650kg Faltanhänger am CV

Heute sind leichte Anhänger, Faltcaravans und kleine Camper noch immer zu diesen Begingungen zu bewegen. Erst große Wohnanhänger brauchen ein eigenes *kenteken*, eine Versicherung und müssen auch zum TÜV. Oft zum Leidwesen der Besitzer ...

In Belgien auch.

Ich glaube ungebremste und bis 500 kg laufen über das Nummernschild des Zugfahrzeuges.
 
Nicht ganz, aber fast. :smile:

Früher war es in den NL so, dass der Anhänger kein eigenes Kennzeichen, keine eigene Versicherung und keinen TÜV brauchte. Das lief alles über die Versicherung des Zugfahrzeugs. Man ließ sich eine weitere *geel nummerplaatje* analog dem Zugfahrzeug prägen und ab ging die Post.

Heute sind leichte Anhänger, Faltcaravans und kleine Camper noch immer zu diesen Begingungen zu bewegen. Erst große Wohnanhänger brauchen ein eigenes *kenteken*, eine Versicherung und müssen auch zum TÜV. Oft zum Leidwesen der Besitzer ...

Absolut korrekt. Ich bin nahe der hollaendischen Grenze aufgewachsen und konnt dies daher immer live verfolgen. Irgendwann wurde dann ja auch mal auf weisse Schilder fuer Anhaenger umgestellt.

Gruesse,

Stephan
 
@ Elwood : Warum nimmste nicht den Roten ? Der packt den Hänger doch locker , und ist er dir zu durstig ??:biggrin:

VG Patrick

Joar, mit der roten Diva bräuchte ich im Hängerbetrieb wohl Bahrein oder die Saudis als Sponsor, abgesehen davon vertraue ich auf so langen Strecken eher meinem 9K, dann dem CV und erst am Ende dem 9-5 traurig, aber meine persönliche Werkstattstatistik würde das so sehen.
 
Ich bin jedenfalls in meiner Überzeugung sicher, niemals ein CV mit Anhängerkupplung zu kaufen weil die Gefahr von schwerwiegenden strukturellen Schwächungen besteht.
Das würde ich auch über alle Marken hinweg so sehen.
Der Vergleich eines Cabrios mit einer geschlossenen Konstruktion zeugt übrigens nicht unbedingt von großem technischem Verständnis. Ist in diesem Fall aber auch nur eine Behauptung. Aber es ging ja auch nicht um einen sachbezogenenen Beitrag.

Huiui, das ist starker Tobak, ich hab ja vor meinem Studium nur Stahlbau-/Schiffschlosser gelernt, kann das also nicht beurteilen, meine Göttergattin als diplwing und maschbauing meint dazu nur das es ein scheiße konstruiertes Chassis wäre, wenn es das nicht ab kann. Und die arbeitet für einen größeren Automobilzulieferer.

Warte ich mal besser den 01.04. ab, dann pul ich die Karre aus der Garage und werde mir mal probehalber so ein Ding irgendwo borgen und ranhängen.
 
Lasse Deine Göttergattin nochmal estwas darüber nachdenken.:smile:
Du als Stahlbauer kannst natütlich auch einen dem Schiffsbau entsprechend dimensionierten Käfig zusammenbrutzeln,
der die "S....ßkonstruktion" entlastet.:cool:

Im Ernst: Es geht nicht darum, dass das 900 CV das packt oder nicht, sonder dass JEDE Cabrio-Struktur dadurch geschwächt wird.

Bei einem 3 Jahre Leasing-XYZ-Exemplar mag das akzeptabel sein, bei einem Saab 900 Cabriolet nicht.
 
Warte ich mal besser den 01.04. ab, dann pul ich die Karre aus der Garage und werde mir mal probehalber so ein Ding irgendwo borgen und ranhängen.

nehm das ding mal lieber auf die bühne, und wundere dich warum du dann mit einem finger das ganze dingens zum schwingen bringen kannst und die türen nicht mehr auf bzw. zu bekommst

*kopfschüttel*
 
Huiui, das ist starker Tobak, ich hab ja vor meinem Studium nur Stahlbau-/Schiffschlosser gelernt, kann das also nicht beurteilen, meine Göttergattin als diplwing und maschbauing meint dazu nur das es ein scheiße konstruiertes Chassis wäre, wenn es das nicht ab kann. Und die arbeitet für einen größeren Automobilzulieferer.

