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Hallo, liebe Saab-Gemeinde!
Hab ich mich eben nochmal angemeldet, jeder verdient eine zweite Chance!;-)
Ich weiß nicht, ob ihr euch noch an mich erinnern könnt, das Forum konnte es nicht mehr :-D
Ich bin Tim, 23 Jahre alt, und habe gerade meine Ausbildung beendet. Mein eigentlicher Plan war es, jetzt, wo der Tüv meines Citroen Xantia abläuft, mir wieder einen Mercedes W124 zu besorgen, da ich schon einmal einen als 200 D hatte und dieses Auto vergöttere. Allerdings ist der Markt bei den Dieseln so gut wie abgegrast. Das, was man findet ist entweder teuer oder mit sehr viel Aufwand behaftet (und immer noch teurer als der Saab;-)) Deshalb ist der derzeitige Plan, den Sabb für den Tüv fertig zu machen, und ihn bis zum H-Kennzeichen und darüber Hinaus zu erhalten. Dann habe ich immer noch die Möglichkeit, bei der passenden Gelegenheit bei nem guten 124er zuzuschlagen.
Nun bin ich seit kurzem Besitzer eines Saab 9000-Projekts;-) Es ist ein 9000 CD mit dem B234i Motor und Automatik. Er hat knappe 300.000km auf der Uhr, hat aber seit 1997 weder Winter noch Kurzstrecken erdulden müssen, das muss er dann bei mir erst :-P Ich habe ihn für seinen eigenen Schrottwert erworben (also gerade so dreistellig...)
Der Wagen hat mir auf den ersten Blick gefallen. Ich habe sogar versucht, mich kritisch damit auseinanderzusetzen, aber keine Chance... Es schreibt ja niemand etwas schlechtes über den Wagen. Selbst in den großen Berichten Namhafter Auto-Klassik-Zeitschriften werden ständig Vergleiche zum 124er gezogen, die oft zugunsten des Saabs ausgehen. Wenn das also alles kein Wink mit dem Zaunpfahl war...
Warum "Projekt"? Kurz und schmerzlos: Die hinteren Radläufe sind durchgerostet, wie ich neulich auf der Bühne entdeckt habe. Aber es gibt ja noch Reparaturbleche und ich habe schon jemanden, der mir günstig und Kompetent unter die Arme greifen kann. Wenns ums restliche Schrauben geht, kann ich alles andere selbst. Aber schweißen und lackieren kann ich nicht.
Nun erstmal ein Paar Bilder:
Um es kurz zu machen: einen Nachmittag Arbeit, etwas Politur und Pflegemittel und der wagen steht sehr gut da, ein 2cm langer Kratzer auf dem hinteren Seitenteil und Kratzer um den Fahrertürgriff (vmtl. vom dicken Schlüsselbund des Vorbesitzers), das wars.
Der Rost:
Nicht dass ihr denkt, ich nehm das auf die leichte Schulter: Das ist ein enormer Rostschaden, aber es lässt sich alles machen. Wenn ihr Tipps zu Bezugsquellen für Lack und Bleche habt, könnt ihr euch gern bei mir melden!
Alle Technikteile und auch die Reparaturbleche sind bei kfzteile24 bei mir um die Ecke für vernünftige Preise zu bekommen.
Was noch für den TÜV zu machen ist:
- die hinteren Querlenkerbuchsen an der Vorderachse sind mir persönlich etwas zu weich, die wechsle ich
- Die halter des Stabilisators an der Hinterachse sind ausgeschlagen, kommen auch neu
- eventuell kommen neue Reifen drauf, mal sehen was der Tüver sagt. Vorm Winter kommen spätestens neue drauf
Das war es, sonst ist er für meine Augen in Topzustand.
