Arvidsjaur Flygplats

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SAAB
900 I
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LPT
Hi,

war heute am Arvidsjaur Flygplats und hab mich sehr gefreut welcher Klassiker seinen Dienst auf dem Rollfeld tut. Leider durch die Lichtverhältnisse am frühen nachmittag nicht ganz scharf...
 

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friction tester?
 
der flitzte auf jeden Fall immer auf der Start-/Landebahn zwischen den Schneepflügen rum.
 
ist mit Sicherheit ein Friction-Tester.

Kevin!!!!!!!!!!! Keeeeeeeeeeeeeviiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin!!!! Das ist Dein Part. Bitte übernehmen :smile:
 
Hallo "Kollege"!?

Bin heute auch von Arvidsjaur nach Hause geflogen, allerdings mit dem Hannover-Hahn-Flieger.
Den Friction-Tester 99er habe ich hier schon vor 2 oder 3 Jahren mal als Foto dokumentiert.
Siehe: http://www.saab-cars.de/showpost.php?p=77877&postcount=78 :biggrin:

Viele Grüße,
Erik

EDIT:
Friction-Tester.JPG
 
schöne bilder ... :smile:
 
Geile Sache das sowas heut noch im Einsatz ist!
 
wie testet der denn genau? Was sind die Randbedingungen, die erfüllt werden müssen, damit ein Flieger starten/landen darf? Macht der einfach mal ne Vollbremsung und schaut was geht?
 
Moin moin,

hier könnt ihr ein bißchen über den aktuellen Friction Tester lesen.

http://www.welt.de/motor/article764550/Dieser_Saab_hat_das_fuenfte_Rad_am_Wagen.html

Es gibt da noch einen preiswerteren Konkurenten als Anhänger mit drei Rädern in Deutschland vertreten von der FA. Windhoff Vammas in Neunkirchen.

Alle nützen übrigens ein und denselben Prüfreifen:

4. 00 - 8 6 PR, einziger zugelassener Hersteller:

Trelleborg Unitester 520

MfG der Doc

Ps.: Deren Felgen waren im Übrigen bis Dato immer i. o.
 
sachtma, ihr lapplandflieger: mit welcher gesellschaft fliegt ihr? flycar vielleicht? :rolleyes:
 
wie testet der denn genau? Was sind die Randbedingungen, die erfüllt werden müssen, damit ein Flieger starten/landen darf? Macht der einfach mal ne Vollbremsung und schaut was geht?

Der Fritctiontester testet eben mit dem Auto und einem hinten, aus dem Kofferraumboden ausfahrbaren Rad, den Reibungswert des Bahnbelages. Man beschleunigt auf Geschwindigkeit X und fährt dann das Rad hinten aus. Die Daten werden dann entweder per Ausdruck oder gleich per Datenfunk an den Tower gesendet.

Diese Daten werden dann an meist vor dem Flug oder während des Fluges auch per Data-Uplink oder normalen Funk an die Flugzeugbesatzung weitegegeben. Diese kann dann anhand der Windrichtung, Flugzeuggewichtes und des Reibungswertes recht genau errechnen wieviel Bahn wie brauchen um sicher anhalten zu können.

Nebenbei können sie bereits im Cockpit entscheiden, welche Vorwahl sie für das so genannte Auto-Brake treffen, bei dem man drei verschiedenen Einstellungen wählen kann, die dann automatisch den Hydraulikdruck "limitiert" der an den Bremskolben regelt. Wenn die Bahn "rutschig" ist, dann wählt man normalerweise einen recht niedrigen Druck und nimmt je nach Bahnlänge die Reveser (Schubumkehr) zur Hilfe.

Der normale Hydraulikdruck liegt z.B. bei einem Airbus bei 3000psi. Beim A380 wiederum sind es dann schon 5000psi.
Dieser Druck wird im Normalfall nie an die Bremse gelassen. Die Räder würden auf der Stelle blockieren. Das Anti Skid in Verbindung mit dem Autobrake regelt den Druck an den Bremskolben und verhindert das ungewollte blockieren der Hauptfahrwerksräder.
 
So nen Gerät hatte doch mal jemand beinahe gerettet, oder? Es war ein ellenlanger fred mit vielen interessanten Bildern, auch vom Friction tester...
 
Der normale Hydraulikdruck liegt z.B. bei einem Airbus bei 3000psi. Beim A380 wiederum sind es dann schon 5000psi.
Dieser Druck wird im Normalfall nie an die Bremse gelassen. Die Räder würden auf der Stelle blockieren. Das Anti Skid regelt den Druck an den Bremskolben und das "ABS" an sich.

Ach ja: Das passiert wenn man den vollen Hydraulikdruck doch ungeregelt an die Bremsen lässt. Nennt sich im Jargon auch "Ultimate Brake". Man setzt, wenn absolut nichts mehr geht einfach die Parkbremse oder selektiert "Anti Skid off". Es liegen dann zwar immernoch keine ungezügelten 3000psi an aber mehr als genug um die Räder zum blockieren zu bringen

Das Foto stammt von einer A330 (MSN271) von AirTransat, denen durch ein technischen Fehler der Treibstoff über dem Atlantik ausgegangen ist und die Crew im Segelflug auf den Azoren notlanden mussten. Die Burschen hatten nur einen Versuch, keine Schubumkehr und systembedingt nur ihr Gefühl im Fuß um zu bremsen. Meisterleisung! Die Maschine und die Runway wurde repariert. Das Maschine mit der Kennung C-GITS fliegt heute wieder regulär im Liniendienst und trägt den Spitznamen "Azores Glider".
 

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GROSSES TENNIS!! Das ist mit Auswuchten nicht mehr getan!

Weisst Du wie lang die Bahn war?
 
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