aha, neue Konkurrenz für das 9-3 cabrio !

SAAB kann froh sein wenn sie noch lange genug überleben um einen 9-1 zur serienreife zu entwickeln.

@Nano
Wie schon in HB diskutiert: Die meisten Cabrios sind für Menschen unserer Körpergröße so gut wie keine CVs mehr.
Da kann man sich auch ein Auto mit Schiebedach kaufen. Positiv überrascht war ich diesbezüglich vom 9-3! Der obere Scheibenrahmen war trotz flacher A-Säulen weit genug weg um Cabriofeeling zu erzeugen.
 
hoffe dass GM endlich begreift dass unbedingt so schnell wie möglich neue Modelle kommen müssen :

9-1 3türer, 5türer, cab, kombi (siehe A3, BMW1)
9-2 2sitzer (siehe Z1, MX5, S2000) stoffdach
9-3 coupé und cabrio hardtop
9-5 coupé und cabrio
9-8 2sitzer cab und coupé (siehe audi TT, SLK, Z4) stoffdach

und alle als option Allrad !
 
hoffe dass GM endlich begreift dass unbedingt so schnell wie möglich neue Modelle kommen müssen :

9-1 3türer, 5türer, cab, kombi (siehe A3, BMW1)
9-2 2sitzer (siehe Z1, MX5, S2000) stoffdach
9-3 coupé und cabrio hardtop
9-5 coupé und cabrio
9-8 2sitzer cab und coupé (siehe audi TT, SLK, Z4) stoffdach

und alle als option Allrad !

..vielleicht kaufst Du Dir einfach mal ´ne Tüte Saabembleme und klebst die Dinger auf die Autos die Du gerne haben möchtest (wenn´s denn sein muss ) - gibt´s ja alles schon
 
Du kannst die Chancen zur Realisierung dieser teilweise wirklich unsinnigen Prestigeobjekte an einer Hand abzählen, wenn du dir die Geschäftsberichte von GM genau anguckst.

Ein 9-5 CV so wie ein 9-8 CV wären wirklich blödsinn. Das könnte SAAB niemals finanziell stemmen. Die sollen erstmal den neuen 9-5 zuendeentwickeln und den 9-3 komplett neu machen. Dann können sie über einen 9-1 nachdenken.

Und obendrein sollten sie mal ordentlich Geld in den Kundenservice stecken!!!!
 
moment mal

die anderen Marken die diese Modelle produzieren machen viel Gewinn damit !!!
 
Weil sie Kunden haben, die blind neu bestellen und auch das Geld haben. Denen ist es zu deutsch scheißegal ob der Bimmer oder Benz mal wieder zwanzigmal in der Werkstatt steht.
Die kaufen immer wieder Benz oder BMW, so konservativ sind die.

Ausserdem leben diese vom Ruf vergangener Tage. Bei denen ist; wie bei SAAB; nicht alles Gold was glänzt. Nur: Wenn die einen Mercedes oder BMW anbieten, dann ist da unterm Blech auch Merceds oder BMW und nicht die Plattform vom Opel Astra oder Vectra oder was weiß ich zum Preis eines SAAB.

Das macht den Unterschied. Und obendrein haben die Jungs aus dem Süden deer Republik auch die Kohle um was neues zu entwickeln und sind nicht durch eine amerikanische Konzernleitung restriktiert, die auf kurzfrisitgen Aktiengewinn fixiert ist.

Was dies zur Folge hat erlebt man gerade jenseits des großen Teiches. Und GM geht's vollkommen zurecht mieserabel. Dummerweise müssen es vermutlich auch die anderen europäischen Marken mit ausbaden, was die Detroiter ewiggestrigen Betonköpfe ausgefressen haben.
 
deine Argumente kann ich nicht nachvollziehen, wenn Saab keine neue Modelle bringt = keine neue Kundenstämme und Gewinne !
mit nur 2 Modellen läuft das nicht
so einfach ist das !
sonst geht es Saab wie Rover,MG, etc.
 
das nennt man : Betriebswirtschaft ! unbekannt bei GM und SAAB
 
...na wenn das so einfach ist, dann wird man wie immer an der Kundenerwartung vorbeikonstruieren.
 
hmmm,...moin allerseits...
da bin ich wohl eher eine große Ausnahme.
Ich bin sehr glücklich darüber, dass wenigstens eine Marke "Saab" ihren zwei wichtigsten Modellen treu geblieben ist und nicht dieser katastrophalen derzeitigen modernen Mobilitätenvielfalt vieler anderer Automobilherstellern wie zb. AUDI, verfallen ist.
Saab baut einen Kombi, eine Limo und ein Cabrio,...was braucht man denn da noch mehr zum Fahren? :confused:
Okay, über SUV's kann man lange diskutieren...Ich persönlich finde die Auswahl bei Saab mehr als gut.
Und wer es gerne kleiner möchte, bitte, der kann sich aus der GM Gruppe eben einen Agila oder Tigra Twin Top kaufen.
 
@fuzzi: Das glaubst du doch nicht wirklich, oder?

