige weit verbreitete Modelle. Gefühlt sind es in 95% der Fälle auch immer die gleichen wiederkehrenden Standorte der mobilen Anlagen. In meiner Region sind aber knapp über (GPS-) 120 die Regel bei fliessendem Verkehr, so dass alles im grünen Bereich ist.
 
Heute Nachmittag hat es mich erwischt.:redface: Auf der Rückfahrt von der anderen Seite des Rheins bei Speyer ist im Bereich des Kreuzes seit einiger Zeit so eine "Anhänger-Version" als Blitzer quasi fest installiert. Ich war gedanklich noch bei einer Besprechung die gerade 10 Min. hinter mir lag. Das soll jetzt keine Ausrede sein. Mich ärgert das tierisch, zumal ich die Stelle eigentlich kenne asdf. War da aber mit ca. 110 nur 10 drüber, damit sollte ich nochmal glimpflich davon kommen. Bezahlen und vergessen.

Aber noch mehr ärgert mich, dass ich auf dem vorangegangenen und folgenden Streckenabschnitt von ca. 15km ohne Begrenzung allerdings mit einem entsprechenden Überholverbot 3 mal durch überholende LKWs ausgebremst wurde :mad:.
 
War da aber mit ca. 110 nur 10 drüber, damit sollte ich nochmal glimpflich davon kommen. Bezahlen und vergessen.
Naja, bei Tacho "110" sind das maximal 10 Euro, darüber sollte man sich nicht mal ein paar Sekunden ärgern. Das geht ja in den übrigen Fahrzeugkosten völlig unter. Zwei Stunden in München parken ist teurer und Du warst wenigstens schnell! ;-)
 
Aus aktuellem Anlass - hier in AT sind 10 km/h (nach Abzug der Toleranz) drüber auf der Autobahn mit 30€ bewertet - Hmpf - der Jag liefert halt rel. wenig Rückmeldung da ist alles so unspektakulär, da ist man schnell ein paar km/h drüber...
 
Hier mal die aktuellen Angaben zu den folgen von Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Schweiz

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