Die letzte Apfelsine

acron

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( erzählt nach Steven R. Covey, Die 7 Wege zur Effektivität )

Zwei leibliche Schwester, beide schon etwas länger jung, bewohnten ein kleines altes Haus,
führten einen gemeinsamen Haushalt.
Eines Tages trafen Sie sich im Vorratskeller um sich jeweils eine Apfelsine zu holen.
Es war nur noch eine vorhanden.
Zuerst wechselten Schmeicheleien, freundliche überredente Worte die Seiten, ohne Ergebnis.
Jetzt wurden vermeindliche Argumente getauscht,
schliesslich edete die Diskussion in Häme und Zynismus.

Es wurde ein großes Messer geholt und die Apfelsine wurde möglichst gerecht geteilt.

Eine Schwester ging in ihr Zimmer, schälte ihre Häfte und genoss dort das fruchtige Innere der Apfelsine. Die Schale warf sie weg.
Die andere Schwester ging mit ihrer Häfte in die Küche zu dem fast fertigen Kuchenteig.
Sie rieb die Schale in den Teig und warf das Fruchtfleisch in den Abfallbehälter.......

Hätten die beiden mal miteinander geredet.....!!!

- - - - - - - - -

Im Leben eines jeden Erdenbewohners bestimmen 6 Grundbedürfnsse unser Handeln und Sein!

Certainty . . . . . . . . . . . . . . . . . wir wollen in bestimmten Bereichen Sicherheit
Variety/Uncertainty . . . . . . . . . andererseits ist Veränderung wertvoll
Significance . . . . . . . . . . . . . . wir möchten bedeutsam sein
Love and Connection . . . . . . . . wir streben nach Verbindungen, nach Liebe


Growth . . . . . . . . . . . . .wir streben nach Wachstum
Contribution . . . . . . . . anderen etwas Geben ist eine starke, befriedigende Kraft

Die ersten vier Componenten können auf vielfältige Art und Weise manipuiert werden, bzw manipulativ eingesetzt werden - aber: brauchen wir für uns persölich hierzu das Forum?

Die letzten beiden kannst du nicht wirklich wirksam manipulieren,
Sie werden deshalb oft als die wichtigsten Punkte angesehen.

Auch hier die Frage: Benötigen wir das Forum um diese wichtigen Komponenten unserer Persönlichkeit weiter zu entwickeln?

_ _ _ _ _ _ _

Vor kurzem wurde hier eine Diskussion so heftig geführt, dass einem User der Geduldsfaden riss.
Ein engagierter junger Mann, bedachtsam in Gedanken und Wortwahl, mit großem Wissen oder auch den richtigen Fragestellungen, jemand den man gerne zu sich nachhause einlädt.
Ich "kenne" ihn persönlich.
Im riss der Geduldsfaden und er äusserte etwas, was in Inhalt und Form nicht ihm entsprach, er schoss deutlich über das Ziel hinaus.
Der junge Mann wurde sofort kontaktiert, es gab eine Diskussion über das weitere Vorgehen.
der/die "Brandstifter" blieben erst einmal aussen vor.

Warum hat die "Rennleitung" nicht früher eingegriffen?

------------

Selbstverantwortliches Handeln ist Erwachsenen zuzutrauen.

Aber das Leben zeigt, dass es auch eine Gruppendynamik gibt, die Grenzen benötigt.
Die Corona-Pandemie hat die Menschen angegriffen, die Belastung ist subtil, aber sie ist "unsichtbar" und zehrt deshalb heftig anden Nerven aller.
Da kann eine freundliche Regulierung durch Moderatoren ungemein hilfreich sein.
Die Forenregeln geben das her.

_ _ _
Und zuletzt:

Aus ehemaliger "Moderationserfahrung" weiss ich:

Texintensive Beiträge ( wie dieser hier ) sind unheimlich schwer für die Moderation nachzuverfolgen.
Im Technik-Bereich ist das meist leichter, im Stammtisch wird es schwer, bis unmöglich.
Speziell politische Themen ufern oft aus.

Vielleicht ist es sinnvoll uns wieder deutlich mehr auf SAAB zu konzentrieren.
Vielleicht ist es ein Weg, bestimmte Stammtischbereiche erst enmal zur Pause zu bitten,
bis Ruhe einkehrt. Danach kann Stück für Stück die Tür geöffnet werden.

Und auch in Zukunft nur dezent neue Themen zuzulassen.

