Blech- u. Tier im Foto

Ja , lieber Udo , da gebe ich Dir auch Recht, wobei es sich beim TWH mehr um einen Wolf als um einen Hund handelt, was das Verhalten angeht . Dieses Verhalten versucht man schon seit Jahren durch Einkreuzungen zu verändern, was aber bisher nicht gelungen ist. Das Ergebnis war unbefriedigend, da entweder der Schäferhund stärker ausgeprägt in der Weiterzucht war,oder , wie in der Mehrzahl der Züchtungen, der Wolf sich behauptet hatte.

Grundsätzlicher Vorteil der Wolfsgene war eigentlich der, die Tiere habe kaum Erkrankungen und werden recht alt . Der Nachteil ist der, wie ich schon angemerkt habe. Versuch nur das Aussehen des Wolfes zu erzielen ist weitgehenst in die Hose gegangen .

Für mich steht es überhaupt nicht zur Debatte, ein Tier ein Lebenlang bei mir zu lassen , es ist ja ein Lebewesen und das hat man ja auch zu achten. Das kann natürlich auch oft mit viel Mühe und Geduld zur Folge haben, aber das genau sollte jedem Tierfreund ja bekannt sein. Das ein Tier wieder abgegeben wird, weil es einem nicht mehr in den Kram passt, ist in meinen Augen eine Schweinerei.
In all den Jahren, in den en ich Tiere hatte, kam das schon mal überhaupt nie in Frage und ich hatte schon sehr schwerwiegende Fälle aufgenommen und den Tieren noch die letzten Lebensjahre eine schöne Zeit geboten. Allein die mißhandelten Dobermann Hunde , welche ich aufgenommen habe, könnten ein Buch für traurige Tierhaltung ergeben. Da wurden die Hunde mit Eisenstangen geschlagen, weil sie nicht bissig waren. Solche Leute sollten mit einem Tierhalteverbot auf Lebenzeit verdonnert werden.
Na ja, da gibt es noch viele andere Beispiele mehr und genau deshalb bin ich dafür, dem Interessenten gleich von Anfang an aufklärende Fakten zu eröffnen. Der von mir besuchte Züchter hat dies sehr ausführlich getan. Er gibt auch nicht an jeden eines seiner Tiere ab. Bevor er nicht gesehen hat, was seine Tiere zu erwarten haben, ist da nichts zu machen .

Meine Tiere haben ja nun schon einige hier aus dem Forum kennengelernt und jeder hat sich positiv zu dem Verhalten geäußert . Das allerdings ist den Tieren ja nun nicht angeboren gewesen. Aber ich versuche immer, das der Umgang mit Mensch und Tier in Einklang zu bringen ist.
Wer mich besucht, muß sich allerdings nicht wundern, wenn im Haus auch mal ein Busshard sich aufhält, da ich alles was in Not ist, von mir aufgepäppelt wird . Ob Eule oder Falke, bei mir war schon einiges in der Bude zu Gast .

Es ist wie bei den SÄÄBEN , die skurrilsten Dinde gefallen mir am besten auch wenn ich dadurch Nachteile habe . Wobei ich die Nachteile bei den 96igern als sehr gering einstufe :smile:

In diesem Sinne

noch einen schönen Abend

michel

Ich bin der festen Überzeugung das man auch einen TWH sehr gut erziehen kann.
Der Knackpunkt an der Sache ist, wieviel Zeit man für den Hund hat.
Wenn man jedoch den Hund 16-18 Stunden am Tag um sich hat, sollte das kein Problem sein.
Wer sich wirklich Mühe gibt kann jeden Hund erziehen.


Desweiteren muss ich dir absolut Recht geben, dass es unmöglich ist ein Tier wieder abzugeben.
Ich würde lieber meinen Job verlieren, als einen unserer beiden Hunde, für mich gehören einfach sie zur Familie.
 