Warte ich mal besser den 01.04. ab, dann pul ich die Karre aus der Garage und werde mir mal probehalber so ein Ding irgendwo borgen und ranhängen.


Ist ja eine lebhafte Diskussion hier.

Der "echte" KLAPP-FIX hat ein zul. Ges. Gew. von 400KG, vielleicht verkraftet das die Konstruktion ja noch.:confused:

Sonst einfach die Türen zu schweißen !!!:biggrin::biggrin:

Wie schnell ist eigentlich so ein "Weichteil" auf der Autobahn ?
 
Huiui, das ist starker Tobak, ich hab ja vor meinem Studium nur Stahlbau-/Schiffschlosser gelernt, kann das also nicht beurteilen, meine Göttergattin als diplwing und maschbauing meint dazu nur das es ein scheiße konstruiertes Chassis wäre, wenn es das nicht ab kann. Und die arbeitet für einen größeren Automobilzulieferer.

Nun, dann laß Dir von Deiner Göttergattin einfach mal erklären, was passiert, wenn Du bei einem Container-Carrier nur einen einzigen Schacht ganz am Bug oder am Heck mit Fracht belädst und dann in schwere See kommst.

Vergleicht das Ergebnis mit dem bei Lastverteilung über die gesamte Rumpflänge entstehenden Biegespannungen in Bezug auf dynamische Wechsellast und Spannungsspitzen innerhalb des Rumpfes.

Überlegt Euch, wie welcher Weise sich ein Rumpf mit stabiler, tragender "Überdachung" bei ungleichmäßiger Beladung abweichend verhalten würde.

Oder anders - Nehmt als Belastungsmodell einen Balken, also zwei Auflager - eines gespannt eines lose, mit beidseitigem Überhang und dynamisch wechselnder Punktlast am freien Ende. Untersucht den Biegemomentenverlauf und die Spannung im Stab und vergleicht das Ergebnis mit einem "Fachwerk mit Oberzug" welches mit trapezförmigen Versteifungen, ähnlich einer Kastenbrücke, mit identischer Last beaufschlagt wird.

Der simple Balken entspricht der vereinfachten Chassis-Wanne eines Cabrios, die Kastenbrücke dem oben geschlossenen Profil eines Fahrzeuges mit steifem Dach.

Überlegt Euch, welchen Einfluß die Last auf Dauerfestigkeit hätte, wenn nicht nur das Fachwerk, sondern auch der simple Stab aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt wäre. Berechnet die Kräfte und Biegemomente nicht nur im Fachwerk, sondern auch in den angenommenen Knotenpunkten des Stabes.

Sollte Deine Göttergattin locker hinbekommen. Ist technische Mechanik - Statik im ersten Semester, Festigkeitslehre zweites Semester.
 
??? Welches Zitat ist wohl gemeint ???
(Friedrich Schiller Die Jungfrau von Orleans)
 
Ich habe auch live vor Ort schon fast auf die Mütze bekommen, weil meine Freundin gelegentlich mal ihr Pferd in den Wald zieht, offen....

Lass das auf einem Treffen niemanden wissen :rolleyes:

Was die Motorisierung angeht (das war ja deine eigentliche Frage) so war es mit den 143 PS, die ich mal hatte (???!?) absolut ok, wenn auch nicht sehr erfreulich auf der Autobahn im Hängerbetrieb. Nach dem Umbau auf Vollturbo sieht das deutlich besser aus :biggrin:

Und bevor ich nun hier ausgeschlossen werde: der Wagen wird ab nun Sommerfahrzeug und das Ziehen übernimmt ein Geländewagen.














wenn natürlich das Wetter schön ist...
 
Och nee...

