Bypassventil

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Danke
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SAAB
weiß nicht
Turbo
FPT
Ich habe da mal eine Frage, Ursache sehe ich im Bypass.
Mein 9000 FPT mit TD04 und Aero Steuergerät von Maptun, Steg 3 mit Exhaust dazu. Drückt jetzt nach totaler Motorrevision richtig mächtig.
So nun zum Symtom: Habe heute nach gut 3000Km nach der Motorüberhohlung mal wirklich Leistung abgerufen:eek:
eher Ende rot, beim Gaswegnehmen scheint das Ventil nicht schnell genug zu öffnen, so das immer ein kurzer Ruck entsteht. Lieg ich richtig, gibt es da ein Alternativventil?
Jetzt aber bitte nix offenes empfehlen:rolleyes:
Danke für Tipps. Ladedruck soll wohl bei 1,43 Bar liegen
 
Ich habe gute Erfahrungen mit dem Bypassventil von Forge Motorsport gemacht, (Farbe entweder Chrom oder schwarz) gibt es z.B. bei elkparts
 
Ladedruck soll wohl bei 1,43 Bar liegen

Das ist aber ein bisschen viel. Laut Software knapp unter 1,3.
GLD zu hoch?

Beim Ventil würde ich auch zu Bailey oder Forge rezirkulierend raten.
Fahre selbst ein offenes Bailey Motorsport und hatte nie Probleme.

VG
Stephan
 
Ich habe da mal eine Frage, Ursache sehe ich im Bypass.
Mein 9000 FPT mit TD04 und Aero Steuergerät von Maptun, Steg 3 mit Exhaust dazu. Drückt jetzt nach totaler Motorrevision richtig mächtig.
So nun zum Symtom: Habe heute nach gut 3000Km nach der Motorüberhohlung mal wirklich Leistung abgerufen:eek:
eher Ende rot, beim Gaswegnehmen scheint das Ventil nicht schnell genug zu öffnen, so das immer ein kurzer Ruck entsteht. Lieg ich richtig, gibt es da ein Alternativventil?
Jetzt aber bitte nix offenes empfehlen:rolleyes:
Danke für Tipps. Ladedruck soll wohl bei 1,43 Bar liegen




Hidi Ho,

ich kann die auch nur zu einem Force Raten, bin mit den dinger bestens zufrieden (Rezirkulierendes Force 007) feine Sache das. :biggrin:

http://saab-portal.de/shop/index.php?cPath=71_283
Schau mal, sowas musst du haben... :cool:

grüße
 
Um überhaupt mal zu verstehen, was hier los ist:
Das Ventil ist definitiv defekt, oder nicht?

Wenns nicht defekt ist, bringt auch der Austausch gegen ein anderes/modifiziertes nix. Das serien BOV reicht locker bis 1,5bar. Zudem reagieren Membranventile schneller als Kolbenventile, da sie deutlich weniger inneren reibungswiderstand haben. Wenns also ruckelt, und das Ventil öffnet, liegt der Fehler nicht hier.

Zum Ladedruck: Ende rot sind ca 1,3bar. 1,4 bar sind schon leicht außerhalb der Skala. Würd das aber sowieso mal mit nem vernünftigen Manometer abgleichen, wenn es dich interessiert.
 
Ist das dein Ernst, Klaus?

3000km sind mehr als ausreichend....für meinen Geschmack schon zuviel.
 
Ist das dein Ernst, Klaus?

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Ich gehe davon aus, dass neben den Pleuel und KW-Lagern auch Kolben und Zylinder mit gemacht wurden.

In dem Fall kann man nach 2-3000 km die Anforderung an den neuen Motor langsam steigern und das (mineralische) Öl nochmals wechseln, Vollast nur kurzzeitig .
 
Woher hast du die Info?
Ich kenne 3 Einfahtheorien für Neufahrzeuge bzw. neue Motoren:

1. 10 STUNDEN langsam steigernd Einfahren
2. 4Std wenig Last, 3 Std mittlere Last, 2Std wechselnd auch hohe Last! Dann ist der Motor eingefahren (Prüfstand)
3. Motoröl extern aufwärmen, Motor auch so gut es geht, Motor 5 Min laufen lassen (daß überall Öl ist) und dann wechselnde Last mit sehr viel Vollgasanteil.

Hersteller raten aktuell weder zum Ölwechsel noch zum Einfahren, da es nicht mehr nötig zu sein scheint (Info von MB).

Ich halte mich bisweilen an 1. und hab damit gute Erfahrung gemacht. 3000km halte ich daher für viel zuviel. Dann würd ein Rennmotor ja nichtmal das Einfahren überstehen.

Ölwechsel lasse ich mal Außen vor und versteht sich von alleine.
 
Ich würde die HD Version des Originalteils immer präferieren, kenne einige Beiträge von Leuten die von Forge und Co. wieder rückgerüstet haben.

Bosch Teilenummer: 0280142110
VW Teilenummer: 06A-145-710-N

Wenn es noch das erste BOV ist, dann dürfte es noch die schwächere Version sein - evtl. war es dem Druck nicht gewachsen.

 
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Ich kenne 3 Einfahtheorien für Neufahrzeuge bzw. neue Motoren:

1. 10 STUNDEN langsam steigernd Einfahren
2. 4Std wenig Last, 3 Std mittlere Last, 2Std wechselnd auch hohe Last! Dann ist der Motor eingefahren (Prüfstand)
3. Motoröl extern aufwärmen, Motor auch so gut es geht, Motor 5 Min laufen lassen (daß überall Öl ist) und dann wechselnde Last mit sehr viel Vollgasanteil.