Was ich auf jeden Fall mache, wenn auch nicht TÜV-relevant:
- Ölwechsel Motor und Getriebe
- Kühlflüssigkeitswechsel
- Bremsflüssigkeitswechsel
- Servoölwechsel (ist auch zu wenig drin, die Pumpe jault etwas)
- Die vorderen Traggelenke wechsle ich auf Verdacht
Ich freu mich schon sehr darauf, ein Kennzeichen mit frischem TÜV-Siegel anzuschrauben, und damit erstmal in den ersten drei Tagen eine Tankfüllung leerzumachen, nur weil ich Lust darauf habe, ihn zu fahren;-)
Ich halte euch auf dem Laufenden, wenn gewollt!;-)
LG, Timmey
Hab ich mich eben nochmal angemeldet, jeder verdient eine zweite Chance!;-)
Ich weiß nicht, ob ihr euch noch an mich erinnern könnt, das Forum konnte es nicht mehr :-D
Ich bin Tim, 23 Jahre alt, und habe gerade meine Ausbildung beendet. Mein eigentlicher Plan war es, jetzt, wo der Tüv meines Citroen Xantia abläuft, mir wieder einen Mercedes W124 zu besorgen, da ich schon einmal einen als 200 D hatte und dieses Auto vergöttere. Allerdings ist der Markt bei den Dieseln so gut wie abgegrast. Das, was man findet ist entweder teuer oder mit sehr viel Aufwand behaftet (und immer noch teurer als der Saab;-)) Deshalb ist der derzeitige Plan, den Sabb für den Tüv fertig zu machen, und ihn bis zum H-Kennzeichen und darüber Hinaus zu erhalten. Dann habe ich immer noch die Möglichkeit, bei der passenden Gelegenheit bei nem guten 124er zuzuschlagen.
Nun bin ich seit kurzem Besitzer eines Saab 9000-Projekts;-) Es ist ein 9000 CD mit dem B234i Motor und Automatik. Er hat knappe 300.000km auf der Uhr, hat aber seit 1997 weder Winter noch Kurzstrecken erdulden müssen, das muss er dann bei mir erst :-P Ich habe ihn für seinen eigenen Schrottwert erworben (also gerade so dreistellig...)
Der Wagen hat mir auf den ersten Blick gefallen. Ich habe sogar versucht, mich kritisch damit auseinanderzusetzen, aber keine Chance... Es schreibt ja niemand etwas schlechtes über den Wagen. Selbst in den großen Berichten Namhafter Auto-Klassik-Zeitschriften werden ständig Vergleiche zum 124er gezogen, die oft zugunsten des Saabs ausgehen. Wenn das also alles kein Wink mit dem Zaunpfahl war...
Warum "Projekt"? Kurz und schmerzlos: Die hinteren Radläufe sind durchgerostet, wie ich neulich auf der Bühne entdeckt habe. Aber es gibt ja noch Reparaturbleche und ich habe schon jemanden, der mir günstig und Kompetent unter die Arme greifen kann. Wenns ums restliche Schrauben geht, kann ich alles andere selbst. Aber schweißen und lackieren kann ich nicht.
Nun erstmal ein Paar Bilder:
Um es kurz zu machen: einen Nachmittag Arbeit, etwas Politur und Pflegemittel und der wagen steht sehr gut da, ein 2cm langer Kratzer auf dem hinteren Seitenteil und Kratzer um den Fahrertürgriff (vmtl. vom dicken Schlüsselbund des Vorbesitzers), das wars.
Der Rost:
Nicht dass ihr denkt, ich nehm das auf die leichte Schulter: Das ist ein enormer Rostschaden, aber es lässt sich alles machen. Wenn ihr Tipps zu Bezugsquellen für Lack und Bleche habt, könnt ihr euch gern bei mir melden!
Alle Technikteile und auch die Reparaturbleche sind bei kfzteile24 bei mir um die Ecke für vernünftige Preise zu bekommen.
Was noch für den TÜV zu machen ist:
- die hinteren Querlenkerbuchsen an der Vorderachse sind mir persönlich etwas zu weich, die wechsle ich
- Die halter des Stabilisators an der Hinterachse sind ausgeschlagen, kommen auch neu
- eventuell kommen neue Reifen drauf, mal sehen was der Tüver sagt. Vorm Winter kommen spätestens neue drauf
Das war es, sonst ist er für meine Augen in Topzustand.
Was ich auf jeden Fall mache, wenn auch nicht TÜV-relevant:
- Ölwechsel Motor und Getriebe
- Kühlflüssigkeitswechsel
- Bremsflüssigkeitswechsel
- Servoölwechsel (ist auch zu wenig drin, die Pumpe jault etwas)
- Die vorderen Traggelenke wechsle ich auf Verdacht
Ich freu mich schon sehr darauf, ein Kennzeichen mit frischem TÜV-Siegel anzuschrauben, und damit erstmal in den ersten drei Tagen eine Tankfüllung leerzumachen, nur weil ich Lust darauf habe, ihn zu fahren;-)
Ich halte euch auf dem Laufenden, wenn gewollt!;-)
LG, Timmey
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