Heizungsregler geht schwer- jetzt gebrochen- wie gehe ich vor?

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07. Aug. 2015
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Danke
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SAAB
900 I
Baujahr
1983
Turbo
Ohne
Hallo an an alle Technikspezis:
Bin mit meinem 1983´EMS jetzt die ersten 3000 km gefahren und wie bei einem Oldi zu erwarten ging einiges kaputt-
Die Heizungsregulierung geht sehr schwer, eben knirschte es und ich hatte den Drehregler in der Hand.
Innen ist die Kunststoffeinfassung, welche den Regler mit der Welle verbindet zerbröselt.
1. wo bekomme ich am besten Ersatz oder verkauft jemand mir einen guten gebrauchten?
2. wie beseitige ich am einfachsten die Ursache- d.h. die Schwergängigkeit ohne das ganze Cockpit zu zerlegen.? Ist warscheinlich ein häufiges Problem- vielleicht gibt mir jemand eine Kurzanleitung. Irgentwie habe ich mit der suchfunktion meine Probleme...
3. Vorgestern war die Instrumentenbeleuchtung und beleuchtung der Heizungsregulierung schlagartig aus und lässt sich mit der Dimmfunktion auch nicht wieder anschalten- vielleicht hat auch auch hier jemand Tips für effektives Vorgehen.
Vielen dank schonmal vorweg!!
 
Du brauchst ein neues Heizungventil.
 
Hatte schonmal jemand das gleiche Problem und hat es ohne Teiletausch hinbekommen? Könnte man doch vielleicht wieder gängig machen. gibt es Erfahrungen hierzu?
 
Nein, geht nicht.

Nochmal: Du mußt das Teil erneuern....
 
Stimmt. Geht nur durch Austausch gegen ein neues / leichtgängiges Heizungsventil.
 
Gibts vermutlich nur gebraucht- hat jemand Bezugsadressen?
 
Bei dem Arbeitsaufwand, das zu tauschen, riskiere ich nicht, ein (nicht bekanntes) Gebrauchtteil zu verbauen, welches nachher undicht ist, oder dann auch klemmt, wenn es warm wird....

da gibt es sinnvollere Einsparpotentiale....

Wenn man das Teil selber ein paar Jahre zuvor erneuert hat und dann (Schlachtung) ausgebaut, ist das sicher was anderes...
 
Da stimme ich Dir vollkommen zu, jedoch ist das auch immer von pers. Vermögen und technischen Fähigkeiten abhängig (ohne den TE zu kennen oder konkret zu meinen) und erst mal als weitere Option gedacht.
 
249 Euro- Mist. Dann wohl Heizungsbediehnung erstmal mit der Zange- nicht so toll aber funtioniert noch.
 
Falls Du das Ventil noch mit der Zange bewegen kannst, ist es auch nicht kaputt...

Ich verstehe das jetzt so, dass das Kunststoff(Kardan-)Gelenk an der Verbindungsstange defekt ist.
DAS kannst Du natürlich sehr leicht austauschen.
 
Er schrieb doch oben, dass es sehr schwer geht....

Da wird ein "neues" (gebrauchtes) Gelenk auch schnell wieder die Grätsche machen....
 
Solange nichts abgebrochen ist kann man sich immer noch mit der Reparatur des Ventil beschäftigen:
Ausbauen, Zerlegen, Reinigen, Fetten und wieder retour.

edit: Das Original-Ventil in meinem 285tkm-CC funktioniet seit der Reinigung vor ca. 120tkm
immer noch einwandfrei, ist leichtgängig und v.a. dicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange nichts abgebrochen ist kann man sich immer noch mit der Reparatur des Ventil beschäftigen:
Ausbauen, Zerlegen, Reinigen, Fetten und wieder retour.
Wenn es Sinn macht und die betreffende Person das kann....

Das zeigt sich aber erst beim Zerlegen....und wenn es nachher wieder regelt und undicht ist, macht das auch keinen Spaß.....

aber er wird schon einen Weg finden. Er hat ja jetzt alle Möglichkeiten. Du kannst ihm ja dann bei der einfachen Reparatur assistieren :tongue:
 
