Bremsen spinnen ...

gerald

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Danke
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Hallo Leute !

Muss meinem Ärger etwas Luft machen .

Letzte Woche war ich mit meinem Winter-99 beim "Pickerl" , also unserem TÜV .
Vorderbremsen OK , lediglich die Beläge schon etwas dünn , Hinterbremse stark ungleich . :rolleyes:

Nun gut , also hab ich die hinteren Bremssättel mit neuen Repsätzen überholt und selbstverständlich auch gleich vorne neue Beläge gegeben ( wie schon etliche Male zuvor auch ... ) .

Fazit : Die Kiste zog auf einmal beim Bremsen stark nach rechts . :confused:

Auch gut , dachte ich , vermutlich ist die Selbstnachstellung der Kolben noch nicht richtig abgeschlossen . Also : Rauf auf die Bremse und danach mehrfach den Handbremshebel gezogen ...

Und das Ergebnis ist , dass die Bremse jetzt nicht nur fürchterlich nach rechts zieht , sondern die Bremsen auch noch so stark mitschleifen , dass ich heute am Weg in die Arbeit nach 10 Kilometern umkehren musste , weil bei einer Ampel Rauch aus dem Radkasten kam !! :eek::eek::eek:

Das Ärgerliche daran ist , dass ich nicht die geringeste Ahnung habe , was da schief gegangen sein könnte . Ist ja nicht das erste Mal , dass ich Bremsen mache . Und die Sättel selbst wurden vor gut vier Jahren mit Repsätzen generalüberholt , das heisst , so schnell sollten die Kolben doch wohl nicht wieder festgehen können ... :mad:

Na ja , ich sollte noch eine Garnitur überholter Sättel im Regal liegen haben , die werde ich Montag erstmal montieren und dann die anderen zerlegen , um zu sehen , was da wohl nicht passt ... :cool:

Oder hat jemand von Euch eine Ahnung , worans liegen könnte ? :confused::confused::confused:
 
Handbremse vorne? Dann schau' Dir mal die Hebelchen an, mit denen am Kolben die Handbremse realisiert ist. Die haben die unangenehme Eigenart, recht schnell schwergängig zu werden. Dann reicht die Rückstellkraft der Drehfeder nicht mehr aus, um sie richtig zurückzustellen (kann auch sein, daß die Feder ausgeleiert ist) und dann schleift die Bremse. Nur per Hand lassen sie sich dann noch bis in ihre eigentliche Ruhestellung zurückdrücken, wobei sich das Rad dann wieder leicht drehen läßt.
Wenn das bei Dir so ist, kannst Du diese Hebel bei ausgebauten Bremsklötzen durch Verschieben des Sattels so weit frei bekommen, daß sie sich herausziehen, reinigen, neu schmieren und wieder hineinfummeln lassen. Danach war bei meinem 82er GLs eine ähnliche Symptomatik für lange Zeit beseitigt. Es kann auch sein, daß Du die Handbremsseile unter der hinteren Abdeckkappe des Handbremshebels etwas nachstellen mußt.

Wie gesagt, gilt alles nur für die alte Handbremse die auf die Vorderräder geht.

Ron.


P.S.:
dass ich heute am Weg in die Arbeit nach 10 Kilometern umkehren musste
Hast Du die Bremsanlage etwa nach Abschluß Deiner Arbeiten daran nicht korrekt überprüft? Sowas merkt man doch nicht erst bei der nächsten Fahrt. Laß' bitte ein bichen mehr Sogfalt und Vorsicht walten, wenn Du Dich schon an die Bremsen heranwagst! Sonst komme der Grufti über Dich.

Und jetzt solltest Du m.E. gleich einen neuen Satz Bremsklötze verbauen, und Deine Bremsscheiben sorgfältigst auf Überhitzungsschäden hin untersuchen. Qualm aus dem Radkasten... Tzzzsss, ich fass' es nicht.
 
Lieber gerald...

