900i im Winter überwintern

Danke für die vielen nützlichen Tips! Das geht ja immer zack hier :biggrin:

ok, ein Batterieladegerät wäre sicher nicht die dümmste Anschaffung. Evtl. hat sogar meine Nachbarin, die mir das SAAB fahren beibrachte, sogar eines. So könnte ich mir die Fränklis sparen :rolleyes:

à propos Versiegelung: bin auch in diesem Tun nicht sehr erfahren. Benötigt dies grosse Kenntnisse und grosses Können, wenn man's selber macht, oder ist eher eine Fachwerkstatt zu empfehlen?
 
Klar , Boris, falls Du keine Norm daraus ableitest, tue ich das mit meinen gleichfalls bescheidenen Erfahrungen ebenso wenig.:smile:

:smile: Wirkliche Schäden sind ja bei der hier angedachten Winterpause auch nicht zu erwarten. Mir erschloss sich eben nur der Sinn nach dem Volltanken nicht so recht, deshalb meine Frage weiter oben - und das Abwägen, was schädlicher ist (oder sein kann)... Vor allem vor dem Hintergrund, dass zumindest die Turbos im Frühlingsrausch bestimmt nicht geschont werden. Und da macht sich die Spritqualität nach einem halben Jahr Standzeit bestimmt durch ein paar Minus-Octane bemerkbar (okay, sagen wir: nur noch Perserkatze im Tank :biggrin:)
 
Standzeit und Benzinpumpe...

Können wir uns darauf einigen, dass es BEI DEINEN Wiederbelebungen nicht richtig war? Meine bescheidenen Erfahrungen beziehen sich zwar nur auf drei Versuche (einmal 1,5 Jahre, einmal 4 Jahre, einmal 10 Jahre), aber alle Pumpen waren danach nicht mehr wirklich zu gebrauchen :eek:

Nun,

leider musste ich jetzt auch die Erfahrung KGB´s machen: Nach lächerlichen gut sieben Jahren Standzeit wollte doch die Benzinpumpe des alten 900 turbo cabs nicht mehr. Die Gummiteile hatten begonnen, sich aufzulösen. Ansonsten hätte ich aber nie gemerkt, dass dort die Pumpe eines 8V verbaut war. :eek:
Funktionierte aber vorher trotzdem problemlos. :redface:
Bei kürzeren Standzeiten machte ich aber auch Klaus´ Erfahrung: Ein, zwei Jahre Standzeit hielten die Pumpen sowohl bei einem 900 ep als auch 2,1 cab mehrmals aus.
Grüße
Andreas
P.S.: Alte "Standreifen" sind vielleicht bei längerer Standzeit angeraten. :cool:
Manche schwören auch auf sogenanntes "Konservierungsöl", welches in die Zündkerzenöffnungen gespritzt wird; danach ohne Zündung und Benzinpumpe durchdrehen lassen.
 
Manche schwören auch auf sogenanntes "Konservierungsöl", welches in die Zündkerzenöffnungen gespritzt wird; danach ohne Zündung und Benzinpumpe durchdrehen lassen.

Also das halte ich bei einer Standzeit von wenigen Monaten nun wirklich für unnötig und wird den Kat sicher auch unnötig belasten, so der beim Ausmotten nicht demontiert wird.....
 
.... Und da macht sich die Spritqualität nach einem halben Jahr Standzeit bestimmt durch ein paar Minus-Octane bemerkbar (okay, sagen wir: nur noch Perserkatze im Tank :biggrin:)

Also: Perser oder Präser im Tank.
 
Ich beweg einmal im Monat den Wagen per Hand 2m hin und her, damit die Bremsen nicht zu sehr verrosten.
Teilweise bildet sich da schon nach kurzer Zeit eine erhebliche Oxidschicht.
 
Zum Thema Volltanken oder Leerfahren vor der Winterpause wird in Oldtimerkreisen heftig diskutiert.
Vor Einführung des bleifreien Benzins war einhellige Meinung: Volltanken.

Inzwischen gibt es aber tatsächlich Argumente die gegen einen gefüllten Benzintank sprechen. Nach allem was ich bisher herausfinden konnte, sind wohl tatsächlich einige Aditive im modernen Benzin hygroskopisch also wasseranziehend. Das gilt z. B. für den inzwischen zugesetzten Alkohol. Über einen längeren Zeitraum können sich diese Wasseranteile an der tiefsten Stelle wieder absetzen, ganz abgesehen davon, dass im Kraftstoff gebundenes Wasser den Brennwert wohl nicht gerade erhöht.

Die eine Seite argumentiert damit, dass in einem randvollen Tank nur eine geringe Oberfläche von Luft zu Kraftstoff verbleibt, und damit die Wasseraufnahme verringert wird.
Die anderen argumentieren damit, dass ein großes Volumen an Kraftstoff auch mehr Wasser aufnehmen kann.

Wie dem auch sei, ich glaube man sollte sich zumindest für eine Variante entscheiden um nicht die Nachteile von beiden zu haben. Mit halb oder 3/4 vollem Tank hast Du sowohl eine große Kontaktflächen von Luft und Kraftstoff, als auch ein größeres Verteilungsvolumen.
 
