9-5 1.9TiD diverse macken Macken

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mein erst kürzlich erworbener 1.9 TiD mit knapp 260 tkm hat einige Macken und ich brauche eure Feedbacks, was das sein könnte, um dann zu beurteilen ob mein neuer Mechaniker auch was taugt:

1.) Neulich nach ca 30 minuten Autobahnfahrt bei 100-130 km/h ging bei der Autobahnausfahrt die Motorleuchte an und die Leistung war weg. Nach einem Tag ging alles wieder normal.

2.) bei langsamen Kurven knattert und rattert etwas vorne

3.) das hintere Fahrwerk "giert" beim normalen fahren.

Habt ihr Erfahrungen mit diesen Macken?

Gruss und danke für eure Antworten!

Yeti
 
Hallo,

3. klingt nach Längslenkerlagern, können aber auch die oberen und unteren Querlenker Lager sein. Oder alles zusammen. Das Spiel müsste man beim hebeln mit einer Brechstange deutlich sehen können.
2. Antriebswelle/Tripod wäre eine Möglichkeit
1. Hier kann es wirklich alles sein. AGR Ventil ist aber bei Dieseln gern verdreckt.

Gruß
Thomas
 
Danke Thomas für dein Feedback!

Bei 1 ist es einfach komisch, dass nach einem Tag alles wieder normal lief. Normale Leistung, etc !
 
Danke Thomas für dein Feedback!

Bei 1 ist es einfach komisch, dass nach einem Tag alles wieder normal lief. Normale Leistung, etc !
Hatte mein Doblo mit dem 1.9 Multijet-Motor (analog Deinem 1.9, nur im Doblo 8V) auch, jedoch hing das manchmal mit dem Freibrennen vom DPF zusammen. Auch wie von Thomas beschrieben oft vorzufinden: AGR echt verdreckt, gerade bei Kurzstrecke.... (Dein Vorgänger?) Bei Fiat wurde dann eine andere Dichtung zwischen AGR und Block verbaut, danach lief er problemlos. Die neue Dichtung hatte einen anderen Querschnitt im Abgasstrom.... Aber bei AGR-Problemen hatte ich immer null Leistung und hin und wieder eine Motorkontroll-Lampe an . Und am nächsten Tag: Alles wieder okay ... kurz...
 
Danke achtermai !

Also das AGR kann sich selbst "freibrennen" ?

Gruss
Yeti
 
Nein, das klappt leider nicht. Google mal nach dem Begriff "AGR Ventil reinigen" da tauchen auch einige Videos auf. Am besten ist wohl ausbauen und mit einem Reiniger für Ölheizungsbrenner reinigen.

Gruß
Thomas
 
Danke achtermai !

Also das AGR kann sich selbst "freibrennen" ?

Gruss
Yeti
Leider nein, wie Thomas schrieb... Du könntest jedoch mal nachschauen (lassen), wie die Dichtung vom Zustand her ist (verdreckt, zugesetzt, Anstauruß etc.). Das lässt auf den Zustand vom AGR schließen. Wie gesagt, die
Fiat-Jungs haben das super geklärt, ich hatte mir das alles zeigen lassen. Von 40.000 km (da fing es an) bis 130.000 km (Verkauf) gabs nie wieder Stress... Ist aber wie auch bei Saab, es gibt gute Werkstätten und eben ..... Werkstätten. Gruß -Thilo-
 
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Hab mir genau dieses Video angesehen ! Werd heute mal den Fehlerspeicher auslesen lassen und dann schauen was ich tu. Im moment ist es ja gut...

echt fettes Danke für die Antworten ! Hammer Forum !
 
Lass ihn auslesen, dann weißt du bescheid. Ich habe gerade vor einer Stunde bei unserem den Differenzdrucksensor getauscht, der genau das von dir beschriebene Problem verursacht hat (281000km). Der Ladedrucksensor/-temperaturfühler war vor 14 Tagen dran, den kannste bei deinem Auto erstmal reinigen.
LG
Hendrik
 
Also der Fehler war P1125: Drosselklappen-Stellantrieb...

