Dreistigkeit kennt keine Grenzen...

Naja, die Seitenscheiben beim 900CV würden mit einem Spiegel mit geschlossenem Sockel sicher weniger schnell verdrecken...:rolleyes:
 
Egal, ich gucke nur nach vorne und nach hinten... :biggrin: die Seitenspiegel brauche ich eigentlich auch nicht, aber cool, dass ich sie einklappen kann... :biggrin:

Nee, ernsthaft, ist mir noch nicht negativ aufgefallen, und das, obwohl ich meine Autos so gut wie nie wasche... :rolleyes: seitlich rausgucken geht, und in den Rückspiegeln erkenne ich auch noch was... außerdem finde ich die hängende Optik der Spiegel mit den beiden Streben schlicht schick... :smile: ein Riesendilemma, wenn ich mir je einen 900/1 zulegen sollte, denn wegen der Spiegel und Heck kommt nur Cabrio in Frage, aber Cabrio ist nicht meins... :redface:
 
Achso... :redface: na dann stimmt ja, wenn ich sage, der 9000 kann alles besser... :smile:
 
Klar,Du hast wie immer recht.

Das 9k-Verdeck ist zudem vollkommen geräuschfrei, dicht und perfekt in seiner Funktion.
 
Das 9k-Verdeck ist zudem vollkommen geräuschfrei, dicht und perfekt in seiner Funktion.

Ja, nur etwas mühsam zu öffnen mit dem Dosenöffner, aber hier in Lux/Belgien gibt es eh kein Cabrio-Wetter... :smile:

Ich zieh Dich doch nur auf... :smile: Du weißt doch, dass mir auch der 900 gefällt... hab halt nur keinen... :redface:
 
Letztens war wieder Vollmond...
Muß gestehen, daß ich, im Gegensatz zu Dir Klaus, nur die 9k-Spiegel vorm geistigen Auge hatte.
Habe ich aber gestern beresits dem JEMA mitgeteilt :smile:
 
Mal zurück zum Thema (Dreistigkeit): Mit ist vor einigen Wochen was blödes passiert. Habe nicht aufgepasst und habe mit der rechten hinteren Tür meines 9-5 die rechte Stoßfängerecke eines Nissan 'Mikrik' gestreift. Die Kratzer an meiner Tür konnte ich weitesgehend auspolieren. Der Nissan hatte bereits etliche Kratzer und Dellen. Die Kratzer von meiner Tür waren minimal im Vergleich zu den bereits vorhandenen. Wenn ich weggefahren wäre, die Dame hätte das nie bemerkt. Aber nein, macht man nicht. :smil: Kurz, Ich habe mir den Schaden angeschaut und angeboten ihn selbst zu bezahlen: Smart-Repair ca. 80 Euro. - Zwei Tage später kam ein Anruf einer Hinterhofwerkstatt: Stoßfänger muss ab, alles muss lackiert werden und der Kotflügel hat auch eine Delle. Kosten 350 €. Habe ich abgelehnt mit dem Hinweis, dass da keine Delle ist/war. Zum Beweis habe ich meine Fotos angeboten. Danach war keine Rede mehr von Dellen ... Dann rief mich ein 'Fachmann' von der Dekra an. Er hätte sich das Auto angesehen, doch Preis 350 € wäre korrekt. Habe es wieder abgelehnt und angeboten direkt zum Smartrepairer mitzu(gehen). - Danach über Wochen nix mehr gehört, bis ein Anwalt bei mir anrief und meine Autonummer haben wollte wegen des Unfall. Danach kam ein Anruf von der Versicherung, dass ihr ein Gutachten vorläge über 650 €. Das Auto selbst war noch 750 € wert. Versicherung wird trotz meines Einwandes, dass hier wohl ein Versehen vorliegt :biggrin: nix weiter unternehmen und wegen der Bagatelle einen Scheck ausstellen. Ich nenne sowas 'legalen Versicherungsbetrug' :mad: - Übrigens: Was die Smartrepairer heute so alles machen können ist weder dem Dekra-Mann, noch dem Anwalt und schon gar nicht der Versicherung bekannt. Zitat: Die machen doch nur Hagelschäden/Dellen weg ...
 
Eine Versicherung ist (eigentlich) verpflichtet, die Interessen ihrer Versicherungsnehmer zu vertreten, und zwar in ihrer Gesamtheit. Deshalb wäre es nachvollziehbar, dass man nur echte Schäden in angemessener Höhe bezahlt. Man bekommt es ja hin und wieder selbst zu spüren, wenn die Versicherung garnichts oder weniger zahlen will. Derartige Betrügereien müssten aber ungeachtet der Höhe des Betrages geahndet werden. Schließlich zahlt die Allgemeinheit die Zeche, wenn die Beiträge erhöht werden müssen. Wird das aber so nachlässig behandelt, muss man sich nicht wundern, wenn solche Bagatellschäden vom Verursacher "nicht bemerkt" wurden.
 