Desweiteren muss ich dir absolut Recht geben, dass es unmöglich ist ein Tier wieder abzugeben.
Ich würde lieber meinen Job verlieren, als einen unserer beiden Hunde, für mich gehören einfach sie zur Familie.

So ist es. Die Anschaffung eines jeden Tieres will wohlüberlegt sein. Nachdem unsere beiden Hunde im Sommer 2008 (Golden Retriever) und Frühjahr 2009 (Hovawart) im Alter von 14,5 und 12,5 Jahren gehen mußten, stand für uns fest, auf absehbare Zeit keinen Hund mehr zu wollen und die neugewonnene Freiheit zu nutzen und genießen. Nach kurzer Zeit stellten wir fest, daß wir sowieso nicht die Globetrotter mit exotischen Reisezielen sind und wir es nicht 2 Wochen irgendwo in der Hitze aushalten würden. Am wohlsten fühlen wir uns in Skandinavien, an der Ostsee und in unserem Ferienhaus in Ungarn. Und das paßt auch mit Hund optimal.
Wir haben es letztendlich 3 Wochen ohne Hund ausgehalten und uns im Februar 2009 einen Hovawartwelpen geholt. Sie ist unser Sonnenschein, sehr intelligent und gelehrig und voll in die Familie integriert. Reisen mit dem Auto mit ihren Menschen und Wasser liebt sie und so geht´s diesen Sommer wie letztes Jahr u.a. auch nach Dänemark. 2 Wochen Ferienhaus in Nordjütland direkt am Wasser. Erholsam für uns, paradisisch für den Hund. Wir können es uns ohne Hund gar nicht mehr vorstellen.
 
Wir können es uns ohne Hund gar nicht mehr vorstellen.

Ja ja unser Wolf ist nun 12 Jahre alt und wir sehen das er langsam Alt wird, meine Worte und die meiner Frau, keinen Hund mehr, Kinder sind aus dem Haus und wir wollen dann unsere Freiheit, ich glaube wenn es soweit ist dann kommt wieder ein Hund ins Hause, immerhin hat ein Hund es geschafft das ich Spazierengehe und am Laufen Spaß habe.
Ganz zu Schweigen wieviel Spaß und Freude so ein Tier macht :smile:
 
Nachdenkliches...

"Wer sich wirklich Mühe gibt kann jeden Hund erziehen"
Als reiner Tieruser sehe das pragmatisch:
Seitdem ein freilaufender 'Nur'-Schäferhund meinen etwa kniehohen Terrier Rocky grundlos angegriffen und beinahe getötet hat, sind gefährlich grosse bissige Hunde mit entsprechendem Gebisspotential für mich ein Angsttrauma=Problem !
Solche Hunde gehören imho in einen Zwinger gesperrt, (sosehr das einem mitfühlenden Tierfreund wie mir widerstrebt !), oder garnicht erst gezielt gezüchtet !
Für mich ist ein Haustier ausschliesslich lieber Partner und Schmusefreund.
Kampfhunde und dergl. lehn ich kategorisch ab !
Wozu hat der Mensch sowas überhaupt aus dem Wolf gezüchtet... ?
(obwohl, die Atombombe gibt's ja leider auch...)

In diesem Sinne...
Gerd

Ergänzung: Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht... (Heinz Rühmann)
 
Ich bin der festen Überzeugung das man auch einen TWH sehr gut erziehen kann.
Der Knackpunkt an der Sache ist, wieviel Zeit man für den Hund hat.
Wenn man jedoch den Hund 16-18 Stunden am Tag um sich hat, sollte das kein Problem sein.
Wer sich wirklich Mühe gibt kann jeden Hund erziehen.


Desweiteren muss ich dir absolut Recht geben, dass es unmöglich ist ein Tier wieder abzugeben.
Ich würde lieber meinen Job verlieren, als einen unserer beiden Hunde, für mich gehören einfach sie zur Familie.