Ich könnte mir auch vorstellen, Moderator als Ferienjob wieder zu übernehmen, für zwei Monate im Jahr.
Vielleicht machen andere "EX`mit und entlasten die Gruppe.
__________

Aber wichtig; Ordnen wir unsere persönlichen Vorlieben der Sache unter,

reanimieren wir saab-cars.de!! Bitte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Acron,

ich lese Deine Beiträge immer gerne. Diesmal finde ich es doch etwas (zu) viel des Textes und der Überlegungen. Wir sind kein starres Gebilde, das nun in Scherben läge und wieder mühsam zusammengeleimt werden müsste. Nein, wir sind lebendig, wir können uns allein schon damit 'heilen', dass wir zu unserer Leichtig- und Freundlichkeit zurückkehren und auf jeden Fall die Kindereien am Stammtisch weiter treiben :) :flowers:

upload_2020-7-9_15-55-30.png

(aus der Galerie geklaut ;)
 
Lieber Acron,

ich lese Deine Beiträge immer gerne. Diesmal finde ich es doch etwas (zu) viel des Textes und der Überlegungen. Wir sind kein starres Gebilde, das nun in Scherben läge ...........)

Danke, und ja, das ist wohl ein GEN-Defekt meinerseits . . . zuviel Prosa!
Ich kann nicht kurz!

Ich bin ein Freund von Selbstheilungskräften, aber diesmal fürchte ich, dass den Moderatoren die Kraft ausgeht. ( die Lust ? )

Ich lasse mich gerne, sehr!! gerne vom Gegenteil überzeugen!:ciao:
 
Aus dem Nähkästchen eines baureihenspezifischen Fremdmarkenforums, in dem sich zur Niedrigpreisphase der Baureihe auch allerlei irrlichternde Gestalten getummelt haben (trifft nicht den aktuellen Kern des Pudels, aber wie ein guter Prozessor hat ja auch ein Pudel mehrere Kerne):

In sehr heißen Phasen hat es jedesmal geholfen, das Off-Topic temporär komplett zu schließen. Für zwei Wochen. Flames, Hates und Spams sind nie in den On-Topic Bereich übergeschwappt. Danach ging's immer lange wieder gut. Beim nächsten Mal vielleicht einen Versuch wert.

Momentan habe ich den Eindruck, daß mindestens (!) der Technik-Bereich nicht kaputt ist und keiner Reparatur bedarf.
 
... aber diesmal fürchte ich, dass den Moderatoren die Kraft ausgeht. ( die Lust ? ) ...
Das könnte und kann ich sehr gut verstehen. Wobei ich "die Lust" ganz hinten anstelle. In guten Zeiten wirst du gefragt, ob du dir vorstellen kannst, in diesem Forum "Mitarbeiter" zu werden.
Du kannst Dir das vorstellen, es ehrt dich und deine Umgebung bestätigt, dass du "schon immer" so gewirkt hast, als wäre das "dein Job". Also lässt du dich mit bester Absicht und voller Tatendrang auf die Aufgabe ein.
Du studierst die Regeln, investierst viel Zeit in "mitlesen" und findest die ein oder andere Situation, wo du denkst, dass eine Intervention richtig wäre.

Da du neu bist, verständigst du deine Kollegen, die Vorgänge zu prüfen. Einige finden, dass du Recht hast, andere wiegeln ab und entschuldigen Verhaltensweisen mit der langen Zugehörigkeit der Fehltreter zum Forum.
Die Zwickmühle hältst du aus, du bist ja noch nicht lange dabei ... manchmal wird interveniert, manchmal läuft es weiter. Bis dann ein User auftaucht, der mit allen Wassern gewaschen erscheint, sich an keine Regeln hält und dazu noch jede Ansprache mit der Androhung justizialbler Reaktion versieht - er hat da einen Freund, der ist Anwalt ...

Was ich damit sagen will? Der gute Einstiegswille in die Mitarbeiterschaft oder Moderation funktioniert prima in Zeiten, wo alles glatt läuft. Wenn aber die Mitarbeiterschaft relativ schnell belastet wird mit Vorwürfen und "Besserwissen", wird es quälend. Wenn dann noch die Freizeit bemüht wird, wo wir uns alle wohlfühlen wollen-sollen, dann wird es kompliziert, diesen "Job" auszuhalten. Die Freiwilligkeit wird auf eine harte Probe gestellt. Und niemand goutiert, dass der Einstieg in die Aufgabe von gutem Willen geprägt war.