Hat jemand von euch Erfahrung mit diesem Fehler? Er ist ja im Moment wieder weg. Aber evtl könnte man da etwas vorbeugen?

Gruss
Yeti
 
Keine Ahnung, ob die auch von dem Problem der bröselnden Kabelisolierungen betroffen ist, denke eher nicht, da der Diesel ja eine ganz andere Klappe hat als die Benziner.

Reinigen kann man sie, evtl. ist da was schwergängig durch Ablagerungen.
 
Nimm doch mal den Ladedruckschlauch ab und guck mal, wie es da drin aussieht. Normalerweise kommen zwar ganze Serien von anderen Fehlern bei starker Verkokung des Ansaugtraktes, aber vielleicht geht die Drosselklappe ja schwer. Oh, ich seh grade, das hat Flemming schon geschrieben - ei, ei, die Postings liest man GANZ: shame on me.
Aber das WIS sagt, dass es sich bei dem Fehlercode um eine Überprüfung eines mechanischen Fehlers handelt, also brauchst du vielleicht nicht nach Kurzschlüssen suchen. Es handelt sich um ein Rückkopplungssignal,d.h. es wird die Reaktionszeit der Klappe erfasst. Guck, ob das Ding klemmt.
 
Eben und ein falsches Signal gibt einen falschen Fehler. Das SG kann nur auf das reagieren, was es sieht. Will man einen Stellungswert überwachen, dann verläßt man sich meist auf korrekte Funktion des Sensors. Den kann man auch überwachen (muss 0 sein wenn stromlos z.B.) aber für eine 100% Kontrolle bräuchte man wie beim Gaspedal zwei Sensoren (doppeltes Poti), wofür es aber hier wohl keinen Anlass gibt. Aber ich würde auch erstmal auf Verschmutzung tippen. Wenn da nix ist, abwarten ob der Fehler nochmal wieder kommt, dann weiter überlegen.
 
Ich bins mal wieder.

Zuerst das Positive: Der P1125 kam nicht wieder.

Dann das Neutrale: In der Zwischenzeit musste ich den Ladeluft Schlauch ersetzen

Und jetzt das Negative: Seit heute morgen krieg ich den Fehler P1901. Der Fehler kam gerade als ich auf die Autobahn einbog und die Leistung blieb während ca. 5 minuten weg...ich konnte zwar gut 100 km/h fahren, aber die Beschleunigung dauerte eeewig...
Nach den 5 Minuten auf der Bahn fuhr sich meine Dame wieder ganz normal. Volle Leistung. Der Fehler bleibt. Kennt sich jemand aus?

Des weiteren pfeift und quitscht meine Möhre beim kaltstart. Bei Drehzahlen bis 2500 rpm wirds enorm laut, hört danach aber auf und tritt nicht mer auf bis der Motor ausgeschaltet wird uns sich abkühlt. Habt ihr schonmal sowas erlebt?

Gruss
Yeti
 
… gerade als ich auf die Autobahn einbog und die Leistung blieb während ca. 5 minuten weg...ich konnte zwar gut 100 km/h fahren, aber die Beschleunigung dauerte eeewig...
Nach den 5 Minuten auf der Bahn fuhr sich meine Dame wieder ganz normal. Volle Leistung.
Ist zwar nicht hilfreich, aber meiner hatte mit rund 180 Tkm heute morgen das Gleiche. :frown: Die gelbe Kontrollleuchte "Check Engine" leuchtet seitdem. Und ob ich wirklich wieder "volle" Leistung habe, konnte ich auf den Autobahnen im Rhein-Main-Gebiet nicht feststellen. Wirkte aber zumindest wie "annähernd volle" Leistung. Eine bezifferte Fehlermeldung hab ich natürlich nicht, da ich sowas mangels Gerät nicht auslesen kann. Werkstatt hat erst nächste Woche Zeit. :hmpf:

Ach ja, und seit einiger Zeit ist die Leerlaufdrehzahl nach dem Start etwas niedrig, sodass der Motor vorm Losfahren und ohne leichtes Streicheln des Akzelerators etwas stottert und rumpelt, ohne auszugehen. (Früher hätte man da den Choke gezogen.)
 
