Auf zur Polizei und die sagten dann, daß das Auto abgeschleppt worden sei.Stünde zur Auslösung auf dem Platz der hiesigen Verwahrstelle.Natürlich wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet.Der ANwalt meinte allerdings, daß die Abholung und die Bezahlung der Arie ein Schuldeingeständnis sei, ziemlich übel, da die das Auto ohne Kohle auch nicht ´rausrücken.
Ist das nicht herrlich, wie unbürokratisch in diesem Fall unsere Grünmützchen mit der Abschlepp-Mafia zusammenarbeiten?
Wenn Dir dagegen irgendein Vollspacke ständig die Einfahrt zuparkt, zahlt Du - als der Auftraggeber - den Abschlepper und darfst dann zusehen, wie Du die Kohle vom Falschparker zurückholst.
Meistens aussichtslos.
Ist dagegen irgend so ein dienstbeflissenes Mützchen der Auftraggeber, bekommt der Abgeschleppte seinen Kübel nur gegen sofortige Bezahlung zurück.
Und darf dazu noch horrende Stellplatzgebühren abdrücken...
Hat es eigentlich schon jemand irgendwann einmal geschafft, erfolgreich dagegen zu klagen und seine Kohle von der Bullerei zurückzubekommen??
Ok, ich geb's zu - OT - kommen wir zum Thema:
Seit geraumer Zeit steigt die "Mitnehmbereitschaft" in unserem gloriosen Staate aufgrund der für viele nicht mehr finanzierbaren Instandsetzungskosten. Und das auch bei Fahrzeugmodellen, die bislang so gut wie nie betroffen waren.
Es muß also nicht unbedingt die "Reise in den Osten" sein, die den Wagen verschwinden lässt.
Durch die Vielzahl von Überwachungssystemen in Parkhäusern und die manchmal überraschend kurze Reaktionszeit seitens unserer Staatsbeschützer nach der Meldung von "Verdächtigen Personen, die sich an einem Fahrzeug zu Schaffen machen..." ist es manchmal offenbar unauffälliger oder mit geringerem Risiko verbunden, direkt den ganzen Kübel mitzunehmen - statt wie früher die gewünschten Teile vor Ort abzuschrauben.
Dieses Phänomen ist übrigens regional und fahzeugspezifisch recht unterschiedlich.
Im Großraum Köln-Aaachen verschwinden seit Jahren bevorzugt ältere gut erhaltene Porsche.
Das sind bestimmt nicht Sammler, die dahinter stecken, nur um sich das Schätzchen ins Wohnzimmer zu stellen...
Beliebt sind auch in einigen Gegenden mit recht hohem "korrekten" Bevölkerungsanteil Fahzeuge der Münchner Bauart, insbesondere mit hochpreisigen Anbauteilen.
Eine Navi-Konsole, auch ohne Navi führt mittlerweile fast zwangsläufig zu regelmäßigem Besuch beim Autoglaser.
Die Liste lässt sich beliebig fortsetzten...
Nur einen 3.0 TiD wird wohl niemand freiwillig mitnehmen.
Vielleicht ein neues Kaufargument??