Es muss schon eine ziemliche Portion Leidensfähigkeit vorhanden sein, diesen Job zu machen. Wie gesagt, mit "Lust", hat das meines Erachtens ganz, ganz wenig zu tun. Justmytwocents.
 
Das könnte und kann ich sehr gut verstehen. Wobei ich "die Lust" ganz hinten anstelle. In guten Zeiten wirst du gefragt, ob du dir vorstellen kannst, in diesem Forum "Mitarbeiter" zu werden.
Du kannst Dir das vorstellen, es ehrt dich und deine Umgebung bestätigt, dass du "schon immer" so gewirkt hast, als wäre das "dein Job". Also lässt du dich mit bester Absicht und voller Tatendrang auf die Aufgabe ein.
Du studierst die Regeln, investierst viel Zeit in "mitlesen" und findest die ein oder andere Situation, wo du denkst, dass eine Intervention richtig wäre.

Da du neu bist, verständigst du deine Kollegen, die Vorgänge zu prüfen. Einige finden, dass du Recht hast, andere wiegeln ab und entschuldigen Verhaltensweisen mit der langen Zugehörigkeit der Fehltreter zum Forum.
Die Zwickmühle hältst du aus, du bist ja noch nicht lange dabei ... manchmal wird interveniert, manchmal läuft es weiter. Bis dann ein User auftaucht, der mit allen Wassern gewaschen erscheint, sich an keine Regeln hält und dazu noch jede Ansprache mit der Androhung justizialbler Reaktion versieht - er hat da einen Freund, der ist Anwalt ...

Was ich damit sagen will? Der gute Einstiegswille in die Mitarbeiterschaft oder Moderation funktioniert prima in Zeiten, wo alles glatt läuft. Wenn aber die Mitarbeiterschaft relativ schnell belastet wird mit Vorwürfen und "Besserwissen", wird es quälend. Wenn dann noch die Freizeit bemüht wird, wo wir uns alle wohlfühlen wollen-sollen, dann wird es kompliziert, diesen "Job" auszuhalten. Die Freiwilligkeit wird auf eine harte Probe gestellt. Und niemand goutiert, dass der Einstieg in die Aufgabe von gutem Willen geprägt war.

Es muss schon eine ziemliche Portion Leidensfähigkeit vorhanden sein, diesen Job zu machen. Wie gesagt, mit "Lust", hat das meines Erachtens ganz, ganz wenig zu tun. Justmytwocents.
eine wirklich umfassende Darstellung der Grundzüge / Probleme :top:
 
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Das könnte und kann ich sehr gut verstehen. Wobei ich "die Lust" ganz hinten anstelle. In guten Zeiten wirst du gefragt, ob du dir vorstellen kannst, in diesem Forum "Mitarbeiter" zu werden.
Du kannst Dir das vorstellen, es ehrt dich und deine Umgebung bestätigt, dass du "schon immer" so gewirkt hast, als wäre das "dein Job". Also lässt du dich mit bester Absicht und voller Tatendrang auf die Aufgabe ein.
Du studierst die Regeln, investierst viel Zeit in "mitlesen" und findest die ein oder andere Situation, wo du denkst, dass eine Intervention richtig wäre.

Da du neu bist, verständigst du deine Kollegen, die Vorgänge zu prüfen. Einige finden, dass du Recht hast, andere wiegeln ab und entschuldigen Verhaltensweisen mit der langen Zugehörigkeit der Fehltreter zum Forum.
Die Zwickmühle hältst du aus, du bist ja noch nicht lange dabei ... manchmal wird interveniert, manchmal läuft es weiter. Bis dann ein User auftaucht, der mit allen Wassern gewaschen erscheint, sich an keine Regeln hält und dazu noch jede Ansprache mit der Androhung justizialbler Reaktion versieht - er hat da einen Freund, der ist Anwalt ...

Was ich damit sagen will? Der gute Einstiegswille in die Mitarbeiterschaft oder Moderation funktioniert prima in Zeiten, wo alles glatt läuft. Wenn aber die Mitarbeiterschaft relativ schnell belastet wird mit Vorwürfen und "Besserwissen", wird es quälend. Wenn dann noch die Freizeit bemüht wird, wo wir uns alle wohlfühlen wollen-sollen, dann wird es kompliziert, diesen "Job" auszuhalten. Die Freiwilligkeit wird auf eine harte Probe gestellt. Und niemand goutiert, dass der Einstieg in die Aufgabe von gutem Willen geprägt war.

