Dinol Hohlraumversiegelung

Schnellschuß - Volltreffer.

Einziges Mittel, welches - mit Ausnahme der hochgradig lösungsmittelangereicherten, die aber immer ein Verträglichkeitsproblem beinhalten können - durch seine Kriechfähigkeit sogar bereits vorhandenen, aber alterungsbedingt nicht mehr intakten Hohlraumschutz stabilisiert. Dabei durch die Kapillarwirkung wie bei Karosserie- und Feindichtnähten auch versprödetes, rissiges Wachs, welches nicht mehr hinreichend haftet und somit schützen kann, an dessen schadhaften Stellen bis in die hinterste Ritze unterwandert und somit den Schutzfilm wieder schließt.

Gleichwohl auch ich FF verwende,

kann das hier evtl. zur Alternative werden ?:
http://www.timemax.de/timemax-produkte-200
 
....ich selbst habs mit leinöl nicht probiert,da ich aber mal eine hölztür mit leinöl und zu wenig terpentin gegen würmer eingerieben hab und das bis
heut noch klebt konnte ich mir das nach der obigen opelerfahrung gut vorstellen.......
 
nach Schnellrecherche würde ich dann zu Fluid Film greifen
Was, ausser evtl. der einfacheren Verarbeitbarkeit, spricht hier Deiners Erachtens mehr für FF als für MS?

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Der oben ist Bj.1980 und mußte sicherlich im Osten ganz schön ran.:ridinghorse:
Aber frage mal, wie oft der nachbehandelt wurde.
Unsere Trabis sind im Prinzip halbjährlich 'geflutet' worden (Gemisch aus Elaskon & Graphitöl).
 
Schnellschuß - Volltreffer.

Einziges Mittel, welches - mit Ausnahme der hochgradig lösungsmittelangereicherten, die aber immer ein Verträglichkeitsproblem beinhalten können - durch seine Kriechfähigkeit sogar bereits vorhandenen, aber alterungsbedingt nicht mehr intakten Hohlraumschutz stabilisiert. Dabei durch die Kapillarwirkung wie bei Karosserie- und Feindichtnähten auch versprödetes, rissiges Wachs, welches nicht mehr hinreichend haftet und somit schützen kann, an dessen schadhaften Stellen bis in die hinterste Ritze unterwandert und somit den Schutzfilm wieder schließt.




Hast Du Erfahrung mit FF in diesem Bereich gesammelt? Und warum kann Timemax und MS das nicht, weil Du schreibst "einziges Mittel..."?

Frage dient nur zum Verständnis?
 
AchJa, hier die die Testergebnisse der OM als PDF downloadbar: Oldtimer Markt - Rostschutztest
Und gerade noch mal dort rein geschaut: Dinol heißt wohl sogar noch so, was meine 'Kompatibilitätshoffnungen' deutlich erhöht. Und es liegt mit Platz 6 auch nur einen Punkt hinter FF (MS auf 2 hinter TimeMax).
Wobei dieser Test auch nur mit Einschränkungen für voll zu nehmen ist. Es scheint wissenschaftlich zu wirken wenn die Produkte "nach Herstellervorschrift" angewendet werden. Allerdings wird außer acht gelassen, dass die Produkte auch optimiert angewendet werden können. Wenn man sieht, dass von TM fast 600g in den Schweller gepumpt werden und von FF deutlich weniger, fragt man sich schon was wäre wenn...z.B. eine deutlich dickere Schicht von viskoserem FF.
 
Es scheint wissenschaftlich zu wirken wenn die Produkte "nach Herstellervorschrift" angewendet werden.
Nö, ist meines Erachtens einfach sinnig. Denn z.B. bei Fertan wurde es herstellerseitig moniert, dass zu viel eingesprüht wurde, weil es dabei dann zur Rißbildung kam (2. Heft, S.2 unten links). Somit kann und muss die Herstellervorgabe tatsächlich Maßstab sein, da 'viel hilft viel' eben auch nicht immer gilt.

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Wenn man sieht, dass von TM fast 600g in den Schweller gepumpt werden und von FF deutlich weniger, fragt man sich schon was wäre wenn...z.B. eine deutlich dickere Schicht von viskoserem FF.
Wenn mehr FF einen nennenswert besseren Schutz bringen würde, dürfte man wohl nicht das Mittel so doch aber die Herstellervorschrift als mangelhaft einstufen. Denn woher soll es der geneigte Anwender in so einem Falle, sofern das Thema nicht hier behandelt wurde und er Forumskollege ist, sonst besser wissen?
 
...Wenn mehr FF einen nennenswert besseren Schutz bringen würde, dürfte man wohl nicht das Mittel so doch aber die Herstellervorschrift als mangelhaft einstufen. Denn woher soll es der geneigte Anwender in so einem Falle, sofern das Thema nicht hier behandelt wurde und er Forumskollege ist, sonst besser wissen?


Stimmt, mangelnde Kommunikation kann man TimeMaxx sicher nicht vorwerfen.

Möglicherweise ist es als Produkt sogar "besser" als FF.
Falls ja, spielt sich dies aber in Bereichen ab, die für mich nicht mehr nachvollziehbar sind und deshalb uninteressant.

Fakt ist, dass TM (und auch MS) wie FF mehr oder weniger flüssig bleibt und somit aus den Hohlräumen austritt bzw.
von offenen Flächen "abgewaschen " wird.

Damit wird auch hier irgendwann eine Nachbehandlung notwendig.
Ob dies je nach Fahrzeugeinsatz in 2 oder erst in 3,4 Jahren geschehen muss, ist mir gleichgültig, denn die Konservierung gehört einfach zum "Wartungsplan".
 
So richtig verstanden habe ich an dieser Stelle auch. nicht, warum hier Fertan hinzugezogen wurde. Ich nutze es als Rostumwandler, nicht als Rostschutzmittel! Also Bekämpfung der bereits vorhandenen braunen Pest. Wer das z. B. mal an der Hinterachse eines 900er ausprobiert und gesehen hat, wird sich dann auch seinen Teil dazu denken. Als Rostschutz gibt es sicherlich bessere Mittel. Auch der Einsatz in geschweißten Türen ist sinnvoll, da durch die Hitze alles andere eh verbrannt wird und ich so an diesen Stellen einen Grund auftragen kann, der aber noch intensiver geschützt werden muss.
 
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