Zuckerl bei dem Preis - wohl eher zu 100% nicht.
Oder würdet Ihr so dämlich sein, einen wirklich guten Wagen zum Taschengeld-Tarif abzugeben...?
@Elhorro
Ein guter, zuverlässigen Gebrauchtwagen *kann* das gar nicht sein, es sei denn der Verkäufer leidet unter fortgesetzter Verstandestrübung. Wenn Du die Kohle gerade nutzlos rumliegen hast, die Kiste fahrfähig ist und kein verdeckter*kapitaler* Aggregate- oder Karosserieschaden vorliegt, dann fahr halt ein paar Monate damit rum. Die Karre hat somit die Möglichkeit, innerhalb einer Bewährungsfrist zu zeigen, was noch in ihr steckt.
Solltest Du dagegen einen zuverlässigen Gebrauchtwagen benötigen, oder Du auf Grund Deines eines nicht vorhandenen finanziellen Polsters nicht in der Lage bist, die genannte Summe freundlich grinsend abzuschreiben - dann schmink Dir solch ein Experiment unbedingt ab.
Hab schon mehrfach *gar-nicht-mal-so-schlechte* 9k zum Spottpreis gesehen. Aber die Angelegenheit kann durchaus auch zum Rohrkrepierer mutieren. Nur wenn Du bereit bist, im Extremfalle die Notbremse zu ziehen und im Falle einer Waterloo-Erfahrung die restverbleibenden Teile zwecks Schadens-Minimierung einzeln zu verhökern, ist das zu erwartende Risiko kalkulierbar.
Eines ist jedoch sicher, die Erfolgs-Chance ist spürbar höher als zum gleichen Geld ein paar Lottoscheine auszufüllen.