Ab wann schadet "Wenigfahren" dem Auto?

Über die Anfänge der Langzeitlagerung, oder wie das Autohaus Nordstadt bereits in den 70ern über Langzeitkonservierung nachgedacht hat
...

Wäre interessant zu wissen in welchem Zustand die "Testobjekte" nach 20 oder 30 Jahren waren.
 
Ich denke, das ganze wurde abgebrochen. Hier noch was zur Geschichte von Günter Artz aus der Hannoverschen Allgemeine:

"Der Eigentümer, Günter A., galt als schillernde Figur. Er war zunächst Chef des VW-Autohauses Nordstadt gewesen, leitete dann Opel Blitz, war aber vor allem bekannt wegen seiner kreativen Fahrzeug-umbauten. Nebenher entwickelte er ein Konzept, Luxusschlitten und historische Fahrzeuge für Superreiche in Folien zu konservieren, was ihm High-Society-Kundschaft aus aller Welt sicherte. Nach seiner Pleite mit Opel versuchte er, dort ein Multiplexkino anzusiedeln. Die Stadt verhinderte das zwar mit einem Bebauungsplan, wurde aber später von einem Gericht zu Schadensersatz in Millionenhöhe verdonnert.

2007 machte Günter A. zum letzten Mal Schlagzeilen. Nach Überzeugung der Ermittler brachte er seine in Verden lebende 94-jährige Mutter um, offenbar, weil sie ihm kein Geld hatte geben wollen. Dann versuchte er, sich mit einem Kopfschuss selbst zu töten. Er überlebte den Versuch schwerstverletzt. Heute, im Alter von 71 Jahren, soll er weiterhin nicht ansprechbar sein."
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau unter www.autolager.de mal nach, diese dauerhafte Einlagerungsmethode gibt es noch immer. Läuft jetzt unter A.R.T.Z.
 
Ich denke, das ganze wurde abgebrochen. Hier noch was zur Geschichte von Günter Artz aus der Hannoverschen Allgemeine:

"Der Eigentümer, Günter A., galt als schillernde Figur. Er war zunächst Chef des VW-Autohauses Nordstadt gewesen, leitete dann Opel Blitz, war aber vor allem bekannt wegen seiner kreativen Fahrzeug-umbauten. Nebenher entwickelte er ein Konzept, Luxusschlitten und historische Fahrzeuge für Superreiche in Folien zu konservieren, was ihm High-Society-Kundschaft aus aller Welt sicherte. Nach seiner Pleite mit Opel versuchte er, dort ein Multiplexkino anzusiedeln. Die Stadt verhinderte das zwar mit einem Bebauungsplan, wurde aber später von einem Gericht zu Schadensersatz in Millionenhöhe verdonnert.

2007 machte Günter A. zum letzten Mal Schlagzeilen. Nach Überzeugung der Ermittler brachte er seine in Verden lebende 94-jährige Mutter um, offenbar, weil sie ihm kein Geld hatte geben wollen. Dann versuchte er, sich mit einem Kopfschuss selbst zu töten. Er überlebte den Versuch schwerstverletzt. Heute, im Alter von 71 Jahren, soll er weiterhin nicht ansprechbar sein."

:eek: Schaurig. Geschichten gibt es... oder besser Tragödien...
 
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Nochmal zum Thema Standplatten.
Ist das wirklich ein Thema?
Ich hätte jetzt die Möglichkeit, aus dem Bereich Maschinenbau an Platten zu kommen, die der Schwingungs - Dämpfung dienen.
Ein Nachbar hat seinen SLK darauf stehen.
Die sind recht schwer und auf der einen Seite mit einer elastischen Schicht versehen.
Taugt das wohl? Styro wäre natürlich billiger, ist aber in einer Tiefgarage nicht gern gesehen wegen Brandlast...
 
Nochmal zum Thema Standplatten.
Ist das wirklich ein Thema?
Ich hätte jetzt die Möglichkeit, aus dem Bereich Maschinenbau an Platten zu kommen, die der Schwingungs - Dämpfung dienen.
Ein Nachbar hat seinen SLK darauf stehen.
Die sind recht schwer und auf der einen Seite mit einer elastischen Schicht versehen.
Taugt das wohl? Styro wäre natürlich billiger, ist aber in einer Tiefgarage nicht gern gesehen wegen Brandlast...

Kann man nicht einfach diese Antivibrationsmatten für Waschmaschinen nehmen oder geben die zu sehr nach ?
 
