900i 8V, wenig leistung hoher verbrauch

900i 8V, fünftürer, goldmetallic, automatik. einmal köln-dortmund und zurück. eine bittere lehre in demut und der bereitschaft, sich dem unabänderlichen zu fügen.

Hmm. Ich habe mal einen 89er i-8V probegefahren und fand ihn recht spritzig und anständig, wenn auch nicht überschäumend motorisiert. War allerdings kein Automatik.
 
Ja, automatik...

Ich hab mal für einen Winter einen katalysierten 8Vi geleast. Natürlich war das Ding keine Rakete. Aber zum Vorwärtskommen völlig ausreichend. Jedenfalls nicht untermotorisiert. Hat außerdem auch nicht mehr gebraucht als das Schneewittchen jetzt.
Also versoffen ist ein 8V i nicht wirklich. Klar, wenn man zweimal in der Woche ne Kurzstrecke fährt... aber das bekommt keinem Auto.
 
wenig Leistung hoher Verbrauch 900 i 8V

Ich hatte das schon schlimmer !!

900 i 8V mit G-Kat aus 1985 mit über / um 14 l Verbrauch und
140 k/mh V-max !!! Das Gaspedal fühlte sich wie ein pralles Wasser-/Gummikissen (Flummi) an? Das Teil war lange in HH angemeldet!
Zuviel Stadtverkehr, dazu 6 Jahre auf eine ältere Dame angemeldet?
Damit zum Saabmeister, der mit Bremsflüssigkeit die Ansaugbrücke befüllt, etwas gewartet und dann gestartet. Neue Zündkerzen und die Zündung eingestellt.
Ergebnis: V-max kaum höher, nen Tick spritziger und der Verbrauch um 11 bis eher 12 l auf 165 Reifen und 5Gang Getriebe.
Der Wagen war (bin damit selbstverschuldet verunfallt!) von der Struktur her in Ordnung (Rostfrei).
Lösung: wäre wohl ein Austauschmotor gewesen. Günstige Schlachter müsste es geben!
Das war mein schlechtester 900er :-(
 
Achwas...

Zündung einstellen, Kerzen neu, frisches Öl.
Langsam über Landstraßen und Autobahnen an Drehzahl gewöhne. Nochmal Ölwechsel. Und dann gib ihm... Nach 500km nächtlicher Autobahn sollte es dann schon deutlich besser gehen.

Man liest auch oft, daß der Mengenteiler verharze.

Ich bin ja immer noch der Meinung: Ein Auto muß gefahren werden. Gerade alte K-jetties.

Der ssason hatte doch, wenn ich mich recht erinnere, auch mal einen 8vi, der am Anfang keine Leistung hatte und gesoffen hat wie ein Loch. Gescheit gewartet und vor allem regelmäßig viel gefahren habe der sich aber auch wieder eingekriegt.

Auf dem 8v i wird meiner Meinung nach völlig zu Unrecht so viel rumgehackt. Das ist ein verdammt gutes Auto!
 
also ich weiß nix über den technischen zustand der güldenen wanderdüne, die ich damals mühsam nach dortmund und zurück "bewegt" habe - aber am ende standen 13,8 l/100 km. und ich bin ZU KEINER ZEIT über 140 gefahren. (wie auch? :biggrin:)

jeder meiner 16V-turbos macht das mit weniger als 10 litern...
 
wenig Leistung hoher Verbrauch 900 i 8V

Ach ja,

da hatte ich mal einen 900 i 8V mit gleicher Karosserie und G-Katfrei.
Auf über 300 km Messstrecke noch weniger als 9 l !!
Von Feinstaub abgesehen muss man nur lang genug fahren um den Steuerunterschied rauszufahren ...
Bei einem Verbrauchsunterschied von ca. 2,5 - 4 l !!
Nicht zu vergessen ist der Leistungsunterschied ! 116 PS.
Ohne G-Kat gehts schon zügiger !!

Das ist meine Erfahrung mit 2 x 900i 8VG-kat und 1 x ohne.
Der erste 900er mit Automatik* und Doppelvergaser* gehört nicht zum Vergleich. Würde ich so nicht wieder* nehmen.

gruss
 
Mein geleaster 900i hatte Kat. Das Ding habe ich deutlich unter 7 Liter bekommen . Zugegebenermaßen auf der Langstrecke bei Tacho 95.
Bei 120-130 waren das auch unter 9 Liter.



PS: Feinstaub produziert auch ein katloser Benziner nicht. Laß Dich nicht verarschen, jag' Eure Kommunisten zur Hölle!
 
PS: Feinstaub produziert auch ein katloser Benziner nicht. Laß Dich nicht verarschen, jag' Eure Kommunisten zur Hölle!

