Die Alteisenfresser rücken näher!

Ach was, dieses "Geheimnis" geistert doch schon seit Jahrzehnten durch Presse, Funk und Fernsehen.

Nur nimmt es kein Politiker in den Mund....und die Zahl derjenigen, die es wissen ist deutlich geringer, als die Zahl der Leute, die dem Glauben erliegen, mit einem neuen Auto der Umwelt zu dienen.....

Und eigentlich hast Du es richtig geschrieben, es ist immernoch eine Art "Gehemnis".....
 
...mit dem aktiven Wahlrecht wird da in der derzeitigen Situation nicht viel zu erreichen sein.....man müsste schon auf das Passive zurückgreifen...aber wer will sich das antun ?

Weil man sich die Dienstwagenmarke nicht aussuchen kann?
 
Was las ich mal auf einem alten Benz?
"Minister kommen und gehen, mein /8 der bleibt bestehn"
Wahrscheinlich die klügste Haltung zum Thema.
 
Laut Saab Website liegt der aktuelle 9-3 in der Basismotorisierung (90kw) bei 10,6 / 5,9 / 7,7 Litern pro 100km. Da das ja auch eher theoretische mondscheinwerte sein dürften, kann man durchaus konstatieren, daß eine Verbrauchsverbesserung, ergo CO2-Ausstoß, eher nicht stattgefunden hat. In den letzten 30 Jahren...
Hat vll. jemand reale Werte vom 9-3? Würde mich mal interessieren.
 
Wow, das ist ja echt ein Augenöffner.
Saab 9-3, Benziner: von 7,2 bis 13,79 Liter/100km
Saab 900, Benziner: von 7,6 bis 12,11 Liter/100km

Klar, man weiß nicht wie genau die Werte jetzt wirklich sind, aber selbst wenn sie nur annähernd stimmen, wirft das kein gutes Licht auf die "aktuellen" in puncto Verbrauch.
 
Wow, das ist ja echt ein Augenöffner.
Saab 9-3, Benziner: von 7,2 bis 13,79 Liter/100km
Saab 900, Benziner: von 7,6 bis 12,11 Liter/100km

es hängt, wie immer, vom fahrer ab, nicht vom auto. mein vadder kann seinen benz dank tempomat und mangelndem temperament problemlos mit 6,5 litern über die bahn bewegen - meine mudder kommt selten unter 12... :rolleyes:

was nichts daran ändert, dass ich mir die unterstellung, ein euro-2-matrix-kat-SAAB-900-turbo sei eine "dreckschleuder" verwahren muss. :mad:
 
soweit , so gut und so richtig. aaaber, jetzt kommt der punkt, an dem sich der herr kelber (MdB) aus der sinnvollen diskussion verabschiedet:



das kommt davon, wenn man zu lange von der fahrbereitschaft des bundestages rumkutschiert wird. wir dürfen davon ausgehen, dass der bundestags-A8, mit dem der herr kelber durch berlin gefahren wird, in der summe mehr dreck (CO2) ausstößt, als jeder alte SAAB. mannmannmann... :mad:

Einfach in die Fresse treten :biggrin: bis nix mehr raus kommt.-
 
Für wie blöd halten die uns eigentlich?

Für ziemlich...und leider haben die auch noch in vielen Fällen Recht.


Also ich bitte euch: Lasst euch doch nicht von dem dummen Geschwafel von unseren ahnungslosen Politikern mitreißen.

Da wird nur noch von CO2-Ausstoß geredet und wie toll doch die ganzen neuen Autos sind, bla bla bla bla.
Auf der anderen Seite sollen weniger Schadstoffe in die Umwelt gelangen usw. usf.
Wenn die Idioten das ganze Geld, was für diese schwachsinnigen Umweltzonen draufgegangen ist, mal dafür verwendet hätten, Autos zu entwickeln, die NULL Schadstoffe (und CO2) im Betrieb verbrauchen und keinen Tropfen Öl, dann wäre uns wesentlich mehr geholfen.

Ich sehe das Problem nicht in den alten Autos, sondern in den Neuen...denn die bieten einen Fortschritt, der in anderen Branchen zur sofortigen Pleite von Unternehmen führen würde.

Der Autofahrer ist in unserem Staat das Schlachtlamm No.1 und das wird solange ausgequetscht, bis kein Tropfen Blut mehr zu sehen ist.

Da werden Entscheidungen von Typen getroffen, die von der Materie absolut keine Ahnung haben, aber 'nen Halbsteifen bekommen, wenn sie die Euros klingeln hören.

Als kleine Anektode: In der Bundesrepublik Deutschland wurde noch NIE eine Steuer abgeschafft.
Irgendwann müssen wir Steuern versteuern.

Einen hab ich noch:
Nach meinem Wissensstand (der gewiss nicht hoch ist), liegt der nennenswerte Unterschied zwischen der Euro1 und Euro2 Einstufung (beim Saab 900) an den Schadstoffwerten in den ersten ACHT Sekunden nach Kaltstart.
Wenn ich überlege, was diese ACHT Sekunden jeden Morgen kosten...da wird mir schlecht. Aber das war mir vorher ja schon.


@Christoph: Äquivalent zu den Autos würde das für dein Kurhaus in Wiesbaden bedeuten: Nicht das alte Haus abreißen, das bringt keinem etwas. Aber es werden doch in Deutschland jährlich haufenweise unnütze Neubauten hochgezogen. Es gibt inzwischen sogar schon PLUS-Energie Häuser. Die erzeugen mehr Energie, als sie verbrauchen. Wenn man das konsequent durchsetzen und fördern würde, dann wäre auch eine langfristige Besserung in Sicht.

Doch wird ein Politiker niemals so langfristig denken...denn die Amtszeit beträgt ja doch nur 4 Jahre...und da muss noch die eine oder andere Beförderung her...
 
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Nach meinem Wissensstand (der gewiss nicht hoch ist), liegt der nennenswerte Unterschied zwischen der Euro1 und Euro2 Einstufung (beim Saab 900) an den Schadstoffwerten in den ersten ACHT Sekunden nach Kaltstart.

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In den ersten 8 Sekunden nach Kaltstart tut sich bei der Abgasreinigung mangels Kattemperatur noch fast nichts, kurz danach sind die Unterschiede allerdings erheblich.
 
Und wie verhält sich das beim Euro2 durch KLR?
 
Ähnlich, der Serienkat wird dabei sozusagen zwangsbeheizt.
 
Formulieren wir es mal anders: eine betriebswarme Euro1- und eine betriebswarme Euro-2-Kiste unterscheiden sich nicht im Schadstoffausstoß.
Der Unterscheid betrifft nur die Warmlaufphase.

So richtig?
 
Nee, ich meinte von der Norm her.
 
Gemessen wird in einem (genormten) Fahrzyklus, der 20 Minuten dauert und neben der eigentlichen Warmlaufphase , eine Stadt-und Überlandfahrt simuliert.
 

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