Also, es begab sich zu einer Zeit, es war wohl im Jahre 2013 nach Christi, da war ein holder Fahrensmann Namens der heilige Thorsten in Walsrode bei mir erstmalig in meiner bescheidenen Herberge. Die Eminenz ( Thorsten ) hatte sich ein Zeitfenster zwischen 16.00 Uhr und 18.00 Uhr ausgesucht um unser Haus mit seiner Anwesenheit zu beehren. Hierzu hatten wir Speisen vorbereitet und auch einen Platz für Ihre Heiligkeit ( Thorsten ) reserviert. Nun, wir warteten mit der Speisung, aber einer kam nicht. Ihre Hoheit ( Torsten ) kam erst gegen 20.30 Uhr. Die Speisen waren gegessen, die Reste an die Armen in unserer Nachbarschaft verteilt. Nun gab es sehr viel zu erzählen und Ihre Durchlaucht ( Thorsten ) bekam in unserem Hause nur noch einen Kaffee und noch einen Kaffee und noch einen Kaffee, aber nichts mehr zu Essen. Zum Abschied habe ich Ihrer Herrlichkeit ( Thorsten ) noch eine Banane in die Hand gedrückt und noch den Hinweis gegeben, dass an der nächsten Autobahnauffahrt zwei Schnellrestaurants mit schmackhaften Speisen seinen Weg kreuzen würden.
Hiernach wurde immer wieder kolportiert, dass es in Walsrode nichts zu Essen gibt und man sich, wenn man meine kleine Herberge besuchen möchte, lieber seine Stulle selber mitbringen sollte.
So wurde die Legende von der Diätstadt Walsrode geboren. Und wenn sie heute immer noch nichts essen sind sie wohl gestorben...............
