Gebläsemotor

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SAAB
9000 II
Baujahr
1993
Turbo
FPT
Hallo zusammen,

der Gebläsemotor ist kaputt. Habe duch ein hiesiges Mitglied die Chance einen zu bekommen. Spender ist ein `93 CS/E und der Empfänger ein 9000 BJ 08/90. Paßt das???

HG Daniel
 
Wie alt ist der "Spender"-Motor?
 
Hallo zusammen,

der Gebläsemotor ist kaputt. Habe duch ein hiesiges Mitglied die Chance einen zu bekommen. Spender ist ein `93 CS/E und der Empfänger ein 9000 BJ 08/90. Paßt das???

HG Daniel

Wir reden doch hier wohl vom Lüftermotor der Heizung, also dem Walzenlüfter - und nicht etwa dem Kühlergebläse...??

So eine Tauschaktion mit einem Gebrauchtteil lohnt sich dann übrigens nur alleine vom Arbeitsaufwand nur, wenn der Gebläsemotor nicht ebenfalls schon '93 gebaut wurde und somit immerhin bereits 16 Jahre alt ist...
 
Wie alt ist der "Spender"-Motor?
So eine Tauschaktion mit einem Gebrauchtteil lohnt sich dann übrigens nur alleine vom Arbeitsaufwand nur, wenn der Gebläsemotor nicht ebenfalls schon '93 gebaut wurde und somit immerhin bereits 16 Jahre alt ist...
Wenn er noch ordentlich läuft, sollt dies keine Rolle spielen, SOFERN er vor dem Wiedereinbau zerlegt wird, sowie die Lagerflächen gereinigt und frisch gefettet werden.

Bisher konnte mir hier, außer der Tasache dass die Lager irgendwann festlaufen, noch niemand sagen, was an den Motoren wirklich kaputt gehen soll.
Klar, WENN die Dinger erstmal wirklich fest waren, ist die Messe evtl. wirklich gesungen.

Lediglich wegen verdreckter Gleitlager so ein Teil weg zu werfen, halte ich ganz ehrlich für wirtschaftlichen, ökologischen und finanziellen Blödsinn.

Aber ich lasse mir gern erklären, warum ich damit weshalb falsch liege.
 
Solche Aussagen mögen ja richtig sein, oder eben auch nicht ...
So verbal, ohne jegliche Begründung, erscheinen sie mir jedoch in jedem Falle nicht wirklich fundiert.

Wer hat denn schon mal einen erst ganz leicht zirpenden Motor nach o.g. Muster behandelt, der ihm dann trotzdem recht kurzfristig festgegangen ist, oder sich anderweitig verabschiedet hat?
 
Solche Aussagen mögen ja richtig sein, oder eben auch nicht ...
So verbal, ohne jegliche Begründung, erscheinen sie mir jedoch in jedem Falle nicht wirklich fundiert.

Wer hat denn schon mal einen erst ganz leicht zirpenden Motor nach o.g. Muster behandelt, der ihm dann trotzdem recht kurzfristig festgegangen ist, oder sich anderweitig verabschiedet hat?

Ich!

Wenn das Lager schon heult, kann man schmieren wie man will. Wenn überhaupt, müßte man den ausbauen, und Nachschmieren (obs hilft????), wenn der noch völlig tadellos läuft...

Außerdem sind die Kohlen auch meist komplett durch.

Das ist einfach eine Baustelle, an der ich nicht mehr experimentiere. wenn es anderen Spaß macht an der Stelle den Klimakondensor immer wieder auszubauen, um 90 € und 10 Jahre garantierte Ruhe zu sparen, bitteschön...

Und "nicht fundiert":

Wurde hier schon 100Male behandelt und ich habe keine Lust immer wieder die gleiche Gardinenpredigt zu halten...
 
