900 II Domlager hinten links durchgerostet (rechts sieht's auch nicht gut aus)

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10. Mai 2013
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SAAB
900 II
Baujahr
1997
Turbo
Ohne
N'abend zusammen,

hatte jemand dieses Problem schonmal und kann dazu eine wirtschaftliche Lösung präsentieren?

Evtl könnte man einfach ein Blech einschweißen, schön muss das ja nicht sein, der Wagen sollte einfach noch ein halbes bis ein Jahr fahrtüchtig sein und im März über den TÜV kommen.

Der Wagen (Bj.: 97) hat 241 megameter runter und in letzter Zeit haben sich die Ausgaben für Reperaturen ganz schön geläppert (aktuell wird der Auspuff langsam aber sicher lauter).
Ich habe keinerlei Erfahrung im Autoschrauben, allerdings kenne ich mittlerweile jemanden, der eine Grube hat.

Wenn dieses drumherum nicht wäre, bin ich sicher, dass der Wagen nochmal 100 000 km schafft, er ist immer pfleglich behandelt und nie geheizt worden, aber aktuell vermute ich, dass ich die längste Zeit Saab gefahren bin :bawling:

Beste Grüße aus dem Bergischen!
 
Guten Abend........

Du hast jetzt sechsmal dieses Thema eröffnet, (6x.........), ich habe mir erlaubt dieses Thema fünfmal (5x) zu löschen, ich denke einmal erstellt sollte reichen...........

Gruß, Thomas
 
Peinlich peinlich:vroam:
Ich bitte um Entschuldigung, nach jedem Klick auf "Thema erstellen" erschien eine Nachricht, dass ein Fehler aufgetreten sei und ich es später versuchen solle. Das habe ich dann auch gemacht... ^^
 
Dieser Fehler tritt auch auf, wenn ich meinen Beitrag editieren will, liegt das am Firefox? oder an Windows 8.1?


Um auf's Thema zurückzukommen:
Gibt es ansonsten Ratschläge zum weiteren Vorgehen? Wagen zum Schrottplatz bringen? Oder (teilweise) ausschlachten? (hier wäre ich für Informationen dankbar, welche Teile sich für das Ausschlachten lohnen).

Beste Grüße
 
Hallo,

na was willst du anders machen, als das, was du schreibst?

Wenn du nicht selber schraubst, such dir eine billige Werkstatt, die braten dir da was schönes drüber, ertränken das anschließend in Lack und schwarzem Unterbodenschutz, und der TÜV kann kommen!

Formteile wird es da keinen geben, und braucht es auch nicht. Die Stelle ist ja nicht sichtbar, also wird man da einfach bei der Pfusch-Reparatur nicht an Material geizen, dann ist auch der Prüfer zufrieden.

Viele Grüße und viel Erfolg!
 
Hast du keinen fähigen Karosseriebauer in der Nähe, dem du das Problem zeigen kannst?
Prinzipiell ist das sicher reparabel - allerdings fragt sich, ob es tatsächlich noch Sinn macht zu investieren, wenn du das Auto doch innerhalb des nächsten Jahres aufgeben willst.
Andererseits - Auspuff ist nun wahrlich kein Todesurteil für so ein Auto - da musst du nicht mal 130 € ausgeben ab Kat!

Genaueres kann man aber erst sagen, wenn man es sieht - auch hier im Forum wären gerade zu solchen Fragen auch Bilder und genauere Angaben zum Auto (Motorisierung? Ach ja Turbo: "Ohne" - also wahrscheinlich der 2,3i?) sehr hifreich.

Zum evtl. Schlachten:
Wenn du selbst nicht schraubst, würde ich mit dem Schlachten nicht anfangen, sondern das Auto als Ganzes als Teilespender anbieten.
 
Hier einige Bilder von der zerstörten Dämpferaufnahme und der (noch) intakten:






Wie hoch schätzt ihr die Kosten, wenn eine Werkstatt das macht? Um die 400€ wird es wohl kosten, oder?

Wobei ich mich frage, ob es hier wirklich damit getan ist, einfach ein Blech einzuschweißen, der Rost wird sich ja unter dem Unterbodenschutz noch etwas großflächiger ausgebreitet haben...
 
Hallo,

Teppich oben raus, alles blank mcahen, fettes Blech von unten draufschweißen, Loch boren und fertig ...

Wenn ich dich richtig verstanden hatte, wolltest du preiswert noch 2 Jahre fahren?

Viele Grüße!
 