@Saabienche: Wenn Du auf frustrierte Mitmenschen triffst hast Du kaum eine Chance! Und die 650,- haben die Richtigen bekommen. Sie haben noch 750,- als Auto und das wird schon alles sein. Mehr ist dort nicht zu erwarten.
Der Hinterhofhändler braucht was. Der von der Dekra lebt davon. Der Anwalt, möchte auch gerne davon leben. Die Versicherungstussi am Telefon füllt Ihre Zeit mit Telefonaten auf, sonst wäre Sie nur noch halbtags beschäftigt und hätte, wie eingangs erwähnt, auch nichts mehr.:smile:
 
Seit froh, dass es bei euch nur der Spiegel ist. Mir ist vor ein paar Jahren einer voll in die Seite gefahren und auf nimmerwiedersehen abgehauen. Auf dem Schaden bin ich sitzen geblieben. War zum Glück kein Saab!

Uwe
 
Das Prinzip findet sich doch überall... :redface: Stichwort private Krankenversicherung... :biggrin: wie die Ärzte versuchen sich gesundzustoßen und ihre Villen zu finanzieren, ist längst nicht mehr feierlich... und DAS ist wirklich dreist! Sollte man sich definitiv gegen wehren und nicht wegsehen, denn wie Frank schon schrieb, es geht die Allgemeinheit an... aber so viel Weitsicht kann man glaube ich von fast der Gesamtheit der Betroffenen nicht erwarten... :frown:
 
Wenn 2 Spiegel aneinander schlagen, sehe ich hier keine Dreistigkeit. Die Fahrerin ist ebenso erschrocken. Bis Sie es schnallt, was da passiert ist, ist Sie schon zu Hause. Die anderen 650,-Poppen gehen ebenfalls zurecht an den Geschädigten.

Bei Ärzten sieht es anders aus, bei Bänkern ebenfalls. Diese bedienen sich über aller fairniss aus der Allgemeinheit.
 
Mal zurück zum Thema (Dreistigkeit): Mit ist vor einigen Wochen was blödes passiert. Habe nicht aufgepasst und habe mit der rechten hinteren Tür meines 9-5 die rechte Stoßfängerecke eines Nissan 'Mikrik' gestreift. Die Kratzer an meiner Tür konnte ich weitesgehend auspolieren. Der Nissan hatte bereits etliche Kratzer und Dellen. Die Kratzer von meiner Tür waren minimal im Vergleich zu den bereits vorhandenen. Wenn ich weggefahren wäre, die Dame hätte das nie bemerkt. Aber nein, macht man nicht. :smil: Kurz, Ich habe mir den Schaden angeschaut und angeboten ihn selbst zu bezahlen: Smart-Repair ca. 80 Euro. - Zwei Tage später kam ein Anruf einer Hinterhofwerkstatt: Stoßfänger muss ab, alles muss lackiert werden und der Kotflügel hat auch eine Delle. Kosten 350 €. Habe ich abgelehnt mit dem Hinweis, dass da keine Delle ist/war. Zum Beweis habe ich meine Fotos angeboten. Danach war keine Rede mehr von Dellen ... Dann rief mich ein 'Fachmann' von der Dekra an. Er hätte sich das Auto angesehen, doch Preis 350 € wäre korrekt. Habe es wieder abgelehnt und angeboten direkt zum Smartrepairer mitzu(gehen). - Danach über Wochen nix mehr gehört, bis ein Anwalt bei mir anrief und meine Autonummer haben wollte wegen des Unfall. Danach kam ein Anruf von der Versicherung, dass ihr ein Gutachten vorläge über 650 €. Das Auto selbst war noch 750 € wert. Versicherung wird trotz meines Einwandes, dass hier wohl ein Versehen vorliegt :biggrin: nix weiter unternehmen und wegen der Bagatelle einen Scheck ausstellen. Ich nenne sowas 'legalen Versicherungsbetrug' :mad: - Übrigens: Was die Smartrepairer heute so alles machen können ist weder dem Dekra-Mann, noch dem Anwalt und schon gar nicht der Versicherung bekannt. Zitat: Die machen doch nur Hagelschäden/Dellen weg ...