Hallo Leute !
Muss meinem Ärger etwas Luft machen .
Letzte Woche war ich mit meinem Winter-99 beim "Pickerl" , also unserem TÜV . Vorderbremsen OK , lediglich die Beläge schon etwas dünn , Hinterbremse stark ungleich . :rolleyes:
Nun gut , also hab ich die hinteren Bremssättel mit neuen Repsätzen überholt und selbstverständlich auch gleich vorne neue Beläge gegeben ( wie schon etliche Male zuvor auch ... ) .
Fazit : Die Kiste zog auf einmal beim Bremsen stark nach rechts .:confused:
Auch gut, dachte ich, vermutlich ist die Selbstnachstellung der Kolben noch nicht richtig abgeschlossen. Also: Rauf auf die Bremse und danach mehrfach den Handbremshebel gezogen ...
Und das Ergebnis ist, dass die Bremse jetzt nicht nur fürchterlich nach rechts zieht, sondern die Bremsen auch noch so stark mitschleifen, dass ich heute am Weg in die Arbeit nach 10 Kilometern umkehren musste, weil bei einer Ampel Rauch aus dem Radkasten kam !! :eek::eek::eek:
Das Ärgerliche daran ist, dass ich nicht die geringeste Ahnung habe, was da schief gegangen sein könnte . Ist ja nicht das erste Mal, dass ich Bremsen mache. Und die Sättel selbst wurden vor gut vier Jahren mit Repsätzen generalüberholt, das heisst, so schnell sollten die Kolben doch wohl nicht wieder festgehen können ... :mad:
Na ja, ich sollte noch eine Garnitur überholter Sättel im Regal liegen haben, die werde ich Montag erstmal montieren und dann die anderen zerlegen, um zu sehen, was da wohl nicht passt ... :cool:
Oder hat jemand von Euch eine Ahnung, worans liegen könnte ? :confused::confused::confused:

... bitte denk darüber nach, dass Pfusch an Bremsen für Dich und andere gefährlich werden kann... !
Arbeiten an Bremsen und Lenkung gehören in Kennerhände, "rumbasteln" kann man z.B. an Zierleisten und Bodenteppichen... ;-) - Und selbst im Unverstand unters Kupplungspedal gelegte, zu dicke, vorgerutschte Bodenteppiche haben als Folgeschaden bereits viele Getriebe zerstört ... !!! *g*

Viel Glück und gute N8

Grufti :afraid:

PS: Und falls Du jetzt vermutlich auch böse mit mir bist: Ich hab mich hier (besonders in den letzten Tagen) durch meine Rechthabereien schon so unbeliebt gemacht, dass es jetzt auch nicht mehr drauf ankommt... :mad:
 
Ich denke Ron hat mit dem Hebel für die Handbremse recht.....

Bei den Sätteln die ich bisher geöffnet habe war eigentlich immer dieser Hebel fest, was allerdings nicht unbedingt an Korrosion lag, sondern an dem völlig verhärtetem Fett (20 Jahre alt...). Wie hast du die Sättel den vor 4 Jahren gereinigt? Bei mir ließ sich dem alten Fett nur mit einer (insgesamt über einer Stunde) Ultraschallbad-Session und anschließender Nachbehandlung mit Bremsenreiniger her werden....

Gruß

Tobi
 
Hallo an die Experten !

Meine Güte , wenn Ihr nicht dozieren könntet :biggrin: ! Ich geb schon zu , dass es durchaus sinnvoll sein kann , Neulinge vor Bremsenbasteleien zu warnen , aber wäre es soooo viel verlangt , sich vorher genau durchzulesen , was im thread steht ( wie zum Beispiel : wie schon etliche Male zuvor auch ... ) oder gar , vor WEM man da mit dem mahnenden Zeigefinger herumfuchtelt ?
Nun , damit Ihr euch nicht allzuviele Sorgen um meine Gesundheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer machen müsst : Ich schraube seit über 10 Jahren an Saabs und habe aktuell 13 Stück davon . Und gerade an der Bremsanlage gibts glaube ich kein Bauteil , das ich noch nicht in der Hand hatte - und zwar ganz besonders bei den Girling Bremsen , denn ich hatte noch NIE einen 99er oder 900 , bei dem ich die nicht hätte tauschen müssen ...

