Anzugsmomente Poly-V Riemen Umlenkrollen

Registriert
08. Juli 2003
Beiträge
10.431
Danke
1.660
SAAB
9000 II
Baujahr
1998
Turbo
FPT
Hat jemand ein Werkstatthandbuch zur Hand und kann bitte mal nachgucken?

Oder gibt es vielleicht eine komplette Liste irgendwo im Netz???

P.S. Fröhliche Weihnachten!
 
Mach ich immer nach Gefühl.

Moment, ich schaue mal auf die Skaleneinstellung an meinem Unterarm :biggrin::biggrin::biggrin:

Den Wert habe ich jetzt nicht zur Hand. Aber dei Schraube Spannrolle ist eigentlich fest, wenn man über die den Riemenspanner spannt....
 
Warum hilft mir das nicht, hm? :rolleyes:

Weil wir Emotional nicht auf einer Ebene gleiten? :tongue::tongue::tongue:


Ehrlich. Spannrolle ist eine große Schraube. Zuviel Kraft beim Festziehen belastet den Spanner.

Die Umlenkrolle: Einfach für die Schraubengröße eine Sinnvolle Kraft verwenden (dürfte um die 30 Nm liegen...)
 
Nein, weil ich nicht deinen Unterarm mit dir teile...

Du, sinnvoll ist dehnbar, aber sinnvoll hab ich die Schrauben angezogen... mal sehen, ob sie abfallen... :biggrin:
 
Nein, weil ich nicht deinen Unterarm mit dir teile...

Du, sinnvoll ist dehnbar, aber sinnvoll hab ich die Schrauben angezogen... mal sehen, ob sie abfallen... :biggrin:

Du kannst um die Schraube der SPannrolle (die Vibriert halt schon mehr) auch ein paar Wicklungen Teflonband machen. Das hält dann auch....:rolleyes:
 
Aber dei Schraube Spannrolle ist eigentlich fest, wenn man über die den Riemenspanner spannt....
Ehrlich. Spannrolle ist eine große Schraube. Zuviel Kraft beim Festziehen belastet den Spanner.
Die Umlenkrolle: Einfach für die Schraubengröße eine Sinnvolle Kraft verwenden (dürfte um die 30 Nm liegen...)

Tja, und wie sieht das beim Lösen aus :confused:
Habe hier zwei Spanner auf dem Tisch. Mutter hinten fest im dicken Schraubstock. Oben langen Schlüssel. Ich bekomme das Ding sicher abgerissen. Im elastischen Bereich war ich meiner Ansicht nach schon recht weit drin. Aber ansonsten rückt und rührt sich as Ding nicht. Von sichtbarem Rost keine Spur.
Wie gesagt: ZWEI Spanner mit dem selben Problem.
 
Hmm das Linksgewinde ist ja glaub ich bei der Umlenkrolle - oder??
 
Upppsss !!!
DAS Könnte natürlich 'ne Lösung sein.

Nachtrag: JA, das IST es. Steht zumindest so im PDF-WHB S.88:
Achtung
Die Schraube am Riemenspanner hat Linksgewinde.

Warum zum Deibel denn so etwas? Haben die Jungs Angst gehabt, dass sich das Ding sonst löst?
Ist ja eine fiese Fratzenfalle. Und wieder ein Grund, das Forum hier zu lieben!
 
Warum zum Deibel denn so etwas? Haben die Jungs Angst gehabt, dass sich das Ding sonst löst?
Ist ja eine fiese Fratzenfalle. Und wieder ein Grund, das Forum hier zu lieben!

Wenn Du scharf überlegst.... :tongue:

Zum Zusammendrücken des Spanners. Mit einem Rechtsgewinde würde das schlecht gehen....
 
Mach dir nix draus - Eine Markenfachwerkstätte bzw, deren Meister (so ca. 50 Mechaniker!) hat meinem Vater mal am Telefon erklärt, das bei dem LKW, den sie zur Reparatur bekommen haben, auf der rechten Seite ALLE Radbolzen kaputt sein sollen. Als dieser ins Telefon sprach: "Sie wissen aber schon, warum auf der rechten Seite auf allen Bolzen ein großes L eingestanzt ist" wurde es ganz still am anderen Ende der Leitung. Die Jungs hatten es geschafft, alle 24 Radbolzen (M22 Feingewinde oder so) abzureissen - Es hatte einige Baujahre gegeben, bei denen rechts Bolzen mit Linksgewinde eingebaut wurden.... Die Reparatur verzögerte sich noch um einige Tage, da ja beide Achsen teilzerlegt werden mußten, um an die Naben und damit an die in diesen eingepressten Radbolzen ran zu kommen...
 
Mach dir nix draus - Eine Markenfachwerkstätte bzw, deren Meister (so ca. 50 Mechaniker!) hat meinem Vater mal am Telefon erklärt, das bei dem LKW, den sie zur Reparatur bekommen haben, auf der rechten Seite ALLE Radbolzen kaputt sein sollen. Als dieser ins Telefon sprach: "Sie wissen aber schon, warum auf der rechten Seite auf allen Bolzen ein großes L eingestanzt ist" wurde es ganz still am anderen Ende der Leitung. Die Jungs hatten es geschafft, alle 24 Radbolzen (M22 Feingewinde oder so) abzureissen - Es hatte einige Baujahre gegeben, bei denen rechts Bolzen mit Linksgewinde eingebaut wurden.... Die Reparatur verzögerte sich noch um einige Tage, da ja beide Achsen teilzerlegt werden mußten, um an die Naben und damit an die in diesen eingepressten Radbolzen ran zu kommen...

