Reifen/Felgen 9000 CC Reserverad statt Notrad

Vor gefühlten 25 Jahren ist mal ein Kunde 3000 km auf einem Notrad gefahren, weil er keinen passenden Ersatz bekam. Er war in Ungarn...und es war Wochenende...und er musste nach Hause. Sowas funktioniert also auch.
 
Irgendjemandes Tipp hier habe ich befolgt und mir an alle Ersatz- bzw. Noträder Ventilverlängerungen 35 cm geschraubt, denn die liegen zwar schön so, dass man in der Mulde noch Kleinteile verstauen kann - aber eben nicht ans Ventil rankommt, ohne das Rad herauszunehmen. Mit den Verlängerungen spart man sich das, und die "Hemmschwelle" sinkt, mehr oder weniger regelmäßig den Luftdruck zu kontrollieren. Gut - mit 75 cm bräuchte man nicht mal mehr den Zwischenboden hochzuklappen... :rolleyes: :vroam:
 
Irgendjemandes Tipp hier habe ich befolgt und mir an alle Ersatz- bzw. Noträder Ventilverlängerungen 35 cm geschraubt, denn die liegen zwar schön so, dass man in der Mulde noch Kleinteile verstauen kann - aber eben nicht ans Ventil rankommt, ohne das Rad herauszunehmen. Mit den Verlängerungen spart man sich das, und die "Hemmschwelle" sinkt, mehr oder weniger regelmäßig den Luftdruck zu kontrollieren. Gut - mit 75 cm bräuchte man nicht mal mehr den Zwischenboden hochzuklappen... :rolleyes: :vroam:
Nimm doch direkt 1,5 m und lass es raushängen....:tongue:
 
Bin immer noch am Putzen und Durchschauen meiner Neuerwerbung: Das Reserverad/Notrad sollte man sich doch wohl gelegentlich anschauen :biggrin:

IMG_20200727_200847.jpg

Astreine Profilablösung ... platt ist es natürlich auch.
Da muss also was Neues rein. Sind die 15 Zoll Felgen der 175er Noträder eigentlich auch mit so einem Warn-Sticker versehen ?
 
hab noch keinen Bayer mit Reservegürtel an der Leder-Knickerbocker (auch genannt "Dreiwochenklosett") gesehen :rolleyes:
ist wohl doch nicht ganz so wichtig, oder hätten die aus Wolfsburg so eine Batteriepumpe u. Dichtzeug in die Neufahrzeuge gelegt Die großen Autohersteller machen doch alles richtig- betrügen wollen die ja nicht, aber den Vorständen hohe Belohnungen als Prämie zahlen.:confused:
Da ist mir ein Reservenotrad lieber als gar keins. Auch wenn ich schon einige verschrotten musste weil die keiner haben wollte. Da ich sehr viel unterwegs war hatte ich in den 9000ern immer ein Winterrad als Reserve in der Mulde. Die Größe kann ich nicht mehr sagen. Heute nur das Notrad, da ich bei einer event. Panne ja nicht in techn.entwicklungsfähigen Landen herumfahren muss.
 
Sind die 15 Zoll Felgen der 175er Noträder eigentlich auch mit so einem Warn-Sticker versehen ?
Ja, sofern in original TCS Ausgestattete Fahrzeuge, war damals dies der Fall, sollte noch einen herum liegen haben.


185/65 auf 5 1/2 J x 15 ist auch erlaubt und passt ebenso (noch) in die Reserveradmulde des 9000 CC. Hab ich bei meinem 91-er 9000 CC 2.3 turbo so umgerüstet, als ich das gealterte Format 175/70 ab Werk ersetzt habe.

Saab hat das größere Rad bei meinem 91-er 9000 CC wohl wegen des TCS-Systems spendiert.

Zur weiteren Info: Der Wagenheber ist dabei mangels Platz aber nicht mehr an der Rückwand des Kofferraumbodens stehend, sondern im Reserverad liegend montiert worden.
Genau, so war es.
 
Ich fahre seit 40 Jahren Autos. Eigene und auch fremde Fahrzeuge.
An den eigenen Fahrzeugen hatte ich bisher 2x einen Platten, wo das Notrad herhalten musste.9000CDi und beim letzten Aero.