DC-Elektromotoren (mit Kommutator) sind Verschleißteile.
Die Kohlen verschleißen wegen Anpressdruck auf den Kollektor, der Kollektor läuft als Reibpartner mit ein und müsste beim Kohlentausch abgedreht werden.
Die Führungen der Kohlen verschleissen (wegen Rechtschreibreform).
Die Lager sind Gleitlager, die aus gesintertem, porösem Metall bestehen. Der Schmierstoff (das Öl) wird beim Herstellprozess mit Druck in die poröse Oberfläche gedrückt - quietschen die sind sie definitv fertig, Nachschmieren hilkft nur kurz, dient der Ansammlung von Staub und anderen Partikeln, die sich im überschüssigen Öl ansammeln und innerhlab kurzer Zeit als Schmirgelpaste dem Lager entgültig den Rest geben.

Langes Gerede - kurzer Sinn - wegschmeissen und neu kaufen, überholen lohnt sich nur bei großen, teueren, evtl. wälzgelagerten Motoren.
 
Wurde hier schon 100Male behandelt und ich habe keine Lust immer wieder die gleiche Gardinenpredigt zu halten...
Behandelt wurde regelmäßig ausschließlich der Austausch. Zur Aufarbeitung' (oder wie immer wir das nennen wollen) habe ich hier noch nie wirklich etwas gelesen. Und nur pos. o. neg Erfahrungen können dabei zählen, nicht fehlende Erfahrung damit
Wenn das Lager schon heult, kann man schmieren wie man will.
Wenn es wirklich schon dauerhaft 'schreit', dürfte es wirklich 'fertig' sein. Darin könnten wir uns einig sein. Aber wer DANN erst ran geht, und nicht nach dem ersten leisen Singen bei niedrigen Drehzahlen, hat es dann auch selbst versaut.
Wenn überhaupt, müßte man den ausbauen, und Nachschmieren (obs hilft????), wenn der noch völlig tadellos läuft...
Und natürlich spreche ich ausschließlich von einem ausgebauten Motor. Wie bitte will man ihn sonst ordentlich zerlegen :confused:
Und ganz ehrlich: Ausser, dass die Lager richtig im Staub eingebettet waren, habe icb bei mir nichts feststellen können. Eine ganz leichte Schleifspur gab es auf der Welle im Bereich des einen Lagers. Diese habe ich mit feinem Polierpapier geglättet. Die Lager selber sahen gut aus und es gab auch kein für solche Gleitlagerpaarungen ungesundes Spiel duch ausgelaufene Buchsen o.ä., so dass somit kein signifikanter Verschleiß erkennbar war. Abschließend habe ich de Lagerbereiche der Wellen fein mit MoSO2-Pulver eingerieben und Lager und Wellen zusätzlich gefettet.
Nach dem Zusammenbau konnte ich keine merkliche Abweichung vom Sollzustand feststellen.
Auch die Kohlen sahen nicht so aus, als ob sie bald fällig wären.
Das ist einfach eine Baustelle, an der ich nicht mehr experimentiere. wenn es anderen Spaß macht an der Stelle den Klimakondensor immer wieder auszubauen, um 90 € und 10 Jahre garantierte Ruhe zu sparen, bitteschön...
Tja, der Kondensator war noch nicht fällig. So muss ich in den nächsten 5 Jahren da evtl. sowieso noch mal ran. Aber wenn der Motor dann nach wie vor einen ordentlichen Eindruck macht ... :rolleyes: NaJa, evtl. kommen dann ja mal neue Kohlen.

Und ganz erhlich: Wer den Motor noch nicht zerlegt und dabei näher betrachtet hat, kann schwerlich über seinen Zustand urteilen. Ohne das hintere Schild ab zu nehmen, kommt man zumindest an das eine Lager gar nicht ran.
Ohne derartige Erfahrungen die Sinnhaftigkeit und Erfolgswahrscheinlichkeit dieser Aktion beurteilen zu wollen, halte ich für sagen wir mal 'mutig'.
 