Des weiteren pfeift und quitscht meine Möhre beim kaltstart. Bei Drehzahlen bis 2500 rpm wirds enorm laut, hört danach aber auf und tritt nicht mer auf bis der Motor ausgeschaltet wird uns sich abkühlt. Habt ihr schonmal sowas erlebt?

Das beschriebene Geräusch könnte von einem undichten Abgaskrümmer kommen, z.B. defekte Krümmerdichtung oder abgerissener Krümmerbolzen. Mach dich mal auf die Suche nach Rußspuren am Krümmer.

Überprüfe aber bitte generell mal deine komplette Auspuffanlage auf Leckagen, vielleicht kommt daher der Fehler P1901. Wenn der Differenzdruck im DPF nämlich nicht stimmt, könnte es zu deinem genannten Problem kommen. Eventuell ist auch einfach dein DPF voll.

Gruß Alex
 
Wegen des Gekreisches ist der Tipp vom Alex ganz heiß. Das hatte ich gerade erst und es ist die Pest: die Stehbolzen glühen mit der Zeit aus und reißen ab. Man kommt nur nicht dran, um bei abgebautem Turbo die Stehbolzen auszubohren. Meine Werkstatt ist bald verzweifelt und mich hat das ne Stange Geld gekostet. Was den Meister dann final verwundert hat war, dass die Reparaturbolzen in M10 kamen (Original ist M8) und der Krümmer schon dafür passende Löcher aufwies, so als hätte da nachträglich jemand bei der Konstruktion ein paar Cent eingespart.

Die Geschichte mit dem Drosselklappensteller hatte ich im Urlaub auch. Der Mechaniker in Dänemark hat aber nichts gemacht, weil er davon ausging, dass wir auch so nach Hause kommen (er hatte Recht, Fehler kam nicht wieder). Er hat mir allerdings die Fehlercodes nicht genannt und ich habe nicht danach gefragt. Ich habe allerdings in einem Opel-Forum auf "Motor Talk" gelesen, dass man zunächst den Versuch unternehmen kann, einige Lötstellen auf der Platine der Drosselklappe nachzulöten. Googel mal "Drosselklappe z19dth löten", dann findest du das bestimmt. Ich werde das auch erstmal versuchen.

LG
Hendrik
 
Hey Hendrik, meinst Du das könnte dasselbe Ding von Problem wie bei unserem 1.9er sein? .. Ruckeln und so / keine Leistung und keiner weiss worans liegt? Selbst der Bosch Service und zahlreiche FSH´s sind ratlos?
 
Ich gehe davon aus, denn das ist das selbe Bauteil. Für alle, die das nachlesen möchten, hier mal der Link mit Bildern: http://www.motor-talk.de/forum/z19dth-1-9cdti-drosselklappe-p1125-21-und-p0638-04-t3677691.html
Die mögen selbst ratlos sein, aber zumindest der FSH in Dänemark kannte die Problematik. Die tauschen dann halt aus, was dich mal schnell 300 Euro kosten kann. Da sind sich auch die Opel-Schrauber einig, dass man da ruhig mal einen Lötversuch machen kann - wenns dann kaputt ist, kannste immer noch tauschen.

Nachtrag: In diesem Post aus einem Alfa-Forum arbeiten sie sich mühsam an die Problematik ran - der Effekt ist derselbe. Dort wird jedoch auch noch beschrieben, dass die Drosselklappen gelegentlich in Öl und Ruß ersaufen - und dann sind sie hinüber. Ich habe bei mir noch nicht nachgesehen...
http://www.alfisti.net/alfa-forum/archive/t-111383.html
 
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