Hui, über 1xxx Danksagungen, der Mann muß einfach reich äh recht haben.

Nun, dann laß Dir von Deiner Göttergattin einfach mal erklären, was passiert, wenn Du bei einem Container-Carrier nur einen einzigen Schacht ganz am Bug oder am Heck mit Fracht belädst und dann in schwere See kommst.
Stammtisch Gebrabbel, und Äpfel mit Birnen Vergleich, abgesehen davon darf ich Göttergattin sagen Du nicht. Bei Dir klingt es abwertend, und anmaßend, da wir uns nicht nöäher kennen.

Vergleicht das Ergebnis mit dem bei Lastverteilung über die gesamte Rumpflänge entstehenden Biegespannungen in Bezug auf dynamische Wechsellast und Spannungsspitzen innerhalb des Rumpfes.

Kopfkratz ich dachte die Biegespannung wird durch die maximale Stützlast die direkt auf den Haken wirkt und 75kg nicht überschreiten darf ausgedrückt, da hab ich in der Lehre wohl geschlafen. Ein Glück das der Hänger auch keine Achse hat, und das CV auch nicht.

Überlegt Euch, wie welcher Weise sich ein Rumpf mit stabiler, tragender "Überdachung" bei ungleichmäßiger Beladung abweichend verhalten würde.

Oder anders - Nehmt als Belastungsmodell einen Balken, also zwei Auflager - eines gespannt eines lose, mit beidseitigem Überhang und dynamisch wechselnder Punktlast am freien Ende. Untersucht den Biegemomentenverlauf und die Spannung im Stab und vergleicht das Ergebnis mit einem "Fachwerk mit Oberzug" welches mit trapezförmigen Versteifungen, ähnlich einer Kastenbrücke, mit identischer Last beaufschlagt wird.

Mein Auto ist kein Haus und besteht nicht aus einem Holzbalken, und das Chassis wurde genau deshalb nicht aus EINEM Stahlträger gebastelt, um Torsions- und Zugkräfte abzufangen, abgesehen davon reden wir meiner bescheidenen Meinung nach nicht von Statik im Hausbau sondern von simpler Mechanik, das ist nun leider schon 20 Jahre her bei mir, aber afaik hat eine AHK immernoch den Job Zugkräfte zu übertragen, würden die 75kg Stützlast überschritten, würde die Kupplung wohl an eine Belastungsgrenze kommen.
Wohlgemerkt ich nix studierter Maschbauer, aber wo die gesamte Anhängelast einen Biegemoment auf das Chassis "bei einer beweglichen Kupplung" ausüben soll, bitte ich dann doch detailierter Darzulegen.


Der simple Balken entspricht der vereinfachten Chassis-Wanne eines Cabrios, die Kastenbrücke dem oben geschlossenen Profil eines Fahrzeuges mit steifem Dach.

Du sagts es vereinfacht könnte man wenn man so wollte es so sehen. So einfach ist mein Chassis aber nicht.

Überlegt Euch, welchen Einfluß die Last auf Dauerfestigkeit hätte, wenn nicht nur das Fachwerk, sondern auch der simple Stab aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt wäre. Berechnet die Kräfte und Biegemomente nicht nur im Fachwerk, sondern auch in den angenommenen Knotenpunkten des Stabes.

Kein Bock, in der BDA des Fahrzeugs steht die zulässige Anhängelast drin, die wird nicht mal bis zur Hälfte ausgeschöpft. Ginge es nach Dir, würde ein CV mit den beiden Pointersisters als Beladung in der Mitte durchbrechen, so schlecht waren früher nicht mal die Trabbis.


Sollte Deine Göttergattin locker hinbekommen. Ist technische Mechanik - Statik im ersten Semester, Festigkeitslehre zweites Semester.


Sicher aber warum sollte sie sowas ausrechnen, wenn es schon ein paar vor Ihr berechnet haben? Und die ganze Art Deiner Antwort ist so etwas von arrogant und klugsch... das es mir die Nackenhaare hochstellt, sorry wenn ich als absoluter Forennobody so etwas mal sagen muß, da ist mir Klaus in seiner pointierten Art deutlich angenehmer.

