Der ultimative "Was hört die Saabgemeinde für Musik" Thread

OT, aber vielleicht bekomme ich ja eine Antwort - nehme an, dass Musikbegeisterte hier auch Ihre Anlagen selber zusammenstellen:

Kann man 2 Boxen an einen Anschluss legen, wenn die gesamt Watt nicht die des einzelnen Ausgangs übersteigt und dieselbe Ohmzahl/Impedanz aufweisen?
 
Die Summen Impendanz sollte die selbe sein. Also 2x8Ohm an 4Ohm Ausgang geht.
Der einzelne Lautsprecher bekommt die halbe Leistung des Verstärkerausgangs.
 
Danke für die Rückmeldungen - man sollte erstmal nachsehen, bevor man Fragen stellt - bitte vielmals um Entschuldigung:adore:

Hintergrund: Hatte das Infinity alpha5 Boxenset an meinem Surround Receiver (nur für Filme) - da der Sub den Geist vor Monaten aufgegeben hat, fing ich an, die einzelnen Komponenten gegen Klipsch auszutauschen (die mir übrigens genialen Genuss verschaffen). Nu habe ich die 4 Satelittenboxen der Infinity über und habe mir gedacht, ich könnte die doch gut an meinen eingemotteten Receiver in einem anderen Raum anschließen (Onkyo TX7520 - 33 Jahre alt) - daher die Frage...... nu bin ich unters Dach gekrabbelt und habe diesen aus der Originalverpackung wiederbelebt..... wie peinlich der hat Eingang A & B je 2 Boxen - hinten steht drauf A or B 4 Ohm/ A and B 8 Ohm)............war schon so lange her, dass ich ihn eingemottet habe - war mir total entfallen....(hatte ich auch nie benötigt, da ich mir damals nur ein Boxenpaar geleistet habe) - und, ich suchte nach einem neuen AVR - die haben aber keine getrennten A/B Ausgang mehr, wie der Denon (20 Jahre alt), der Nachfolger des Onkyo wurde - daher kam ich garnicht auf den Gedanke, dass der Onkyo das schon hatte....

das Gute: der Beschallung des neuen Raums steht nix mehr im Wege......
 
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2 4 Ohm Boxen parallel werden aber 2 Ohm. Nur das es nicht missverstanden wird, das wird dann nämlich nichts.
Aber die Infinity 5 haben ja 8 Ohm.
Gruß
 
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Zumindest wenn es jeweils gleiche Boxen sind, die da parallel geschaltet werden, könnte das klappen. Da das aber kein Widerstand im rein ohmschen Sinn ist sondern eine Impedanz und diese zudem nicht konstant ist, sondern von der Frequenz abhängt, kann es trotzdem sein, dass das nichts taugt und es zu einem Einbruch im Frequenzgang kommt. Aber ich würde zumindest nicht erwarten, dass etwas Schaden nimmt wenn man es ausprobiert.
 