Da wirst Du aber bald feststellen, es liegt hier nicht an der Erziehung , sondern an den Genen eines Wildtieres, welche sich durch die Einkreuzung des Schäferhundes bis jetzt nich beseitigen lassen haben, ohne das wolftypische Aussehen micht zu verlieren.

Natürlich sehe ich dem gegenüber ja für meinen Fall auch kein Problem, weil ich eben sehr viel Zeit mit meinen Tieren verbringe. Man ist quasi schon sehr eingeschränkt, aber mich stört dieser Umstand ja keineswegs.

Man kann es sich ja nicht vorstellen, auf welche Ideen ein TWH kommt, wenn er allein gelassen wird. Aber ich kann Dir eine Seite nennen, wo Du Erfahrungsberichte nachlesen kannst und ich garantiere Dir, Dir stellen sich die Nackenhaare vor Schreck hoch.

Es gibt natürlich sehr viele Hunderassen und daher kann sich ja jeder den für sich passenden Hund ja aussuchen. Es gibt ja keine schlechten Hunde ,oder anders gesagt , idealen Hunde . Durch unsere verschiedene Art der Lebensweise haben wir ja zum Glück die Möglichkeit, das passende Tier auszusuchen. Wenn dann diese Partnerschaft zusammenpasst, spielt es ja keine Rolle, was es für eine Rasse geworden ist, für die man sich entschieden hat. Dann wird man auch seine Freude damit haben.

Wichtig ist dabei doch nur, das Tier fühlt sich beim Menschen wohl und der Mensch achtet auch das Tier als Lebewesen. Man kann ja sein Leben durchaus mit einem Tier auch mit Freude teilen , egal welche Rasse es ist . Es giebt ruhige und lebhafte , da kann man sich ja ausreichend vorher erkundigen, dann hat man auch den richtigen Partner mit der kalten Schnautze gefunden und wenn es ein Mischling auch sein mag .

Was die Erziehung angeht , Konsquenz ist einfach wichtig. Aber den Willen eines Tieres brechen, wird nie von Freude begleitet sein . Wir haben es auch nicht gerne, ein Leben lang den Duckmäuser zu spielen. Doch es gibt ja auch einfach zu erziehende Hunderassen, mit denen man sehr vielFreude haben wird. Im gleichen Atemzug aber auch die anderen und da ist vor allen Dingen Geduld und etwas Erfahrung anzuraten.

Aber wenn der Mensch und das Tier zusammen glücklich sind , dann haben sich die richtigen getroffen und genau so soll es doch auch sein :smile:.

michel
 
"Seitdem ein freilaufender 'Nur'-Schäferhund meinen etwa kniehohen Terrier Rocky grundlos angegriffen und beinahe getötet hat, sind gefährlich grosse bissige Hunde mit entsprechendem Gebisspotential für mich ein Angsttrauma=Problem !

Das tut mir Leid für Dich, ich habe auch schon einen Dalmatiner Rüden verprügelt, weil der meinen völlig friedlichen Husky Mischling angegriffen hat, aber hier liegt das Problem weniger am Hund eher am Besitzer.
Solange jeder Trottel losgehen kann und sich irgendwo einen Hund holt wird dieses Problem da sein.
Unserer Entscheidung einen Hund zu holen dauerte fast 2 Jahre alle Für und Wider abwägen.
So ein Hund ist wie ein Kind. leider beachten die wenigsten dies.
 
Ja ja unser Wolf ist nun 12 Jahre alt und wir sehen das er langsam Alt wird, meine Worte und die meiner Frau, keinen Hund mehr, Kinder sind aus dem Haus und wir wollen dann unsere Freiheit, ich glaube wenn es soweit ist dann kommt wieder ein Hund ins Hause, immerhin hat ein Hund es geschafft das ich Spazierengehe und am Laufen Spaß habe.
Ganz zu Schweigen wieviel Spaß und Freude so ein Tier macht :smile:


Bei uns waren es keine vier Wochen....:biggrin:

Siehe auch den Beitrag von Südschwede.