Nochmal zum Thema Standplatten.
Ist das wirklich ein Thema?
Ich hätte jetzt die Möglichkeit, aus dem Bereich Maschinenbau an Platten zu kommen, die der Schwingungs - Dämpfung dienen.
Ein Nachbar hat seinen SLK darauf stehen.
Die sind recht schwer und auf der einen Seite mit einer elastischen Schicht versehen.
Taugt das wohl? Styro wäre natürlich billiger, ist aber in einer Tiefgarage nicht gern gesehen wegen Brandlast...


Gibt doch auch Styropor mit flammenhemmenden Mittelchen.
Beim Einlagern hat man immer 2 Möglichkeiten. Entweder Standplatten riskieren (ggfs. ein paar alte Reifen drauf, bei denen einem das Wurst ist) oder ausgenudelte Federn und Stoßdämpfer, wenn man ihn aufbockt.

Mein Tip: besorg dir irgendwo ein paar alte Räder und stell ihn darauf.
 
Nochmal zum Thema Standplatten.
Ist das wirklich ein Thema?
(...)
Klar, überall.
https://www.pff.de/thread/2804702-welcher-reifenschoner-reifenschuh-kaufen/
Und je nachdem wen Du fragst, vier Leute und fünf Meinungen. :biggrin:

Styropor, Waschmaschinenunterlagen, Fallschutzmatten, Reifenschuhe, persönlich glaube ich das dies mehr dem Wohlbefinden des Fahrers dient als dem des Reifens.
Ein bar mehr Luftdruck oder alte Standräder wären meine Wahl, aber erst wenn die Kiste länger als ein halbes Jahr nicht mehr bewegt werden soll.
 
.....einfach das auto auf eine wiese stellen, gibt dann keine standplatten......
 
Man bringt an den Reifen eine Markierung mit Ölkreide an.
Alle 6 Monate bockt man auf und dreht die Räder ein Stück weiter.
Wem das zu umständlich ist, sollte das mit den alten Reifen machen.
 
Gesunde Reifen werden 6 Monate Standplatten nach ein paar km auch von selbst wieder los. Wenn schon zu spröde oder länger gestanden, bleibt er ggf.

Nach dem hier Beschriebenen scheint mir Aufbocken auf Achsen und Querlenkern für längere Einlagerungen ne praktikable Lösung zu sein.
 
Man bringt an den Reifen eine Markierung mit Ölkreide an.
Alle 6 Monate bockt man auf und dreht die Räder ein Stück weiter.
Wem das zu umständlich ist, sollte das mit den alten Reifen machen.

oder wenn die Garage groß genug ist, einfach einen Meter vor oder zurück schieben nach ein paar Wochen. Hilft auch. Markieren hilft bei der Erkennung.
 
Also braucht man nichts, wenn man nur mal ein paar Wochen (bis wenige Monate) nicht fährt?
 
Was einem Auto das steht immer zusetzt ist Kondensfeuchtigkeit, die in fast jeder Garage oder Halle irgendwann entsteht. Deshalb habe ich in all meinen 'Stehzeugen' und Wintereinlagerungen diese einfachen Entfeuchterboxen mit Salzpäckchen drin, die alle paar Wochen kontrolliert und ggf getauscht werden.
 
Was einem Auto das steht immer zusetzt ist Kondensfeuchtigkeit, die in fast jeder Garage oder Halle irgendwann entsteht. Deshalb habe ich in all meinen 'Stehzeugen' und Wintereinlagerungen diese einfachen Entfeuchterboxen mit Salzpäckchen drin, die alle paar Wochen kontrolliert und ggf getauscht werden.

Katzenstreu tuts auch :biggrin:
 
zu #33....ach Kurti, das macht doch einem alten saab nix aus, immer die wiese darunter schoen maehen, dass der wind ueberall schoen durchblasen kann.....dann haelt der saab laenger, als die meissten ihn fahren wolle........
 
Was einem Auto das steht immer zusetzt ist Kondensfeuchtigkeit, die in fast jeder Garage oder Halle irgendwann entsteht. Deshalb habe ich in all meinen 'Stehzeugen' und Wintereinlagerungen diese einfachen Entfeuchterboxen mit Salzpäckchen drin, die alle paar Wochen kontrolliert und ggf getauscht werden.

Mache ich ebenfalls, allerdings wäre es schön, wenn diverse Hersteller dieser Entfeuchter auf den Zusatz irgendwelcher eklig penetrant riechender Geruchszusätze verzichten würden :mad: Das Zeug soll entfeuchten und nicht wie ein 80er Jahre Duftbaum stinken.
 
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