Die A/B/both Schaltung macht auch nichts anderes, als entweder einen Ausgang anzufahren, oder beide angeschlossenen parallel zu schalten (Relais oder manueller Schalter). Deswegen werden im A+B-Modus auch 8 Ohm gefordert (wo exclusiv 4 Ohm reichen), um die Endstufe nicht zu überlasten (Pegel ist Spannunghöhe und die Impedanz entscheidet über die erforderliche bzw resultierende Stromstärke, höhere Impedanz ergibt weniger Strom). Ja, wir reden über einen komplexen Widerstand (Impedanz), welcher sich im Verlauf der Frequenz verändert (Impedanzverlauf).
Der Verstärker fährt allerdings mit unterschiedlichen Boxen/Impedanzverläufen im parallelen A+B-Betrieb "entspannter" als mit identischen, weil sich ein geringeres absolutes Impedanzminimum ergibt (das liegt bei nominellen zB 8 Ohm sehr viel tiefer, gleiche Minima könnten dann die Toleranz des Amps unterschreiten, zwei parallelgeschaltete, gleiche Widerstände halbieren sich).
Möglicherweise beeinflussen sich die unterschiedlichen, parallel geschalteten Boxen gegenseitig sogar (zufällig?) positiv, des einen Impedanzminimum wirkt auf den Mitspieler quasi als Saugkreis und andersrum. Die Auswirkung wäre sicher meßbar, aber - abhängig von der (elektrischen) Güte des Verstärkers, ist das eher schwierig raushörbar (man hört eher die Charakteristiken (Frequenzen) der unterschiedlichen Boxen, ob die nun am selben Endstufenzweig hängen ist da eher nicht entscheidend und selten unterscheidbar).
Klipsch habe ich als das eher obere Ende der Scala kennengelernt, einerseits das "klassische" Klipsch-Horn, welches ein Kollege aus dem Nachbardorf (sehr aufwändig) selbst gezimmert hat, absolut lautstärkenunabhängige und sehr neutrale, äußerst direkte Wiedergabe ohne langweilig zu sein - holt aus guten Produktionen "alles raus" und spielt sowohl Klassik (sowohl Kammermusik als auch das "ganz große Ballet") oder Liedermacher wie auch alle Facetten Rock oder zB Reggae/Ska (beliebig zu ergänzen) absolut artgerecht und genußbringend, ohne daß "Radioqualität" allzu gräßlich klingt, einziges Problem stellen "normale" Wohnräume dar, einerseits paßt die Box schlecht rein (halber Kleiderschrank je Kanal), andererseits passt halt auch die Schallwelle im (Tief-)Bassbereich nicht rein (das ist Physik und grundsätzlich erstmal hardwareunabhängig, der Effekt tritt beim Hornlautsprecher aber intensiver auf als zB mit Bassreflex oder CC), wenn der Basspegel im Hörraum ok ist, hat dummerweise das ganze Haus den "Spaß"....
Ein aktuelles Klipsch-System war in 2013 auch für unser Kino (im großen Saal) im Gespräch (HPS4000, einfach göttlich), es wurde dann aber doch (leider) "nur" QSC (auch nicht schlecht, aber vor allem untenrum nicht so flink und linear, dafür "kinotypischer" und, Industriestandard sei dank, wurde es als leichter handlebar und besser servicierbar eingeschätzt), auch die bei QSC geringere Bautiefe hatte Einfluß (die Eingabe zum Klippsch kam halt auch recht spät und der Bauraum hinter der Bildwand war schon geplant und die Tiefe war fürs HPS deutlich zu gering).
BTW ("mein Senf" sprudelt gerade nahezu unaufhaltsam): Die "Leistungsangabe" bei Lautsprecherboxen ist keine solche, angegeben wird die max Belastbarkeit (passive Bauelemente leisten nicht, sondern müssen Leistung umsetzen - und (v)ertragen). Es klingt erstmal paradox, aber die Endstufe muß immer mehr können als die Box. Solange ein "sauberes" Signal anliegt, läuft dem Zuhörer im handelsüblichen Wohnraum lange vor Erreichen der "echten Rauchgrenze" der Box Blut ausm Ohr (ganz unabhängig vom Wirkungsgrad), das macht wirklich niemand freiwillig.
Kann der Amp aber nicht genug liefern und kann er der Signalkurve irgentwann nicht mehr folgen, dann kappt er die Spitzen des Signals, was (für einen kurzen Moment) Gleichstrom (=keine Membranbewegung) bedeutet, kein magnetisches Gegenmoment (die Impedanz sinkt dramatisch und die Endstufe bricht ggf unter Abgabe weiteren "Sauereien" (Überschwinger) komplett zusammen oder eine Schutzschaltung greift) und keine kühlende Bewegung - es klingt grauenhaft und ggf schweißt sich die Schwingspule fest, schlägt an oder brennt durch).
Viel Text, sry....
 
