8V recht laut oder irre ich?

Und möchte in aller erster Linie bewegt werden!
 
Gibt es eigentlich Erfahrungswerte, wie lange eine K-Jet still stehen darf, bis es Probleme gibt? 1 Jahr, 2 Jahre, 5 Jahre?
 
Gibt es eigentlich Erfahrungswerte, wie lange eine K-Jet still stehen darf, bis es Probleme gibt? 1 Jahr, 2 Jahre, 5 Jahre?

Und wie äußern sich die Probleme? Gibt es bestimmte Standschäden in der Hinsicht? Hat das direkt etwas mit der Fahrzeugumgebung zu tun (Kriterien wie Feuchtigkeit und Temperatur)?

Gibt's denn irgendwelche Tipps, wie man Defekte an dem Ding bei stehendem Fahrzeug verhindern kann?
Hilft ein bspw. monatliches kurzzeitiges Bewegen gegen den Funktionsschwund?

(hui, sind das viele Fragen... was machen die ganzen Oldtimerleute dann aber, wenn die K-Jet-Wagen immer mal nur zu Treffen oder bestem Wetter rausgeholt werden?)
 
Gibt es eigentlich Erfahrungswerte, wie lange eine K-Jet still stehen darf, bis es Probleme gibt? 1 Jahr, 2 Jahre, 5 Jahre?
Spezifische Probleme wären mir keine bekannt. Einer meiner 8V stand 7 Jahre draußen auf der Wiese - der ist nach etwas orgeln auch wieder angesprungen und läuft seitdem ohne größere Probleme. Der andere ist nach zwei Jahren Standzeit in den ersten Tagen häufiger abgesoffen, weil der Steuerkolben wohl schwergängig war. Hat sich aber gegeben und läuft jetzt auch problemlos.
Die mechanischen Teile gammeln eben evtl. fest. Da wären der schon erwähnte Steuerkolben und gerne auch der Zusatzluftschieber.
...und natürlich mag (wie beim 16V auch) die Benzinpumpe lange Standzeiten in ranzigem Benzin nicht wirklich.
 
Und wie äußern sich die Probleme? Gibt es bestimmte Standschäden in der Hinsicht? Hat das direkt etwas mit der Fahrzeugumgebung zu tun (Kriterien wie Feuchtigkeit und Temperatur)?

Gibt's denn irgendwelche Tipps, wie man Defekte an dem Ding bei stehendem Fahrzeug verhindern kann?
Hilft ein bspw. monatliches kurzzeitiges Bewegen gegen den Funktionsschwund?

(hui, sind das viele Fragen... was machen die ganzen Oldtimerleute dann aber, wenn die K-Jet-Wagen immer mal nur zu Treffen oder bestem Wetter rausgeholt werden?)

Nach dem was ich bisher gelesen habe konzentrieren sich die Probleme auf den Mengenteiler und dort auf die Umgebung Steuerkolben/Schlitzträger. Im Schlitzträger bewegt sich der Steuerkolben auf und ab, die Passung ist sehr knapp. Wenn dort Korrosion auftritt und der Steuerkolben nicht mehr im Schlitzträger "flutscht", ist das fatal. Das zweite Problem sind die Steuerschlitze. Sie sind nur 0,2 mm breit und werden vom Steuerkolben lastabhängig mal mehr, mal weniger verdeckt und so der Zufluss zu den Differenzdruckventilen gesteuert. Wenn dort Kraftstoff ewig steht, bis sämtliche leicht flüchtigen Bestandteile weg sind, können die feinen Schlitze verkleben.

EDIT: kratzecke und cartier60 berichten hier aber, dass auch nach 7 Jahren noch alles in Ordnung sein kann.

In einer der letzten Oldtimer Markt hat deren Technikexperte beschrieben, dass er bei langem Einmotten die K-Jet bei laufendem Motor mit Petroleum versorgt, bis der Motor abstirbt, um so Korrosion vorzubeugen.

Am besten ist aber wohl regelmäßiges Bewegen. Ich denke, einmal im Jahr an einem Wochenende ein Kurzzeit-Kennzeichen besorgen und mal 300 oder 400 km fahren, den Motor wieder warm abstellen, Benzinstabilisator in den Tank und gut is'.
 
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