Wenn du nicht zum FSH fährst und ein bischen was selber machst, könntest du mit den genannten 400 € hinkommen.
Das ist halt so bei unseren Autos, solche Sachen kommen da mal, sollten aber kein Todesurteil sein, selbst wenn die Reparaturkosten u.U. den Zeitwert erreichen oder gar überschreiten - was kriegst du denn alternativ brauchbares und ebenbürtiges zum Fahren für das Geld, wenn sonst die Grundsubstanz stimmt?!
Also fang an ein bischen selbst zu schrauben - vieles ist selbsterklärend, anderes kannst du hier nachlesen oder nachfragen, und Entrosten ist zwar keine Sache die Spaß macht, aber auch nicht sooo schwierig für einen Anfänger. Auch das Konservieren hinterher kannst du selbst übernehmen.
Also such dir jemanden, der gut schweißen kann und brings in Ordnung - ich glaube auch nicht, dass der Rost sehr viel weiter als der sichtbare Ring gefressen hat. Und wenn das Auto einmal auf der Bühne/Grube steht, sieh dir den sonstigen Unterboden an - je nachdem, was du dort zu sehen kriegst, kannst du dann ja das Ziel (längerfristige Erhaltung vs. kurzeitiges Über-die-HU-retten) und damit die Art der Reparatur festlegen.
Stoßdämpferausbau hinten ist nicht so problematisch, da er nicht in der Feder verbaut ist (ist ja außerdem teilweise schon erledigt... :eek::redface::biggrin:), und da er hinten mit seiner Position nicht an der Achsgeometrie beteiligt ist, kommt es bei der Reparatur auch nicht auf den einen oder anderen mm Genauigkeit bei der Wiederherstellung der oberen Befestigung an - insofern also ein geeignetes Objekt für die ersten eigenen Arbeiten...
 
Vielen Dank für eure Antworten!

@Benway: Es ist ein 2.0, 5-Türer


Das hieße also für mich (vorausgesetzt, ich mache es, die Lust ist auf jedenfall da nur die Zeit nicht, da ich aktuell meine Abschlussarbeit schreibe):
-Teppich raus
-Unterbodenschutz wegmachen, bis kein Rost mehr zu sehen ist
-Rost wegschleifen
-Blech von unten dranschweißen
-Versiegeln
(hatte Benway ja schon beschrieben)

Frage: wie dick muss das Blech sein? es muss sich ja noch an die vorhandene Karosserie anschmiegen können...


Allgemein: Ich finde den Wagen super,
-der Verbrauch ist allerdings ganz schön übel,
-der Kofferraum ist immer feucht (hauptsächlich durch die Dämferaufnahme, es gibt aber auch noch eine andere Quelle, die habe ich noch nicht entdeckt), hier lässt sich aber bestimmt kostengünstig etwas machen,
-es ist ein recht hochfrequentes surren nach dem Starten zu hören, welches nach dem Warmfahren leiser wird und fast ganz verschwindet, die Werkstatt tippt auf ein Aggregat, entweder Servolenkung oder Lichtmaschine, die Umlenkrollen sind es nicht
-ich habe letztens (bis jetzt einmaliges Ereignis) den 5. Gang nicht mehr reinbekommen, nach ca 2 Std Pause wieder losgefahren und er ging wieder. Der 5. Gang geht allgemein meistens schwer/hakelig rein.
-manchmal tritt zwischen 70 und 100 km/h ein starkes vibrieren im Lenkrad und Armaturenbrett auf

Insgesamt befürchte ich, dass sich der Wagen zu einem Geldgrab entwickelt. Das Geld würde ich lieber sparen und einen neueren Saab holen, sobald ich im Berufsleben angekommen bin und genügend Geld verdiene.
Das ist aber Zukunftsmusik.

Das von euch beschriebene "Selbermachen" ist kurzfristig auf jeden Fall eine Möglichkeit.


Beste Grüße!
 
Hallo,

vorangegangene Antwort ist etwas "optimistisch" finde ich.

Wenn die Kiste von unten an den hinteren Domlagern wie auf den Bildern aussieht, dann wage ich folgende Vermutung:

- Bremsleitungen stark verrostet, zumindest an den Übergängen zu den Schläuchen hinten
- Domlager vorne sehen nicht soooo viel besser aus, kommen also zeitnah
- Federbeine sind auch gammelig
- Radläufe legen auch bald rosttechnisch los
- Hinterachse komplett wird auch schon gut angegriffen sein
- die Spritzschutzschilde an den Bremsscheiben sind vermutlich schon aufgelöst und müssen neu
- Stoßdämpfer eh hin
- Kupplung schon neu?
- Steuerketten schon neu?
- Auspuff ist schon erwähnt worden, nichts für ungut, aber ohne jede Erfahrung, Mut zur Flex zu greifen und Auffahrrampen, ist da alleine nicht viel zu machen. Das ist ja alles zusammengegammelt, das alles zu spät ist normaler Weise. Alles kein Problem: wenn man das kennt und schon ein paar mal gemacht hat.

