Batteriewechsel steht an - was muss ich beachten?

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10. Jan. 2009
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204
Danke
7
SAAB
9000 II
Baujahr
1997
Turbo
LPT
Moin,
bei meinem Saab 9000 CSE (125 kw Bj 12/96) steht ein Batteriewechsel an,die alte Batterie läuft
auf der letzten Rille :cool:

Was muss ich beachten ? Sollte das FZ verriegelt sein (wg der Alarmanlage) oder ist ein
wechsel auch bei laufenden Motor möglich ?

Danke
 
Bitte nicht bei laufendem Motor die Batterie wechseln!
Code fürs Radio ist vorhanden?

ansonsten As usual - zuerst Minus abklemmen, dann plus abklemmen, Battreriehalterung lösen, Batterie tauschen und umgekehrt wieder anschließen (zuerst + dann -)

oder noch besser in Werkstatt machen lassen - nicht dass da was passiert - so ungefährlich sind Starterbatterien nicht im Kurzschlussfalle!
 
Moin,
bei meinem Saab 9000 CSE (125 kw Bj 12/96) steht ein Batteriewechsel an,die alte Batterie läuft
auf der letzten Rille :cool:

Was muss ich beachten ? Sollte das FZ verriegelt sein (wg der Alarmanlage) oder ist ein
wechsel auch bei laufenden Motor möglich ?

Danke

Hey, nimm's mir nicht übel, aber... - Willst Du uns verarschen...??
 
Hey, nimm's mir nicht übel, aber... - Willst Du uns verarschen...??


Nein keinesfalls...war eine Frage mehr nicht...
einige machen es , einige nicht...aber ohne eine Antwort aus dem Forum hätte ich es NICHT gemacht..
Wenn Du mal so bei Motor-Talk schaust,da haben es einige gemacht...gerade ei FZ mit weniger Elektronik.
Die Frage war schon ernst gemeint und ja auch gleich ausreichend beantwortet worden.

Danke !
 
... und aus welchem Grund gerade bei Fahrzeugen mit weniger Elektronik? Kapier ich nicht und hätte mich fast der Frage von josef_reich angeschlossen...
 
Die richtige Antwort hast Du ja…dann ist ja alles gut…

Gruß,Thomas
 
Alles Perfekt DANKE ! :smile:
Läuft wieder so wie er soll ( heut mrg hat die Bat. minimale 6,8 V angezeigt und jetzt 11,9 V)
Ich kann nur von Glück sagen,das mein SAAB meist nach der ersten Umdrehung sofort anspringt !
Klimadaten hat er behalten und Radio Daten auch :confused: ..das ja n´Ding !

Trotzdem Danke an Euch alle !!
 
Aber mal noch was anderes .
Was mir diesen Winter aufgefallen ist, das mein SAAB extrem Kälte anfällig ist.
Zugefrorene Schlösser , ZV arbeitet dann zwar aber die Türen gehen nicht auf,
da die Fahrertür nicht entriegelt wird und extrem viel Eis im Innenraum (Scheiben,Schiebedach etc.)
Und wenn es aufgetaut ist,läuft es innen an der Windschutzscheibe runter.
Die Türgummis habe ich schon vorsorglich mit Silikon bearbeitet,das geht jetzt einigermaßen.
Das hatte ich so die letzten Jahre nicht. Obwohl er ist absolut zuverlässig...
Leider (muß) er draussen stehen,da mein Buick i.d.Garage steht.
Aber die letzten Jahre stand er auch draussen.
Rost hat er nicht,ist auch im Nov. wieder glatt übern TÜV gekommen.
Aber woher die viele Feuchtigkeit kommt...:confused:
 
Und wenn es aufgetaut ist,läuft es innen an der Windschutzscheibe runter.

Aber woher die viele Feuchtigkeit kommt...:confused:

DAS solltest Du jedenfalls rausfinden, normal ist das nicht.

Alle Abläufe reinigen,

Innenraum durchtrocknen indem Du bei einer der nächsten längeren Fahrten mit Heizung und tw. offenem Rückfenster fährst.

Heizung bzw Gebläse dabei nach unten stellen.

Dann sollte es eigentlich besser werden.
 
Umluftklappe hängt?

und extrem viel Eis im Innenraum (Scheiben,Schiebedach etc.)
Und wenn es aufgetaut ist,läuft es innen an der Windschutzscheibe runter....
...Aber woher die viele Feuchtigkeit kommt...:confused:

Immer wieder gern genommen und altes Problem: Die Umluftklappe, die in Stellung "Umluft" festhängt. Dadurch bekommst du die Feuchtigkeit wegen mangelnder Frischluftzufuhr nicht mehr raus, sie wird nur noch umgewälzt! Such mal mit dem entsprechenden Stichwort, gibt eine ganze Menge dazu!
 
