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Berlin (AFP) - Auf Millionen deutsche Autofahrer könnten nach Plänen des Wirtschaftsministeriums ab 2009 deutlich höhere KFZ-Steuern aufgrund von Klimaschutzplänen der Bundesregierung zukommen. Betroffen wären insgesamt 16 Millionen Fahrer vor allem älterer Fahrzeuge der Abgasnormen Euro 2 und 3 mit einem hohen Kohlendioxidausstoß. Nach Plänen des Ministeriums müssten die Autofahrer mit Steuererhöhungen von teilweise mehr als 80 Euro rechnen.
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Hintergrund ist das Vorhaben der großen Koalition, die Fahrer schadstoffarmer Autos stärker zu entlasten. Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf das Finanzministerium berichtet, müssten die Fahrer eines VW Passat ab 2009 künftig 395 statt bisher 308 Euro zahlen. Dies entspräche einem Plus von 87 Euro. Für einen Ford C-Max würde die Steuer um 71 Euro auf insgesamt 192 Euro steigen. Auf die Halter eines Opel Corsa in der Diesel-Ausführung käme lediglich eine Mehrzahlung von sechs Euro zu.
Der CSU-Vorsitzende Erwin Huber kündigte dem Bericht zufolge bereits Widerstand gegen die Steuerpläne an. "Das darf keine Strafsteuer für die einfachen Leute werden, die sich nicht von heute auf morgen ein neues Auto kaufen können", sagte Huber der Zeitung. Viele Autofahrer könnten sich kein schadstoffarmes Auto leisten. Eine Steuererhöhung wäre deswegen sozial ungerecht, sagte Huber.
Bei einem Literpreis von derzeit 1,47 €/Ltr. für Super Bleifrei - Tendenz steigend - kommt das doch gerade recht.
Der deutsche Bürger soll sich wohl schon mal seelisch darauf vorbereiten.
Thomas
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Hintergrund ist das Vorhaben der großen Koalition, die Fahrer schadstoffarmer Autos stärker zu entlasten. Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf das Finanzministerium berichtet, müssten die Fahrer eines VW Passat ab 2009 künftig 395 statt bisher 308 Euro zahlen. Dies entspräche einem Plus von 87 Euro. Für einen Ford C-Max würde die Steuer um 71 Euro auf insgesamt 192 Euro steigen. Auf die Halter eines Opel Corsa in der Diesel-Ausführung käme lediglich eine Mehrzahlung von sechs Euro zu.
Der CSU-Vorsitzende Erwin Huber kündigte dem Bericht zufolge bereits Widerstand gegen die Steuerpläne an. "Das darf keine Strafsteuer für die einfachen Leute werden, die sich nicht von heute auf morgen ein neues Auto kaufen können", sagte Huber der Zeitung. Viele Autofahrer könnten sich kein schadstoffarmes Auto leisten. Eine Steuererhöhung wäre deswegen sozial ungerecht, sagte Huber.
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Der deutsche Bürger soll sich wohl schon mal seelisch darauf vorbereiten.
Thomas