Es muss schon eine ziemliche Portion Leidensfähigkeit vorhanden sein, diesen Job zu machen. Wie gesagt, mit "Lust", hat das meines Erachtens ganz, ganz wenig zu tun. Justmytwocents.
:top:
 
Das könnte und kann ich sehr gut verstehen. Wobei ich "die Lust" ganz hinten anstelle. In guten Zeiten wirst du gefragt, ob du dir vorstellen kannst, in diesem Forum "Mitarbeiter" zu werden.
Du kannst Dir das vorstellen, es ehrt dich und deine Umgebung bestätigt, dass du "schon immer" so gewirkt hast, als wäre das "dein Job". Also lässt du dich mit bester Absicht und voller Tatendrang auf die Aufgabe ein.
Du studierst die Regeln, investierst viel Zeit in "mitlesen" und findest die ein oder andere Situation, wo du denkst, dass eine Intervention richtig wäre.

Da du neu bist, verständigst du deine Kollegen, die Vorgänge zu prüfen. Einige finden, dass du Recht hast, andere wiegeln ab und entschuldigen Verhaltensweisen mit der langen Zugehörigkeit der Fehltreter zum Forum.
Die Zwickmühle hältst du aus, du bist ja noch nicht lange dabei ... manchmal wird interveniert, manchmal läuft es weiter. Bis dann ein User auftaucht, der mit allen Wassern gewaschen erscheint, sich an keine Regeln hält und dazu noch jede Ansprache mit der Androhung justizialbler Reaktion versieht - er hat da einen Freund, der ist Anwalt ...

Was ich damit sagen will? Der gute Einstiegswille in die Mitarbeiterschaft oder Moderation funktioniert prima in Zeiten, wo alles glatt läuft. Wenn aber die Mitarbeiterschaft relativ schnell belastet wird mit Vorwürfen und "Besserwissen", wird es quälend. Wenn dann noch die Freizeit bemüht wird, wo wir uns alle wohlfühlen wollen-sollen, dann wird es kompliziert, diesen "Job" auszuhalten. Die Freiwilligkeit wird auf eine harte Probe gestellt. Und niemand goutiert, dass der Einstieg in die Aufgabe von gutem Willen geprägt war.

Es muss schon eine ziemliche Portion Leidensfähigkeit vorhanden sein, diesen Job zu machen. Wie gesagt, mit "Lust", hat das meines Erachtens ganz, ganz wenig zu tun. Justmytwocents.

Und daher bin ich, ebenso wie die schweigende Mehrheit von geschätzt 99% der User den Moderatoren dankbar dafür, dass sie diesen Job machen, für ihr Engagement und ihre freie Zeit, die sie für unser gemeinsames Hobby Saab aufbringen.:top: :flowers::flowers::flowers:
 
Dem schließe ich mich von ganzem Herzen an:flowers::flowers:
 
Ich auch! Und ich habe schon beide Seiten hier erlebt und weiß, wie undankbar und belastend das sein kann. Merci!
 
Das könnte und kann ich sehr gut verstehen. Wobei ich "die Lust" ganz hinten anstelle. In guten Zeiten wirst du gefragt, ob du dir vorstellen kannst, in diesem Forum "Mitarbeiter" zu werden.
Du kannst Dir das vorstellen, es ehrt dich und deine Umgebung bestätigt, dass du "schon immer" so gewirkt hast, als wäre das "dein Job". Also lässt du dich mit bester Absicht und voller Tatendrang auf die Aufgabe ein.
Du studierst die Regeln, investierst viel Zeit in "mitlesen" und findest die ein oder andere Situation, wo du denkst, dass eine Intervention richtig wäre.

Da du neu bist, verständigst du deine Kollegen, die Vorgänge zu prüfen. Einige finden, dass du Recht hast, andere wiegeln ab und entschuldigen Verhaltensweisen mit der langen Zugehörigkeit der Fehltreter zum Forum.
Die Zwickmühle hältst du aus, du bist ja noch nicht lange dabei ... manchmal wird interveniert, manchmal läuft es weiter. Bis dann ein User auftaucht, der mit allen Wassern gewaschen erscheint, sich an keine Regeln hält und dazu noch jede Ansprache mit der Androhung justizialbler Reaktion versieht - er hat da einen Freund, der ist Anwalt ...