Was ich sagen will: die Stelle da grob machen finde ich ok, hab noch nie was schweißen "lassen", fände aber 400 Euro viel für eine "TÜV-Reparatur".
Wenn das Auto aber insgesamt aussieht wie ich es vermute, würde ich persönlich unter der Voraussetzung das Teil nicht zu lieben und nicht alles selber machen zu können, stark zum "Entsorgen" raten...

Weil wir reden hier ja noch nicht über die Bestandsaufnahme eines Prüfers! Das ist bislang ja nur ein so offensichtlicher Gammel, dass der Besitzer / die Werkstatt das "freiwillig" angeht!!!

Wenn der Prüfer die Liste gemacht hat, ist vermute ich eh der Ofen aus. Oder man macht nochmal was günstiges um die kommenden 2 Jahre zu schaffen. Groß investieren würde ich bei "alles machen lassen müssen" nicht mehr. Nimms nicht persönlich, aber ich kenne das aus dem Bekanntenkreis, wenn die Leute (die NIE was am Auto selber machen) beim TÜV aus allen Wolken fallen. Das alles garnicht glauben können.
=> Logo, haben ihr Auto auch noch nie von unten gesehen, geschweige denn, dass sie eine Vorstellung davon hätten, wie soetwas aussehen sollte / darf / nicht darf.

Die Entscheidung würde ich also von so ein paar Punkten abhängig machen, ob was von der oberen Liste vielleicht bereits gemacht wurde, oder wie sonst der Zustand ist.
- Bremsen noch gut? Scheiben neu?
- Reifen noch gut?
- vollgetankt? ;-)

Viele Grüße!


-----------------------------------------
Zu dem Tipp selber zu entrosten, dann schweißen zu lassen, um anschließen selber zu versiegeln ...:
die "betroffene" Stelle ist weit oben. Ohne Ausbau oder zumindest aushängen der Achse kommt man da nicht ran. Mit der Flex vorbei an der Feder etc. wird kein Spaß.
=> Man müsste x-mal alles auseinander und wieder zusammen bauen, 1x zu Hause, zur Werkstatt fahren, da wieder auseindern, dann wieder zusammen, zu Hause wieder alles auseinander reißen um zu konservieren, dann wieder ein bisschen zusammenfummeln ... ich weiß nicht.
 
Hallo,

dein Beitrag kahm, während ich geschrieben hatte ...

- Blechdicke: ich würde was um 3 - 4 mm nehmen. Anformen: Erst kloppst du das mit einem Hammer außerhalb, bis es ganz vernünftig passt. Schritt 2: Anpunkten. Schritt 3: Drauf rumhauen, bis ist gut anliegt, dann die Außenkante durchschweißen.
Wenn du es groß machen musst, würde ich noch ein paar Löcher in das Blech bohren, welche du dann zum durchschweißen nimmst.

Ich würde dann Zinkgrundierung aus der Dose draufgeben, nach dem Trocknen Unterbodenschutz aus der Dose und dann noch (überflüssig) eine Lage Unterbodenschuzwachs drüber. Dann sieht auch keiner mehr, wie schön du geschweißt hast :-)
Was hast du für ein Schweißerät?

Viele Grüße!
 
Nachtrag:
es spricht auch nichts dagegen, das Blech innen, also vom Kofferraum, aufzuschweißen. Das wird dir wesentlich einfach fallen, als überkopf im Radhaus das machen zu müssen.
 
Vielen Dank für eure Antworten!

@Benway: Es ist ein 2.0, 5-Türer


Das hieße also für mich (vorausgesetzt, ich mache es, die Lust ist auf jedenfall da nur die Zeit nicht, da ich aktuell meine Abschlussarbeit schreibe):
-Teppich raus
-Unterbodenschutz wegmachen, bis kein Rost mehr zu sehen ist
-Rost wegschleifen
-Blech von unten dranschweißen
-Versiegeln
(hatte Benway ja schon beschrieben)

Frage: wie dick muss das Blech sein? es muss sich ja noch an die vorhandene Karosserie anschmiegen können...


Allgemein: Ich finde den Wagen super,
-der Verbrauch ist allerdings ganz schön übel,
-der Kofferraum ist immer feucht (hauptsächlich durch die Dämferaufnahme, es gibt aber auch noch eine andere Quelle, die habe ich noch nicht entdeckt), hier lässt sich aber bestimmt kostengünstig etwas machen,
-es ist ein recht hochfrequentes surren nach dem Starten zu hören, welches nach dem Warmfahren leiser wird und fast ganz verschwindet, die Werkstatt tippt auf ein Aggregat, entweder Servolenkung oder Lichtmaschine, die Umlenkrollen sind es nicht
-ich habe letztens (bis jetzt einmaliges Ereignis) den 5. Gang nicht mehr reinbekommen, nach ca 2 Std Pause wieder losgefahren und er ging wieder. Der 5. Gang geht allgemein meistens schwer/hakelig rein.
-manchmal tritt zwischen 70 und 100 km/h ein starkes vibrieren im Lenkrad und Armaturenbrett auf

Insgesamt befürchte ich, dass sich der Wagen zu einem Geldgrab entwickelt. Das Geld würde ich lieber sparen und einen neueren Saab holen, sobald ich im Berufsleben angekommen bin und genügend Geld verdiene.
Das ist aber Zukunftsmusik.

