DAS soll Musik sein??
Für Liebhaber ehrlicher, mit viel Herzblut gemachte, zeitlos gute, ungekünstelte, von teils begnadeten Musikern und vor allem nicht nach dem Prinzip kommerzieller Verwertbarkeit erschaffene Musik empfehle ich:
Pink Floyd - Echoes (das PF-Meisterwerk, 28 Minuten voller düsterer, spannender, psychedelischer Mucke
)
Kate Bush - Movin´, Blow Away
Suzanne Vega - Solitude Standing, Calypso, Night Vision
Rush - Subdivisions, Countdown
(kein weiterer Kommentar nötig
)
Led Zeppelin - No Quarter
Supertramp - School
Al Di Meola - Song to the Pharoah Kings (Fusion), Ballad (traurig-schön)
Bruce Springsteen - Jungleland
Chic - My forbidden Lover (groovt wie Sau
, könnte ewig so weitergehen
)
Abba - The Winner takes it all
Sister Sledge - Thinking of you (ein Bassist auf Weltklasse-Niveau)
Bathory - Shores in Flames (Doom-Metal, kriecht zäh wie Lava aus den Boxen, sehr langsam und gerade dadurch sowas von ultrahart, klangtechnisch ruppig, ungehobelt und brutal in Szene gesetzt
)
Iron Maiden - Can I Play with Madness
Diana Krall - Boulevard of broken Dreams (die Version auf der "all for you"; sehr glaubhaft und gefühlvoll vorgetragener Herzschmerz
)
Norah Jones - The long Day ist over
Neil Young - Harvest Moon, From Hank to Hendrix, Cortez the Killer (live Version)
Yngwie Malmsteen - Icarus Dream Suite Op. 4
The Sins of thy beloved - The Flame of Wrath (so eine Art AOR des Gothic Metal, interessanter Songaufbau)
Black Sabbath - The Eternal Idol (spärlich intrumentiert, vom Aufbau her auf das Wesentliche reduziert, ruppig produziert, klingt bedrohlich und unheilsschwanger, vermittelt Weltuntergangsszenario, daß es einem kalt den Rücken runter läuft
), When Death Calls (beginnt leise und erwächst allmählich zu etwas großem bedrohlichem, strotzt nur so vor Power)
Sigur Rós - Vidar vel til loftarasa (anfangs leise, steigert sich langsam, einfach nur sagenhaft schön)
Fourth World - Light as a Feather, Little Tear, Silvia (Jazz)
Tiamat - Mount Marylin (klingt ziemlich depressiv, hat aber viel Tiefgang)
David Bowie - Sense of Doubt (düster-bedrohlich klingendes Instrumental, besteht nur aus 4 Tönen, die sich immer wiederholen, aber seeehr intensiv wirken)
Brian Eno - Always Returning (Instrumental auf SynthPiano, zum träumen, einfach schön, mit emotionalem Tiefgang
)
Jean-Michel Jarre - Equinoxe Pt. 2 (depressiv klingend, vermittelt Gefühl der Hoffnungslosigkeit, aber gut gemacht, hat Tiefgang)
L ´ame Immortelle - To everlasting Oblivion (klingt geheimnisvoll, als läufe man durch einen dunklen Wald, aber schöööön)
Rainbow - Stargazer
Blondie - Hangin´on the Telephone, Union City Blue (einfach zeitlos guter Rock´n´Roll, macht Laune)
The Doors - The Changeling, When the Music´s over
Enya - Cursum Perficio, Exile (düster und geheimnisvoll)
Neil Diamond - I am I said, Captain Sunshine (einfach nur schmusig-schön, zeitlos gut)
Genesis - Down and Out, Deep in the Motherlode
Und wenn´s etwas moderner sein muß:
Yonderboi - Road Movie, Milonga del Mar (angejazzt, beide klingen leicht, aber dennoch dunkel und spannend; prima für nächtliche Autofahrten)
De-Phazz - Online
The Sushi Club - Niku-Jaga (dunkel und voller Spannung)
The Gathering - South American Ghost Ride (sehr ausgefallenes Instrumental), Probably build in the Fifties (klingt nach Weltraum, kommt gut bei nächtlichen Cabriofahrten im Sommer), How to measure a Planet (interessantes 28-minütiges Instrumental; klingt mal rockig, mal nach Weltraum)
Slowdive - Machine Gun (klingt hell und leicht, einfach nur schön, erzeugt Gefühle Frieden von Freiheit)
LG,
Marcus