Höhöhöööö - Menno, wäre das eine Vorlage gewesen, das Pack mal richtig einzuseifen:

Für's nächste mal:

- Direkt als Erstes die eigene Versicherung kontaktieren und dort die Information hinterlegen, daß es ohne "sie" geregelt werden soll.
- Fotos vom eigenen, also dem schadensverursachenden Fahrzeug, bevor "auspoliert" wird.
- Wenn möglich, sogar mit eigener Reparatur warten, bis die Angelegenheit beendet ist.
- Dann den Gegenern mit Gegengutachten drohen.
- Ein guter Sachverständiger kann aus den Kampfspuren des Verursachers ermitteln, was am geschädigten Fahrzeug dazu passt.
- Vorschäden des Gegners reklamieren. Fotos der anderen Karre zu machen war schon mal eine gute Idee.
- Die eigene Versicherung informieren, daß ein Fall von Versicherungsbetrug vorliegt.
- Formale Strafanzeige wegen wegen Versicherungsbetruges kann hilfreich sein, auch wenn das Verfahren letztlich eingestellt wird.

Auf jeden Fall:

Hartnäckig bleiben. Zusätzlich mit Anwalt und Zivilklage drohen, einfach deshalb weil durch die drohende Wucherabrechnung und zusätzlich der möglicherweise erforderlichen Inanspruchnahme der eigenen Haftpflicht, den dann höheren Beiträgen in Folge, ein nicht gerechtfertigter eigener Vermögensschaden entsteht, auf dessen Kosten sich der "Geschädigte" die Karre grundsarnieren lässt.

Spätestens wenn der Vertrags-SV der eigenen Versicherung beide Fahrzeuge im unrepariertem Zustand nebeneinandergestellt sehen möchte, bekommt das gegnerische Pack - Werkstatt, Dekra-Fuzzi und Co. - ganz massives Muffensausen und wird sich im Zweifelsfalle auf ein "...bedauerliches Misverständnis..." herausreden wollen. Das ist dann der Sieg.
 
Manchmal hilft, der betreffenden Versicherung anzudrohen, sie beim HUK-Verband zu verklagen.

Konkreter Fall: Werde auf der Autobahn von einem Schweizer abgeschossen, der (nachts) eingeschlafen war und plötzlich nach links zog. "Tatort" deutsche Autobahn.
1. Maßnahme: HUK-Verband verklagen (pro forma), damit eine hiesige Versicherung benannt wird, die das nach deutschem Recht stellvertretend für die ausländische regeln muss. Ist etwa vergleichbar mit Pflichtverteidiger. Kommen alle mal dran. Diese Versicherung verrechnet später mit der anderen. Die freuen sich nicht darüber, klar.

Nun kommt's: Die benannte V. hüllt sich in Schweigen. Ein etwas schärferer Brief hat zur Folge, dass die aus der Schweiz (ungefragt und garnicht zuständig) schreibt, dass ich schuld sei, denn wenn wir in Deutschland nicht so rasen würden, wäre nichts passiert. Ich habe deshalb etwas unwirsch geantwortet (die Schweizer mögen mir verzeihen), dass der eingepennte Käsbohrer besser zu Hause geblieben wäre und sie sich gefälligst nicht einmischen sollen. Der deutschen V. Termin gesetzt. Die schreibt: Wie schon unsere Kollegen festgestellt haben, sind Sie schuld am Unfall! Aber aus Kulanzgründen bieten wir Ihnen 2/3 der geforderten Summe an.
Ich zurück: Wenn ich schuld bin, dürfen Sie mir garnichts zahlen! Wie kommen Sie dazu, das Geld ihrer Versicherungsnehmer zu verschwenden? Ich werde Sie also beim HUK-Verband anzeigen. Und setze Termin bis ..., um den vollen Betrag zu überweisen. Ansonsten Anzeige beim HUK-Verband sowie Bericht über Ihre Machenschaften an sämtliche Autozeitungen. Entwurf in der Anlage.
Das Geld kam zu 100% am Termin. Ansonsten kein weiterer Kommentar der Versicherung.

Man muss diesen Geiern nur zeigen, wo es lang geht.
 
@LCV cool gefällt mir mit den 2/3 Argument.
 
Was ist ein ertrunkener Versicherungsmakler auf dem Meeresgrund? Eine akzeptable Lösung.
 
Wenn 2 Spiegel aneinander schlagen, sehe ich hier keine Dreistigkeit. Die Fahrerin ist ebenso erschrocken. Bis Sie es schnallt, was da passiert ist, ist Sie schon zu Hause. Die anderen 650,-Poppen gehen ebenfalls zurecht an den Geschädigten.

Bei Ärzten sieht es anders aus, bei Bänkern ebenfalls. Diese bedienen sich über aller fairniss aus der Allgemeinheit.

Aber volle Dreistigkeit. So ein Schaden hat bei meinem Spiegel schon mal knapp € 1.000,-- gekostet.
 
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