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Du fährst Deine Motoren auf dem Prüfstand ein?
Diese Möglichkeiten habe ich nicht.
 
Nein, das war auf der Arbeit.

Habe ja geschrieben, daß ich es bei Version 1 belasse.
 

Also nach 1K KM wurde Öl gewechselt, klar in meinem Fall vom Operateur.
Drehzahlorgie war es nicht, halt mal im 5. von 140 bis 190 den Pinn gedrückt. Also mit abgerufen meinte ich eher, mal wieder fühlen wie sich das volle Drehmoment so anfühlt, wenn da ein TDI die Welle macht.
Naja und 190 im 5. sind ja keine Drehzahlen:cool:

Der Motor wurde in Kamen bei A... F......... gemacht. Hat zwar ewig gedauert, aber richtig gut durchgeführt.
Gebrauchtmotor, meiner hatte ein Pleuelabriss, komplett neu gelagert, neue Kolben mit erforderlichem Beiwerk, Kettentrieb, Lagerung.
Die Empfehlung die 5000 Drehungen nicht zu überschreiten, habe ich immer eingehalten:eek:
Die Saabs sind ja eh keine Autos die Dehzahl benötigen um Spaß zu haben.:smile:
Vielleicht reicht ja ein neuer Bypass von Bosch weil er sich schleichend verabschiedet.


Bei der Leistung vielleicht doch 70 Euro mehr anlegen?
 
Ich würde die HD Version des Originalteils immer präferieren, kenne einige Beiträge von Leuten die von Forge und Co. wieder rückgerüstet haben.
Bosch Teilenummer: 0280142110
VW Teilenummer: 06A-145-710-N
Wenn es noch das erste BOV ist, dann dürfte es noch die schwächere Version sein - evtl. war es dem Druck nicht gewachsen.

Hallo Forum,

welche Empfehlungen für Bypassventile für einen LPT gibt es denn aktuell? Ich bevorzuge seriennah ohne Experimente mit Soundoptimierung usw.

Bosch 0280 142 110 gibt es bestenfalls noch in den USA, mein Boschdienst konnte trotz großer Mühe unter verschiedenen als baugleich vermuteten Teilenummern nichts auftreiben. Das oben empfohlene Ventil von Audi 06A-145-710N ist laut Nininet noch lieferbar, allerdings entspricht es womöglich nicht genau dem Boschteil 0280 142 110, das wäre nach unten stehender Liste 034-145-710N, welches aber nicht mehr gelistet ist.

Das 110er-Ventil hat 10,3 psi, das Auditeil 06A hat 14,4 psi. Welche Auswirkungen hätte denn ein Ventil mit höherem Druck? Oder ist das völlig egal und ich könnte auch das Porscheteil mit 8,8 psi nehmen?

Oder einfach im Saabteilehandel bestellen und nehmen was kommt?


Hier gibt es eine Gegenüberstellung von Bosch, Audi und Porsche.

Alte Beiträge mit Link zu Übersicht der Bypassventile und deren Daten.

Danke und Grüße
Ralf

Zum Abschluß noch ein Bild vom Innenleben, wenig aufschlußreich.
dvs_open.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Saabteilehandel habe ich probiert (allerdings im 9-3I) - kannst Du vergessen
LPT ist eher unkritisch, da pmax<0,5 Bar (exakt 0,4 Bar=6 PSI)
1 Bar = 14,5 PSI.
Ich denke je höher der angegebene Druck desto stärker ist die verbaute Feder um dem Ladedruck standzuhalten.
(So ganz stimmt die Theorie dann auch nicht, im 9-I er ist das Ventil anders herum als im 9k verbaut)
Entsprechend höher muß dann der Unterdruck sein um das Ventil im Bedarfsfall zu öffnen.
 
Für den LPT würde es das Porsche Ventil (8,8 PSI) auch tun.
 
Für den LPT würde es das Porsche Ventil (8,8 PSI) auch tun.

Danke, leuchtet ein. Heißt das dann, daß der LPT mit dem Auditeil mit 14,4 psi nicht richtig läuft? Oder ist es nur überdimensioniert ohne Auswirkung?

Ich befürchte bei Porsche Schockstarrepreise.

Saabteilehandel habe ich probiert (allerdings im 9-3I) - kannst Du vergessen
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Bezieht sich das auch auf die im Teilehandel angebotenen Ventile in Originalqualität? Man sollte doch denken, die sind okay.
 
Meins von P...P hatte mit Originalqualität nichts zu tun.
 
Nachdem vom Teilehandel abgeraten wurde und es das Boschventil nicht mehr gibt, stellt sich die Frage, was nimmt man?!

Ich war heute bei Audi, stellt sich so dar:

0 280 142 110 / 034-145-710N nicht mehr lieferbar
0 280 142 108 / 034-145-710A ersetzt durch 710B, Euro 58
0 280 142 114 / 06A-145-710N ersetzt durch 710P, Euro 35

Zu den technischen Daten können die nichts sagen,Googlerecherche ergibt, daß die Ventile zumindest von der Form her passen. Das 710P stammt u.a.aus dem RS2 und ist für hohe Ladeluftdrücke ausgelegt.

Kann ich das günstige Ventil 710P mit 14,4 psi im Softturbo verwenden oder reagiert dessen Feder nicht bei dem geringen Ladedruck des Softturbo? Irgendwie denke ich, da müßte die Steuerung durcheinander kommen.

Nehme ich also lieber das teure 710B, das geht nur bis 8,8 psi.
 
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