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Sehr vereinfacht ausgedrückt:
In dem du zwei Kennfelder im Motorsteuergerät hast. Eines für Ethanol und eines für Benzin.
Lambdasonde regelt logischerweise auf Lambda1, im Closed Loop, Lambda 1 ist für die Lambdasonde egal was im Tank drin ist schließlich immer das Gleiche.
Anhand der Luftmasse und der zugeführten Spritmenge weiß das Auto den AFR-Wert und kann demzufolge berechnen wie viel Ethanolanteil im Tank ist.
Und anhand des Ethanolanteiles wird dann zwischen den verschiedenen Kennfeldern im Steuergerät (E85 und Benzin) interpoliert und berechnet welche Spritmenge bei welcher Drehzahl und Last in eingespritzt wird bei welchem Zündwinkel und wie viel Luftmasse dabei überhaupt maximal noch erlaubt wird. Und beim B235R wird das mit steigender Drehzahl abweichend zum Benzinkennfeld immer weniger erlaubte Luftmasse um nicht zu mager zu werden.
Dort wird zwischen den Limitern der E85-Kennfelder und Benzin-Kennfelder interpoliert.
Und genau darum braucht man die Softwareanpassung. Die Seriensoftware kann das nicht!
Die Seriensoftware sieht nur: Oh. Mager. Da muss Sprit drauf.
Kloppt blind mehr Sprit rein. Ob das in jedem Last und Drehzahlbereich dann noch reicht ist der Software in dem Fall aber völlig egal.
Schutzparameter gibt es da diesbezüglich nicht ausreichend.
Vermutlich weil den Ingeneuren keine Situation eingefallen ist warum das Auto bei 5000u/min und Volllast plötzlich 20% mehr Spritmenge benötigen sollte.
So viel Luftmasse passt auf Benzin gar nicht durch den Brennraum und die serienmäßige Abgasanlage als dass dieser Bedarf an Spritmenge jemals eintreten könnte im oberen Drehzahlbereich.
In dem du zwei Kennfelder im Motorsteuergerät hast. Eines für Ethanol und eines für Benzin.
Lambdasonde regelt logischerweise auf Lambda1, im Closed Loop, Lambda 1 ist für die Lambdasonde egal was im Tank drin ist schließlich immer das Gleiche.
Anhand der Luftmasse und der zugeführten Spritmenge weiß das Auto den AFR-Wert und kann demzufolge berechnen wie viel Ethanolanteil im Tank ist.
Und anhand des Ethanolanteiles wird dann zwischen den verschiedenen Kennfeldern im Steuergerät (E85 und Benzin) interpoliert und berechnet welche Spritmenge bei welcher Drehzahl und Last in eingespritzt wird bei welchem Zündwinkel und wie viel Luftmasse dabei überhaupt maximal noch erlaubt wird. Und beim B235R wird das mit steigender Drehzahl abweichend zum Benzinkennfeld immer weniger erlaubte Luftmasse um nicht zu mager zu werden.
Dort wird zwischen den Limitern der E85-Kennfelder und Benzin-Kennfelder interpoliert.
Und genau darum braucht man die Softwareanpassung. Die Seriensoftware kann das nicht!
Die Seriensoftware sieht nur: Oh. Mager. Da muss Sprit drauf.
Kloppt blind mehr Sprit rein. Ob das in jedem Last und Drehzahlbereich dann noch reicht ist der Software in dem Fall aber völlig egal.
Schutzparameter gibt es da diesbezüglich nicht ausreichend.
Vermutlich weil den Ingeneuren keine Situation eingefallen ist warum das Auto bei 5000u/min und Volllast plötzlich 20% mehr Spritmenge benötigen sollte.
So viel Luftmasse passt auf Benzin gar nicht durch den Brennraum und die serienmäßige Abgasanlage als dass dieser Bedarf an Spritmenge jemals eintreten könnte im oberen Drehzahlbereich.
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