Das von euch beschriebene "Selbermachen" ist kurzfristig auf jeden Fall eine Möglichkeit.


Beste Grüße!

wenn das surren man nicht ein verstopftes ölsieb ist. das hatte ich bei meinen ersten saab , und ein halbes jahr später war der Motor hin:vroam:
 
Was soll ich dazu sagen: das klingt fundiert.

Ich stand aber im Januar mit nem Bekannten (der etwas mehr Ahnung hat) drunter und wir waren beide der Meinung, er sähe ganz gut aus:biggrin:
Aber die gammeligen Stoßdämpferaufnehmer waren ja auch schön versteckt unter der Unterbodenschutz, wer weiß, was sich da noch verbirgt.

Ich muss mich jetzt für die nächste Zeit sowieso erstmal verabschieden, ich werde mir das durch den Kopf gehen lassen und mich umhören.
Hätte jemand von euch Interesse an dem Wagen?!:biggrin: :burnout:


Beste Grüße!
 
wenn das surren man nicht ein verstopftes ölsieb ist. das hatte ich bei meinen ersten saab , und ein halbes jahr später war der Motor hin:vroam:

Das müsste nach meinem wissen aber ein permanent vorhandener Pfeifton sein. Auf jedenfall hat der Wagen jedes Jahr neues Öl und einen neuen Ölfilter bekommen.
 
Was hast du für ein Schweißerät?
Ich glaube, keins:
Ich habe keinerlei Erfahrung im Autoschrauben, allerdings kenne ich mittlerweile jemanden, der eine Grube hat.
@Benway: Deine Befürchtungen hinsichtlich möglicher weiterer Baustellen teile ich - desweg schrieb ich ja auch:
Und wenn das Auto einmal auf der Bühne/Grube steht, sieh dir den sonstigen Unterboden an ...
Was mich aber sehr hellhörig macht:
es ist ein recht hochfrequentes surren nach dem Starten zu hören, welches nach dem Warmfahren leiser wird und fast ganz verschwindet
Ich hab das zwar selbst (zum Glück :redface:) noch nicht gehört, aber der Gedanke kommt mir: nicht dass das Ölsieb fast zu ist...:ahhhhh:
Insofern also noch eine Baustelle, wenn das Auto doch noch länger leben sollen sollte, denn die Ölwanne sollte in dem Fall jedenfalls runter, und da kommen wir bei fehlender Möglichkeit, selbst zu schrauben, schon an den Punkt
... :eek:
 
Da bin ich mit dem Gedanken an das Ölsieb ja offenbar nicht alleine....:rolleyes:
 
-es ist ein recht hochfrequentes surren nach dem Starten zu hören, welches nach dem Warmfahren leiser wird und fast ganz verschwindet, die Werkstatt tippt auf ein Aggregat, entweder Servolenkung oder Lichtmaschine, die Umlenkrollen sind es nicht.

Das müsste nach meinem wissen aber ein permanent vorhandener Pfeifton sein. Auf jedenfall hat der Wagen jedes Jahr neues Öl und einen neuen Ölfilter bekommen.

Nach Schilderung am Telefon tippte die Werkstatt ebenfalls auf das Ölsieb, gab aber nach "persönlicher" Vorstellung Entwarnung.

Ich muss mich jetzt für die nächste Zeit sowieso erstmal verabschieden, ich werde mir das durch den Kopf gehen lassen und mich umhören.
Hätte jemand von euch Interesse an dem Wagen?!:biggrin: :burnout:

In diesem Sinne, vielen Dank, ich werde von mir hören lassen!
 
Für den hier geschätzten Betrag von 400 € bekommt mann ja schon fast einen 900 II mit 130 PS :biggrin:

Wenn die hinteren Stoßdämpferdome schon so aussehen, dann wird auch an anderer Stelle die Korrosion ein Thema sein.

Mein Tipp:

aus 2 mach 1!! Will sagen kauf Dir nen neuen Gebrauchten und baue von Deinem um was Gut ist.

In einen nen durchgerosteten Wagen mit einem vermutlichen Motorschaden infolge von Ölschlamm will kein vernünftig denkender Mensch noch größere Geldbeträge investieren.

Einige Extremsentimentalisten mal ausgenommen!!

hundemumin
 
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