Einspritzdüsen reinigen

Andere Frage: Wie bekommt man ein wahrscheinlich 'verklebtes' Ventil wieder auf?

Die 'Baderei' hilft ja wahrscheinlich erst danach. Vorher muss es zumindest 'klack' machen.
Der Wiederstand stimmt (12,2Ohm, 9k AERO), aber das Ding klackert halt nicht.

Nun frage ich mich auch, mit wieviel 'Saft' ich da bestenfalls ran kann, um das Ding frei zu kriegen, ohne aber die Wicklung damit zu killen.
Gibt es da Erfahrungswerte?

Nachtrag: Erledigt!
Nach 5 min TR2 und mind. 20 min mit TR 13 machte es bei 16V dann doch endlich 'klack'.
Ab 5V zieht das Ding jetzt wieder sicher und die erforderliche Haltespannung liegt kurz über 2V - fast schon lucastauglich.
 
Als ich das Ultraschallbad noch nicht hatte, hab ich mal ein klemmendes ABS Ventil (die in dem Steuerblock) mit abwechselnd Pressluft, Spannung, Lösungsmittel, Wärmezufuhr und Rostlöser gängig bekommen - funzt immer noch seit Jahren. Würde jetzt, da ich das Gerät habe erst mal wie oben #1 vorgehen, da das Reinigungsmittel bei Ultraschall in die kleiste Ritze kriecht. Erst dann die Rosskur.
 
Der Zyklus wie oben im PDF findet bei ner Fullgroup Einspritzanlage wie sie alle 900Ier 16V haben jede Umdrehung ein mal statt, somit ist die Einspritzmenge schonmal Drehzahlabhängig. Über die Öffungsdauer wird die Einspritzmenge von der Last abhängig. Hier ist der Leerlauf dargestellt, also kaum Last - ca. 2.5ms. Geht unter Last bis 11ms hoch. Da bei z.B 6000 U/min die Taktzeit nur 10ms ist, degeneriert der Zyklus bei hohen Lasten&Drehzahlenzu dauer-offen. In allen anderen Lastzuständen hat man lange Aus-Zeiten - z.B hier im Leerlauf 2.5ms offen von Zykluszeit bei 850U/min ca. 70ms

Danke für die ausführliche Darlegung!
Daraus geht jetzt aber nicht der Umschaltzeitpunkt auf den Vorwiederstand hervor. Kurz volle 12V und dann Haltespannung ist ja verständlich, aber das Diagramm gibt das nicht her...
 
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