Hallo an an alle Technikspezis:
Bin mit meinem 1983´EMS jetzt die ersten 3000 km gefahren und wie bei einem Oldi zu erwarten ging einiges kaputt-
Die Heizungsregulierung geht sehr schwer, eben knirschte es und ich hatte den Drehregler in der Hand.
Innen ist die Kunststoffeinfassung, welche den Regler mit der Welle verbindet zerbröselt.
1. wo bekomme ich am besten Ersatz oder verkauft jemand mir einen guten gebrauchten?
2. wie beseitige ich am einfachsten die Ursache- d.h. die Schwergängigkeit ohne das ganze Cockpit zu zerlegen.? Ist warscheinlich ein häufiges Problem- vielleicht gibt mir jemand eine Kurzanleitung. Irgentwie habe ich mit der suchfunktion meine Probleme...
3. Vorgestern war die Instrumentenbeleuchtung und beleuchtung der Heizungsregulierung schlagartig aus und lässt sich mit der Dimmfunktion auch nicht wieder anschalten- vielleicht hat auch auch hier jemand Tips für effektives Vorgehen.
Vielen dank schonmal vorweg!!
1. Verstehe ich das richtig - der Drehknopf selbst ist abgebrochen, sonst ist noch alles ok? Da kann ich dir gerne einen schicken, schick mir mal 'ne Nachricht mit deiner Adresse.
2. Lautsprecher links raus, durch die Öffnung kannst du das Heizungsventil sehen. Die Welle mit Kriechfett o.ä. einsprühen und ganz oft von Hand durchdrehen, bis es etwas leichter geht. Wenn da nix undicht oder abgebrochen ist, muss man da auch nix tauschen.
3. Da wird der Dimmer nicht mehr funktionieren. Dafür muss der komplette Armatureneinsatz raus (optimal um besser ans Heizungsventil zu kommen und den Drehknopf zu tauschen! :biggrin:), dann den Tacho ausbauen und den Dimmer losschrauben. Der Dimmer selbst geht so gut wie kaputt, es sind fast immer Kontaktprobleme zwischen der Leiterfolie vom Tacho und dem Dimmer. Einzige dauerhafte Abhilfe schafft Verlöten von Dimmer und Leiterfolie. Kontakte säubern, neuer Dimmer, etc. hält meistens nicht länger als ein Jahr.
 
83er hat doch gar keine Welle mit Zahnrädchen?
Ändert allerdings nichts am sinnvollen Vorschlag von Kratzecke dort mal zu fetten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Kratzecke für deinen konstruktiven Beitrag:top:, hört sich so an, als ob du in der Ecke schon öfters tätig warst.
Würde gerne den Drehknopf von dir erwerben. Ich schicke dir mal ne PN.
Habe meinen Alten heute versucht innen mit Flüssigmetalspachtel zu reparieren. Er greift ja mit dem grünen Kunststoffinnenteil auf das schraubendreherartige Ende der Welle. Hat geklappt - leider nur 2 mal und ist dann wieder ratsgebröselt:mad:. Es ist so eine kleine Feder rausgesprungen, die ist jetzt auch im Nirvana...
Der Wagen stand sehr lange, es ist so einiges verharzt. Getriebe schaltet sich kalt echt schwer, Servolenkung braucht kalt eine Gedenkminute bis sie arbeitet.
Hat jemand hier solche Probleme gelöst?
Der Motor läuft aber mit täglichem Gebrauch und überholtem Warmlaufregler/neuem Spritfilter zunehmend besser.
Zu Punkt 3: bin erst seit einigen Wochen Saabfahrer und auch mit der Suchfunktion nicht so fit.
Würde mich schon trauen den Armatureneinsatz auszubauen, im Dunkeln kann man sonst die Geschwindigkeit nur schätzen, nicht schön.
Gibt es im Forum eine möglichst präzise Anleitung für diese Arbeit- habe leider nichts gefunden.
Was sollte man bei dieser Gelegenheit quasi prophylaktisch gleich miterledigen?
Die Dämmfunktion wäre mir eigentlich nicht wichtig, da ich sie sowieso voll aufdrehen musste um halbwegs was zu sehen.- hat die schonmal jemand überbrückt?
Ich wohne übrigens in 37581 Bad Gandersheim- vielleicht Gibts hier in der Nähe einen fitten Schrauber, wo ich mal vorsprechen kann, wenn ich nicht weiter komme.
 
Pass auf die Sortierung der Schrauben auf, die haben unterschiedliche Längen, sind aber auch beschriftet.
Schön vorsichtig, Führungshülsen nicht beschädigen / beschädigte instand setzen (Heißklebe oder was auch immer).
Nach allen Birnchen kann man bei der Gelegenheit schauen, ansonsten gibt`s dahinter eigentlich nicht viel interessantes.
Heizungsventil kannst schmieren bei der Gelegenheit.
 
Oh mann, habe zwar im Forumkeine Ausbauanleitung gefunden, aber viele Warnungen das nach so einer Aktion mehr kaputt ist als vorher...
Bis vor einer Woche war nur die Uhr kaputt und die Birne links oben im Tacho. Ich habe über den linken Lautsprecher versucht, diese rauszudrehen. Sie saß aber so fest, das ich Angst hatte, was kaputt zu machen. Nach dem Zusammenbau brannte aber plötzlich für ein paar Tage die linke Birne , dann ging sie wieder nicht. deswegen habe ich über den gleichen Zugang Kontaktsprayöl auf die Fassung gesprüht und sie ging wieder. Gestern dann Totalausfall der kompletten Instrumentenbeleuchtung inclusive der Beleuchtung der Drehregler. Meint ihr es ist der Dimmer? Wie könnte ich ihn über die linke Lautsprecheröffnung überbrücken?
 
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