Ich beweg einmal im Monat den Wagen per Hand 2m hin und her, damit die Bremsen nicht zu sehr verrosten.
Teilweise bildet sich da schon nach kurzer Zeit eine erhebliche Oxidschicht.

Aha, und das verhindet das Rosten der Bremsscheiben...?:cool:

Mit gelöster Handbremse abstellen genügt.
 
Bremsscheiben korrodieren unweigerlich...

Aha, und das verhindet das Rosten der Bremsscheiben...?:cool:

Mit gelöster Handbremse abstellen genügt.

Hallo,

die Bremsscheiben schleifen sich bei der ersten Fahrt wieder ab, verhindern lässt sich Rostbildung wohl kaum (vielleicht im Permabag o.ä.).

Möglicherweise wäre noch eine Kontrolle der Kühlflüssigkeit angeraten: Sollte der letzte Wechsel länger als zwei, drei Jahre her sein, empfiehlt sich ein kompletter Wechsel der Flüssigkeit noch vor dem Abstellen, um Korrosion etc. innerhalb des Kühlsystems und Motors vorzubeugen.
Grüße
Andreas
 
Und dann würde ich ab und an mal das Bremspedal und die Kupplung betätigen.
 
Ob die Spritqualität nun durch Kondenswasser oder durch Überalterung in den Keller geht, sollte eigentlich schnuppe sein. Also ich persönlich versuche den Tank vor der Einlagerung möglichst leer zu bekommen, und starte die nächste Saison dann mit frischem Super+ und einem Reinigungsadditiv. Bislang hatte ich noch nie Probleme.

Ich habe immer Vollgetankt und es gab nie Probleme....andererseits haben auch 9000er bei mit 5 Jahre gestanden (nicht vollgetankt) und sind ohne Probleme angesprungen....

Scheint also wohl eher schnuppe zu sein, ob voll oder halbleer....
 
nochmals danke für all die nützlichen beiträge :smile:

noch ne andere frage - ab wann wechselt ihr die reifen, bzw. ab wann sind die winterreifen empfehlenswert? erst wenn der schnee da ist oder auch schon wenn die temperaturen sehr tief fallen...?
 
noch ne andere frage - ab wann wechselt ihr die reifen, bzw. ab wann sind die winterreifen empfehlenswert? erst wenn der schnee da ist oder auch schon wenn die temperaturen sehr tief fallen...?

Man sagt unterhalb von 6°C

Momentan habe ich einen 9000er auf Sommerreifen und den anderen auf Winterreifen. :tongue:

Das Wetter kann sich ja noch nicht so richtig entscheiden....
 
Gestern...

nochmals danke für all die nützlichen beiträge :smile:
noch ne andere frage - ab wann wechselt ihr die reifen, bzw. ab wann sind die winterreifen empfehlenswert? erst wenn der schnee da ist oder auch schon wenn die temperaturen sehr tief fallen...?

Nun,

als Schweizer respektive Züricher solltest Du schon gewechselt haben oder im Zweifelsfall auf Dein Auto verzichten können! Winterreifen sind bei niedrigeren Temperaturen weicher und griffiger als Sommerreifen; früher redeten viele von Temperaturen unter 7 ° Grad Celsius, natürlich plus. Moderne Winterreifen haben auch nicht mehr die Nachteile, die frühere auf trockener Straße besaßen (hart, laut, wenig Haftung, längere Bremswege etc.). Ich bin ganz früher mit manchen Autos auch im Winter mit breiten Sommerreifen unterwegs gewesen: Mit Vorderradantrieb schon mehr als grenzwertig, bei Hinterradantrieb (Mercedes, BMW) war ein Fahren aber völlig ausgeschlossen. :eek:
Falls Du die Reifen in der Garage wechseln lässt oder neue Reifen brauchst, solltest Du Dich ganz schnell drum kümmern! :rolleyes:

Ich erinnere mich mit Grauen, wie ich mal im Januar einen 900 ep (mit neuem TüV etc.) in Diessen am Ammersee abholte und nur nach Fürstenfeldbruck bringen wollte, um ihn dann in die Garage wegzustellen.
Bei der Hinfahrt waren die Straßen noch schneefrei, kaum unterwegs zurück, begann es richtig zu schneien. War überhaupt kein gutes Gefühl, mit alten 205er Pirelli P 6000 und immer höherer Schneedecke heimzurutschen. :redface:
Grüße
Andreas
 
Wer immer dieser man ist, er hat doch recht oft Unrecht, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Autoreifen#Die_7-Grad-Empfehlung :tongue:

Naja,

Wikipedia hat auch nicht immer recht. Und wenn man zwischen den Zeilen liest, sagen die auch nicht unbedingt, dass er garnicht stimmt (sehr allgemein formuliert).

Ich habe sowohl neue Sommerreifen, als auch neue Winterreifen. Bei Nässe, als es letztens hier um die 5°C waren, hatte ich schon den subjektiven Eindruck, dass die WInterreifen mehr Drip hatten (auch beim Beschleunigen...

Aber von mir aus könnt ihr euch jetzt hier die Köppe über dieses Thema einschlagen...:tongue:
 
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