Was ich damit sagen will? Der gute Einstiegswille in die Mitarbeiterschaft oder Moderation funktioniert prima in Zeiten, wo alles glatt läuft. Wenn aber die Mitarbeiterschaft relativ schnell belastet wird mit Vorwürfen und "Besserwissen", wird es quälend. Wenn dann noch die Freizeit bemüht wird, wo wir uns alle wohlfühlen wollen-sollen, dann wird es kompliziert, diesen "Job" auszuhalten. Die Freiwilligkeit wird auf eine harte Probe gestellt. Und niemand goutiert, dass der Einstieg in die Aufgabe von gutem Willen geprägt war.

Es muss schon eine ziemliche Portion Leidensfähigkeit vorhanden sein, diesen Job zu machen. Wie gesagt, mit "Lust", hat das meines Erachtens ganz, ganz wenig zu tun. Justmytwocents.
Das hast Du sehr, sehr gut zusammengefasst. In der vergangenen Situation war das Nichthandeln aber offensichtlich von Angst gesteuert. Da muss der Störenfried nur mal das Wort Anwalt schreiben und alle zucken zusammen. Hier war das Fehlverhalten des Users aber so offensichtlich, dass man da ganz entspannt auf so ein Schreiben hätte warten können. Und bevor es zu einer Klage kommt ( und dazu kommt es in der Regel erst gar nicht ) muss schon der eine oder andere Schriftverkehr geflossen sein, da können schnell auch Monate vergehen ( in der der Störenfried aber weiterhin gesperrt geblieben wäre ) Etwas mehr Mut wäre da sicherlich hilfreich gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, daß das was hier in letzter Zeit passiert ist nur wenig bis gar nichts mit der Corona-Krise zu tun hat. Es ist einfach nur das Leben, und so Geschehnisse können jederzeit passieren wenn die richtigen Faktoren eben zufällig zusammen kommen. War ja auch nicht das 1. Mal daß wir das hier hatten (siehe Cartier und andere Vorkommnisse in der Vergangenheit des Forums).

Ist aber ein gutes Beispiel für meine Theorie von der Menschheit: 90:10*

90% sind einfach blöd. 10% sind okay. Das gilt leider auch für das Forum, da es ja letztlich auch nur ein Querschnitt der Gesellschaft ist. Ich bilde mir ein, daß wir dennoch ein paar mehr von den 10 als von den 90 hier haben.

*: ich war früher mal bei 80:20. Mittlerweile 90:10 und ich sehe eine deutliche Tendenz zu 91:9...
 
@truk13 herzlichen Dank!

@Hutzelwicht dein Kommentar ist zu kurz geworfen, er trifft die Situation nicht ganz!

Ich habe eine Auseinandersetzung hier als Moderator mitgemacht, und war einer der portentiell genannten Moderatoren.
Ich war froh, dass ein Kollege die gesamteHintergrundarbeit für mich mit durchgeführt hat - schön ist das nicht, wenn zu der Arbeit noch so eine Sch.....törung dazu kommt.

Dein Kommentar klingt souverän und charmant, ist aber in der Form völlig fehl am Platz!!!
 
Das hast Du sehr, sehr gut zusammengefasst. Ii der vergangenen Situation war das Nichthandeln aber offensichtlich von Angst gesteuert. Da muss der Störenfried nur mal das Wort Anwalt schreiben und alle zucken zusammen. Hier war das Fehlverhalten des Users aber so offensichtlich, dass man da ganz entspannt auf so ein Schreiben hätte warten können. Und bevor es zu einer Klage kommt ( und dazu kommt es in der Regel erst gar nicht ) muss schon der eine oder andere Schriftverkehr geflossen sein, da können schnell auch Monate vergehen ( in der der Störenfried aber weiterhin gesperrt geblieben wäre ) Etwas mehr Mut wäre da sicherlich hilfreich gewesen.

Im Grunde will ich Dir ja nicht widersprechen. Das Thema kenne ich aber auch - aus Mod-Sicht. Das kann, grad, wenn Dir was an ‚Deinem Forum‘ liegt, auch wirklich persönlich belastend werden. Zudem es ja durchaus immer auch berechtigte Argumente zu einer anderen Vorgehensweise gibt. Was dann das richtige ist, muss dann auch da erst mal ausgehandelt werden - und da gehts dann ans konkret zwischenmenschliche.
Meinen Mod-Job habe ich damals wegen so einer Geschichte geschmissen - mir ging es damals darum, mehr User zu halten und alle besser zu disziplinieren. Heute weiß ich, dass das keine Lösung gewesen wäre.
 
Als Mod muss man keine Angst haben. Es gibt ein Hausrecht, Regeln und eine Nettikette.
Jeder User hat mit der Anmeldung dies anerkannt. Also darf bzw. muss man u.U. eingreifen.