Gruß Udo
 
Ja ja unser Wolf ist nun 12 Jahre alt und wir sehen das er langsam Alt wird, meine Worte und die meiner Frau, keinen Hund mehr, Kinder sind aus dem Haus und wir wollen dann unsere Freiheit, ich glaube wenn es soweit ist dann kommt wieder ein Hund ins Hause, immerhin hat ein Hund es geschafft das ich Spazierengehe und am Laufen Spaß habe.
Ganz zu Schweigen wieviel Spaß und Freude so ein Tier macht :smile:

Der Junior ist so gut wie weg und die Tochter will Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres ausziehen. Die himmlische Ruhe, die dann einzieht, ist dann wohl sogar mir ruheliebendem Menschen zu viel. :biggrin: Dann hält der Hund uns auf Trab. Wir sind zwar beide berufstätig, aber länger als max. 6-7 Std ist der Hund nie allein und sie verkraftet es sehr gut. Jetzt im Winter nach der Spätschicht ist es herrlich, noch `ne halbe Std zur Entspannung mit dem Hund an der kalten Luft draußen zu sein und auch sonst sind wir viel und gerne mit dem Hund in der Natur unterwegs.
Und der Spaß und die Freude, die man mit einem Hund haben kann, sind sowieso unbezahlbar. Unsere Maja macht alles mit und das Größte für sie ist Wasser. Egal ob in Ungarn in der Donau hinter´m Haus, an der Ostsee oder die kleinen Seen bei uns in der Gegend. Da muß sie rein. :vroam:


"Wer sich wirklich Mühe gibt kann jeden Hund erziehen"
Als reiner Tieruser sehe das pragmatisch:
Seitdem ein freilaufender 'Nur'-Schäferhund meinen etwa kniehohen Terrier Rocky grundlos angegriffen und beinahe getötet hat, sind gefährlich grosse bissige Hunde mit entsprechendem Gebisspotential für mich ein Angsttrauma=Problem !

Diese Erfahrung mußten wir leider auch schon machen. Unsere Maja wurde im Alter von 16 Wochen von einem irren Mischlingshund so attackiert und gebissen, daß sie operiert werden mußte. Bei uns laufen 2 solche importierten, nicht sozialisierten, verhaltensgestörten Straßenköter aus wattweißichwo her rum. Die Besitzer wissen um die Gefahr, die von ihren gestörten Hunden ausgeht, und nehmen das in Kauf. :mad: Dem Nächsten davon, der auf unsere Maja losgeht, breche ich in der Wut eigenhändig das Genick. :mad: Habe erst vor ein paar Tagen einen irren Schäferhund in die Flucht getreten. Die Hunde können allerdings meist wenig dafür. Es kommt fast immer drauf an, was der Mensch draus macht.
Abends laufen wir immer mit einer Runde von 5-10 Hunden verschiedenster Rassen, die sich prächtig vetragen und vernünftig sozialisiert sind. Ab und zu kleine Machtrangeleien, das war´s. Geht doch! :smile:
 
Schlechte Erfahrungen

Sicher kann ich Gerd verstehen, aber lieber Gerd, kein Hund auf dieser Erde komt böswillig auf die Welt. Das was der Mensch draus macht, ist das was uns täglich begegnet. Es ist also wirklich kein Problem mit allen Rassen zu schmusen und zu kuscheln , wenn sie in den richtigen Händen aufgewachsen sind . DerAusdruck Kampfhund ist schon mal an sich völlig falsch , denn ich habe mal einen Pitbull kennengelernt - mit diesem Vorurteil . Lieber Gerd, sowas verschmustes und anhängliches habe ich vorher noch nie erlebt, der war schon eher lästig vor lauter Verschmustheit.