Am Wohnwagen 2 geplatzte Reifen...innerhalb 50km. Und einen geplatzten Reifen 6 Jahre später. Alles auf der Autobahn!!!
.......................
Beruflich war ich häufig mit einem DB-Geländewagen mit Trailer unterwegs. Das Zugfahrzeug hat sich innerhalb 6 Jahren 3x einen Nagel eingefangen, immer hinten links.
Der Trailer mit Doppelachse hatte 1x einen Reifenplatzer auf der BAB...mit einem Saab9-5 oben drauf.
Das Gespann konnte ich grade noch wieder einfangen.

Meine selbsterlebten Reifen-Pannen konnten nur durch einen Radwechsel behoben werden, da die Reifen komplett zerstört waren.
Da hätte weder ein Kompressor, noch ein Pannspray geholfen.
Apropos Pannen-Kleber!!!
Sobald das Zeug verwendet wird, ist der Reifen anschliessend nicht mehr reparabel!!!
 
Reparabel ist er doch eh nicht bei den möglichen geschwindigkwiten.
Und um deiner Aufzählung einen Sinn zu geben fehlt Fahrstrecke und Verteilung Bab Stadt Land
 
Ja, Wohnwägen sind beliebte Reifenschaden-Opfer. Das liegt daran dass die oft viel zu wenig Luftdruck drin haben. Viele denken, die 2,2 bar oder so wie beim PKW reichen aus ...
Ungünstig ist auch, dass die Reifen naturgemäß viel stehen und sich im schlimmsten Fall verformen.
 
Bis zum Geschwindigkeitsindex V kann ein einfacher Nadel-Stich repariert werden. Sogar RoF-Reifen dürfen repariert werden.
Ich bin selber Jahrende lang mit solchen reparierten Reifen unterwegs gewesen.
Allerdings selber vulkanisiert...und nicht mit irgendwelchen Würmern oder Stopfen ...die nur für Trecker oder Bagger erlaubt sind!!!
Der Vulkaniseur ist dann der "Hersteller des Reifens".
Und wenn es nur ein Loch von 2 mm ist, der eigentliche Hersteller ist dann aus seiner Verpflichtung raus.
ICH trage dann die Verantwortung über die Ausführung der Reparatur...und stehe dabei mindestens mit einem Bein im Knast, wenn was passiert.

Gilt für die Hersteller von runderneuerten Reifen genauso.

Darum würde ich niemals einen Reifen reparieren, der nicht mehr tauglich ist.
Aber pauschal zu behaupten, einen Reifen kann man nicht dauerhaft reparieren, lasse ich so nicht gelten.

Ist aber die Sahne im Reifen...ist es vorbei!!!
Das ist für den User und für den Monteur eine riesige Sauerei und eigentlich nicht vertretbar.

Meine Wohnwagenreifen waren immer korrekt befüllt und der Hänger nie überladen.
Es stellte sich damals heraus, das die Reifenfirma Kumho eine ganze Serie Reifen für Wohnanhänger geliefert hatte, die eine Macke hatten.
Mir wurde der Schaden damals zumindest teilweise ersetzt. Ich bekam zwei neue Reifen.
Die Montage wurde in cash bezahlt...machte ich selber...und am Wohnwagen war nix großartig passiert.
Andere Gespanne haben sich damals auf die Backe gelegt...

Und der letzte Plattfuß am Caravan war eine Spax-Schraube...eingesammelt an einer Brücken-Baustelle auf einer niederländischen Autobahn.
Notrufsäulen gibt´s dort nicht mehr!!!
Alles Video-Überwacht und sobald ein Teil still steht, kommt die ANWB, die POLITIE, und vor Ort wird geregelt, was passierren muß.
Die haben mich vom Caravan weg gezogen...der ANWB hat das Rad gewechselt.
Die ganze Chose dauerte 40 Minuten.
In Frankreich...vor 20 Jahren...3 Stunden.
Aber der kam mit einem neuen Reifen, den wir gemeinsam montiert haben.

Ein vollwertiges Ersatzrad erleichtert eine Panne ungemein.
Und wenn Helfer die Chose auf der Autobahn absichern...ist es sehr hilfreich.
 
Ich habe nicht geschrieben das Reparatur nicht hâlt. Es ist nur nicht erlaubt für Reifen mit vMax von 240 kmh
 
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