Kommt auf die Unfallart an. Frontal irgendwo drauf war damals und ist heute schnell letal. Der McLaren hat die Geschwindigkeit durch wechselweises Anditschen an den Leitplanken über einen recht weiten Weg abgebaut, wenn ich das richtig beurteile.
LCV gat recht: Kaum ein Unfall auf der Straße wird richtig untersucht. „Zu schnell“ ist ja quasi immer richtig, wäre der Wagen gestanden wär ja nix passiert
Möchte nicht wissen, wie oft eine verschmierte oder verkratzte Frontscheibe durch Blendung einen Unfall auslöste oder begünstigte und dann in 1000 Teilen im Wrack hängt oder im Graben liegt.
Als Radfahrer wünsche ich mir oft sauber vom Auto- aber auch Fußgängerverkehr getrennte Radwege und ein “Rechtslaufgebot“. Vor allem im Sommer sind random herummäandernde Fußgänger, noch schlimmer mit freilaufenden Kläffern eine echte Plage. Als ob “Hol-den-Ball“ auf dem kombinierten Fuß- und Radweg sein müsste.
Auch die Ausführung von Radwegen lässt oft zu wünschen übrig. Blinde Ecken, unorganische Kurven, überraschende Elemente in Streckenführung, Belagwechsel, Streckenende ... alles eher üblich als außergewöhnlich. Der gruselige Zustand, Schlaglöcher, Aufbrüche, tiefe Pfützen, Sand, Splitt oder Dreck auf der Piste ... man merkt, dass da offensichtlich maximal mit Tempo 10 oder 15 gerechnet wird (wenn überhaupt).
Immerhin ist das nicht überall so und einige Kommunen haben den Radverkehr vorbildlich auf dem Schirm, wenn es um Straßenneu- oder umbau geht.