Es ist absolut richtig , wenn nicht jeder alles kaufen dürfte , was auf dem Markt so angeboten wird. Oft hat einer mit Nachbarn Ärger und dann muß ein großer Hund her, der möglichst bissig ist :eek: ,
doch der Hund kann das Problem ja auch nicht beseitigen und wird dann durch diese Art von Haltung noch versaut . Aber was kann das Tier dafür :confused: .
Wir sind uns doch hier alle einig , denke ich mal . Alle wollen einen Partner mit der kalten Schnautze um Freude mit ihm zu haben und diese mit ihm zu teilen .

Ein Tier soll ja auch Freude am Leben haben und wenn ich zum Beispiel Gerd seine Tiere sehe, bin ich auch überzeugt, er ist glücklich mit ihnen wie wir mit unseren eben auch . So soll es ja auch sein :smile:

michel
 
HTML:
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... Egal ob in Ungarn in der Donau hinter´m Haus, an der Ostsee oder die kleinen Seen bei uns in der Gegend. Da muß sie rein.

... beneidenswert - ich habe noch nie solch einen wasserscheuen Hund besessen als unserern alten Berner! Nun ist ist sie recht alt und ruhig - nur wir sind fast jedes Jahr 1 - 2 mal an der dänischen Nordseeküsten gewesen und wollten eigentlich den Hund baden lassen, weit gefehlt. Frauchen und Herrchen schwammen und die Töle stand am Strand, man konnt richtig in ihrem Gesicht sehen: wenn ihr nicht um Hilfe schreit werde ich nicht zu euch in Wasser kommen:cool:

HTML:
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... auch hier kann ich Geschichten erzählen - spezielle Aggression seitens Schäferhund / schwarzer gr. Mischling bei uns im Dorf!

.... Unsere Maja wurde im Alter von 16 Wochen von einem irren Mischlingshund so attackiert und gebissen, daß sie operiert werden mußte. Bei uns laufen 2 solche importierten, nicht sozialisierten, verhaltensgestörten Straßenköter ...

Ein Problem besteht allerdings darin: es gibt immer noch Hundebesitzer die keine Haftpflichtversicherung besitzen:cool::cool::cool:
 
Ich hab eine Hundehaftpflichtversicherung !...

Ein Problem besteht allerdings darin: es gibt immer noch Hundebesitzer die keine Haftpflichtversicherung besitzen:cool::cool::cool:
... jedoch, was nützt mich die Haftpflicht eines gegnerischen Hundehalters, wenn sie mir nach langem hin-und her den 'Marktwert' meines totgebissenen Nichtrasse-Hundelieblings als JURISTISCHE SACHE mit ca. 10 Euro ersetzt... :hmmmm:

Der übergrosse deutsche *g* Schäferhund, der meinen Terrier vor ca. 3 Jahren fast getötet hat (das besonders breite dicke Lederhalsband hat Rocky vor dem völligen Durchbeissen gerettet...) war übringens kein durch schlechte Haltung scharf gemachter Ketten-usw-Hund, sondern mit Familie in Garten und Haus aufgewachsen !
Natürlich angeborene Beisshemmung hatte er jedoch wohl keine mehr, sonst hätte er nicht meinem Rocky, der sich sofort instinktgemäss auf den Rücken gelegt und seinen Hals dargeboten hat (was bei normalen Hunden instinktiv Beisshemmung auslöst...), den halben Hals durchgebissen.
Der im letzten Moment dazugeeilte Hundehalter, ein Polizist !!!, hatte grosse Mühe, seinen Schäferhund mit aller Gewalt dazu zu bringen, von meinem Rocky abzulassen.
Rocky hat überlebt, allerdings traumatisiert gegen grosse Schäferhunde - und ich hasse diese seitdem auch...:mad:
Hobts me ?, ihr Hobbyhalter von Hunden mit gewaltig gefährlichem Gebisspotential, das (hoffentlich nicht ?) zur Kompensation Eurer eigenen Minderwertigkeitskomplexe dient...
Na dann gut N8 !
Gerd
 
