Heute Morgen beim TÜV ...

Ich denke das es hier um eine Prüfung in einer Werkstatt ging und nicht um eine "private" Vorführung bei der Prüforganisation....

Sicher ging es darum. War ja auch eher ironisch gemeint, aber auch die Werkstatt baut nur ein, was der Kunde bezahlt. So verwunderlich finde ich das also auch in einer Werkstatt nicht, wenn Teile, die nur neben dem Auto liegen, nicht für dei Prüfung relevant sind. Außerdem kommt es auch in seriösen Werkstätten vor, dass Mechaniker pfuschen, und die Prüfung soll ja nun in erster Linie eben das Risiko eines sicherheitsrelevanten Mangels minimieren, und keine Schikane sein...
 
Sicher ging es darum. War ja auch eher ironisch gemeint, aber auch die Werkstatt baut nur ein, was der Kunde bezahlt. So verwunderlich finde ich das also auch in einer Werkstatt nicht, wenn Teile, die nur neben dem Auto liegen, nicht für dei Prüfung relevant sind. Außerdem kommt es auch in seriösen Werkstätten vor, dass Mechaniker pfuschen, und die Prüfung soll ja nun in erster Linie eben das Risiko eines sicherheitsrelevanten Mangels minimieren, und keine Schikane sein...

Klar, ob der Prüfer das dann trotzdem abnickt hängt sicher in großem Maße an dem Vertrauensverhältniss zwischen Werkstatt und Prüfer. Die Begründung das der Mechaniker ja "pfuschen" könnte (!!) halte ich dagegen für zu weit hergeholt... Es wird ja nicht die Arbeit der Werkstatt geprüft, sonst müsste man ja nach jeder Arbeit an sicherheitsrelevanten Teilen wieder zur Prüfung.
 
Die Begründung das der Mechaniker ja "pfuschen" könnte (!!) halte ich dagegen für zu weit hergeholt... Es wird ja nicht die Arbeit der Werkstatt geprüft, sonst müsste man ja nach jeder Arbeit an sicherheitsrelevanten Teilen wieder zur Prüfung.

Dass dies nicht der Fall ist würde ich aber eher darauf schieben, dass der Verwaltungsaufwand dafür wohl jeglichen Rahmen sprengen würde. Ideal im Sinne von technischer Überwachung und damit wenigstens technischer Sicherheit auf unseren Straßen wäre das aber schon und war irgendwo wohl auch der Grundgedanke. Denn wenn nicht, dann könnte gleichermaßen jede Werkstatt die Rolle übernehmen, und es könnte so geregelt sein, dass man entweder in eine anerkannte Werkstatt fährt oder beim TÜV vorstellig wird.
 
Dass dies nicht der Fall ist würde ich aber eher darauf schieben, dass der Verwaltungsaufwand dafür wohl jeglichen Rahmen sprengen würde. Ideal im Sinne von technischer Überwachung und damit wenigstens technischer Sicherheit auf unseren Straßen wäre das aber schon und war irgendwo wohl auch der Grundgedanke. Denn wenn nicht, dann könnte gleichermaßen jede Werkstatt die Rolle übernehmen, und es könnte so geregelt sein, dass man entweder in eine anerkannte Werkstatt fährt oder beim TÜV vorstellig wird.

Dann brauchst du aber keine "qualifizierten Fachkräfte" mehr..... wenn für die "Prüfung" der durchgeführten Arbeiten eh jemand "anders" die Verantwortung übernehmen muss....
 
Ich denke das es hier um eine Prüfung in einer Werkstatt ging und nicht um eine "private" Vorführung bei der Prüforganisation....
Richtig.
So verwunderlich finde ich das also auch in einer Werkstatt nicht, wenn Teile, die nur neben dem Auto liegen, nicht für dei Prüfung relevant sind.
Das 'lustige' daran ist ja eben, dass manchmal (!) die Ansage 'bestellen wir gleich und verbauen es, bevor der Kunde sein Auto wieder bekommt' reicht, manchmal (!) jedoch selbst schon bereit liegende Teile nicht als Argument taugen. Dass Variante No. 2 die formal korrekte ist, ist dabei natürlich schon klar. Aber der Einfluß ders 'Tagesformfaktors' ist schon wirklich enorm.
 
Also das grundsätzliche Problem ist doch offenbar das an dem Fahrzeug Mängel vorliegen und es im Ermessen des Prüfers liegt, ob er es durchkommen lässt oder nicht.

OMG - seit wann ist das denn so? Das ist ja vollkommen neu.

Was ist daran jetzt so verwunderlich?
 