@Gerd : natürlich bin ich Dir deshalb jetzt NICHT böse , weiß ich doch , dass man von Dir ( wenn Du denn in der geeigneten Stimmung bist :tongue: ) durchaus auch konstruktive Ratschläge bekommen kann ...

So und jetzt zum kostruktiven Teil .

Danke an Ron für den Hinweis auf die Handbremshebel . Die sind natürlich die ersten Verdächtigen und die hatte ich deshalb auch als erstes überprüft . Sie waren freigängig und haben anstandslos zurückgefedert .

@Tobi : Die Zangen wurden vor vier Jahren komplett zerlegt , gereinigt und mit neuen Repsätzen wieder zusammengebaut . Also keinerlei Rost oder verharztes Fett ...

Mittlerweile habe ich die Zangen selbstverständlich schon getauscht .

Hundertprozentig sicher kann ich leider immer noch nicht sagen , wo der Hund gelegen hat , denn auch nach dem Zerlegen der entsprechenden Zange war kein offensichtlicher Fehler zu entdecken .

Meine Erklärung ist folgende :
Vermutlich hab ich beim Belagwechsel die rechten Kolben nicht ganz soweit auseinandergeschraubt , wie die linken . Daher zog der Wagen dann auf die entsprechende Seite . Beim Versuch , sie nachzustellen ( also rauf auf die Fußbremse und ein paar Mal die Handbremse betätigen - das übliche Procedere eben ) dürfte dann im Selbstnachstellungsmechanismus irgendwas hängen geblieben sein . Ich tippe am ehesten auf die Spindel im vorderen Kolben ( die Experten wissen sicher , wovon ich spreche :tongue: ) , die möglicherweise heraus- , aber nicht wieder hineingerutscht ist . Nach dem Zerlegen hat sie sich allerdings als leichtgängig erwiesen , aber ich kann mir sonst keine andere Ursache vorstellen ...

Na ja , jetzt passt wieder alles . Aber falls jemand von Euch eine andere konstruktive Erklärung für die Symptomatik hat , wäre ich natürlich interessiert .
 
Ich geb schon zu , dass es durchaus sinnvoll sein kann , Neulinge vor Bremsenbasteleien zu warnen , ...
... vor WEM man da mit dem mahnenden Zeigefinger herumfuchtelt ?
Jou Gerald, DAS dachte ich mir auch!
Schätze mal, daß Gerd nur im 900er Bereich 'zu Hause' ist und Dich damit eben nicht wirklich 'kennt' und einschätzen kann. Andernfalls müßte er sonst künftig auch mich und wahrscheinlich sogar Klaus & Erik vor Arbeiten an der Bremse 'warnen'. :eek:
 
Danke !...

Hallo an die Experten !
@Gerd : natürlich bin ich Dir deshalb jetzt NICHT böse , weiß ich doch , dass man von Dir ( wenn Du denn in der geeigneten Stimmung bist :tongue: ) durchaus auch konstruktive Ratschläge bekommen kann ... [/COLOR][/COLOR]
... ich bin gerührt !
Da bin ich aber jetzt froh !, dass Du mir NICHT böse bist ! ;-) - Nur, bitte mit Verlaub, ich bitte nachträglich um Verständnis !: Die Art Deiner Fragestellung hat mich nicht sofort und unmittelbar vemuten lassen, dass Du bereits Bremsenexperte bist, wie Du es söben ausführlich und überzeugend ? dargestellt hast...
Meine beiden folgenden Fotos sind hoffentlich selbsterklärend ?

Bremssttel-alt.jpg


Ansonsten vermeide ich Feigling es geflissentlich sog. Schritt-für-Schritt-Anleitungen bei z.B. sicherheitsrelvanten Dingen wie Bremsen und Lenkung zu schreiben, aus gutem Grund...

Ich grüsse Dich

Gerd B.