... jedoch, was nützt mich die Haftpflicht eines gegnerischen Hundehalters, wenn sie mir nach langem hin-und her den 'Marktwert' meines totgebissenen Nichtrasse-Hundelieblings als JURISTISCHE SACHE mit ca. 10 Euro ersetzt... :hmmmm:

Der übergrosse deutsche *g* Schäferhund, der meinen Terrier vor ca. 3 Jahren fast getötet hat (das besonders breite dicke Lederhalsband hat Rocky vor dem völligen Durchbeissen gerettet...) war übringens kein durch schlechte Haltung scharf gemachter Ketten-usw-Hund, sondern mit Familie in Garten und Haus aufgewachsen !
Natürlich angeborene Beisshemmung hatte er jedoch wohl keine mehr, sonst hätte er nicht meinem Rocky, der sich sofort instinktgemäss auf den Rücken gelegt und seinen Hals dargeboten hat (was bei normalen Hunden instinktiv Beisshemmung auslöst...), den halben Hals durchgebissen.
Der im letzten Moment dazugeeilte Hundehalter, ein Polizist !!!, hatte grosse Mühe, seinen Schäferhund mit aller Gewalt dazu zu bringen, von meinem Rocky abzulassen.
Rocky hat überlebt, allerdings traumatisiert gegen grosse Schäferhunde - und ich hasse diese seitdem auch...:mad:
Hobts me ?, ihr Hobbyhalter von Hunden mit gewaltig gefährlichem Gebisspotential, das (hoffentlich nicht ?) zur Kompensation Eurer eigenen Minderwertigkeitskomplexe dient...
Na dann gut N8 !
Gerd

Harte Worte ... ich glaube das man jeden Hund so erziehen kann wie man will aber ich glaub das ist ein endlos Thema.
Musste dein Hund operriert werden? Wer hat das bezahlt?
Einer von unseren beiden, hat sich auch mal recht heftig gebissen. Im nachhinein hat sich rausgestellt das es nicht an unserem Hund lag sondern an dem anderen der schon öfters Probleme gemacht hat.
Unser Hund beißt nur wenn einer von unserer Familie angegriffen wird und der sich auch lautstark bemerkbar macht. Wobei sie eher knabbert als beißt :tongue:
 
... jedoch, was nützt mich die Haftpflicht eines gegnerischen Hundehalters, wenn sie mir nach langem hin-und her den 'Marktwert' meines totgebissenen Nichtrasse-Hundelieblings als JURISTISCHE SACHE mit ca. 10 Euro ersetzt... :hmmmm:

Der übergrosse deutsche *g* Schäferhund, der meinen Terrier vor ca. 3 Jahren fast getötet hat (das besonders breite dicke Lederhalsband hat Rocky vor dem völligen Durchbeissen gerettet...) war übringens kein durch schlechte Haltung scharf gemachter Ketten-usw-Hund, sondern mit Familie in Garten und Haus aufgewachsen !
Natürlich angeborene Beisshemmung hatte er jedoch wohl keine mehr, sonst hätte er nicht meinem Rocky, der sich sofort instinktgemäss auf den Rücken gelegt und seinen Hals dargeboten hat (was bei normalen Hunden instinktiv Beisshemmung auslöst...), den halben Hals durchgebissen.
Der im letzten Moment dazugeeilte Hundehalter, ein Polizist !!!, hatte grosse Mühe, seinen Schäferhund mit aller Gewalt dazu zu bringen, von meinem Rocky abzulassen.
Rocky hat überlebt, allerdings traumatisiert gegen grosse Schäferhunde - und ich hasse diese seitdem auch...:mad:
Hobts me ?, ihr Hobbyhalter von Hunden mit gewaltig gefährlichem Gebisspotential, das (hoffentlich nicht ?) zur Kompensation Eurer eigenen Minderwertigkeitskomplexe dient...
Na dann gut N8 !
Gerd

