DanSaab
R.I.P
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- SAAB
- 93
- Baujahr
- 1958
- Turbo
- Ohne
Hallo,
vielleicht interessiert es den einen oder anderen, welche Dokumente man damals in Schweden mit seinem Auto bekam und wie sie ausgesehen haben. Ich habe mit meinem 93B (Bj 1958, Mj 1959) wohl alles bekommen, was es damals gab. In der Anlage sind jeweils Bilder dazu enthalten.
Für die Kaufentscheidung gibt es den großformatigen achtseitigen Prospekt, der die Vorteile des Saab 93B in bunten Bildern anpreist: Die Fahrsicherheit, den großen Innenraum, die Möglichkeit, darin zu übernachten und die Durchlademöglichkeit für lange Gegenstände.
Der Kfz-Brief zum Auto wird vom Werk ausgestellt, in meinem Fall am 4.11.1958. Er enthält alle wichtigen technischen Daten. Auf der Rückseite des Briefes wird die Zulassung eingetragen. In meinem Fall am 7.11.1958 in Falun mit dem Kennzeichen W 17991.
Dann gibt es eine ausführliche Betriebsanleitung mit 67 Seiten, die auch kleinere Einstellarbeiten enthält. Sie entspricht im wesentlichen der, die es auch für die späteren Modelle des 96er noch gab.
Die Firma Shell liefert einen ausführlichen Schmierplan, der die ziemlich umfangreichen Schmierarbeiten enthält und natürlich auf Shell-Produkte abgestimmt ist.
Saab hatte am Anfang noch kein eigenes Vertriebs- und Werkstattnetz, sondern lieferte die Wagen über die Firma Philipsons, die neben dem Verkauf für Wartung und Reparaturen zuständig war. Deshalb trägt das Serviceheft auch nicht die Aufschrift Saab, sondern Philipsons. Es reicht übrigens bis zur 18. Inspektion bei 96.000 km (Intervall alle 6.000 km). Der Vertrieb über Philipsons endete zum 1. September 1960.
Für reiselustige Schweden gibt es die Broschüre "Mit Saab auf Auslandsreise", in der Fährverbindungen aus Schweden, Ersatzteil- und Servicestützpunkte in einzelnen Ländern und andere nützliche Tips, wie z.B. das Übernachten im Saab 93 (auf dem Bild: Ehepaar mit Kind. Gute Nacht!) enthalten wsind. Ein deutscher Stützpunkt ist nicht genannt, weil Saab damals in Deutschland noch nicht verkauft wurde, wohl aber in Österreich (KfzInst Werk Gaberszik, Graz).
Gruß, DanSaab
vielleicht interessiert es den einen oder anderen, welche Dokumente man damals in Schweden mit seinem Auto bekam und wie sie ausgesehen haben. Ich habe mit meinem 93B (Bj 1958, Mj 1959) wohl alles bekommen, was es damals gab. In der Anlage sind jeweils Bilder dazu enthalten.
Für die Kaufentscheidung gibt es den großformatigen achtseitigen Prospekt, der die Vorteile des Saab 93B in bunten Bildern anpreist: Die Fahrsicherheit, den großen Innenraum, die Möglichkeit, darin zu übernachten und die Durchlademöglichkeit für lange Gegenstände.
Der Kfz-Brief zum Auto wird vom Werk ausgestellt, in meinem Fall am 4.11.1958. Er enthält alle wichtigen technischen Daten. Auf der Rückseite des Briefes wird die Zulassung eingetragen. In meinem Fall am 7.11.1958 in Falun mit dem Kennzeichen W 17991.
Dann gibt es eine ausführliche Betriebsanleitung mit 67 Seiten, die auch kleinere Einstellarbeiten enthält. Sie entspricht im wesentlichen der, die es auch für die späteren Modelle des 96er noch gab.
Die Firma Shell liefert einen ausführlichen Schmierplan, der die ziemlich umfangreichen Schmierarbeiten enthält und natürlich auf Shell-Produkte abgestimmt ist.
Saab hatte am Anfang noch kein eigenes Vertriebs- und Werkstattnetz, sondern lieferte die Wagen über die Firma Philipsons, die neben dem Verkauf für Wartung und Reparaturen zuständig war. Deshalb trägt das Serviceheft auch nicht die Aufschrift Saab, sondern Philipsons. Es reicht übrigens bis zur 18. Inspektion bei 96.000 km (Intervall alle 6.000 km). Der Vertrieb über Philipsons endete zum 1. September 1960.
Für reiselustige Schweden gibt es die Broschüre "Mit Saab auf Auslandsreise", in der Fährverbindungen aus Schweden, Ersatzteil- und Servicestützpunkte in einzelnen Ländern und andere nützliche Tips, wie z.B. das Übernachten im Saab 93 (auf dem Bild: Ehepaar mit Kind. Gute Nacht!) enthalten wsind. Ein deutscher Stützpunkt ist nicht genannt, weil Saab damals in Deutschland noch nicht verkauft wurde, wohl aber in Österreich (KfzInst Werk Gaberszik, Graz).
Gruß, DanSaab