Das ist so natürlich nicht richtig.......oder bremst du nie?? und deine (in deinem Fall meine :biggrin:) Reifen produzieren auch einen nicht unerheblichen Teil an Feinstaub




:biggrin::biggrin:
 
Frei nach meinem Großvater: Wer bremst, verliert. :biggrin:

Der von dir angesprochene Punkt ist aber für die Zwangsenteignung unerheblich.
 
hui! :eek:

Feinstaub produziert auch ein katloser Benziner nicht. Laß Dich nicht verarschen, jag' Eure Kommunisten zur Hölle!

die kommunisten sind bisher ja eher nicht durch übertriebenes umweltbewusstsein aufgefallen. also: bei meinen fahrten durch die frühere DDR hat sich mir der eindruck "kommunisten = ökofaschisten" jedenfalls nicht aufgedrängt... :tongue:

Der von dir angesprochene Punkt ist aber für die Zwangsenteignung unerheblich.

spricht da der jurist oder der jungunionist? :biggrin::biggrin::biggrin:
 
Aber die Berliner waren die Ersten, die damit angefangen haben. Und da regiert nun mal die SED.

spricht da der jurist oder der jungunionist?
Weder noch.

Nur ein deutscher Staatsbürger, der gerade einen ziemlichen Hals hat.

Dieses Gesindel (einschließlich aller Nicht-SED-Mitglieder oder -Sympathisanten, die das möglich gemacht haben) steht für mich auf einer Stufe mit Osama bin Laden - zumindest, was meinen persönlichen finanziellen Schaden angeht.
 
Dieses Gesindel (einschließlich aller Nicht-SED-Mitglieder oder -Sympathisanten, die das möglich gemacht haben) steht für mich auf einer Stufe mit Osama bin Laden - zumindest, was meinen persönlichen finanziellen Schaden angeht.

was haben sie dir denn weggenommen? haus, hof, hymen? :tongue: ('schulle, aber das alliterierte so schön...)
 
Stell Dir mal vor, ich hatte doch tatsächlich einen Mercedes Diesel in Jahreswagenzustand.

Der war auf einmal nutz*- und damit in Deutschland völlig wertlos, so daß mir nichts anderes übrigblieb als ihn mit einem horrendem Wertverlust nach Dänemark zu verkaufen.
Darüber hinaus mein 90er - den ich durch Schneewittchen ersetzen mußte.
Wenn ich mal zusammenzähle, was mich das beides gekostet hat, überfallen selbst einen so friedfertigen und auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung besonders verpflichteten Menschen wie mich Gedanken, in denen es um Kehlen und Messer geht, alternativ um Erschießungskommandos.
Unsere Damen und Herren Europakommissare sowie unsere haupt- und nebenamtlichen Damen und Herren Volkverarscher haben mit sogenannten "Umweltzonen" in meinen Finanzen deutlich mehr Schaden angerichtet als der freundliche saudische Bauunternehmer mit seinem "Kleincrash" nach 9/11.

Mich hat das völlig auf dem falschen Fuß erwischt. Die Sache ist so OFFENSICHTLICH verfassungswidrig, daß ich mir einfach nicht vorstellen konnte, daß die sich das tatsächlich trauen.


*Stichwort: enteignungsgleicher Eingriff
 
Stell Dir mal vor, ich hatte doch tatsächlich einen Mercedes Diesel in Jahreswagenzustand. Der war auf einmal nutz- und damit in Deutschland völlig wertlos, so daß mir nichts anderes übrigblieb als ihn mit einem horrendem Wertverlust nach Dänemark zu verkaufen.
Darüber hinaus mein 90er - den ich durch Schneewittchen ersetzen mußte. (...) Unsere Damen und Herren Europakommissare sowie unsere haupt- und nebenamtlichen Damen und Herren Volkverarscher haben mit sogenannten "Umweltzonen" in meinen Finanzen deutlich mehr Schaden angerichtet als der freundliche saudische Bauunternehmer mit seinem "Kleincrash" nach 9/11.

hm. also. das trifft einen berliner natürlich. (so wie kölner, frankfurter, stuttgarter, münchener und die bewohner unwesentlicher schwäbischer städte in kessellagen auch...) und dass diese umweltzonen nix bringen, ist auch bekannt (rückgang der feinstaubbelastung in köln zum beispiel: NULL), weil sie gegen eine phantomverschmutzung konzipiert sind. aber das ist in den USA nicht anders - versuch mal, ein 901 CV aus sagenwermal: arizona in kalifornien zuzulassen. geht nich' von wegen neuzulassung im staate kalifornien nur mit erfüllung der aktuellen kalifornischen schadstoffwerte. the land of the free ist da so free auch nicht...
 
Immerhin kann das Volk im "land of the free" die Mischpoke per Stimmzettel in den Orkus schicken, wenn's lange genug haarsträubend war (o.k., es war seeehr lang seeehr haarsträubend).

Aber immerhin.
 
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