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Hallo zusammen,
ich habe schon in HOUSTON angerufen, aber die sagten mir dort, ich solle hier mal fragen, denn die dort hätten keine Ahnung von hochtechnischen Fahrzeugen
OK; Ich habe also folgendes Problem:
Mein 900 II 2.0 Turbo, Ez. 11/94, 155.000km, SENSONIC !!!! stand umständebedingt 3 Jahre in der Garage.
Fahrzeug wurde bei 150.000km auf LPG umgebaut (KME Nevo bei Autogas Rheinland - Kerpen) und lief die 5000km auch immer problemlos.
Dann wurde er, wie gesagt, drei Jahre eingemottet und nun im Mai wieder reaktiviert.
Zum TÜV bedurfte es einen neuen Kühlers, eines neuen Flexrohres und Zack, Plakette war drauf.
Der Mechaniker einer freien Werkstatt meinte dann noch, er habe einen Unterdruckschlauch am Turbo aufgesteckt, der Wagen hätte ja gar nicht die volle Leistung gehabt.
Naja, wenn der das sagt ...
Außerdem gehe er jetzt nicht mehr nach 10 Sekunden aus, wenn der 1. Gang eingelegt sei ohne auf der Bremse zu stehen.
Hab das dann dankend zur Kenntnis genommen und mir nichts dabei gedacht.
Bei den anschließenden 300km leuchtete dann immer wieder mal im Gasbetrieb die „Check Engine“ Kontrolleuchte. Hab dann LPG ausgeschaltet und nach paar KM ging die Kontrolleuchte dann wieder aus. Dieses Spiel wiederholte sich dann paar Mal, hab’s aber als „Unpässlichkeit“ im Zuge der langen Standzeit abgetan - zumal der Wagen auch unter LPG „gefühlt“ problemlos fuhr ... und so ne Kontrolleuchte kann ja auch mal nen Wackelkontakt haben oder was weiß ich ...
Auffallend war allerdings, dass sich der Motor im Benzinbetrieb bei vollem Durchtreten des Gaspedals zw. 2500-3500 U/min leicht verschluckt hat, oberhalb dieser Drehzahl war alles OK. Auch das hab ich als „Anlaufschwierigkeiten“ nach der langen Standzeit abgetan.
So weit, so gut, Auto lief ja „eigentlich“ ganz gut.
Nun stand das Fahrzeug wieder zwei Wochen im Freien unter Bäumen und vor Gebüsch und dann passierte zeitgleich Folgendes:
- Beim Motorstart leuchtete die ABS Kontrolllampe, dazu die Leuchte „ACS Check“ und das rote Warndreieck in der Mitte.
- Der Geschwindigkeitszeiger (Tacho) funktionierte nicht mehr.
Beides macht mir (eigentlich) keine großen Sorgen, da tippe ich mal auf einen defekten ABS-Sensor.
Das Beängstigende bzw. Ungewöhnliche ist aber, dass genau zeitgleich der Motor seither bei folgenden Szenarien regelmäßig ausgeht:
Bergab rollend, mit Motorbremse, ist alles OK. Doch egal ob Wohngebiet 2. Gang oder Landstraße 5. Gang, wenn ich bremse und das SENSONIC-Getriebe selbständig entkoppelt (Kupplung habe ich ja keine) und beim anschließenden Runterschalten in den kleineren Gang, geht er aus!!
Lege ich den kleineren Gang dann ein, dann springt er sofort wieder an.
Wenn der Motor richtig warm ist, ist dieses -natürlich nicht ungefährliche - Szenario (Ausfall Servolenkung etc.) deutlich ausgeprägter als wenn er noch kalt ist.
All das passiert im Benzin und LPG-Betrieb und egal ob mit wieder abgezogenem oder draufsteckendem Turbo-Unterdruckschlauch.
Nun hab ich viel gegoogelt und ähnlich beschriebene Probleme gefunden.
Leider war kein SENSONIC drunter, aber die Tipps bei anderen Fahrzeugen (9-3, 9-5) gingen von Unterdruckschläuchen und Steuergeräten, Verkabelung und Drosselklappen bis hin zu Steuerkettentausch (ist noch nicht getauscht worden) und Zündeinheit u.a..
Frage:
Kann es denn vielleicht auch einfach nur die vielzitierte SENSONiC Unterdruckleitung sein?
Würde oder könnte sich das so äußern?
Bin jetzt echt am Scheideweg und wäre für Tipps bzgl. des weiteren Vorgehens dankbar.
Kann es eurer Meinung nach eine freie Werkstatt schaffen, das Problem zu finden oder muss ich zum Lichtjahre entfernten SAAB-Händler?
Würde ich im Geld schwimmen, würde ich natürlich zum SAAB-Händler fahren und sagen: „Machen“!
Vielen Dank schon mal im Voraus für eure eventuellen Antworten.