Edit: Die durchaus witzigen Bemerkungen meiner beiden Vorposter hab ich söben auch gelesen, vermisse aber schmerzlich, dass Dir wenigstens einer von beiden verraten hätte, wo letztendlich " Dein Bremsenproblem-Hund" begraben lag... *gg*

Nochwas, weils mir keine Ruhe gelassen hat:
Das mit dem Nachstellen gebrauchter Girlingbremssättel durch mehrmalige Fussbremsbetätigung bei gezogener Handbremse ist ein Ammenmärchen und funktioniert erfahrungsgemäss nur und ausschliesslich bei fabrikneuen Sätteln !!!
Bei älteren, gebrauchten Sätteln, auch wenn sie mit Rep-Sätzen noch so generalüberholt sind, funktioniert das leider nicht mehr ! - Man muss nach erfolgtem Imuhrzeigersinnzurückdrehen des Bremskolbens zwecks Platzschaffung für neue, dickere Bremsklötze, den Kolben unbeding zusätzlich nach erfolgtem Imuhrzeigerszurückdrehen auch noch bis zum Anschlag zurückdrücken !!!
Die Kunst ist jetzt, vor dem Einschieben neuer Bremsklötze den Kolben durch Wiederherausdrehen im Gegenuhrzeigersinn so eng zu drehen, dass die neuen Beläge gerade noch ganz eng, jedoch ohne Gewalt eingeschoben werden können. Dies kann zum Geduldspiel ausarten, da man erfahrungsgemäss mehrfach Imuhrzeigersinn drehen, zurückdrücken um Platz zu schaffen und dann wieder erneut im Gegenuhrzeigersinn herausdrehen muss, um den Platz für die neuen Klötze so eng wie irgendmöglich zu machen usw. ...
Hobts me ?

Jou Gerald, DAS dachte ich mir auch!
Schätze mal, daß Gerd nur im 900er Bereich 'zu Hause' ist und Dich damit eben nicht wirklich 'kennt' und einschätzen kann. Andernfalls müßte er sonst künftig auch mich und wahrscheinlich sogar Klaus & Erik vor Arbeiten an der Bremse 'warnen'. :eek:
===> Ganz so, wie Du, heute wieder lieber René, mich einst bei meinem ersten Getriebeworkshop in Abensberg bei Arbeiten am Getriebe beaufsichtigt und "gewarnt" hast... ! *gg* - Du erinnerst Dich ? :biggrin:
 
Edit: Die durchaus witzigen Bemerkungen meiner beiden Vorposter hab ich söben auch gelesen, vermisse aber schmerzlich, dass Dir wenigstens einer von beiden verraten hätte, wo letztendlich " Dein Bremsenproblem-Hund" begraben lag... *gg*
Da Du es unbedingt hören bzw. lesen wolltest: KEINE Ahnung! Denn meine 900er stammen alle aus '90 - '92.
Du erinnerst Dich ? :biggrin:
Ja. Aber lassen wir das Thema. Sonst landen wir ganz schnell wieder bei 'Meister Propper', wie Du das immer so schön nennst. Und der Vorschlag mit der Herdplatte kam ja (zum Glück) nicht (nur) von mir. Doch wie gesagt, lassen wir das mal ruhen. Du weißt ja, daß (ehemals gelernte) Werkzeugmacher teilweise 'etwas' penibel sein können.
 
Hallo !

@Gerd !
Die Kunst ist jetzt, vor dem Einschieben neuer Bremsklötze den Kolben durch Wiederherausdrehen im Gegenuhrzeigersinn so eng zu drehen, dass die neuen Beläge gerade noch ganz eng, jedoch ohne Gewalt eingeschoben werden können.
Ja , ich denke genau da hat der sprichwörtliche Hund gelegen . Ich habs eben links nicht weit genug auseinandergedreht .
Was aber dann bei meinem Nachstellversuch stecken geblieben ist , kann ich immer noch nicht sagen ...