Lieber Gerd,

das ist sehr traurig, was Dein Liebling erleiden mußte und ich verstehe Deine Wut auch sehr gut. Doch das Tier an sich kann nichts dafür, sondern der Halter hat bei der Erziehung seines Schäferhundes große Fehler gemacht.
Ich habe lange Jahre immer große Hunderassen gehabt ( 2 deutsche Doggen, 2 Schäferhunde, 3 Dobermann und den lieben kleinen Rauhaardackel meiner verstorbenen Mutter . Keiner meiner Hunde hat je einen anderen Hund gebissen oder einen Menschen gar angefallen und verletzt. Das darf nie vorkommen .
Seit 15 Jahren nutze ich meine Hunde ja auch beruflich ( eine Ausbildung ist selbstverständlich Pflicht und wird jedes Jahr durch Prüfungen belegt ) . Aber selbst da, wenn der Hund einen kriminellen Täter stellen muß, ist ein Beissen überhaupt nicht gestattet und auch nicht notwendig. Der Hund lernt, solch Leute so in Schach zu halten, ohne beissen zu müssen, bis Einsatzkräfte vor Ort sind. Das bedeutet lange Schulung , viel Übung und andauerndes Training.
Wenn der Hund mit Menschen keine schlechten Erfahrungen gemacht hat, warum soll er dann auch beissen. Leider versauen einige Halter ihren Hund und dann kommt es zu solchen Übergriffen. Da liegt das Problem .
Doch ich wünsche Deinem Liebling für die Zukunft nur noch liebe Spielkameraden und das er solche Erlebnisse nie mehr haben muß . Pfefferspray hast Du ja wohl jetzt immer in der Tasche hoffe ich, denn das ist zur Abwehr agressiever Hunde erlaubt und auch sehr wirksam.

michel
 
Lieber Gerd,

das ist sehr traurig, was Dein Liebling erleiden mußte und ich verstehe Deine Wut auch sehr gut. Doch das Tier an sich kann nichts dafür, sondern der Halter hat bei der Erziehung seines Schäferhundes große Fehler gemacht.

Wenn ein Hund sich so verhält, ist meistens der Halter oder die wenig erfreuliche Vergangenheit des Tieres Schuld. Verkorkste 3.Hand-Tierheimhunde oder importierte Straßenhunde aus wattweißichwo her sind in meinen Augen die negative Krönung. Sowas dann in der Hand von unerfahrenen und inkonsequenten Menschen ist dann der Super-GAU. Solche Hunde und Menschen waren es, mit denen wir und andere Vierbeiner unserer abendlichen Laufrunde negativen Kontakt hatten.
Der Grundstein wird schon im Welpenalter gelegt, wenn der Hund in den ersten Lebensmonaten keine Gelegenheit bekommt, sich vernünftig und spielerisch mit Artgenossen zu sozialisieren. Wir waren mit unserer Hovawart-Dame in der Welpengruppe des örtlichen Hundevereins (unverbindlich ohne aufgezwungenen Vereinsklüngel). Das war eine feine Sache. 1x wöchentlich waren dort +/- 10 Welpen verschiedenster Rassen für ca. eine Stunde versammelt. Ihnen wurden verschiedene Situationen gezeigt wie laufen über Folie und Wellblech, durch kleine Tunnel, Lärm, Streß, Bedrängung usw. Nach solchen Übungen war toben angesagt und so lernten die Welpen spielerisch von klein auf den Umgang mit Artgenossen und Klärung der Rangordnung. Später in der Fortgeschrittenengruppe waren die meisten Hunde immer noch dabei und es war keiner dabei, der negativ auffiel. Auch heute haben wir noch Kontakt zu Leuten aus der Welpengruppe und zu den meisten Hunden/Besitzern aus dem Wurf unserer Hündin. Da ist kein Hund dabei, der nicht ganz rund läuft. Alle vernünftig erzogen, sozialisiert und nicht aggressiv. Auch die großen, imposanten Brüder (60-65 cm Rückenhöhe, um die 40 kg) unserer Hündin sind sehr friedfertig. Zwar Rüpel beim Toben, aber null Aggressionen gegenüber Artgenossen. Allerdings werden Haus, Hof und Familie konsequent beschützt. Es wird aber nur gedroht und zupacken müßte provoziert werden.