Nun ja ermessen ist so eine Sache, auch gerade wenn man seine Autos nur für Dinge wie Klimabefüllung in die Werkstatt bringt und bei dieser auch die HU machen läßt.
Gerade erlebt bei meinem Audi 100C4, da nicht durch beim Prüfer, lediglich sie Schelle der Achsmanschette außen war nicht fest genug? (Kacke, die Manschette habe ich vor 4 Monaten erneuert, war halt noch ein wenig Fett drumerum), leichte Korrosion an Bremsscheiben( hierzu war bekannt, dass der Wagen im Jahr 2000KM fährt, Aussage der Werkstatt wenn die Scheiben bisel rostig machen wir schon). Hatte ein wenig das Gefühl, kein echter Kunde der Werkstatt kann locker durchfallen.
Hätte ich die Scheiben vorher nur mal richtig blank gebremst und nicht nur so larifari auf 5 KM, mein Fehler. Bremswerte top (vorne beids. 390 hinten beids. 200 Handbremse 200/210, blockiert), nur jetzt muß ich halt einfach an einer Achse neue Scheiben einbauen, daß man meint es sei was gemacht worden.
Naja für Werkstatt und Prüfer auch immer ganz nett für die Statistik, dass auch mal einer durchfällt. Nun was soll 3€ Nachuntersuchung, Teile besorgt (halt neue Scheiben und eine blanke Manschettenschelle) morgen 30 Minuten Arbeit und gut.

Bevor irgendwelche Fragen aufkommen, die Werkstatt gehört einem Freund (Audi 5-Ender Fan, Saab-"Hasser":rolleyes:), der leider Urlaub hat, zwischendurch kümmert sich dann halt sein alter Herr.

Edit: und es war auch heute morgen:biggrin:
 
...Audi 5-Ender Fan, Saab-"Hasser":rolleyes:), der leider Urlaub hat...

Dann frag ihn doch bitte mal nach dem Urlaub, warum diese Audis immer mit einem überflüssigen Reserve-Zylinder ausgeliefert wurden. Halten die eigentlich erforderlichen vier Töpfe so schlecht, daß immer ein fünfter an Bord sein muß - oder sollten das ursprünglich Reihensechszylinder werden, für die das Geld nicht mehr gereicht hat...?

*um-mein-leben-renn*
 
ooch so ein Audi 5-Ender hat einen recht netten Klang...
 
Zurück zu den zu hohen NSW.
Wenn festgestellt, dann also erheblicher Mangel.
Rauf auf die Bühne, Verkleidung abgemacht, NSW mit Bohren eines ovalen Loches und Unterlegscheiben justiert,dann Nachuntersuchung Dekra, wobei dann der Prüfer dann ein Einsehen hatte und mir die 12 Euro Nachuntersuchungsgebühr erließ
 
ooch so ein Audi 5-Ender hat einen recht netten Klang...

Kann ich bestätigen:smile:

Und die 5 Zylinder sollten robust sein, was sie auch zweifelsohne sind!!! 120 Tausen, Riemen und gut ist.
Hat Mercedes mit dem OM 602 ja hinterher nachgemacht.

vielleicht hat Audi auch vorrausschauend gedacht und die Basis für den 10Zyl. geschaffen:biggrin: und den TT RS:eek:
 
Hmmm - 4 Zylinder B234TU - 345000 - Kette und weiter geht´s... :tongue:

Vizilo

Aber Sieb gucken nicht vergessen:rolleyes:
Und den Riemen original 28,56 in 1,5 Stunden getauscht?! Und mit Motoschaden wird man wenige finden:tongue:
Die Saabs sind schon was besonderes, aber nen C4 Avant mit AAN würde mir zusätzlich auch noch gefallen.
Egal die 3 jetztigen bleiben immer bei mir:smile:
 
...oder vielleicht hat Audi sich das beim OM 617 abgeguckt...


Und wer hat die Schwingungsproblematik in den Griff gekriegt, daß die 5 Zylinder für einen Benziner brauchbar waren...........URQUATTRO:biggrin:

Egal, der 5-Ender läuft super weich und hat einen unverwechselbaren Klang.


Und jetzt fahre ich wieder Saab bis zur nächsten HU des 5-Zylinders, unten steht ja er wird immer bleiben, die Saabs bitte auch.
Und weil er so artig war bekommt er jetzt eine neue Innenausstattung, ich weiß ich bin blöd, sonst würd ich auch nicht Saab fahren:biggrin:

Bin halt ein Freak
 
Meinen OM 617 habe ich nicht als laufunruhig in Erinnerung. Und die alten Mercedesvorkammerdiesel drehen auch deutlich höher als das moderne Direkteinspritzergelumpe.
 
ich steh gerade auf dem Schlauch.
 
@bantansai: Den 5-Ender hatte ich auch. Ein schöner Streckenmotor, den Klang mochte ich auch.
Als Sedan war der Kofferraum aber nicht das gelbe vom Ei. Die Inenausstattung war aber qualitativ hochwertig.
 
der OM 617 hat seine Maximalleistung bei 4400/min und dreht locker bis 5000/min. Da war meiner auch des öfteren. Ein Schwingungsproblem wäre mir aufgefallen...
 
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