gerald
Saaboteure e.V.
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Hallo an alle !
Wie viele von Euch ja mitbekommen haben , habe ich mir einen ´86er 900 mit Vergasermotor als Winterauto zugelegt . Der originale Pierburgvergaser machte Probleme ( ging nach dem Warmstart immer aus ) .
Also hatte ich dann auf Stromberg rückgerüstet . Da hatte ich dann zwar ein paar Schwierigkeiten mit Drehzahlunterschieden zwischen warmen und kaltem Zustand , die letztendlich aus der Summierung von ein paar Kleinigkeiten herrührten , aber zum Schluss lief das Ganze echt toll .
Da ich aber sowieso bei einem Vergaserspezialisten zu tun hatte , wollte ich ihn vorsorgleich einmal die Vergasereinstellung kontrollieren lassen , bevor ich zum "Pickerl" ( unserem TÜV mit Abgasuntersichung ) fahre .
Ergebnis : gut 6% CO , wobei der Wert sank , wenn man den Wagen ein Wenig mit erhöhter Drehzahl laufen ließ .
Seine Diagnose : Düsenstock ausgeschlagen , daher im unteren Drehzahlbereich zu fett .
Also habe ich den Vergaser komplett überholen lassen und war dann gestern nochmal da . Leider mit nahezu dem selben Ergebnis .
Im Leerlauf lässt sich der CO Wert nicht unter 4% bringen . Wenn er ein wenig mit höherer Drehzahl läuft , wird es weniger .
Der Vergaser Mensch vermutet , dass möglicherweise die Ventilschaftdichtungen nicht mehr die Besten sind und der Wagen daher Ölnebel mitverbrennt , was den Wert beeinflusst .
Hat jemand eine Idee , ob bzw. was man da machen könnte ? Zylinderkopfrevision ist eindeutig zu aufwändig , da es sich wie gesagt nur um ein Winterauto handelt . Andererseits bin ich mir auch gar nicht so sicher , ob es daran liegen kann . Der Motor hat grade mal 215 tKm drauf und es gibt ja eine Reihe von 900ern mit wesentlich höherer Laufleistung , die mit den Abgasen kein Problem haben ...
Zur Not darf es durchaus auch eine kurzfristige Lösung sein , um die ASU zu bestehen .
Ich habe einmal gelesen , dass es helfen soll , Alkohol in den Tank zu kippen . Ev. soll es auch helfen , in das dünne Schläuchlein zum Zylinderkopf ein Zwischenstück mit einer Millimeter-Bohrung einzusetzen ...
Hat jemand von Euch eine Idee , wie das Symptom oder gar die Ursache behoben werden kann ?
Wie viele von Euch ja mitbekommen haben , habe ich mir einen ´86er 900 mit Vergasermotor als Winterauto zugelegt . Der originale Pierburgvergaser machte Probleme ( ging nach dem Warmstart immer aus ) .
Also hatte ich dann auf Stromberg rückgerüstet . Da hatte ich dann zwar ein paar Schwierigkeiten mit Drehzahlunterschieden zwischen warmen und kaltem Zustand , die letztendlich aus der Summierung von ein paar Kleinigkeiten herrührten , aber zum Schluss lief das Ganze echt toll .
Da ich aber sowieso bei einem Vergaserspezialisten zu tun hatte , wollte ich ihn vorsorgleich einmal die Vergasereinstellung kontrollieren lassen , bevor ich zum "Pickerl" ( unserem TÜV mit Abgasuntersichung ) fahre .
Ergebnis : gut 6% CO , wobei der Wert sank , wenn man den Wagen ein Wenig mit erhöhter Drehzahl laufen ließ .
Seine Diagnose : Düsenstock ausgeschlagen , daher im unteren Drehzahlbereich zu fett .
Also habe ich den Vergaser komplett überholen lassen und war dann gestern nochmal da . Leider mit nahezu dem selben Ergebnis .
Im Leerlauf lässt sich der CO Wert nicht unter 4% bringen . Wenn er ein wenig mit höherer Drehzahl läuft , wird es weniger .
Der Vergaser Mensch vermutet , dass möglicherweise die Ventilschaftdichtungen nicht mehr die Besten sind und der Wagen daher Ölnebel mitverbrennt , was den Wert beeinflusst .
Hat jemand eine Idee , ob bzw. was man da machen könnte ? Zylinderkopfrevision ist eindeutig zu aufwändig , da es sich wie gesagt nur um ein Winterauto handelt . Andererseits bin ich mir auch gar nicht so sicher , ob es daran liegen kann . Der Motor hat grade mal 215 tKm drauf und es gibt ja eine Reihe von 900ern mit wesentlich höherer Laufleistung , die mit den Abgasen kein Problem haben ...
Zur Not darf es durchaus auch eine kurzfristige Lösung sein , um die ASU zu bestehen .
Ich habe einmal gelesen , dass es helfen soll , Alkohol in den Tank zu kippen . Ev. soll es auch helfen , in das dünne Schläuchlein zum Zylinderkopf ein Zwischenstück mit einer Millimeter-Bohrung einzusetzen ...
Hat jemand von Euch eine Idee , wie das Symptom oder gar die Ursache behoben werden kann ?