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Wer glaubt, dass Punk tot ist, der suche mal im Netz nach Sophia Urista.

:eek::redface::rolleyes::smile::biggrin::biggrin::biggrin::hello:

Sie hat es mit einem sehr einfachen Mittel geschafft, ihre Band weltweit bekannt zu machen.

Einen Link hierzu möchte ich lieber nicht hier posten - man wird im Netz eh schnell fündig. :cool:
 
Das ein Künstler auf der Bühne pinkelt, das hab ich bislang nur 1x erlebt, und zwar bei Paul Di'Anno.

Aber der hat das nicht derart zelebriert und auch überhaupt kein Spektakel draus gemacht.

Einfach das Gitarrensolo abwarten, in die Ecke gehen, laufen lassen, zurückkommen und weitersingen.
 

PUNK NOT DEAD ...

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Ich hab schon lange nichts mehr von mir hören lassen, der Saab steht seit 10 Tagen in der Werkstatt.. blablah, sorry, nichts Erwähnenswertes, dafür gute Mucke!

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PUNK NOT DEAD ...

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Boah, das ist wirklich Punk.

Muss man es bedauern, dass die Texte zum Großteil unverständlich, teilweise sogar völlig unverständlich sind? Bei den meisten Black Metal Bands, die ich höre, ist das nicht sonderlich bedauerlich...:rolleyes::smile::tongue:
 
Du meinst Sophia Urinista?:flute:


Um die Sache mal rein sachlich zu bewerten.

Aus Marketing-Sicht war das wahrscheinlich die genialste Aktion, die ein Künstler / eine Künstlerin in den letzten Jahren vollzogen hat.

Ich kannte die Band vorher nicht - außerhalb der Staaten kaum bekannt. Die haben ja in erster Linie wohl eher Cover-Versionen gespielt.

Und mir kann niemand erzählen, dass die anderen Bandmitglieder davon überrascht gewesen sind.

Perfekt inszeniert.

Nach der Aktion: Zurückrudern, damit ggf. die amerikanische Justiz so milde wie möglich gestimmt werden kann.

Und nächstes Jahr, falls die pandemische Lage das erlauben sollte:

Als Vorband auf Europa-Tour, mit Tool, danach als Headliner.

Es soll nicht zu deren Schaden sein :cool::smile:
 
Punk ist leider doch tot.
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In Gedenken an Hank from Hell.
 
Ja, hab ich auf der Website eines Metalmagazins gelesen.

Der Bandname sagte mir auf jeden Fall was,die Musik kannte ich bislang nicht.
 
Um die Sache mal rein sachlich zu bewerten.

Aus Marketing-Sicht war das wahrscheinlich die genialste Aktion, die ein Künstler / eine Künstlerin in den letzten Jahren vollzogen hat.

Perfekt inszeniert.

Sehe ich auch so.
Aber, um die Sache noch mal sachlicher zu bewerten: Wer kann eigentlich auf der Bühne noch auflaufen, wenn er soooooooo dringend mal pullern muss ?
Die Aufnahme des Ereignisses ist ja auch nur von einer Seite zu sehen und backstage waren wahrscheinlich alle eingeweiht. Die Flüssigkeit schien mir übrigens einen lila-farbenen Ton gehabt zu haben und bitteshön, nichts gegen "Aufstehen, Mund abputzen !", aber wenn einer so euphorisiert wieder abgeht von der Bühne wie der "Fan" da,
vermute ich, dass die Ploziei marketing-technisch korrekt wahrscheinlich vom "Producer of the Show" himself angerufen wurde, nach dem Motto, "Es ist hier leider etwas aus dem Ruder gelaufen ..."

Ja, also, was bleibt ?
Die Band kannte ich auch noch nicht,
ihre Musike mag ich nicht (so besonders),
aber dass sie als Vorband von TOOL auf Tournee gehen will/soll, bringt absolut Sympathiepunkte ...

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