gibt es noch die Zusatzluftfedern für den Anhängerbetrieb??

Dies sollte man jedenfalls tun, wenn man die negativen Einflüsse eines mit zu hohem Schwerpunkt überladenen Anhängers ansatzweise kompensieren möchte. Man könnte sich aber auch einfach mal das zulässige Gesamtgewicht seines Anhängers und die dadurch resultierende, maximale Zuladung verinnerlichen bevor man diesen belädt.

Hat man seinen Anhänger vernünftig beladen, dann erhält man ein optimales Fahrverhalten bei einer Stützlast von ca. 35kg bis MAXIMAL 50Kg! ...meine Erfahrung.


Diese Binsenweisheit mit der möglichst hohen Stützlast habe ich schon mindestens so oft gehört, wie ich gedankenlos überladene Anhänger und Wohnwagen gesehen habe. Bei Tandemachsern sorgt auch gerne mal die zum Zugfahrzeug unpassende Deichselhöhe für spannendes Fahrverhalten.

unabhängig von der 901 diskussion
aber das oben geschriebene ist quatsch ... hab ich versucht .. resultat: unfahrbar ... erhöht auf 80kg.. alls gut
 
Mit diesem...
...fahr ich seit Jahren unfallfrei und entspannt. Zuletzt am vergangenen Wochenende 750km mit teilweise kräftigem Seitenwind unter 9 Stunden.
Aber Bitte... Jeder ist seines eigenen Fahrwerkes Mörder. (:rolleyes:...erhöht auf 80Kg... :ahhhhh:)


..das dies alles Quatsch sei sagten beispielsweise meist auch die Besitzer von Wohnwagen mit vollbeladenen Oberschränken.
 
Hat man seinen Anhänger vernünftig beladen, dann erhält man ein optimales Fahrverhalten bei einer Stützlast von ca. 35kg bis MAXIMAL 50Kg! ...meine Erfahrung. Diese Binsenweisheit mit der möglichst hohen Stützlast habe ich schon mindestens so oft gehört, wie ich gedankenlos überladene Anhänger und Wohnwagen gesehen habe. Bei Tandemachsern sorgt auch gerne mal die zum Zugfahrzeug unpassende Deichselhöhe für spannendes Fahrverhalten.

Na da bin ich ja froh dass wir hier einen Profi haben der sich mit hängerfahren auskennt. Im übrigen reden wir hier über einen Wohnwagen, und der hat nun mal eine hohen Schwerpunkt. Zum Thema Binsenweisheit: Binsenweisheit bedeutet dass es allgemein anerkanntes Wissen ist, so gesehen hast Du wahrscheinlich Recht dies schon so oft gehört zu haben. :-)
 
Jungs... wenn ihr meint ihr müsst unbedingt mindestens >70kg dynamisch wippend auf einen Hebel hinter der Hinterachse auflegen weil das seit Generationen so weitergetratscht wird... euer Problem...

Ich möchte nichts weiter machen als meine eigenen Erfahrungen zu verkünden. Diese lassen sich so zusammenfassen, dass verschiedene Anhängerbauformen (offene Anhänger, Planenanhänger, Wohnwagen) mit einer Stützlast von 35 - 40Kg am besten liefen. Bei höheren Lasten verstärkten sich lediglich negative Nebeneffekte (starkes Wippen des Zugfahrzeuges, schlechte Traktion, etc.). Vorausgesetzt die Anhänger sind achsnah und m ö g l i c h s t tief beladen und vor allem nicht zu schwer!
Natürlich hat ein Wohnwagen ein vergleichsweise hohen Schwerpunkt, aber auch Wohnwagen werden zusätzlich beladen und dass nicht immer optimal und im zulässigen Rahmen. Nach meiner Erfahrung sind es aber oft die Caravanbesitzer die auf möglichst hohe Stützlast schwören, und nur die wenigsten machen sich Gedanken über eine sinnvolle Gewichtsplazierung, geschweige denn über Gewichtseinsparung.

Wie gesagt. Ich kann die Erfahrungen "Höchstmögliche Stützlast = gutes Fahrverhalten" & "niedrigere Stützlast = unfahrbar" definitiv NICHT teilen; im Gegenteil! Diese Erkenntniss gewann ich mit unterschiedlich zusammengestellten Gespannkombinationen (u.a. auch mit Wohnwagen an 901ern).

Das sind meine Erkenntnisse. Was ein jeder damit macht ist einem jedem selbst überlassen!




...im Übrigen ist eine Binsenweisheit mitnichten allgemein anerkantes Wissen, sondern eher eine interessant vorgetragene Erkenntnis ohne besonderen Wert.
 
...entspricht aber recht genau dem was ich zum Ausdruck bringen wollte, als ich den Begriff in Beitrag #20 verwendete.
 
Als Mädel mit 20Jahre Hängererfahrung hinter verschiedenen 900dertern, kann ich nur sagen "nichts ist schlimmer als eine zu hohe Deichsellast!!" Die meisten Wowa fahren die hohe Last nur weil sie Angst haben ,dass der Hänger von der Kugel hüpfen könnte. Bei 35-40Kg lässt sich ein 900dertergespann komfortabel über viele 1000nde Km locker fahren.
 
so nun bin Ich nach zwei Tagen Netzabstinenz zurück und etwas überascht auf welche Resonanz meine Frage gestoßen ist.
Mir ist sehrwohl klar welche Kräfte im Anhänger betrieb auf das Zugfahrzeug wirken; eben deshalb hab ich geziehlt nach den Luftfedern gesucht (hatte ich früher bei meinem EMS) um das Fahrwerk nicht Hart zu machen sondern nur das Heck mit den vielleicht auch schon etwas lahmen Federn wieder etwas anzuheben. Auch soll das Cabrio nicht als Lastesel (dafür hab ich einen 240er Volvo) missbraucht werden sondern nur mal den kleinen Wohnwagen ziehen. Im übrigen kann ich aus langjähriger Erfahrung mit Wohnwagen sagen, dass ca. 40-50 kg Stützlast durchaus reichen , wenn de Wohnwagen sorgfältig beladen wurde und keine schweren Dinge im Heck verstaut wurden!
 
Hat denn jemand Erfahrungen mit den Spring Assistors, die tunnelrost nennt (siehe Link)?
Kann die Fahrsicherheit unter den Dingern leiden?
Könnte der Tüv etwas dagegen haben?
Wie sieht es wohl mit der Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Luftkammern aus?
Wie komfortabel ist die Einstellung?
 
Hat denn jemand Erfahrungen mit den Spring Assistors, die tunnelrost nennt (siehe Link)?
Kann die Fahrsicherheit unter den Dingern leiden?
Könnte der Tüv etwas dagegen haben?
Wie sieht es wohl mit der Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Luftkammern aus?
Wie komfortabel ist die Einstellung?
Habe die Zusatzluftfedern vor vielen Jahren als original Teil von Saab beim 900 cc verbaut und war damals was die Anpassung an die jeweilige Beladung sehr zufrieden. Die Fahrsicherheit war gut, und bei den Teilen war ein Gutachten für den TÜV dabei. Zur Haltbarkeit kann ich leider nicht viel sagen da ich den Wagen nach 4 Jahren verkauft habe.
 
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