Aber nur der Neugierde halber : Warum geht das bei älteren Bremssätteln nicht mehr mit der Verstellung ?
Hieße das nicht , dass die Handbremse automatisch mit verschleissenden Belägen ihre Funktion einstellen müsste ? Denn da sollte sie sich ja auch automatisch nachstellen ...
 
Hallo ! @Gerd ! Hieße das nicht , dass die Handbremse automatisch mit verschleissenden Belägen ihre Funktion einstellen müsste ? Denn da sollte sie sich ja auch automatisch nachstellen ...
"Hieße, müsste, sollte, automatisch, usw." - alles Krampf, alte Girling Bremssättel stellen eben leider nicht mehr automatisch nach, bzw. - noch schlimmer -, stellen nach Bremsbetätigung sogar "gelegentlich" nicht mehr automatisch zurück, d.h. sie bleiben an der Bremsscheibe kleben, was beim Weiterfahren zu erheblicher Hitze-und Rauchentwicklung führen kann ! - Host me ?

Warum geht das bei älteren Bremssätteln nicht mehr mit der Verstellung ?
Weil das für User ziemlich schwerverständliche, kompliziert raffiniertkombinierte - von links nach rechts: Exzenter-Schrägrollen-Schiefebene-Schnecke-in-Schnecke-Schneckennrad--Nachstellsystem im Inneren dieses kombiniert überlagerten Fuß-Handbremssattels, irreparabel verschlissen, d.h. schwergängig geworden ist ! Siehe:

1268746d7c69d3a762.jpg

Mehr sag i ned !

@Gerd : ... weiß ich doch , dass man von Dir ( wenn Du denn in der geeigneten Stimmung bist :tongue: ) durchaus auch konstruktive Ratschläge bekommen kann ...
;-( ... Wer von uns hört sowas schon gern ?... (ich jedenfalls nicht !) *g*

Gerd B.
 
Sehr geehrter Herr Gerald,
Im vorangegangenen Beitrag Nr. 11 habe ich versucht, Ihre noch offenen Fragen in Sachen Girling "auszubremsen".
Ich bitte höfl. um Kenntnisnahme und gefl. Reaktion.
Hochachtungsvoll
Gerd B.
 
irreparabel verschlissen, d.h. schwergängig
Hi Gerd!
Erklärst Du mir, als NurNeueBremsenFahrer, der ich mir das ganze ja nicht live an meinem Auto ansehen kann, worin der Verschleiß genau besteht?
Arbeitet sich dort Material ab, so daß dann Teile verkanten können und somit klemmen?
Oder 'wachsen' die Teile durch Oxidation, so daß sie dadurch klemmen?
Oder verbiegt sich gar irgend etwas?
 
Hi Gerd!
Erklärst Du mir, als NurNeueBremsenFahrer, der ich mir das ganze ja nicht live an meinem Auto ansehen kann, worin der Verschleiß genau besteht?
Arbeitet sich dort Material ab, so daß dann Teile verkanten können und somit klemmen?
Oder 'wachsen' die Teile durch Oxidation, so daß sie dadurch klemmen?
Oder verbiegt sich gar irgend etwas?

Rot Angekreuztes ist vermutlich u.A. der Fall !?

Kurz, der ganze irrsinnig aufwändige Bremsenmechanismus ist zu kompliziert und anfällig, um bei "konstruktionsbedingt serienmässig undichter" Gummimanschetten-Abdichtung des inneren Bremskolbens und des in ihn heineinführenden, oringgedichteten Handbremsexzenterhebels, welche sich beide im unmittelbaren Dreck-und Salzwasserschleuderbereich des Vorderrades befindet, länger als ca. 10 Jahre erfolgreich überleben zu können... Host me ? *g*
Und bitte, lassen wir den Geist jetzt ruhen... :biggrin:

Schelmisch herzliche Grüsse aus (Nieder)Bayern nach Preussen...

Gerd :smile:
 
Lieber Gerd !

Selbstverständlich nehme ich diese Erklärung zur Kenntnis . Und zwar DANKEND ( wie Du gleich an dem Blümchen merken wirst :biggrin: ) ... Bin nur leider nicht ständig online , um sofort reagieren zu können :bawling: ) .