Schöne Grüße
Ragnar
ich habe schon in HOUSTON angerufen, aber die sagten mir dort, ich solle hier mal fragen, denn die dort hätten keine Ahnung von hochtechnischen Fahrzeugen
OK; Ich habe also folgendes Problem:
Mein 900 II 2.0 Turbo, Ez. 11/94, 155.000km, SENSONIC !!!! stand umständebedingt 3 Jahre in der Garage.
Fahrzeug wurde bei 150.000km auf LPG umgebaut (KME Nevo bei Autogas Rheinland - Kerpen) und lief die 5000km auch immer problemlos.
Dann wurde er, wie gesagt, drei Jahre eingemottet und nun im Mai wieder reaktiviert.
Zum TÜV bedurfte es einen neuen Kühlers, eines neuen Flexrohres und Zack, Plakette war drauf.
Der Mechaniker einer freien Werkstatt meinte dann noch, er habe einen Unterdruckschlauch am Turbo aufgesteckt, der Wagen hätte ja gar nicht die volle Leistung gehabt.
Naja, wenn der das sagt ...
Außerdem gehe er jetzt nicht mehr nach 10 Sekunden aus, wenn der 1. Gang eingelegt sei ohne auf der Bremse zu stehen.
Hab das dann dankend zur Kenntnis genommen und mir nichts dabei gedacht.
Bei den anschließenden 300km leuchtete dann immer wieder mal im Gasbetrieb die „Check Engine“ Kontrolleuchte. Hab dann LPG ausgeschaltet und nach paar KM ging die Kontrolleuchte dann wieder aus. Dieses Spiel wiederholte sich dann paar Mal, hab’s aber als „Unpässlichkeit“ im Zuge der langen Standzeit abgetan - zumal der Wagen auch unter LPG „gefühlt“ problemlos fuhr ... und so ne Kontrolleuchte kann ja auch mal nen Wackelkontakt haben oder was weiß ich ...
Auffallend war allerdings, dass sich der Motor im Benzinbetrieb bei vollem Durchtreten des Gaspedals zw. 2500-3500 U/min leicht verschluckt hat, oberhalb dieser Drehzahl war alles OK. Auch das hab ich als „Anlaufschwierigkeiten“ nach der langen Standzeit abgetan.
So weit, so gut, Auto lief ja „eigentlich“ ganz gut.
Nun stand das Fahrzeug wieder zwei Wochen im Freien unter Bäumen und vor Gebüsch und dann passierte zeitgleich Folgendes:
- Beim Motorstart leuchtete die ABS Kontrolllampe, dazu die Leuchte „ACS Check“ und das rote Warndreieck in der Mitte.
- Der Geschwindigkeitszeiger (Tacho) funktionierte nicht mehr.
Beides macht mir (eigentlich) keine großen Sorgen, da tippe ich mal auf einen defekten ABS-Sensor.
Das Beängstigende bzw. Ungewöhnliche ist aber, dass genau zeitgleich der Motor seither bei folgenden Szenarien regelmäßig ausgeht:
Bergab rollend, mit Motorbremse, ist alles OK. Doch egal ob Wohngebiet 2. Gang oder Landstraße 5. Gang, wenn ich bremse und das SENSONIC-Getriebe selbständig entkoppelt (Kupplung habe ich ja keine) und beim anschließenden Runterschalten in den kleineren Gang, geht er aus!!
Lege ich den kleineren Gang dann ein, dann springt er sofort wieder an.
Wenn der Motor richtig warm ist, ist dieses -natürlich nicht ungefährliche - Szenario (Ausfall Servolenkung etc.) deutlich ausgeprägter als wenn er noch kalt ist.
All das passiert im Benzin und LPG-Betrieb und egal ob mit wieder abgezogenem oder draufsteckendem Turbo-Unterdruckschlauch.
Nun hab ich viel gegoogelt und ähnlich beschriebene Probleme gefunden.
Leider war kein SENSONIC drunter, aber die Tipps bei anderen Fahrzeugen (9-3, 9-5) gingen von Unterdruckschläuchen und Steuergeräten, Verkabelung und Drosselklappen bis hin zu Steuerkettentausch (ist noch nicht getauscht worden) und Zündeinheit u.a..
Frage:
Kann es denn vielleicht auch einfach nur die vielzitierte SENSONiC Unterdruckleitung sein?
Würde oder könnte sich das so äußern?
Bin jetzt echt am Scheideweg und wäre für Tipps bzgl. des weiteren Vorgehens dankbar.
Kann es eurer Meinung nach eine freie Werkstatt schaffen, das Problem zu finden oder muss ich zum Lichtjahre entfernten SAAB-Händler?
Würde ich im Geld schwimmen, würde ich natürlich zum SAAB-Händler fahren und sagen: „Machen“!
Vielen Dank schon mal im Voraus für eure eventuellen Antworten.
Schöne Grüße
Ragnar