@Gerd

Gegen Schäferhunde habe ich seit jeher eine Abneigung. Frag mich nicht warum. Ist einfach nicht meine Rasse.
 
Jetzt zitiere ich mich mal selbst aus einem Beitrag in einem Hundeforum:


Als Kind habe ich mir immer einen SH gewünscht. Zum Glück bin ich dann doch bei der einzig wahren Hunderasse gelandet.
biggrin.png


Komischerweise mögen und mochten alle meine Riesen keine SH. Seitdem bin ich froh, wenn mir keiner über den Weg läuft oder ich sie von hinten sehe. Meine Kitty hat da auch so eine besondere Freundin, die sie zum Fressen gern hat. Ich will mir gar nicht vorstellen, was passieren könnte, zumal der Besitzer seinen Hund meist ohne Leine laufen lässt.
24.gif
Diese Hündin hat bereits mehrere kleinere Hunde gebissen und der Typ bildet sich ein, sein Hund wäre gut erzogen (ist übrigens auch ein Tierheimhund). Ich hoffe nur, daß es nicht durch einen dummen Zufall mein Riese ist, der diesem Hund seine Grenzen aufzeigt.

Gruß Udo
 
... ich will hier nicht gegen SH voten, nur habe ich die meisten Probleme mit dieser Hunderasse bzw. auch mit den nicht einsichtigen Haltern bzw. Gassigeher!

Hier eine kurze Chronik der Probleme: eigener Hund = Zwergspitz und nach div. Jahren Abstinenz einen Berner
-gewaltige Probleme beim Gassigehen mit dem Zwergspitz ausschließlich mit den Schäferhunden 3 Stck. in der ehem. Nachbarschaft
-gewaltige Probleme beim Gassigehen mit dem Berner s.o.
Fazit: entgegen kommender Schäferhund ist nicht angeleint, löse ich die Leine vom Berner (damit die Chancengleichheit gewart ist) - unser Viech hat leider in solch einer Streßsituation Beißhemmungen, ich musste schon einmal kräftig anfeuern:cool:
Unser mittlerweile 12 Jahre alter Berner hat keine sozialen Probleme, passt gut auf wenn Fremde sich dem Grundstück auch nur nähern - ob er in der Nacht im Haus auch so gut reagiert, wir benötigten allerdings hier noch keine Unterstützung - der Berner schnarcht so laut, dass mögliche nächtliche Aktion daher schon unterbleiben - ohne Jux, man kann den Hund von draußen vor der Haustür durchaus schnarchen hören! Bevorzugter Liegeplatz: direkt hinter der Haustür, Arsch an die weiße Tür gelehnt und Körper Richtung Flur (entsprechend sieht aber auch die Tür in Höhe des Körpers aus - Hund stellt sich grundsätzlich mit dem Hintern gegen die Tür und rutscht langsam in die besagte Ruheposition:tongue:
 
... ich will hier nicht gegen SH voten, nur habe ich die meisten Probleme mit dieser Hunderasse bzw. auch mit den nicht einsichtigen Haltern bzw. Gassigeher!

Vollkommen richtig, vielleicht haben wir ja Fahrerkollegen hier, die einen DSH besitzen. Denen will man nicht unbedingt auf die Füße treten. Andererseits sind das eben subjektive Meinungen, die auf Erfahrungen beruhen.

Gruß Udo
 
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