Schwergängig waren die Schnecke bei mir zwar nicht ( nach dem Ausbau sofort getestet ) , aber dass sie sich verklemmt haben könnte , halte ich für durchaus denkbar und das würde da Symptom perfekt erklären :adore: .

Vielen Dank für die profunde Aufklärung :party: .

@Gerd : ... weiß ich doch , dass man von Dir ( wenn Du denn in der geeigneten Stimmung bist :tongue: ) durchaus auch konstruktive Ratschläge bekommen kann ...
Na gut , modifizieren wir das ein wenig :
... weiß ich doch , dass man von Dir durchaus konstruktive Ratschläge bekommen kann ...
Klingt doch gleich viiiel besser , oder :wink: ?
 
Und bitte, lassen wir den Geist jetzt ruhen... :biggrin:
Tun wir das.
Da ich mit den vorhandenen Kisten ja noch auf Jahre hinaus Arbeit habe, besteht schließlich keine akute Gefahr, daß ich doch mal einen 99er und damit alte Bremsen auf den Hof bekomme.
 
Lieber Gerd !
Schwergängig waren die Schnecken! bei mir zwar nicht ( nach dem Ausbau sofort getestet ), ===> und wie wars mit dem normalerweise nicht öffenbaren Exzenter-Schrägrollen-Schiefebene-Nachstellsystem im Inneren des linken Bremskolbens, hast Du etwa vergessen dies in Deine "Überlegungen" mit einzubeziehen ? *g*<=== aber dass sie sich verklemmt haben könnte , halte ich für durchaus denkbar und das würde da Symptom perfekt erklären :adore: .
Vielen Dank für die profunde Aufklärung :party: .
Na gut , modifizieren wir das ein wenig :
... weiß ich doch , dass man von Dir durchaus konstruktive Ratschläge bekommen kann ...
Klingt doch gleich viiiel besser, ===> OK, etwas besser schon, besonders wenn Du das "durchaus" auch noch weglassen würdest... ;-) <=== oder :wink: ?

Mahlzeit

Gerd B.
 
Hallo Gerd !

SchneckeN deshalb , weil mein Auto 2 Bremsen hat ;) ...
Genau von diesem Selbstnachstellungsmechanismus rede ich . Natürlich kann man ihn nicht öffnen , aber die Leichtgängigkeit ( oder auch nicht ) lässt sich doch relativ leicht prüfen .
 
Hallo Gerd !

SchneckeN deshalb , weil mein Auto 2 Bremsen hat ;) ...
Genau von diesem Selbstnachstellungsmechanismus rede ich . Natürlich kann man ihn nicht öffnen , aber die Leichtgängigkeit ( oder auch nicht ) lässt sich doch relativ leicht prüfen .
Na, ja: In einer Bremse sind streng genommen zwei überlagerte Schnecken.
2 mal 2 wäre demnach 4 pro Auto... Host me ? *gg*

Guten Morgen um 10 Uhr 105 ;-)

Gerd B. :smile:

PS: Falls es Dich interessiert; ich bin ich gerade dabei im Testforum noch einiges mehr, u.A. auch Kopien von Forumsanfragen und meine Antworten darauf zusammenzustellen. Schau's Dir an, wenn Du magst:
http://www.saab-cars.de/showpost.php?p=231565&postcount=1

@ Mods: Wie lange bleibt eigentlich so ein Testbeitrag im Testforum stehen, bevor Ihr ihn wieder löscht, bitte, danke ?
 
Hallo Gerd !

Na, ja: In einer Bremse sind streng genommen zwei überlagerte Schnecken.
2 mal 2 wäre demnach 4 pro Auto... Host me ? *gg*

Ich gebe mich geschlagen ... Du hast gewonnen :biggrin: :tongue: ...

Danke für den Hinweis aufs Testforum . Hab ich mir schon alles genauestens durchgelesen . Dafür gibts dann gleich noch mel ein Blümchen ...
 
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