Ich habe (als Mod) in anderen Foren immer gleich reagiert und es war sofort Ruhe. Kurze PN
mit der Bitte um Mäßigung, geht es trotzdem weiter Verwarnung, dann evtl. 6 Wochen
Sperre, zurück sozusagen auf Bewährung. Passiert noch etwas endgültiger Rausschmiss.
Die Weiterungen mussten nie greifen.

Hier ist es aber nicht der eine Störenfried, sondern eine kleine Gruppe von Leuten,
die sich genauso hervortut bzw. noch schlimmer. Es gehören immer zwei dazu, um
Zoff zu erzeugen. Hier waren es gleich mehrere auf der "Gegenseite", die mit massivem
Mobbing und dem Versuch, andere auch aufzuhetzen, die Sache eskalieren ließen.
Kaum ging es mal nur um Autos, musste wieder einer dazwischen grätschen.

Appelle, einfach zu ignorieren, was einen stört oder zumindest keine Kommentare
zu schreiben (schon garnicht solche, mit denen man sich selbst ins Unrecht setzt)
brachten leider keinen Erfolg.

Als Mod sollte man sachlich und konsequent eingreifen. Auf keinen Fall darf man sich
an den Aktionen einer Partei beteiligen. Damit wird man unglaubwürdig.

Ich verstehe es nicht. Wieso muss man sich im Hobby derartigen Stress antun? Man
muss auch nicht stundenlang über pseudointellektuellen Ergüssen brüten. Ist das
corona-bedingter Koller?

Es wäre doch sehr erfreulich, wenn sich alle künftig jeglicher Kommentare enthalten
würden, die nichts mit dem Auto, Technik usw. zu tun haben. Wenn keiner mehr
irgendwelche Sprüche von sich gibt, erledigt sich das alles von selbst.

Ich würde mich sehr freuen, wenn wir wieder über SAAB diskutieren und auch
andere Autos in den speziell dafür bestimmten Bereichen.
 
Deine Sicht der Dinge ist definitiv widerlegt. Dein starres Beharren betrübt mich zumindest aufrichtig.
 
@klawitter und @erik: Danke!

Ansonsten:
steht alles im Kommentar von truk13,

seufz...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, daß das was hier in letzter Zeit passiert ist nur wenig bis gar nichts mit der Corona-Krise zu tun hat. Es ist einfach nur das Leben, und so Geschehnisse können jederzeit passieren wenn die richtigen Faktoren eben zufällig zusammen kommen. War ja auch nicht das 1. Mal daß wir das hier hatten (siehe Cartier und andere Vorkommnisse in der Vergangenheit des Forums).

Ist aber ein gutes Beispiel für meine Theorie von der Menschheit: 90:10*

90% sind einfach blöd. 10% sind okay. Das gilt leider auch für das Forum, da es ja letztlich auch nur ein Querschnitt der Gesellschaft ist. Ich bilde mir ein, daß wir dennoch ein paar mehr von den 10 als von den 90 hier haben.

*: ich war früher mal bei 80:20. Mittlerweile 90:10 und ich sehe eine deutliche Tendenz zu 91:9...
Vielleicht meinst Du das nicht so, wie Du es geschrieben hast. Aber Du hast es geschrieben: 90% der Menschheit sind blöd ????:eek: Allerdings, und das relativiert die Bedeutung Deiner Aussage etwas, Du siehst es als Deine Theorie an. Eine ziemlich flapsige Theorie ist das.

Das muss man anders sehen, auch wenn man situativ genau diesen Eindruck hat. Nur weil die Menschen gerade anders ticken als man selbst, andere Merkmale haben, die Dinge anders sehen, eine völlig andere Vergangenheit hinter sich gebracht haben oder auch weil es denen einfach wurscht ist, was man gerade denkt oder tut, deshalb sind die doch nicht blöd. Hier hilft nur eine Methode: Respekt haben vor dem Gegenüber, auch wenn es manchmal schwer fällt, das wünsch ich allen, die in Versuchung kommen so zu denken, wie Du es da geäußert hast. Ich sage bzw. schreibe das ganz bewusst genau in diesem Sinne.
 
Deinen frommen Wunsch habe ich lange Jahre auch so, hoffnungsvoll, mit mir getragen. Die Realität, die sich mir täglich präsentiert, ist leider eine andere, wenn man es mal realistisch betrachtet. Und da gibt es sicherlich verschiedene Sichtweisen, da jeder eine andere Perspektive haben mag.
 
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