Wenn die von dir genannten "Modelle" von Saab wirklich entwickelt und auf den Markt geschmissen würden, dann hätte Saab in Zukunft keine Stammkundschaft mehr und die Neuzugänge wären an einer Hand abzählbar.
Warum?
Der Fehler in dem System ist GM selbst. Das ist und bleibt ein US-Amerikanisch geführtes Unternehmen und die haben schlicht und ergreifend keinerlei Ahnung von Qualität.
Angenommen deine ganzen Saab 9-1 bis 9-8 werden in Deutschland auf den Markt geworfen. Gut, dann hat Saab von der Modellpalette her ähnlich viel zu bieten, wie Audi, BMW, etc.
ABER:
1. GM wäre nicht in der Lage vernünftige Qualität zu fordern
-> Wer würde schon von Audi A5 auf Saab 9-5 umsteigen, wenn die Kiste überall knarzt und klappert und die Ausstattung dermaßen bescheiden ist und nur in irgendwelchen Paketen zu haben ist? Keiner, die wollen S-Line von Audi oder Audi Individual

2. Stammkunden würden wegrennen, weil nun das letzte bisschen Individualität, was Saab bis dahin geblieben ist, auch noch futsch ist.
-> Saab würde weiterhin dicke fette rote Zahlen schreiben und die Schulden von GM wären inzwischen höher, als die deutschen Staatschulden.

Saab entwickelt keinerlei technische Neuerungen mehr und wenn mal Licht am Ende des Tunnels ist, dann verpasst Saab es mal wieder mit wirklichen technischen Neuerungen Werbung zu machen. (Das war aber schon immer so!)

Wenn Saab noch eine Chance haben soll überhaupt zu überleben, dann muss die schwedische Regierung (mal wieder) ein ganzen Haufen Geld in das Unternehmen stecken oder aber Saab muss von einem anderen Automobilkonzern aufgekauft werden.
Natürlich, wenn Saab bspw. von VW übernommen wird, dann ist die Individualität auch weg, aber die Qualität stimmt wieder und die ganzen Modelle können wirklich auf den Markt kommen.

Saab braucht wieder ein Image, um gekauft zu werden. Und solange das nicht so ist, nützen die tollsten Modelle nix.

Warum kann sich VW/Audi so viele Modelle leisten? Weil Audi als sportlich gilt und es den leuten scheißegal ist, wie teuer die Kisten sind.
Der wohl bald erscheinende Audi R8 Spider mit V10 Benziner und V12 TDI wird weggehen, wie warme Semmel. Da sind die Entwicklungskosten jetzt schon wieder reingeholt.
Ich glaube bei Audi ist es momentan so ziemlich egal, was die für ein Modell auf den Markt bringen...dank des guten Images werden die Dinger gekauft.
Und da zählt die Meinung einer kleinen Randgruppe von Saabfahrern nicht.
Vielen hier werden die Autos nicht gefallen. Das ist ja auch ok. Ich fahren ja auch lieber alte Saabs.
Aber die Masse macht es aus, dass es dem Konzern gut geht.

Genau das fehlt Saab halt. Und deswegen werden auch andere Modelle nichts daran ändern, dass GM mit Saab im Rucksack so langsam den Marianengraben runterrutscht.
 
Der Fehler in dem System ist GM selbst. Das ist und bleibt ein US-Amerikanisch geführtes Unternehmen und die haben schlicht und ergreifend keinerlei Ahnung von Qualität.

Doch, haben sie schon. Aber man kann eben auch alles wegcontrollen.

Übrig geblieben sind somit nur Name und Image. Und die Tendenz des Images von Saab ist leider fallend, weil man sich immer weiter davon entfernt, individuelle Konzepte mit hohem Sicherheitsaspekt auf einem akzeptablen Qualitätsniveau anzubieten. Die Vision der (Damaligen) Marke Saab wird nicht mehr verfolgt. Und so verliert sich Saab im Einerlei.

Anders verhält sich das bei unserem deutschen Renommiermarken, allerdings mit ähnlichem Ergebnis.

Witzig an dieser Entwicklung ist, dass man mit den diversifizierenden Modellreihen (Sog. Nischenkonzepte) dem Kunden einen Hang an Individualität verkaufen will, es aber zwischenzeitlich völlig egal ist, ob man einen 1er BMW oder einen A3 kauft, einen A6 oder eine E-Klasse o. ä.. Beinahe jede Baureihe ist mehrfach vertreten. Das einzige, was zählt, ist mit einem neuen Modellkonzept der Erste am Markt zu sein (Um damit temporär den Aktienkurs anzukurbeln - Bsp. A5).

Aber im Endeffekt verwischt der Markt auch mit dieser Strategie, weil jeder die gleiche verfolgt. Der Markenname ist nicht mehr wirklich entscheidend.

Jeder am Massenmarkt plant sauber durch, was nach der Garantiezeit zu welchem Zeitpunkt verschleißen soll, um einen zweiten (Kontinuierlichen) ROI beim Kunden zu erzielen. Damit ist man in der Lage, Vertriebe und Werkstätten mit Umsätzen zu versorgen. Also auch hier gibt es in Sachen Qualität keine großen Unterschiede mehr.

Qualitätsanforderungen sind zwischenzeitlich an die Zulieferer weggedrückt worden, die dann auch für Faux-Pas und sonstige Risiken einstehen müssen. Der Hersteller ist also kein richtiger Hersteller mehr, sondern ein Entwickler, Monteur und Vertriebsorganisator.

Wirklich langlebige Autos mit einem USP gibt es nur noch in hohen Preissegmenten.

Aber bald kommt ja der Tata Nano für 1500 € nach Deutschland (Wahrscheinlich fällt der erstmal durch den deutschen Crashtest) und mischt den Markt auf. :eek::eek: Dann haben wir endlich für kleines Geld einen fahrbaren Untersatz und kaufen uns den alle 3-5 Jahre neu. Für den Preis einer Reparatur kann man sich ja schon wieder einen Neuen kaufen.
 
Also, ich bleib dabei...
... einen Autschdi, B*W oder Mehrwiedes kann jeder kaufen.

Einen Saab muss man wollen.
(wie war das? Nicht Du suchst den Saab aus, der Saab sucht Dich aus?)

SNCR
 
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