Irgendwann ist jede Mechanik verschlissen (Hunde...wollt ihr ewig leben?!?)
Aber bei der beschriebenen Geschichte ist entweder der Wandler total hinüber...dann ist der komplette Getriebetausch durchaus der richtige Weg...oder das Getriebe hat nicht geschaltet, weil die Magnetventile verrückt spielen und das Steuergerät das gesamte "Power-Train" in den Notlauf geschickt hat.
Getriebe schaltet nur noch in den 3. Gang...Motor wird auf 3000rpm begrenzt.
Innerhalb kurzer Zeit das Öl verbrannt und mit Metall durchsetzt, dann gab es auch Geräusche!
(ich kenne diese durchgängig brummende und surrende Geräusche)
Aber warum fährt man dann einfach weiter und lässt auch noch das Töchterlein damit auf längere Reise???
Die Antwort gebe ich direkt selber.
Weil diese Geräusche langsam wachsen und der Fahrer irgendwann dieses Geräusch als Normal empfindet.
Und irgendwann ist der Exitus.
Passt für Getriebe genauso, wie für Radlager oder Achswellen.
JEDER Autofahrer, der nicht jeden Tag mit der Kiste fährt, wird ein Geräusch hören, was ihm merkwürdig vorkommt.
Aber ob dieser Mensch das Geräusch verordnen kann...man weiß es nicht...
Ich kenne jedenfalls mndestens 50 Fälle, wo die Inhaber und auch deren Familienangehörigen, die ebenfalls mit dem Auto fuhren...solche Geräusche nicht als Mangel empfunden haben.
Die fielen dann aus allen Wolken, nachdem das defekte Radlager oder das Getriebe repariert wurden und das Geräusch weg war. :biggrin;
Techniker sind irgendwann auf solche Dinge gepolt und hören auch bei den eigenen Fahrzeugen irgendwann die Flöhe husten.
(bzw. man achtet auf die eigenen Autos genauso und wird noch empfindlicher)
Gestern hatte ich ein leichtes Surren im Gehörgang, nachdem der Motor lief...für vielleicht 3-4 Sekunden.
War für mich das Zeichen für mangelhaften Ölstand.
War auch so. Ölstand auf min. 1 Liter nachgefüllt und weiter geht die Reise.
Ich habe es gehört...hunderte/tausende andere User nicht...die dann anschliessend erst einen defekten Lader und dann einen Motorschaden hatten.
Ich trage eine Brille. Werden die Ohrmuscheln deshalb nach vorn gebogen...weil der Optiker gesehen hat, daß ein SAAB vor der Tür parkt?
Eher mal nicht. Denn wo Sehen nicht mehr hilft, wird Gefühl gefragt.
(kann man unter der Bett-Decke zuhause üben)
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Geräusche...egal welcher Art und Herkunft...lassen sich im Forum kaum erörtern, weil jeder Mensch eine andere Auffassung hat.
Der Schlosser kennt die groben Klänge,,,der Pianist eher die sanften Klänge...und ich höre nur auf die beschriebenen Töne.
(und andere User ebenso)
Klappern...ist völlig normal.
Aber wo klappert es...und wie hört sich das Klappern an?
Kastanietten oder Holz auf Holz...oder eher doch Sperrholz auf Metall?...usw.
Je genauer die Beschreibung, um so genauer die Antwort.
@klaus würde sagen :so ist das.