9-3 I - Handbremse - Bremsbacken - Belagstärke

Registriert
30. März 2010
Beiträge
215
Danke
33
SAAB
9-3 I
Baujahr
1998
Turbo
FPT
Moin,

hab grad die Scheibe runter, wegen schlechter Handbremswirkung.

Kann mir jemand sagen, wieviele mm Belagstärke so eine Bremsbacke neu hat?
Bei mir sind noch ca. 2 bis 3 mm drauf.

Danke!
 
dann hast du noch ca 50% belagstärke
 
Und wenn du schon dabei bist: mach es neu :smile:
 
ja, neu machen. hab dafür €11 bei autoteile24 bezahlt.

Gruß aus Stolberg
 
Und dabei alles schön gründlich reinigen und mit Kupferpaste einstreichen damit das zeugs nicht zurostet und nach ein paar monaten die bremse nur noch ruckartig zu bedienen ist.
 
Na ja, wenn der Topf mal alle ist. Oder meinst du dass an der Stelle ein nennenswerter Unterschied besteht :cool: ?
 
Kupferpaste stammt noch aus der Zeit ohne ABS Sensoren.
Aber wenn Dir die 3,60 zu viel sind, brauche die Kupferpaste erst mal auf... :smile:
 
Der Topf Kupferpaste ist bei mir auch leer, jetzt hab ich Aluminiumpaste -> genau so gut (kleben auch keine Felgen mehr fest)


Gruß aus Stolberg
 
Kupferpaste stammt noch aus der Zeit ohne ABS Sensoren.
Aber wenn Dir die 3,60 zu viel sind, brauche die Kupferpaste erst mal auf... :smile:
Mehr das besorgen wenn das andere noch da ist (und bisher scheints funktionierte). Und was hat das mit den ABS-Sensoren zu tun?
 
Und was bringt mir das außer Gerüchten und unsinnigen Diskussionen? Mag ja nicht mehr zeitgemäß sein, mehr aber auch nicht, Alu-Sättel vielleicht mal abgesehen.
 
Danke Jungs,

nach den ganzen Beiträgen hier über Theater mit dem Nachstellen der Handbremse hatte ich ja schon etwas Paranoia.
Bei mir wars aber ganz einfach. Scheiben runter, alles schön mit Bremsenreiniger ausgepustet, war auch nicht wirklich viel
Schmodder drin, Backen nachjustiert und... heute auf dem Dekra Prüfstand 297/305 gebremst. Handbremse kommt bereits
ab der 3. Raste, bei der 4. ist Feierabend.

Und das alles ohne Kupfer-, Alu-, Keramik- oder sonstige Paste.

Sachen gibts :D

Grüsse,
Grobie
 
Ich muss auch noch zum TÜV und die Handbremse ist eines der zu lösenden Fälle gewesen.

Gestern die Scheibe runter um mir die Feststell-Beläge anzuschauen. Das was ich sah, langt mir dicke. Da brauche ich keine mm Angaben. :D Konnte auch keinen Gammel feststellen und habe also bestes Gewissen.
Ich ziehe doch die Handbremse zum Parken und nicht zum driften (höchstens im Schnee :cool:)
In zwei Jahren werde ich die selbe Belagstärke feststellen..

..Wagen auf Auffahrrampen, 13er Mutter am Handbremsseil mitte Fahrzeug neben Auspuff angezogen (ca. um die dicke der Mutter), Handbremse zieht wieder ordentlich wie im Neuwagen. Thema beendet.
Davor hat die Karre nicht einmal bei einer leichten Neigung ohne Gang mit Lenkeinschlag.. gehalten.

--
Beide Räder/Feststellbremsen sinnlos auseinanderzunehmen wäre mir für den Zweck zu dämlich gewesen..
 
Aber dennoch nicht fachgerecht!

ZUERST werden die Beläge nachgestellt, DANN die Länge des Handbremsseils!
 
Im (englischen) Reparaturhandbuch habe ich etwas darüber gelesen das man mit einen Schraubendreher irgendwas durch die Löcher der Bremsscheibe fuchteln soll. Irgendwas arretieren oder so, schwer verständlich was die meinen.
Als ich meinen Vater darauf fragte, sagte er...das sei quatsch (vieleicht macht man das bei NEUEN Belägen so..).

Ich sehe absolut nicht was daran falsch sein sollte den Seilzug wieder etwas straffer eingestellt zu haben, damit die Beläge FRÜHER anfangen sich zu bewegen. So wie vorgesehen.
Ich weiß nicht ob du das vom Fahrrad kennst, aber wenn der Seilzug zu lose ist, dann ziehst du erstmal nur den Seilzug leer in der Führung - ohne dabei an der Mechanik etwas zu betätigen.

Und mal extrem Plump gesagt...wenn es wirklich grob falsch sein sollte, werde ich die Schraube nach dem TÜV einfach wieder zurückdrehen. (und mir Gedanken machen es irgendwann ordentlich zu lösen, aber da gibt es weitaus höhere Prioritäten)
 
Ich sehe absolut nicht was daran falsch sein sollte den Seilzug wieder etwas straffer eingestellt zu haben, damit die Beläge FRÜHER anfangen sich zu bewegen.

Es ist nicht lebensgefährlich aber es ist einfach nicht fachgerecht.

Und: Reparaturanleitungen helfen nur so viel, wie man sie versteht.

Was darin stand: Zuerst das Handbremsseil lösen, dann das Gewurschtel mit dem Loch und dann das Handbremsseil einstellen.
 
Ach wie schön... :D

Hauptsache es

a) bekommt TüV
und
b) bremst

Fachgerecht hin oder her....

Cheers,
Grobie
 
und hoffentlich nicht:
c) die Beläge schleifen und die Radnabe wird heiß...
 
das man mit einen Schraubendreher irgendwas durch die Löcher der Bremsscheibe fuchteln soll. Irgendwas arretieren oder so, schwer verständlich was die meinen.
So schwer eigentlich nicht zu verstehen: Die Bremsbacken werden oben über einen Hebelmechanismus beim Seilanziehen gespreizt und gegen die Tromel gedrückt.
Unten zwischen beiden Backen gibt es einen Verstellmechanismus, der durch ein Gewinde in seiner Länge geändert werden kann. Dieses Gewinde wird über einen Zahnkranz gedreht, und in diese Zähne kannst du durch das vorgesehene Loch in der Bremstrommel mit einem Schraubenzieher ansetzten, um das Gewinde zu verstellen.
Deinem Vater und schweden-troll gebe ich in so fern recht, dass die Grundeinstellung auf diese Weise in der Tat bei Austausch einmal eingestellt werden soll, damit beide Bremsen gleichmäßig und ohne zu schleifen ziehen.
An dieser Einstellung sollte sich dann aber kaum etwas ändern, so dass ein zu großer Hebelweg durch evtl. Verschleiß (in der Tat verrotten die Bremsbacken der Handbremse i.d.R. wohl eher als dass sie abgenutzt sind) oder Dehnung eines neuen Handbremsseils an der Verstellmutter des Seiles problemlos nachgestellt werden kann.
 

Anhänge

  • Handbremse.JPG
    Handbremse.JPG
    40,3 KB · Aufrufe: 39
Zurück
Oben