Aber woher die viele Feuchtigkeit kommt...:confused:

Da gibt's mindestens ein Dutzend Möglichkeiten.

Angefangen von Heizungs-Wärmetauscher (Kühlwasserstand beobachten) - über, falls vorhanden, abgerutschten oder mürben Schiebedach-Entwässerungsschlauch, einschließich vergammeltem Schiebedach-Schlauchstutzen am Cassettenrahmen - über defekte Dichtung der Heckleuchten - über ständige Wasserzufuhr durch zu schnelles Öffnen der Heckklappe - über defekte obere Dichtung der Antenne in Verbindung mit durch Ranz zugesetztem Ablauf der Endspitze - bis hin zu irgendeinem kleinen, vom TÜV weder gefundenen noch beanstandeten Rostlöchlein, durch welches dann ständig kleine, aber in Summe doch erhebliche Wassermassen reingedrückt werden.

Bei Letzterem hochverdächtig sind immer wieder die hinteren Radhauskanten, innen, unmittelbar unter der Schutzleiste. Bei Regenfahrten fliegt das Wasser mit derartigem Druck in den Spalt, daß es sich im Falle einer minimalsten Durchrostung unmittelbar den Weg nach Innen sucht. Meistens sammelt sich dann die Suppe in den beidseitigen Endspitzentaschen, verstopft duch mitgeschwemmten Ranz den jeweiligen Ablauf - und bildet ein Reservoir, aus dem ständig Feuchtigkeit nach oben verdunstet und bei abgestelltem Fahrzeug an den Innenflächen der Scheiben kondensiert.

Systematisch suchen. Hartnäckig dranbleiben, bis der Wassereinbruch lokalisiert ist. Wenn es schon recht übel ist, zeigt sich dies durch einen dauerhaft durchfeuchteten Teppich, der logischerweise ebenfalls Nässe speichert. Erfahrungsgemäß sicherer Indikator für diesen Zustand sind Rostspuren an der vorderen Verschraubung der Sitzschienen, welche sichtbar werden, wenn Fahrer- oder Beifahrersitz ganz nach hinten gefahren sind.
 
Wunderbar ! Dann hab ich ja zutun :rolleyes:
Danke für die ganzen Hinweise !
Also *äusserlich* ist von Rost immer noch nichts zusehen....
Aber die Feuchtigkeit muss ja irgdw. herkommen.
Werde bei Plusgraden mal anfangen zusuchen.:cool:
 
Immer wieder gern genommen und altes Problem: Die Umluftklappe, die in Stellung "Umluft" festhängt. Dadurch bekommst du die Feuchtigkeit wegen mangelnder Frischluftzufuhr nicht mehr raus, sie wird nur noch umgewälzt! Such mal mit dem entsprechenden Stichwort, gibt eine ganze Menge dazu!


jep, hier würde ich auch zuerst nachschauen.

Das kannst Du gleich jetzt erledigen und brauchst nicht aufs Frühjahr zu warten:

Haube auf,
Deckel vom Aquarium ab
und die Klappe suchen: Rechts, in Fahrtrichtung hinter dem Klimatauscher.
Die Klappe ist bei ausgeschalteter Zündung immer ZU.

Also: Motor starten und die Umlufttaste betätigen.
Die KLappe muss sich dan öffnen bzw. schliessen.

Falls sich die Klappe nicht bewegt, drücke mal von oben darauf.
Dann sollte sie sich öffnen
Ziehe (vorläufig) den Stecker des Stellmotors (rechts) ab und fahre mal so bis Du Dich mit der Repartatur beschäftigen kannst.
 
Und im Winter immer mit Klimaanlage fahren, die entzieht dem Innenraum ebenso die Feuchtigkeit.
 
Falls die Klappe nicht mehr funktioniert, kann es im 9000 trotz funktionierender Klima zu "Dampfüberfällen" kommen.
 
Die WFS (Alarmanlage) sollte nicht aktiv sein.

Sprich: Fahrertüre offen lassen, dann Batterie abklemmen. Wenn man die Fahrertüre zu macht, kann die WFS sich von selber aktivieren, Dann geht ein wildes Gehupe bei Anklemmen der neuen Batterie los.

Radiocode sollte man natürlich haben.....

Oder man überbrückt mit einer anderen Batterie.....
 
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