Bin aus aktuellem Anlass an den Handbremshebeln, wobei mir die konstruktiven Beiträge hier zu einem guten Einstieg verhalfen. Danke!
Und ich möchte ergänzen:
Habe auf die Stahlkappe (Verschlussscheibe) eine Mutter (M6) geschweißt und konnte sie dann mit einer Schraube/Gewindestange (M6) leicht herausziehen. So konnte der Sicherungsring zivilisiert demontiert (und musste nicht samt Nut zerkloppt) werden. Auch die Kappe kann man dann ohne Weiteres (auch mit der Mutter) wiederverwenden, ggf. mit etwas Loctite einkleben.
Oder vorher eine nagelneue Verschlussscheibe
DIN470-22 besorgen.
Anhang anzeigen 161800
Und theoretisch, nur mal gesponnen, könnte man diese Technik am eingebauten Sattel anwenden um dort Rostlöser/Schmiermittel einzubringen (natürlich NICHT den Bolzen rauskloppen! Das geht ja nur, wenn die Innereien demontiert sind.). Ist natürlich nicht von Dauer, wenn eindringende Bremsflüssigkeit die Ursache war.
Auch könnte man die Mutter (M6) dicht an die Verschlussscheibe anschweißen/löten, ein Löchlein durch die Scheibe bohren und ein Schmiernippel (M6) einsetzen. Das vereinfacht die nächste Wartung in 20 Jahren...
Und der tief liegende Sicherungsring innen an der Kolben-Verstellschaube ließ sich recht fix mit einer gut angespitzten, 45° gekröpften Reißnadel herauspopeln. Als Alternative zur beschriebenen Drahtfädelmethode.