aero84
fat middle aged man
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Wie einigen vielleicht schon vom Stammtisch bekannt sein mag, hatte ich neulich auf der Bahn eine kleine Auseinandersetzung mit Saabine.
Zur Vorgeschichte: Seit ewigen Zeiten verliert Saabine Getriebeöl, und zwar aus dem Getriebeausgang an der rechten Antriebswelle.
Das macht aber nichts, ich bin zwar kein MKF, aber TD vor, während und nach der Benutzung muß sein. Ich hab also vor jeder Fahrt nachgeschaut und gegebenfalls nachgefüllt, und wenn ich angekommen war, war immer noch ein bißchen Luft bis min.
Ich hab das ganze also ein bißchen vor mir hergeschoben, schließlich wollte ich abwarten, bis ich wieder ein paar Mark mehr in der Tasche habe, und dann sollte eh alles raus und neu gemacht werden.
Neulich bin ich dann etwas zügiger (15 l/100km :? ) von Wesel nach Karlsruhe gefahren, am nächsten morgen genauso nach Berlin. Als ich Abends dann in Berlin losgefahren bin, hab ich die Flüssigkeitsstände nicht mehr geprüft, es war dunkel, hätte nix mehr gesehen. Darauf dann gemütlich (120) nach FF.
Ca 1 Km vor der Ausfahrt dann ein fürchterlicher Schlag, ein ganz fieses Rumpeln, Rasseln, und was man sich sonst noch an Gemeinheiten vorstellen mag.
Ich hab sofort ausgekuppelt und dne Gang rausgerissen, da warn die Geräusche weg, der Motor tuckerte brav vor sich hin. Versuche, einen Gang einzulegen, erwiesen sich als erfolglos.
Kumpel hat mir den Wagen von der Bahn geschleppt, dann hab ich die Karre abgestellt, und Saabine zwei Wochen nicht mehr angeguckt.
Beim abstellen irgendwie doch noch den Rückwärtsgang reingewürgt bekommen, so daß ich das Auto dann abschließen konnte.
Eine Woche später dann der Versuch, den Gang rauszunehmen, um den Wagen bewegen zu können.
Ergebnis: geht nicht.
Wagen springt an, macht dabei nen Ruck nach hinten. Kupplung treten hilft nix, Wagen hoppelt trotzdem nach hinten.
Heute noch mal probiert: Bei laufendem Motor läßt sich der Rückwärtsgang rausnehmen, jedoch kein anderer einlegen.
Bei stehendem Motor läßt sich das Getriebe durchrühren, aber nicht der Rückwärtsgang einlegen.
Dann ging der Rückwärtsgang auf einmal doch rein.
Im Leerlauf läuft der Motor zwar, hört sich aber merkwürdig an. Fast so, als liefe er auf drei Pötten. Oder als würde er fast abgewürgt. Das hatte er, unmittelbar nachdem der Schaden aufgetreten war, nicht.
Das Getriebeöl ist kaum mehr vorhanden. Dafür aber ein metallisch grauer Staub, der sich nach dem Abwischen des Stabes auf dem Tuch befindet.
Zur Vorgeschichte: Seit ewigen Zeiten verliert Saabine Getriebeöl, und zwar aus dem Getriebeausgang an der rechten Antriebswelle.
Das macht aber nichts, ich bin zwar kein MKF, aber TD vor, während und nach der Benutzung muß sein. Ich hab also vor jeder Fahrt nachgeschaut und gegebenfalls nachgefüllt, und wenn ich angekommen war, war immer noch ein bißchen Luft bis min.
Ich hab das ganze also ein bißchen vor mir hergeschoben, schließlich wollte ich abwarten, bis ich wieder ein paar Mark mehr in der Tasche habe, und dann sollte eh alles raus und neu gemacht werden.
Neulich bin ich dann etwas zügiger (15 l/100km :? ) von Wesel nach Karlsruhe gefahren, am nächsten morgen genauso nach Berlin. Als ich Abends dann in Berlin losgefahren bin, hab ich die Flüssigkeitsstände nicht mehr geprüft, es war dunkel, hätte nix mehr gesehen. Darauf dann gemütlich (120) nach FF.
Ca 1 Km vor der Ausfahrt dann ein fürchterlicher Schlag, ein ganz fieses Rumpeln, Rasseln, und was man sich sonst noch an Gemeinheiten vorstellen mag.
Ich hab sofort ausgekuppelt und dne Gang rausgerissen, da warn die Geräusche weg, der Motor tuckerte brav vor sich hin. Versuche, einen Gang einzulegen, erwiesen sich als erfolglos.
Kumpel hat mir den Wagen von der Bahn geschleppt, dann hab ich die Karre abgestellt, und Saabine zwei Wochen nicht mehr angeguckt.
Beim abstellen irgendwie doch noch den Rückwärtsgang reingewürgt bekommen, so daß ich das Auto dann abschließen konnte.
Eine Woche später dann der Versuch, den Gang rauszunehmen, um den Wagen bewegen zu können.
Ergebnis: geht nicht.
Wagen springt an, macht dabei nen Ruck nach hinten. Kupplung treten hilft nix, Wagen hoppelt trotzdem nach hinten.
Heute noch mal probiert: Bei laufendem Motor läßt sich der Rückwärtsgang rausnehmen, jedoch kein anderer einlegen.
Bei stehendem Motor läßt sich das Getriebe durchrühren, aber nicht der Rückwärtsgang einlegen.
Dann ging der Rückwärtsgang auf einmal doch rein.
Im Leerlauf läuft der Motor zwar, hört sich aber merkwürdig an. Fast so, als liefe er auf drei Pötten. Oder als würde er fast abgewürgt. Das hatte er, unmittelbar nachdem der Schaden aufgetreten war, nicht.
Das Getriebeöl ist kaum mehr vorhanden. Dafür aber ein metallisch grauer Staub, der sich nach dem Abwischen des Stabes auf dem Tuch befindet.