Nette Geschichte... :tongue:
 
Upppsss !!!
Warum zum Deibel denn so etwas? Haben die Jungs Angst gehabt, dass sich das Ding sonst löst?
Ist ja eine fiese Fratzenfalle. Und wieder ein Grund, das Forum hier zu lieben!

...genau - wird zeit, dass ach du mal selbst den riemenspanner fixieren musst...:smile: und sei es nur zum wapu-wechsel...:smile:
 
Upppsss !!!
DAS Könnte natürlich 'ne Lösung sein.

Nachtrag: JA, das IST es. Steht zumindest so im PDF-WHB S.88:


Warum zum Deibel denn so etwas? Haben die Jungs Angst gehabt, dass sich das Ding sonst löst?
Ist ja eine fiese Fratzenfalle. Und wieder ein Grund, das Forum hier zu lieben!

Dieser Sachverhalt wurde allerdings bereits rein gefühlte zehn dutzend Male hier im Forum vermittelt - In jedem Fred und an jeder denkbaren Stelle, die mit dem Riementrieb zu tun hat.
 
Wenn Du scharf überlegst.... :tongue:
Zum Zusammendrücken des Spanners. Mit einem Rechtsgewinde würde das schlecht gehen....
...genau - wird zeit, dass ach du mal selbst den riemenspanner fixieren musst...:smile: und sei es nur zum wapu-wechsel...:smile:
Verstehe ich nicht.
Zusammen gedrückt wird das Ding doch mittels Spanner, der in die beiden Nuten der Bügel eingreift.
(Habe mir so ein Teil mal vor ettlichen Jahren aus 'nem Stück Gewindestange, einem kurzen Stück Rohr und etwas 4mm Rundmaterial zurecht gebrutzelt.)
 
Verstehe ich nicht.
Zusammen gedrückt wird das Ding doch mittels Spanner, der in die beiden Nuten der Bügel eingreift.
(Habe mir so ein Teil mal vor ettlichen Jahren aus 'nem Stück Gewindestange, einem kurzen Stück Rohr und etwas 4mm Rundmaterial zurecht gebrutzelt.)

Wenn der "Spezialspanner" nicht, sondern nur eine Arretierungshilfe zur Verfügung steht, lässt sich prima ein Ringschlüssel an die Linksgewindeschraube setzen und der Riemenspanner sich soweit zusammendrücken, bis die Arretierungshilfe draufpasst.

Doch kann ich mir vorstellen, dass nicht deshalb ein Linksgewinde an dieser Stelle "konstruiert" wurde (offizielles Werkzeug ist schließlich der "Spezialspanner" und nicht der Ringschlüssel), sondern schlicht und einfach weil sich die Rolle links herum dreht.
 

Anhänge

  • arretierung.jpg
    arretierung.jpg
    170 KB · Aufrufe: 38
  • spannen_ringschluessel.jpg
    spannen_ringschluessel.jpg
    118 KB · Aufrufe: 41
Ist doch egal, wie rum die rolle dreht. Da das Mittelteil sich nicht dreht und die Schraube auf den Blechen aufliegt. Dass dafür ein Linksgewinde nötig ist, halte ich für ein Gerücht...
 
Gut möglich - soweit gebe Dir da durchaus recht. Ich schrieb ja auch, dass ich es mir nicht vorstellen kann, nicht das meine Behauptung eine Tatsache sei. Ein Linksgewinde zu wählen, damit sich sich jemand in einem waghalsigen Manöver an eine Schraube hängt, bis ein zweiter eine nicht in der Liste für Spezialwerkzeuge erwähnte Arretierhilfe einsetzen kann, kommt mir ganz einfach abstrus vor. Doch ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
 
Wenn der "Spezialspanner" nicht, sondern nur eine Arretierungshilfe zur Verfügung steht, ...
NunJa, mein Spanner sieht im Vergleich zur Arretierungshilfe zwar aus, wie gerade aus der Mülle gezogen, aber ....
.... er spannt halt. :smile:
Ist doch egal, wie rum die rolle dreht. Da das Mittelteil sich nicht dreht und die Schraube auf den Blechen aufliegt. Dass dafür ein Linksgewinde nötig ist, halte ich für ein Gerücht...
Sehe ich mal ebenso.
 
Wer weiß, was der Konstruktör dieser mechanik seinerzeit im Hinterkopf hatte - vielleicht gerade die so oft erwähnte Möglichkeit mit dem Feststeller, und erst später hat ein findiger Werkzeugmacher auf die Möglichkeit des Spezialwerkzeuges hingeweisen. Einsatzzwecke für Linksgewinde sind halt nicht immer so einfach ergründlich...
 
Zurück
Oben