Niemand mag bezweifeln, das ein Fahrzeug ohne Dach in der Stabilität schwächer ist als eins mit Dach bei gleichem Chassis, aber genau deshalb wurde es ja verstärkt.
Da ich auch nicht vorhabe, mit meinem Auto die Nord-/Ostsee, den Atlantik oder das chinesische Meer mit einer Punktmasse von 500kg an einem 4m Stab, angechweisst an meinem Chassis, auf den Wellen schwimmend zu überqueren ist dein Post einfach nur .....

Nichstdestotrotz wird das Chassis im hinteren Teil einer nicht zu unterschätzenden Zugkraft ausgeliefert, inwieweit sich das negativ auf die Gesamtlebensdauer auswirkt, kann ich nicht beurteilen, aber bei zulässigen gebremsten > 1000kg sollten die Konstrukteure bisserl Luft eingerechnet haben.
 
sorry, z. Z. Einfingerlinkstipper.....

tip: alexen
 
Ich erinnere mich an einen "Gebraucht-Check" in einer Oldtimer Zeitschrift (schon ein paar Jahre her) über ein Cabrio aus Sindelfinger Produktion. Dieses wurde auch regelmäßig als Zugfahrzeug genutzt. Es war an mehreren Stellen der Karosserie sichtbar, dass das Heck übelst gelitten hat. .....
 
...abgesehen davon darf ich Göttergattin sagen Du nicht.

Schön wäre es, wenn es das *einzige* wäre, was Du sagst.

...da wir uns nicht nöäher kennen.

Dabei sollten wir es auch belassen.

Kopfkratz ich dachte...

Genau das bezweifle ich.

...bitte ich dann doch detailierter Darzulegen.

Sorry, hab mein diesjähriges Kontingent an Zeitverschwendung für Beratungsresistenz bereits ausgeschöpft.

So einfach ist mein Chassis aber nicht.

Vielleicht Dein Chassis nicht, aber der Rest...!

Kein Bock, in der BDA des Fahrzeugs steht die zulässige Anhängelast drin, die wird nicht mal bis zur Hälfte ausgeschöpft.

Na, dann kannst Du ja ruhig noch zusätzlich ein paar Kamele zusätzlich mit draufpacken.

würde ein CV mit den beiden Pointersisters als Beladung in der Mitte durchbrechen.

Das einzige, was Brechen reizt, ist Dein absolut wissensbefreitet Geschreibsel.


Du hättest vielleicht doch die 2500-Euro-Prämie nutzen und Dir für den Erlös einen Trabbi anschaffen sollen...
Andererseits - vielleicht auch nicht - denn so, wie es *jetzt* ist haben wir dank Dir hier im Forum wenigstens immer wieder was zu lachen.

*gröhlend-wegzisch*
 
Nein, ich beteilige mich hier nicht an der Klassenkeile - die zu erwarten war... sondern mit einer kleinen Anekdote, die einen mir persönlichen CV-Fahrer aus dem Großraum Hamburg betrifft:

CV, Turbo, Gelb, MY 93, 73.000km auf der Uhr. AHK... hin und wieder mal eine Piraten-Jolle gezogen, so drei bis vier mal im Jahr... max. 5.000km Hängerbetrieb.

"Irgendwie fuhr der Wagen (nicht mit Hänger!) neuerdings so schwammig... der Kollege dachte über einen Wechsel des Fahrwerks und der Dämpfer nach. Nach dem Umbau dann zur Achsvermessung. Der Mechaniker hat nicht schlecht gestaunt. Nachdem er Nachlauf und Spur nicht in die empfohlenen Werte bekommen hat, wurde eine Tangentialvermessung von VA und HA durchgeführt. Und siehe da, die beiden Achsen lagen auf einer horizontalen Biegekurve von 4°. Gelb war er schon - jetzt war er auch noch eine Banane" :biggrin:

Für alle Neunmalklugen gilt auch in diesem Forum: Jeder darf mit seinen Schätzchen machen, was er will :tongue:
 
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