Langes Gerede - kurzer Sinn - wegschmeissen und neu kaufen, überholen lohnt sich nur bei großen, teueren, evtl. wälzgelagerten Motoren.
Ich werde mich, so weh es auch tun mag, in jedem Falle melden, sobald ich an diese Stelle meines AEROs wieder ran muß.
 
Und ganz erhlich: Wer den Motor noch nicht zerlegt und dabei näher betrachtet hat, kann schwerlich über seinen Zustand urteilen. Ohne das hintere Schild ab zu nehmen, kommt man zumindest an das eine Lager gar nicht ran.
Ohne derartige Erfahrungen die Sinnhaftigkeit und Erfolgswahrscheinlichkeit dieser Aktion beurteilen zu wollen, halte ich für sagen wir mal 'mutig'.

Habe schon mehrere zerlegt.

Meine Schlußfolgerung: Meine Zeit ist wertvoller, als da mit geringer Erfolgsaussicht Zeit zu verschwenden.
Ist das Teil eingebaut und nach ein paar WOchen / Monaten muß ich wieder ran, habe ich garnichts verdient....

Sparen sollte man nur da, wo es Sinn macht.

Genauso kannst Du ja auch hingehen und Abdichtversuche des WT mit Silikon o.ä. anpreisen......statt neu kaufen...
 
Habe schon mehrere zerlegt.
Schon mal EINEN wieder verbaut?
Ist das Teil eingebaut und nach ein paar WOchen / Monaten muß ich wieder ran, ...
Keine Frage, DANN war's für die Katz und der falsche Weg. So weit sind wir uns ohne jede frage einig!
Genauso kannst Du ja auch hingehen und Abdichtversuche des WT mit Silikon o.ä. anpreisen......statt neu kaufen...
Nee, das würde selbst ich wg. des herrschenden Überdruckes für wenig erfolgversprechend halten. :rolleyes:
 
Schon mal EINEN wieder verbaut?

Ja,

und eben deshalb baue ich diese Teile nur noch neu ein. Sowohl für mich, als auch für andere.

Es sei denn ich weiß 100%-ig, daß das Gebrauchtteil neuwertig ist (vor kurzem neu eingebaut...)
 
*grübel* .....

Ich würde erstmal den Lüftermotor - VOR dem Ausbau - mit externer Stormversorgung ( 12 Netzteil o.ä. ) prüfen, ob dieser überhaupt defekt ist. Ist auch schon oft vorgekommen, dass es an einer defekten Regler Einheit lag. :rolleyes: -> denn verweigert das Gebläse nämlich auch seinen Dienst..... :cool:
 
*grübel* .....

Ich würde erstmal den Lüftermotor - VOR dem Ausbau - mit externer Stormversorgung ( 12 Netzteil o.ä. ) prüfen, ob dieser überhaupt defekt ist. Ist auch schon oft vorgekommen, dass es an einer defekten Regler Einheit lag. :rolleyes: -> denn verweigert das Gebläse nämlich auch seinen Dienst..... :cool:

Der Test bringt garnichts, da quietschende Lager nur bei geringer Drehzahl zu hören sind...bei 12V läuft der volle Möhre und man hört nichts...
 
Der Test bringt garnichts, da quietschende Lager nur bei geringer Drehzahl zu hören sind...bei 12V läuft der volle Möhre und man hört nichts...

hihi ... aber klar zeigt der Test ein Ergebnis...

a.) der Lüftermotor dreht hoch = Kohlen sind noch nicht verschlissen = defekte Reglereinheit
b.) beim anlaufen/hochdrehen des Lüftermotors = Geräusche des Lagers hörbar
( Bei regelbarem, externem Netzteil natürlich auch bei geringer Drehzahl hörbar )

Nur ... wer hat schon ein Regelbares Netzteil zu Hause :biggrin: ...

c.) zu 80% -> Reglereinheit defekt... ( in meiner Laufbahn bisher so gewesen.... )
 
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