Handbremseinstellschraube fällt raus

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Hallo.

Beim einstellen meiner Handbremse (am 2.1 cc, Bj.12/90) kam beim rausziehen des 4er Inbus die zylindrische aussen geriffelte "einstellschraube" mit. Habs zwar trotzdem hinbekommen, den ungleichen Zug TÜV-gerecht anzupassen, aber so ganz richtig kanns doch nich sein.
Zudem war das rückstellen der Schraube "bis das Rad gerade wieder frei wird (ca. 1/4 Umdrehung)" ( nach gerd) so auch nich möglich, oder ist es normal, das es dann auf der Bühne noch schleift? Jetzt bem fahren krieg ich mein ohr da leider nicht nah genug ran.
Bremsen tuts aber fein.

Is da was hinüber?
 
Das klingt nicht wirklich gut. Vor allem weiß ich noch nicht, was Du dort warum raus ziehen wolltest.

Im Zweifel einfach mal beim nächsten Berliner SitIn vorbeischauen. Besser noch in einer der beiden 'Gosener Hallen' oder melde Dich einfach mal bei mir.
 
Danke erstmal das mit dir sich doch noch jemand meinem Problem annimmt.

Also rausziehen wollte ich da gar nix. Es kam nur nach dem Einstellen beim abnehmen des Werkzeuges (der 4er inbus) die schraube gleich mit.

Wann is denn das nächste treffen? Wollte da sowieso mal vorbei kommen. Und was sind die Gosener Hallen?

Noch mehr Fragen als zuvor, wer hätte das gedacht. :rolleyes:
 
Da ist ein kleiner dünner sicherungsring, der genau das verhindern soll. Dieser wird bei Dir nicht mehr vorhanden sein...

Die Funktion wird nicht beeinträchtigt...
 
Danke für die Entwarnung.
Kann da auch das laute klappern herkommen das bei betätigen der Bremse verstummt?
Hab schon an den hier an anderer Stelle beschriebenen Federn für die Bremsbeläge rumgezerrt aber die noch als fest empfunden.
 
Die Edelstahlfedern muss du ausbauen. Die in die Bremse gesteckten Enden etwas stärker verbiegen und wieder einbauen. Dann sollte Ruhe sein.
 
Ok. Und ausbauen heißt in diesem Falle was? Einfach kräftig dran ziehen? :redface:
Auf jeden Fall schonmal Danke.

Ah, gerade deinen alten Post zum Thema gefunden. Vielleicht schaff ich das sogar heut noch. Ich fühle schon fast Vorfreude.
 
Wie heisst doch gleich das Sprichwort wieder ?
"Wer später bremst ist früher tot" - oder so ähnlich... ?

Gerd :vroam:
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Saabverliebten mit relativer Realitätsferne nach dem Munde reden macht beliebt...
 
Mit einem Schraubendreher vorsichtig raushebeln. Nach dem Nachbiegen (nicht zu stark) erst ein Ende einsetzen. Das zweite Ende benötigt dann etwas mehr Zuspruch (da die Vorspannung der Feder nun etwas stärker ist).
 
So, die Federn hab ich nachgespannt und das Klappern ist weg. Schonmal herrlich. :biggrin:

Allerdings hatte das andere anfangs beschriebene Problem mit den schleifenden Bremsen noch bestand. Also hab ich die Einstellschrauben der Handbremese soweit wieder rausgedreht habe, bis alles wieder frei lief. Bedeutet aber auch, das die Handbremse nich mehr zieht. Und als ich deshalb den Handbremshebel schön bis zum anschlag gezogen hab, hatte ich plötzlich das gefühl das da irgendwas gerissen is. Jedenfalls läßt er sich jetzt doch äußerst leichtgängig bewegen. :eek:

Also, Reparaturkit für Bremssättel und gängig machen? Und wo kann ich das Handbremsseil checken?

Hatte ja für ne halbe Minute fast schon gedacht alles wäre gut. Wie langweilig das doch gewesen wäre.
 
Die Einstellschraube sollte grob so eingestellt sein:

Bis Anschlag (Bremse klemmt) dann ca. 1/4 Drehung zurück.

Alles was man mehr zurückdreht, geht an effektiver Handbremswirkung verloren.
 
Schon klar. Da is jetzt effektiv keine Wirkung mehr. Das ist ja das Problem. Der Zylinder geht wohl nicht mehr recht zurück. Und wie schon geschrieben is der Hebel jetzt auch so merkwürdig leichtgängig.
 
Ist klar, dass der Handbremshebel leichtgängig ist, wenn er ins Leere greift...
 
Hänge die HB-Seile am RNZ aus und drück mal den Hebel am RBZ beidseitig per Hand zurück. Schaue dann, ob beide Räder frei drehen. Wenn nicht, hast Du da jetzt wirklich ein Problem, sofern nicht doch die Einstellung falsch ist. :frown:
Wenn so weit i.O., dann mal einfach kräftig an beiden Enden des Handbresseiles ziehen. Jenes, welches Du dann komplett in der Hand hast, muss ersetzt werden ... :rolleyes:
 
@ Nandonando; Handbremsseile sind noch dran und ziehen auch beide noch die Hebel an den RBZ.

@René; Die Handbremse sitzt ja nicht fest, sondern ist gar nicht mehr festzuziehen. Ich hab sie ja so eingestellt, weil vorher ständig was schliff.

Kann es sein, das die Seilzüge einfach viel zu lang eingestellt sind und deshalb die Beläge soweit rausgedreht werden mußten, dass sie einfach nich mehr weit genug zurück kommen konnten? :stupido2:
 
Kann es sein, das die Seilzüge einfach viel zu lang eingestellt sind und deshalb die Beläge soweit rausgedreht werden mußten, dass sie einfach nich mehr weit genug zurück kommen konnten?
Jein ...
Natürlich sollte die Einstellung am RBZ bei 'freiem' HB-Bowdenzug erfolgen.
Lt. WHB geht das etwas anders, aber ich stelle die Züge immer auf knapp 1mm Spiel bei voll anliegendem Hebel am RBZ.
 
Ich hatte die Einstellung über den Inbus am RBZ (nach Forumsvorschlag) bei Handbremshebel auf zweitem Einraster gemacht. Hat ja auch soweit funktioniert. Nur das das Rad bei mir nicht nach einer viertel Rückdrehung des Inbus frei lief, sondern stark schliff, bis ich den Inbus soweit wieder rausgeschraubt hatte, dass ich aber auch keine Bremswirkung mit der Handbremse mehr erzielen konnte.

Also, is nun der Zylinder im Eimer, kann ich da noch was mit nem Raparaturset retten, oder kann ich da sogar noch was über die Länge der Züge erreichen?
 
Die Länge der Bremsseile hat sicher nichts mit dem Schleifen zu tun...
 
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